AGM-Batterie beim nächsten Batterietausch?

Hi,

wollte mal fragen ob ihr schon auf eine AGM-Batterie gewechselt habt oder dergleichen beim nächsten Wechsel vor habt.
Bitte mit Begründung (einzige Bedinung sind 14,8V Ladespannung, aber die sollte eigentlich sowieso kein Generator überschreiten).

Danke.
Gruß Metalhead

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Irgendwie beginne ich den Eindruck, dass das hier zum Glaubensthread ausartet. Ist ein Priester anwesend?😁

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oh doch . . . ich glaub den unterschied werde ich merken . . . gerade beim Hobby ;-)

hier bediene ich mich gern mal an der autobatterie um die lipo Akkus nach zu laden . . .

https://www.youtube.com/watch?v=XrzsLxUM3PU

viele grüße

Hat eigentlich jemand Erfahrungen zur Prozedur beim Wechsel einer "normalen" Batterie zu einer AGM im Sinne von Anlernen?
Ich habe keine Start-Stop-Automatik, fahre aber berufsbedingt nur noch Kurzstrecke und teilweise auch nur noch selten, sodass ich meiner Batterie wohl im letzten halben Jahr das Genick gebrochen habe.
Mich würde jetzt einfach mal interessieren, ob das Anlernen nur manche Automarken betrifft oder ob man generell den Wechsel hinterlegen muss, damit das Auto weiß, wie geladen wird.

Das hängt von Auto ab. Bei meinem w211 muss nichts angelernt werden. Die maximale Ladespannung beträgt bei mir nur 14,3 V. Das ist für beide Batterietypen völlig ok.

Zitat:

@jof schrieb am 5. Januar 2019 um 12:06:11 Uhr:


Richtig "merken" wirst Du den Unterschied wohl auch nicht, insbesondere da nun der direkte Vergleich fehlt. Die AGM "verträgt" Tiefentladung etwas besser, die "Stromentnahme darf etwas höher" sein. In wie weit sich das praktisch positiv für Dich auswirkt, weiß keiner.

Ich würde auch eine AGM 1...3x mit dem elektronischen Kleinlader (vom Discounter :-)) im Jahr nachladen, als guter Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen, und Du solltest eine ordentliche Lebensdauer erreichen.

Das brauchst du nicht. Eine gute AGM verliert in einem Jahr kaum an Spannung. Ich habe eine in der Garage für Versuchszwecke und nach einem Jahr hat sie immer noch 12,4 Volt.

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Zitat:

@Otako schrieb am 18. März 2019 um 20:09:06 Uhr:


Das brauchst du nicht. Eine gute AGM verliert in einem Jahr kaum an Spannung. Ich habe eine in der Garage für Versuchszwecke und nach einem Jahr hat sie immer noch 12,4 Volt.

Es geht hier nicht um's rumstehen lassen, sonder um Kurzstrecke fahren (und da geht halt durchaus mal mehr Ladung raus als rein) und da verliert jede Batterie an Spannung (weil sie einfach entladen wird).

PS. Es sei denn man baut eine Radionuklidbatterie ein. 😁

Gruß Metalhead

Achssooooo :-)

Haa ich bin auch grad an dem Thema drann, weil wir im Frühjahr-Herbst eine elektr. Kühlbox betreiben!

Wenn aber im Fahrzeug Platz sein sollte, wird die AGM als Sekunderbatterie mittels Trennrelais eingebaut ansonsten wird halt die Starterbatterie umgerüstet, ich hoffe nur da passen 90-100Ah rein...!

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 19. März 2019 um 08:10:22 Uhr:


Haa ich bin auch grad an dem Thema drann, weil wir im Frühjahr-Herbst eine elektr. Kühlbox betreiben!

Wenn aber im Fahrzeug Platz sein sollte, wird die AGM als Sekunderbatterie mittels Trennrelais eingebaut ansonsten wird halt die Starterbatterie umgerüstet, ich hoffe nur da passen 90-100Ah rein...!

Wenn dann auch noch das Fahrprofil stimmt...oder anderweitig für ausreichend Ladung der Akkus gesorgt ist, dann macht das ja auch Sinn...falls nicht, ist es nur Gewicht und unnötig ausgegebenes Geld... 😉

Wenn man genug Leute zum Anschieben mit hat, ist eine Kühlbox an der Starterbatterie auch kein Problem. 😉

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 18. März 2019 um 21:06:42 Uhr:



Zitat:

@Otako schrieb am 18. März 2019 um 20:09:06 Uhr:


Das brauchst du nicht. Eine gute AGM verliert in einem Jahr kaum an Spannung. Ich habe eine in der Garage für Versuchszwecke und nach einem Jahr hat sie immer noch 12,4 Volt.

Es geht hier nicht um's rumstehen lassen, sonder um Kurzstrecke fahren (und da geht halt durchaus mal mehr Ladung raus als rein) und da verliert jede Batterie an Spannung (weil sie einfach entladen wird).

PS. Es sei denn man baut eine Radionuklidbatterie ein. 😁

Gruß Metalhead

Da müsste man schon genauer beschreiben, was man unter "Kurzstrecke" versteht. Aktuellere Autos mit leistungsfähigen LiMa's, die zudem ca 14,5V bringen, haben da so leicht keine Probleme. Außerdem hat das Fahrzeug kein Start&Stop und somit sehr wahrscheinlich auch keine Rekuperation, welche den Ladezustand grundsätzlich auf ca 80% begrenzt.

Wenn das Auto zudem auch länger steht, wie es hier geschildert wurde, kann eine AGM-Batterie damit etwas besser umgehen (deswegen habe viele Autos mit Rekuperation, also ständig teilentladenem Zustand, ja eine AGM)
An einer negativen Ladebilanz durch extreme Kurzstrecken (täglich z.B. 1km oder weniger) kann auch die beste Batterie nichts ändern. Dann hilft nur noch Nachladen.

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 19. März 2019 um 08:10:22 Uhr:


Haa ich bin auch grad an dem Thema drann, weil wir im Frühjahr-Herbst eine elektr. Kühlbox betreiben!

Wenn aber im Fahrzeug Platz sein sollte, wird die AGM als Sekunderbatterie mittels Trennrelais eingebaut ansonsten wird halt die Starterbatterie umgerüstet, ich hoffe nur da passen 90-100Ah rein...!

Es kommt drauf an, in welchem Umfang die Kühlbox betrieben werden soll...

so eine billige Peltier-Kühlbox braucht über 24 Stunden fast 100Ah-Batteriekapazität. Mit einer großen Starterbatterie klappt das nicht und die Zweitbatterie sollte dann, wenn einem die 24h ausreichen, gerne 200Ah haben, denn Bleibatterien sollten, auch wenn sie für Versorgungszwecke geeignet sind, nicht mehr als ca um die Hälfte entladen werden.
Von daher ist eine Peltier-Box i.d.R. keine so gute Idee....für die Überbrückung von kürzeren Fahrpausen reicht so etwas (auch mit Starterbatterie) natürlich.

deutlich besser (ca 4mal geringerer Kapazitätsbedarf) ist da eine Kompressorbox, aber die kostet in Relation zu einer Peltierbox richtig Geld.

Ich bin so weit über alles Bilde!

Für die Kurzstrecken in der Region nehmen wir i.d.R. unseren 2. Wagen!
Unser Reisemobil bleibt unter der Woche eher stehen und kommt dann Fr.-So für Tages bis Wochendausflüge zum Einsatz!

Eine Thermoelektrische Kühlbox ist schon vor Jahren bei mir rausgeflogen, weil sie eign nichts gebracht...
Zumindest waren wir bisher mit Kühlakku's + eingefrorene Getränke zumindest für 1 Tag lang gut versorgt!
Schon seit längerem fokussiere ich die Mobicool FR40 die mit einem überragend Preis von 300€ wohl auch in der Qualität+Leistung wesentlich teurere Konkurrenzprodukte übertrifft.

Allerdings suche ich immer noch nach einer Lösung für unser "Tortenproblem", da wir öfters im Jahr auch so etwas zu transportieren haben und für den Betrieb im klimatisierten Auto reichen Kühlakku's wieder aus....
Allerdings will ich mich wegen einer Torte nicht darauf versteifen, erst morgens/vormittags loszufahren sondern am Vortag mit Tagesausflug und dann geht es zur Verwandtschaft!

Eventuell Marke Eigenbau?

Maße für die benötigte Transportform siehe Anhang!

2019-03-18-11-11-38.jpg

so leute,

nach einem viertel jahr im b6 fühlt sich die neue agm batterie sichtlich wohl im passat b6. ich würde es wohl immer wieder tun, die batterie blockt auch kurzstrecken bei extremer kälte und hohen stromverbrauchern sehr gut ab, coming leaving home auf langer leutdauer, beide sitzheitzungen vorne auf voll pulle und und und . . .

also tip top und eine empfehlung wert, ich würde jederzeit meine alte blei säure batterie wieder gegen eine agm austauschen.

viele grüße

Ich verwende in allen Fahrzeugen die G14 von Varta. Alles auf volle Pulle und meiner hat eine E-Innenraumheizung von 1600 Watt.

eine e innenraumheizung mit 1600 watt ?? zeig mal

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