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AHK demontieren, Verschraubung stark verostet, wie vorgehen?

VW Passat 35i/3A
Themenstarteram 15. September 2016 um 11:07

Da meine alte Stoßstange austauschreif ist, habe ich mir eine "neue" organisiert. Darin ist ebenfalls eine AHK verbaut. Am liebsten würde ich natürlich meine alte, orignale AHK wieder einbauen.

Aber der Blick auf den verrosteten Träger macht skeptisch. Ob nach dem Lösen die verrosteten Gewinde noch brauchbar sind? Wie schraubt man sonst die Stoßstange wieder fest?

Beim Tausch der vorderen Stoßstange hatte ich nämlich auch die Schrauben tagelang mit Rostlöser geflutet. Anschließend bekam ich zwar die Schrauben heraus, aber die Gewinde waren auch weggebröselt, mußte eine Nummer größer eingesetzt werden. Bei der AHK wäre das schlecht.

Oder gleich die andere, in der Stoßstange montierte AHK verbauen? Ist leider nicht original, sondern aus Polen und muß evtl. in den Papieren umgetragen werden? Oder stört das nicht?

Oder gibt es hier Erfahrungen, ob die Schrauben vielleicht doch lösbar sind? Die sind ja viel größer als die kleinen Kreuzschlitzschrauben von den Nebelscheinwerfern.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

[

Und das mit dehn Krater kann auch ohne Rost passieren , wenn das Kaumalat zu hart ist und das Material zu weich ,

Dann sehe dein Blech aus wie die Oberfläche des Mondes ,

Du hast keine Ahnung wovon Du sprichst......

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alles nicht so wild da hab ich schon ganz andere Schrauben gesehen. Über Nacht mal schön mit Rostlöser einsauen dann sollten die aufgehen.

Solltest aber neue wieder nehmen. Sind so weit ich es noch in Erinnerung habe 8x18 oder 8x20 Schrauben Trägerseitig und 10x40 in der Reserveradmulde und passende Unterlegscheiben nicht vergessen.

Dem Träger solltest Du aber etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. Mal alles wegbauen und mit einem Bohrmaschienenaufsatz den Rost wegschleifen um zu sehen wie viel "tragfähiges Fleisch" noch da ist.

Er meint tragfähiges Blech :D:D

*

Themenstarteram 15. September 2016 um 13:19

Alles wegbauen? Wenn man an einer gebrauchten Stoßstange das Plastik vom Träger löst, bekommt man das nie wieder fest. Bin froh, daß ich noch eine Stoßstange gefunden habe, die noch schwarz ist und wo alles fest ist.

Die Schrauben sind auch nicht das Problem, eher der dünne Träger. Der alte war übrigens inzwischen ganz durchgerostet...

das bekommt man wieder fest.... ist im Grunde ja nur geklipst. Musst nur beim Ausbau vorsichtig sein das die Klipse und Nasen heile bleiben ;)

Das hatte ich auch gerade gehabt , Beim Lösen der letzten Schraube löste sich auch das Gewindeblech vom Träger , da hab ich kurzer hand aus zwei eine gemacht ,

Natürlich musste ich die Stoßstangen vorsichtig vom Träger lösen , aber am ende ging es gut , und nu hab ich se an mein Passi dran ,

Ist ne arge Fummelei aber wenn man Geschickt ist geht alles ,

Sei Forsichtig bei der Stoßstange , Wie CGti sagte , die Plastiknasen brechen gern mit Vorliebe ab , das mußt du mit Ruhe und Geduld rann gehen ,

Gruß Passini

P,s pass auf die Mutter´n auf die am den zweiten Rahmen sind , die am ende mit der Karosserie verschraubt werden , da Reißt es auch gern mit Vorliebe die Muttern ab , die werden nur Sternförmig am Rahmen gehalten ,

Zitat:

@Aborigines schrieb am 15. September 2016 um 15:19:35 Uhr:

Alles wegbauen? Wenn man an einer gebrauchten Stoßstange das Plastik vom Träger löst, bekommt man das nie wieder fest...

Doch, mit zwei langen Schraubzwingen und ein paar Holklötzen zum unterlegen geht das prima. Immer von der Mitte (dem quadratischen Loch) nach außen arbeiten.

Zitat:

Die Schrauben sind auch nicht das Problem, eher der dünne Träger. Der alte war übrigens inzwischen ganz durchgerostet...

Wenn Du die Möglichkeit hast, lass ihn sandstrahlen und mache einen vernünftigen Anstrichaufbau. Dann hast Du länger was davon.

Und bevor Du den Träger wieder einclipst, solltest Du die Gewinde nachschneiden und einölen. Das erspart manchen Ärger...

Jep , Denn der Träger wurde nur mit ein leichten Anstrich von Werk laktiert ,

Da ist es besser dehn Stahlen zu lassen und dann neu zu Lackieren ,

Ich würde mal sagen , Strahlen mit Glas oder Backpulver , das greift das Blech nicht so sehr an als wie Sand oder Stahlgranulat ,

Denn Sand und Stahlgranulat hinterlässt karter im Blech .

Kannst dich auch bei so einer Firma gern Beraten lassen , was das Beste währe ;)

Es gibt auch Firmen die sich auf sowas Spezialisiert sin , Das ist nur ne Kosten frage ,

Gruß Passini

 

Die Rauhigkeit ist doch egal, das sieht doch dann keiner mehr. Hauptsache der Rost ist weg. :)

ich hab meinen Träger mit einem Schleifaufsatz für die Bohrmaschine vom gröbsten Rost entfernt danach mit Fertan eingestrichen und 2 Tage wirken lassen. Dann gründlich mit Wasser abgespült und zum Schluss 3 Schichten (Durchgänge) mit Zinkspray versiegelt innen und aussen.

Ich denke so schnell rostet da nichts mehr.

Zitat:

@Passini schrieb am 20. September 2016 um 00:55:08 Uhr:

Jep , Denn der Träger wurde nur mit ein leichten Anstrich von Werk laktiert ,

Da ist es besser dehn Stahlen zu lassen und dann neu zu Lackieren ,

Ich würde mal sagen , Strahlen mit Glas oder Backpulver , das greift das Blech nicht so sehr an als wie Sand oder Stahlgranulat ,

Denn Sand und Stahlgranulat hinterlässt karter im Blech .

Kannst dich auch bei so einer Firma gern Beraten lassen , was das Beste währe ;)

Es gibt auch Firmen die sich auf sowas Spezialisiert sin , Das ist nur ne Kosten frage ,

Gruß Passini

Die Krater kommen daher, weil dort der Rost herausgearbeitet wird beim strahlen.....

Glasperlen nimmt man zur Oberflächen Vergütung....

Kann sein , das man Glas zur Oberflächen Vergütung nimmt ,

War mir nur nicht mehr Sicher , darum hab ich auch gesagt das er sich bei so einer Firma beraten lassen soll ,

Und das mit dehn Krater kann auch ohne Rost passieren , wenn das Kaumalat zu hart ist und das Material zu weich ,

Dann sehe dein Blech aus wie die Oberfläche des Mondes ,

Quasi total Buck lich und Bombardiert ,

Man könnte auch das Teil Galvanisch Verzinken lassen , aber das würde die Kosten übersteigen , das man schon zwei von dehn Träger kaufen könnte ,

Teile Verzinken macht nur bei echten Oldtimer oder Klassiker es eher sin ,,,

Themenstarteram 21. September 2016 um 9:49

Die Schrauben samt Anhängekupplung gingen nun zum Glück ab, 5 Tage Rostlöser haben geholfen. Gewinde sehen noch gut aus, war wohl eher zu fest angezogen als festgerostet. Die in der Stoßstange befindliche AHK war ja erst später nachgerüstet worden, also noch nicht so alt.

Den Träger sandstrahlen? Dann bliebe wohl nicht mehr viel übrig...

Habe mal die Befestigung der Stoßstangenplastik in den oberen Ecken fotografiert - die reißen ganz schnell ab, genau wie die seitlichen Halter, die in der Karosserie eingehangen werden. Dann wäre die neue Stoßstange gleich wieder unbrauchbar. Auch die straff eingerasteten Nasen werden sehr schnell beschädigt und die Hülle hält dann nicht mehr richtig. Das tue ich mir nicht an.

Drahbürste, Rostisol und Lack drüber (wo man ohne Demontage herankommt) - fertig. Der Träger wird vermutlich trotzdem länger halten wie der Rest vom Fahrzeug. Jetzt muß zum 4. Mal der rechte Schweller geschweißt werden. Mindestens haltbar bis: siehe Bodenblech oder wie war das? Was tut man nicht alles für das nächste 35i-Forums-Treffen :)

4 x rechten Schweller ???

Wie get das denn ???

Machst du nicht nach der ganzen Schweißerei in den Hohlraume keine Konservierung rein ???

Gruß Passini

Zitat:

[

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