Ärger mit VW / 6 Wochen alter Team Caddy !!!
Hallo alle miteinander,
ich bin heute morgen so wütend gewesen und brauche jetzt unbedingt Eure Meinung/Rat wie ich mich verhalten soll.
Hintergrund:
Wir haben unseren Team Caddy ohne die Schriftzüge "Caddy Life" auf der Heckklappe bestellt.
Am 03.03.10 im Werk SZ abgeholt stand das allerdings hinten drauf. Auf Nachfrage teilte man mir mit ich solle zum Händler fahren, die entfernen das.
Ich also am 04.03.10 zum Händler, der sagte es solle wärmer werden (über 10Grad) dann soll ich mich noch einmal melden.
Gesagt und letzte Woche getan. Termin für heute morgen bekommen zum Entfernen der Schriftzüge, sollte ca.15Min.dauern.
was passiert ist:
Mein Mann heute morgen vor der Arbeit hin und ruft mich 45 Min.später an. Fragt mich erst mal ob ich sitze. Ich spaßeshalber "Wieso ist das Auto kaputt". Darauf er "ja"
Die haben also die Buchstaben entfernt und dann gesehen das unter jedem Buchstaben Beschädigungen im Lack sind, sichtbare Kratzer.
(Bilder habe ich leider noch nicht, Auto steht noch auf der Arbeit)
Der Händler sagt er habe keine Schuld, die haben das vorschriftsmässig entfernt (was wir auch glauben)
2 mögliche Erklärungen des Händlers:
1. Die Arbeiter haben damals beim Zusammenschrauben in Polen die Buchstaben drauf geklebt, haben den Fehler dann bemerkt und wollten sie schnell wieder entfernen. Da der Lack noch nicht vollständig
getrocknet war gab es Spuren und sie haben die Buchstaben einfach wieder drauf geklebt.
2. Die Buchstaben wurden geklebt als der Lack noch nicht getrocknet war.
So, ist ja erst mal nicht mein Problem.
Lösung:
Der Händler hat uns einen neuen Termin in 11 Tagen gegeben, dann wird unsere Heckklappe lackiert und wir bekommen für den Zeitraum einen Leihwagen.
Mein Mann hat natürlich gleich gesagt wir wollen keine Lackierung sondern eine neue Heckklappe haben.
Problem ist das der Händler nich einmal wusste für wen die Kosten entstehen.
Für WV Salzgitter oder für den Händler, den ja "angeblich" keine Schuld trägt.
Oder wir kleben die Buchstaben einfach wieder drauf und tun so als wäre nichts gewesen.
So, ich bestehe jetzt eigentlich auf eine neue Heckkklappe, mir doch egal wer das letztlich vergeigt hat.
Eine neue Lackierung ist bei einem Weiterverkauf bestimmt nicht gerade verkaufsfördernd?!
Wie seht Ihr die Sache?
Beste Antwort im Thema
Dann lass uns doch den ganzen Tag über verhungernde Kinder und Krieg reden,aber ich Glaube nicht, dass wir damit was an der Situation ändern.Außer dass wir dann als "psychische Wracks" enden werden.
Klar versteh ich was Du mit Deinem Beitrag sagen möchtest,aber man kann halt nicht jedes mal denken "Schei.. drauf, es gibt Schlimmeres"
Grüsse
52 Antworten
Glückwunsch zum neuen Auto!
Ich würde:
die Buchstaben drauf lassen und gut ist´s.
Evtl. anstatt der Lackierung Winterräder raushandeln.
Wieso eine neue Heckklappe? Ist das Blech auch defekt?
Gruß Stopsi
Das Grün ist ne heikle Farbe, ich würde weder ne Lackierung noch ne neue Heckklappe (was dann auch nur ein neu lackiertes Ersatzteil ist, bei dem dann noch die Gefahr besteht, dass die Spaltmaße nicht passen) wollen, es ist sauschwer den exakten Farbton zu treffen.
Wegen der eventuellen Farbunterschiede würde ich auch lieber "zähneknirschend" den Schriftzug wieder drauf kleben lassen. Als Entschädigung sollte aber schon etwas dabei rausspringen.
Grüsse
Ärgerlich hin oder her, aber warum einen neue Heckklappe?
Und mal ehrlich, Euren 🙂 in allen Ehren, woher wisst Ihr das der Fehler in Posznan passiert ist? Das Ding kann genauso gut beim demontieren in der Werkstatt geschehen sein. Hier liegen nur Spekulationen zugrunde.
Ich kann mir nicht vorstellen ( zumindestens nicht direkt ) das die Schriftzüge auf den noch nicht getrockneten Lack geklebt werden. Sicherlich ist alles möglich, das wäre jedoch sehr kurios, zumal dann viele von uns mit solchen Kratzern auf dem Lack unterwegs sein dürften.
Meine Meinung: klebt den Schriftzug wieder drauf, sieht eh besser aus 😁 und schaut Eurem 🙂 mal ganz tief in die Augen.
Wenn der dabei anfängt mit den Augen zu rollen, anschließend rot anläuft dann war er es. Wenn nicht sollte er nach heftigem Leugnen, Abstreiten und aller Schuld von sich weisend trotzdem ein Friedensangebot vorlegen. In welcher Form das ist Verhandlungssache.
Hoffe das alles trübt die Freude am Caddy nicht allzu heftig.
Gruss Mario
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Kann es eigentlich sein, dass nur ein Kommunikationsproblem zwischen Kunde und Händler vorliegt? M. E. gibt es bei der Bestellung gar nicht die Möglichkeit, CADDY und LIFE abzubestellen.
Ich hatte mal einen 2,0 TDI mit ebenfalls "Entfall Motor-/Schriftzugbezeichnung" und am Heck hatte ich rechts anstatt "LIFE 2.0 TDI" nur "LIFE". Also ich denke mal, dass mal zumindest CADDY und LIFE gar nicht abbestellen kann sondern allenfalls die Motorbezeichnung wie z. B. "1.6".
Gruß,
Sascha
Moin!
Bei meinem Maxi hatte ich den Schriftzug auch abbestellt.
Hatte gehofft, die Klappe wäre "blank".
Bei mir steht nur links "Caddy Maxi" - rechts steht gar nichts.
Grüße!
Ronnie
Habe auch beim kalter Witterung die Bezeichnung abgemacht - es braucht ja nur einen Fön und etwas Zahnseide. Wenn jedoch ein Gegenstand ( Schraubenzieher .o.ä. ) unter die doch relativ stark klebenden Lettern geschoben wird, dann kann es schon kratzen. Denke auch nicht dass dass bei der Werksmontage passiert ist. Die machen das dort 1000x am Tag. Den Schuldigen werdet ihr so einfach nicht finden - Fragt ihn doch mal wie entfernt wurde 🙂 Vielleicht hilft acuh ein schöner Sticker....
Best
T
Ich würde die beschädigte Stelle lackieren lassen mit der Auflage, die Klappe zu tauschen, wenn das Ergebnis der Teil-Lackierung nicht zufriedenstellend ist.
Wa soll das bringen? An der Stelle beilackieren kann nix werden, da keine Lichkanten vorhanden sind. Und ein "Neuteil" gibts nicht, das sind schwarz grundierte Ersatzteile, die dann lackiert werden, da wird die Farbe genauso wenig passen wie beim ersten Versuch.... Es gibt Lackierer, die das problemlos hinkriegen, aber meiner Erfahrung nach gehören Autohäuser da eindeutig nicht dazu. VW hatte mal ne zeitlang die Option Kotflügel etc. ab Werk als Ersatzteil lackiert zu beziehen, das war aber nix, da es so viele Nuancen gibt (und der Lack sich im Laufe der Zeit verändert), dass der Farbton da auch in 95% der Fälle nicht gepasst hat. Je nachdem von welchem Hersteller der im Werk verwendete Lack gerade ist (Standox, Sikkens, Spiess Hecker etc...) unterscheiden sich die Nuancen, Reflexsilber von dem einen Hersteller ist (mit Absicht) minimal anders nuanciert als Reflexsilber von nem andern Hersteller. Da könnte man auch von zwei Neuwagen direkt vom Band die Türen tauschen, man würden den Unterschied sofort sehen. Der Lack muss vom Lackierer an das Auto angepasst werden, das können nur sehr wenige richtig gut...
1. Caddy Maxi-Schriftzug lässt sich nicht abbestellen, nur die Motorbezeichnung rechts. So auch bei mir.
2. Der Lack gehört gerichtet, das ist klar. Für Könner kein Problem, da bislang keine Farbabweichung vom Neulack, weil viel zu jung. Wertminderung ergibt sich dadurch nicht, warum auch. Im Werk, und nicht nur bei VW, werden lfd. fertige Fahrzeuge nachlackiert, die während der Montage einen Lackschaden erlitten.
3. Die Forderung nach einer neuen Heckklappe ist absurd und würde vor keiner Schiedsstelle Bestand haben - zu Recht!!
Gruß Geert
Ist halt auch eine Frage des Rostes, offensichtlich ist der Lack an der Stelle hin, dann siehst du in 4-5 Jahren das böse braune Resultat (allerdings nicht in Form der NPD).
Die Sache ist ja die, solange das Auto montiert wird, klebt vorne an der Motorhaube ein riesen Zettel mit ca 50-100 Einträgen wo die Details draufstehen, was montiert wird und was nicht, zB Anhängerkupplung, Allrad, was sich dann natürlich auch viele weitere Teile auswirkt, wie Entlüftung und Gummiteile. Es kommt schon relativ häufig vor, dass falsche Teile im Werk montiert werden, was dann die Qualitätskontrolle meistens wieder hinbiegt bis zur Auslieferung, es ist schon relativ wahrscheinlich, dass es mal jemand falsch hinklebt, nur würde er es dann wahrscheinlich auch mit Schaden abreissen, weil das dann halt aufomatisch in die Quali-Kontrolle läuft wo es nachlackiert worden wäre.
Ich tippe daher auch, dass es dem Händler passiert ist.
Zitat:
Original geschrieben von Clever Nickname
Wa soll das bringen?
Was hat der TE zu verlieren?
Ein Haufen Zeit, Ärger und Kosten. Irgendwann wird z.b. der Leihwagen nimmer bezahlt, was ich auch schon erlebt habe: Am Auto wurde mehr vermurkst, als ursprünglich dran war, in dem speziellen Fall wurden unbeschädigte angrenzende Farzeugteile (Fahrertüre) in der falschen, zu dunklen Farbe anlackiert, um den Farbuntergang zu kaschieren (Sowas macht auch ein guter Lackierer, allerdings mit dem passenden Farbton und dann sieht man wirklich nix mehr). Somit war dann statt des Kotflügels der halbe Wagen vermurkst (war ein ein Jahr alter A6 4,2), es sah genauso scheisse aus wie vorher, nur eben jetzt auch noch auf der Fahrertür. Wenn der TE das Risiko eingehen will, gerne, aber ich weiß jetzt schon wie es ausgeht, die Händler mischen nicht, die nehmen irgendne Nuance des Farbtons und hauen den drauf, auch beim 2. und 3. Versuch...
Zitat:
Original geschrieben von Clever Nickname
... Somit war dann statt des Kotflügels der halbe Wagen vermurkst (war ein ein Jahr alter A6 4,2), es sah genauso scheisse aus wie vorher, nur eben jetzt auch noch auf der Fahrertür. ...
OK, Du bist ein gebranntes Kind, so sieht man die Dinge natürlich anders. Ich habe bei meinem Händler schon schöne Arbeiten gesehen (laufe dort regelmässig durch die Werkstatt) und würde die Lackierung riskieren. Schief gehen kann´s natürlich immer und überall! Wenn der TE die Beschriftung nicht haben will, hat er/sie gar keine andere Wahl, als dieses Risiko einzugehen!