AGM Batterie laden

Hallo Leute,

mein neuer Golf Variant war jetzt in letzter Zeit nur auf Kurzstrecke unterwegs und momentan stehen auch keine Fahrten von mehr als 30km an. Als ich bei meinem Audi genauso genutzt habe, ist er im Winter eines Tages nicht mehr angesprungen - Batterie leer. Ich finde, dass beim jetztigen Auto das noch schlimmer ist, denn der Audi hatte kein Start-Stopp System. Jetzt habe ich zwei Fragen:

a) Macht es Sinn, die Batterie mit einem Ladegerät zu laden?
b) Kann ich dafür ein "normales" Ladegerät verwenden? Habe hier das OXFORD Maximiser 360T. Sonst habe ich hier noch ein High-End Ladegerät, bei dem ich alle Parameter selbst bestimmen kann. Das Gerät würde ich aber ungerne nach draußen nehmen.

Beste Antwort im Thema

Wenn man schon 500 Öcken für ne Batterie ausgibt, für die andere eher 50 bezahlen, und dann noch ständig irgendwas dran rummachen muß, wenn andere im Wohnzimmer sitzen, hat man was Grundsätzliches falsch gemacht.

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Zitat:

@Buginithi schrieb am 22. Januar 2019 um 13:54:44 Uhr:


Schon richtig
Nur spielt det Wirkungsgrad der LiMa auch noch eine Rolle.
Man spricht so 50-70%
Also muss der Motor mehr leisten als das was hinten rauskommt.

Während der Rekuperation spielt der Wirkungsgrad der LiMa eher keine Rolle.

Mit dem Wirkungsgrad der LiMa wird es dann aber recht kompliziert und an der grundsätzlichen Feststellung, dass die Einsparung an Sprit durch diese Form der Rekuperation eher im homöopathischen Bereich an zu siedeln ist, ändert auch das nichts.

Sehr gut, dass endlich mal einige Experten hier das durchgerechnet haben; jetzt wissen die Ingenieure endlich, dass sich Rekuperation nicht lohnt. 🙄

Selbst bei einem so leichten(!) Verbrenner(!)-Auto wie dem MX-5 kommt man durch Start/Stopp (auch so ein ungeliebtes System, das angeblich nichts bringt) + Rekuperation auf einen geringeren Verbrauch von 0,3Litern / 100km. Das sind auf 100.000 Kilometer 300 Liter Benzin weniger.

Vergessen wurde bei der o.a. "Wirtschaftlichkeitsrechnung" auch, dass Rekuperation die Bremsen schont.

Es ist immer wieder lustig, wie selbsternannte Experten anhand von Milchmädchenrechnungen moderne Technik diskreditieren wollen. Kauft sie meinetwegen nicht, setzt euch Aluhüte auf und lebt in einer Hütte im Wald, aber erspart uns eure Propaganda.

Auch toll sind immer so >10 Seiten Spam-Threads, in denen es nur noch am Rande um das eigentliche Thema geht, sondern nur noch zur Selbstdarstellung von Pseudo-Experten dienen.

Immer wieder lustig ist es, wenn jemand nicht begriffen hat, von was hier die letzte Zeit genau die Rede war und dann herum zetert....

Dass Start&Stop Sprit spart, ist hier m.E. nicht abgestriiten worden. In wie weit Start&Stop zu größerem Verschleiß führt, ist eine andere Geschichte.

Hier ging es zuletzt ausschließlich um die einfache Rekuperationsfunktion, wie sie z.B. im VW-Konzern mithilfe von LiMa und Starterbatterie praktiziert wird und dabei geht es nun mal definitiv um lächerliche Leistungen und daher auch um lächerliche zusätzliche Bremsleistungen und leider auch um permanente Schädigung der Batterie.

Du würdest es im Auto nicht mal merken, ob die Spannung im Schubbetrieb durch die Rekuperation erhöht ist und daher ein erhöhter Ladestrom fließt oder ob ganz normal mit Standardladespannung weiter geladen wird.

Unter diesem Blickwinkel hält sich dann auch die positive Wirkung der Rekuperation auf den Bremsverschleiß in sehr überschaubaren Grenzen.

Genau deswegen ist so ein Monster-Thread so Banane - weil man keine Chance hat, mehr die Themen zu überblicken, wenn dieser zu einem allgemeinen Café-Gespräch mutiert und nicht mehr viel mit der Ausgangsfrage zu tun hat.

Ähnliche Themen

Mazda hat auch teilweise andere Technik wie Kondensatorstarter, da gibts die Akkuprobleme mit S/S natürlich schon mal nicht und auch für Rekuperation gibts sinnvolle Lösungen. Aber leider fährt auf deutschen Straßen überwiegend Technik von rückständigen Volkswaggonbauern u.ä, wo ohne Schummel nix geht. Da sollte man auch den tollen Ingenieuren mal die eine oder andere Frage stellen.

Zitat:

@fm672 schrieb am 22. Januar 2019 um 16:36:59 Uhr:


Genau deswegen ist so ein Monster-Thread so Banane - weil man keine Chance hat, mehr die Themen zu überblicken, wenn dieser zu einem allgemeinen Café-Gespräch mutiert und nicht mehr viel mit der Ausgangsfrage zu tun hat.

deine etwas vorschnelle Anmerkung hatte mit der Ausgangsfrage dieses Threads noch weniger zu tun (um S&S ging es hier nicht) und trotzdem hast du sie gemacht.

Rekuperation hat mit dem Laden von AGM-Batterien dagegen häufig durchaus etwas zu tun und anhand der Rekuperation hat man ein gutes Beispiel dafür, wie man solche Batterien möglichst nicht laden sollte.

Wenn du nur die letzten 2 Seiten gelesen hättest, die Chance dazu war vermutlich vorhanden..., hättest du gewusst, auf was sich die Berechnungen bezogen haben.

Meine Beiträge zum Thema AGM Batterie laden, inclusive der Rekuperation die auch auf die AGM einwirkt sind abgeschlossen, wobei ich die Infos von @navec für sehr fundiert halte😎

OFF TOPIC
Zu den off Topic Gerede, wollte ich eigentlich nichts sagen, kann es mir aber jetzt doch nicht verkneifen.

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 22. Januar 2019 um 16:37:04 Uhr:


Mazda hat auch teilweise andere Technik wie Kondensatorstarter, da gibts die Akkuprobleme mit S/S natürlich schon mal nicht und auch für Rekuperation gibts sinnvolle Lösungen. Aber leider fährt auf deutschen Straßen überwiegend Technik von rückständigen Volkswaggonbauern u.ä, wo ohne Schummel nix geht. Da sollte man auch den tollen Ingenieuren mal die eine oder andere Frage stellen.

Kondensatorstarter 😕 Du meinst wohl das i-eloop System. Dann empfehle ich mal nach

i-eloop problem

zu recherchieren

für Rekuperation gibts sinnvolle Lösungen 😕 such mal nach

Mazda-Rückruf: Kurzschluss im DC/DC-Wandler

möglich

Und erklär mal kurz wieviel Energie da

größenordnungsmaäßig

in einem Kondensator gespeichert werden kann

Aber auch diese Aussagen von Leuten, die noch nicht mal den Thread Titel lesen

Zitat:

Genau deswegen ist so ein Monster-Thread so Banane - weil man keine Chance hat, mehr die Themen zu überblicken, wenn dieser zu einem allgemeinen Café-Gespräch mutiert und nicht mehr viel mit der Ausgangsfrage zu tun hat.

sind m.E. echt Banane😁 weil sie erst zu dem Monster Thread führen und mit dem Thema aber überhaupt niichts zu tun haben

ENDE OFF TOPIC

Nu schmeißt du sinnlos alles durcheinander, S/S, Rekuperation, Kottlett... und beschwerst dich noch über andere. Kein weiterer Kommentar.

Ich missbrauche den Beitrag mal für mich:

Meine (AGM?)-Batterie meines Audi A3 ist jetzt schon 7,5 Jahre drin und ich habe noch null Probleme.
Ab und an lade ich die Batterie mal mit meinem Telwin Dr. Charge 50.

Das Ladegerät bietet einen Recovery-Modus, Zitat

Zitat:

3. Instandsetzung sulfatierter oder stark entladener Batterien und Wiederherstellung des optimalen Funktionszustandes mit regelmäßigem Nachladen;

Macht es Sinn das einmal durchzuführen? Ich bin zu wenig Akku-Spezialist um das bewerten zu können.

Obwohl die Batterie noch keine Probleme macht dachte ich, ich könnte ihr damit evlt. etwas gutes tun.

Nach all dem, was ich über Batterien (Akkus) und Ladegeräte weiß, schadet dieser Recovery-Modus nicht, bringt aber auch nichts bzw. nicht viel. Erst Recht, wenn der Akku nicht/kaum ist.

Den Akku mal eine Woche an Dein Ladegerät hängen, dürfte mehr bringen (laut Beschreibung ist dieser teure Telwin ein echter IuOu-Lader).

Andererseits ist so ein Akku auch ein Verschleißteil, und >7 Jahre ist schon eine ordentliche Lebensdauer. Sobald der irgendwelche Schwächen zeigt, würde ich denn dann auswechseln, ohne irgendwelche "Recovery-Experimente" durchzuführen...

Vielen Dank für die Antwort, ich war nur neugierig 😉

Selbstverständlich hatte die Batterie ein schönes langes Leben wenn sie Probleme macht und dann zurecht mal ausgetauscht wird.

Was ist ein IuOu-Lader? Ich habe das starke Telwin primär wegen Diagnose-Arbeiten (Codierungen) und Flashen...

Zitat:

@hadez16 schrieb am 24. Januar 2019 um 09:37:36 Uhr:


… Was ist ein luOu-Lader? …

IUoU ist das Ladeverfahren: https://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php/Ladeverfahren

Zitat:

@hadez16 schrieb am 24. Januar 2019 um 08:26:59 Uhr:


Ich missbrauche den Beitrag mal für mich:

Meine (AGM?)-Batterie meines Audi A3 ist jetzt schon 7,5 Jahre drin und ich habe noch null Probleme.
Ab und an lade ich die Batterie mal mit meinem Telwin Dr. Charge 50.

Das Ladegerät bietet einen Recovery-Modus, Zitat

Zitat:

@hadez16 schrieb am 24. Januar 2019 um 08:26:59 Uhr:



Zitat:

3. Instandsetzung sulfatierter oder stark entladener Batterien und Wiederherstellung des optimalen Funktionszustandes mit regelmäßigem Nachladen;

Macht es Sinn das einmal durchzuführen? Ich bin zu wenig Akku-Spezialist um das bewerten zu können.

Obwohl die Batterie noch keine Probleme macht dachte ich, ich könnte ihr damit evlt. etwas gutes tun.

bei AGM-Batterien mit Ventilen würde ich persönlich keine Ladung mit erhöhter Spannung (Recond)durchführen.

Wenn du deiner Batterie etwas Gutes tun willst, dann lade diese mal über längere Zeit im (anschließendem) Erhaltemodus (also mit ca 13,8V). je länger desto besser.

Danke dir. Ich vermute der einzige Grund weshalb die Batterie noch gute Arbeit leistet ist, dass bei mir selten eine Strecke unter 50km hat

Anscheinend "rekuperiert" meine A-Klasse 2. Generation, 10 Jahre alt auch schon.
Wenn die Batterie in einem guten Ladezustand ist, dann geht während des Fahrens mit Gas die Bordspannung auf 12.x runter, wenn ich vom Gas gehe, geht sie dann auf 14.x hoch.
Wenn man das Licht einschaltet geht die Bordspannung übrigens auf mindestens 13.x hoch oder mehr wie oben, vermutlich dass das Licht heller leuchtet.
Ich habe so einen ZigarettenanzünderUSBLader mit Spannungsanzeige, da sehe ich das.
Wenn das Fahrzeug ein paar Wochen stand, dann bleibt die Ladespannung erst mal eine ganze Weile auf 14.x, vermutlich dass die Batterie erst mal wieder fit wird, dann wie oben beschrieben.
Ich halte deswegen nun nicht mehr davon, nur der Vollständigkeit halber.

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