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AGM-Batterie: CCA 233 von 640 – kann man die wieder fit machen?

Themenstarteram 28. März 2018 um 8:31

Die Batterie ist 6 Jahre alt, kann man die noch für ein paar Jahre irgendwie fit machen oder hat die ihr Leben bald ausgehaucht? Ist in einem Kleinwagen Benziner 3-Zylinder 1.0 Liter eingebaut …

Beste Antwort im Thema

Man kann auch täglich eine neue Batterie einbauen. Wegen des zuverlässigen Anspringens :confused:

Mit geringfügigsten technischen Verständnisses bekommt man bei (hoffentlich erst wieder ab Oktober/ November) sinkenden Temperaturen mit, ob sich die Batterie beim Starten schwer tut oder eben nicht. Sollte dennoch einmal der Gau eintreten, ist ein Starthilfekabel enorm hilfreich (kostet, wie ich gehört habe, aber viele tausend Euro :rolleyes:)

Internationalen Marktbeobachtungen zufolge soll es Ersatzbatterien sogar im Winter geben. Weiß aber nicht, ob man sich darauf verlassen kann:) Falls dem so ist, wäre ein Wechsel fix nach der Maloche machbar.

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Ja hast recht, theoretisch 60 Std lang 12 watt Nummerntafelbeleuchtung anschalten

und kurzzeitig bis zu 7,5kw und jetzt bis ca.2,8Kw , das ganze macht sich erst im Winter bemerkbar

Man kann auch täglich eine neue Batterie einbauen. Wegen des zuverlässigen Anspringens :confused:

Mit geringfügigsten technischen Verständnisses bekommt man bei (hoffentlich erst wieder ab Oktober/ November) sinkenden Temperaturen mit, ob sich die Batterie beim Starten schwer tut oder eben nicht. Sollte dennoch einmal der Gau eintreten, ist ein Starthilfekabel enorm hilfreich (kostet, wie ich gehört habe, aber viele tausend Euro :rolleyes:)

Internationalen Marktbeobachtungen zufolge soll es Ersatzbatterien sogar im Winter geben. Weiß aber nicht, ob man sich darauf verlassen kann:) Falls dem so ist, wäre ein Wechsel fix nach der Maloche machbar.

Eine Batterie, die Ihren Dienst tut, sollte man nicht ersetzten - aus Kosten und Umweltgründen. Messgeräte sind zwar schön, aber ein altes Sprichwort sagt, wer viel misst, misst viel Mist.

Wenn die Batterie den Winter überstanden hat, wird sie auch den nächsten Sommer überstehen. Also warten, nach was preisgünstigen umsehen und gegen Ende des Jahres eventuell ersetzen.

also wenn eine Batterie einen CCA von 640A haben soll und mit einem korrekt angeschlossenen und eingestellten Prüfgerät nur noch gut 1/3 ermittelt wird, ist sie normalerweise, gerade bei einem Auto mit S&S nicht mehr voll funktionsfähig.

Gab schon einige Fälle in Foren, wo die ersten diesbezüglichen "Schwächemeldungen" des Batteriemanagements (z.B. "Batterie schwach" oder "Fz-Energiebedarf zu hoch" o.ä.) bei einem noch deutlich besseren Verhältnis zwischen Nenn- und Ist-Kältestartstromprüfwert vorhanden waren.

233A wären weniger, als meine 12Ah-Motorrad-Batterie aktuell schafft....gut, ok, so einen kleinen 1L-Benziner kann man damit wohl immer noch starten.

Kann es vielleicht sein, dass der "Fachmann", der das Prüfgerät bedient hat, den Nennstrom (640A) mit der Norm "DIN" und nicht mit der Norm "EN", so wie es dem Aufdruck auf deiner Batterie entspricht, eingegeben hatte?

Das ist ein Fehler, der durchaus immer mal wieder vorkommt und dann wäre der Fall klar....

Themenstarteram 28. März 2018 um 14:00

Ob der Fachmann einen Fehler gemacht hat, weiß ich nicht. Da das aber in der Markenwerkstatt mit einem marken-eigenen Tester gemessen wurde, vermute ich mal, dass die Burschen wissen, was sie tun.

Ich würde eher vermuten, die wissen, wie eine neue Batterie an den Mann gebracht wird.

Ich kann hier @Gasaudi nur zustimmen. Kann man zum Ende des Sommers allemal noch drüber nachdenken und den Sommer eventuell nutzen, um günstig an so ein Speicherelement zu kommen - man muss nicht zwingend in der Apotheke kaufen.

am 28. März 2018 um 14:12

Die verwechselte Norm ist allerdings wirklich nicht weit hergeholt...

 

Ich würde allerdings auch den Sommer vorübergehen lassen und vorher bei normalem Startverhalten garnix machen...

 

Und wenn...die Batterie im freien Handel kaufen. In der Markenwerkstatt sind bei sowas die Preise einfach zu unverschämt

Zitat:

@birscherl schrieb am 28. März 2018 um 16:00:31 Uhr:

Ob der Fachmann einen Fehler gemacht hat, weiß ich nicht. Da das aber in der Markenwerkstatt mit einem marken-eigenen Tester gemessen wurde, vermute ich mal, dass die Burschen wissen, was sie tun.

ich habe diesbezüglich schon das Gegenteil (ähnlicher Fall) in einer Skoda Vertragswerkstatt erlebt und in einem Forum konnte man einen Ausdruck bewundern, der diesen Fehler gezeigt hat.

Gerade in Bezug auf die Beurteilung von Batterien, ist das m.E. nicht so dolle bei den normalen Markenwerkstätten.

Falls du einen Prüf-Ausdruck mit bekommen hast (das wird in guten Werkstätten oftmals gemacht), kann man einen diesbezüglichen Fehler meist mit einem Blick erkennen.

Falls sich der gemessene Wert und der Nennwert auf die selbe Norm beziehen sollten, ist deine Batterie in jedem Fall nicht mehr in Ordnung, auch wenn der Motor noch startet.

Themenstarteram 28. März 2018 um 14:38

Den Ausdruck hab ich mal angehängt:

Zitat:

@birscherl schrieb am 28. März 2018 um 16:38:51 Uhr:

Den Ausdruck hab ich mal angehängt:

Der Ausdruck sagt diesbezüglich leider gar nichts aus, denn es ist darauf nicht zu ersehen, für welche Norm die 640A-Nennwert eingegeben wurden.

(Jeder offizielle Tester "VAS..." von Werkstätten des VW-Konzerns schreibt diese wichtige Info auf den Ausdruck.)

Ist also durchaus möglich, dass 640A gem. DIN vom Techniker eingegeben wurden und nicht 640A nach EN, wie es richtig wäre.

Wie gesagt:

es wäre möglich, es muss aber nicht sein.

Wenn 640A gem. EN eingegeben wurden, ist deine Batterie in jedem Fall mehr oder weniger im Eimer.

Auch die real noch entnehmbare Kapazität ist dann deutlich geringer, als der aufgedruckte Kapazitäts-Nennwert.

 

Diese Art Tester sind meiner Meinung nach der letzt Schrott! Das Ergebnis variiert schon um 30% nur durch Veränderung der Position der Klemmen. (Drückt man während des Test die Zange stärker an, ist das Ergebnis besser!

 

Taugt nichts!

 

Ich würde die Batterie nicht tauschen. Wenn der TE die Karre eh 1.000km bewegt, einfach mal SSA abschalten und die Batterie durchladen lassen.

 

Falls du noch mal zum Test fährst, fahr den Wagen vorher mit abgeschalteter SSA und möglichst wenig Stromverbrauchern. Mindestens 10km warm fahren, bevor es zur Messung geht. Wagen abstellen und nicht erneut starten und direkt messen.

 

Wenn die Knalltüten zuvor den kalten Wagen gestartet und in die Hallr gefahren haben und dann gemessen, erklärt dies ein schlechtes Ergebnis! Meist wird sogar vorher die Inspektion bei offener Tür gemacht und ne Stunde entlädt die Innenraumbeleuchtung die Batterie.

 

Der Wagen meiner Freundin braucht lt. Werkstatt dringend ne neue Batterie. Die ist ja so schlecht. Der Wagen wurde gebraucht gekauft. Die Vertragswerkstatt, wo der Wagen gekauft wurde, hat wegen einer Rückrufaktion, die noch anstand, eine Inspektion kostenlos mit gemacht. (Durchsicht ohne Ölwechsel!) Die Batterie soll den Winter nicht mehr schaffen! 240€ sollte die Neue kosten... Ist jetzt 3 Winter her!

 

Als Elektroniker lass ich mir so nen Scheiss nicht erzählen!

 

MfG

Dann hatte ich wohl mit meinem Verdacht "Ich würde eher vermuten, die wissen, wie eine neue Batterie an den Mann gebracht wird" nicht so unrecht:p

Seh ich auch so! Solche Tests dienen nur dazu, Kunde Arsch Geld aus der Tasche zu ziehen!

 

Ein richtiges Gerät druckt die Spannungskurve während des Starts mit aus und diese kann man dann bewerten. Unser Tester hat sogar noch nen Stromwandler mit dran und gibt Auskunft über den realen Strom/Spannungsverlauf beim Motorstart.

 

MfG

Themenstarteram 28. März 2018 um 15:46

Zitat:

@Johnes schrieb am 28. März 2018 um 17:18:50 Uhr:

Diese Art Tester sind meiner Meinung nach der letzt Schrott! Das Ergebnis variiert schon um 30% nur durch Veränderung der Position der Klemmen. (Drückt man während des Test die Zange stärker an, ist das Ergebnis besser! …

Ich hab mir grad mal die Bedienungsanleitung von dem Gerät durchgelesen, ist ja frei erhältlich. "Replace Battery" kann auch heißen, dass die Klemmen nicht gut angeschlossen sind und schlechten Kontakt haben :D Ich werd dann auch eher meinem Gefühl vertrauen und dem Wissen, dass im Winter überhaupt keine Startprobleme auftraten. Die Batterie bleibt also erst mal drin ;)

Lustig! Die Anleitung bestätigt meine Erfahrungen mit diesen Geräten... :D

 

MfG

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