Additiv als Benzinzusatz beim Service berechnet

Opel Astra K

Hallo, heute habe ich unseren 1.4T zum ersten Service mit rund 9000km beim Freundlichen abgegeben! Alles so weit in Ordnung, nur bin ich beim KVA über eine Position gestolpert die rund ca. 89,-- netto kostet! Es ist ein Additiv das in den Tank gefüllt wird bei vielen Turbo Motoren! Auf meine Frage hin was passiert wenn die Pos. gestrichen wird meinte der Meister das dann die Garantie erlischt! Opel hat wohl festgestellt das bestimmte Motoren anfällig seien und sieht dieses Additiv beim Service vor! Wie ist es bei euch? Zahlt ihr das?

Kann doch nicht sein das dieses Opel Problem wir Kunden zahlen müssen? ??

Freu mich auf eure Antworten!

LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@slv rider schrieb am 17. Oktober 2018 um 21:05:31 Uhr:


was sollen dann erst die armen Dieselfahrer sagen? müssen immer adblue tanken und haben nix davon.
😁

Das wussten sie aber vorher.
Im Übrigen kann ich Dieselfahrer überhaupt nicht bedauern. Für nix. Ich find's im Gegenteil absolut nicht notwendig, dass die für ihre Dreckskisten irgendeine Form von Entschädigung kriegen - um was zu tun? sich wieder einen Diesel zu kaufen. Die haben sich im Wissen, dass Dieslabgase krebserreggend sind (Ich als überzeugter Nicht-Dieselfahrer habe das jedenfalls immer gewusst, schon seit Jahrzehnten) nur um Geld zu sparen auf Kosten der Gesundheit anderer Leute die Karren gekauft. Sollen se gerne selber für blechen.

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Ja doch, das löst sich Stück für Stück wieder.
Überlege mal wie oft so eine Düse einspritzt und das über eine Tankfüllung lang.
Ich meine das es mehr als 1 Millionen mal ist ^^

Dann baut sich natürlich über die Zeit wieder was auf, was dann wieder abgetragen werden muss.
Ideal wäre es bei jedem Tanken was kleine Mengen dazu zu geben, aber vermutlich will man das dem Kunden nicht zumuten, ist so meine Theorie

Opel setzt hier ein wirksameres Mittel ein als man "einfach so" im ATU kaufen kann. Das ist extra für den Werkstatteinsatz gemacht und das soll man auch nicht zu oft reintun.

Alternative sind die herkömmlichen Zusätze, die man bei jedem Tanken reinkippt und die quasi an jeder Straßenecke erhältlich sind. Aber das kommt insgesamt gesehen teurer.

Gruss
Jürgen

Zitat:

@Caravan16V schrieb am 27. November 2020 um 11:49:28 Uhr:


Opel setzt hier ein wirksameres Mittel ein als man "einfach so" im ATU kaufen kann. Das ist extra für den Werkstatteinsatz gemacht und das soll man auch nicht zu oft reintun.

Alternative sind die herkömmlichen Zusätze, die man bei jedem Tanken reinkippt und die quasi an jeder Straßenecke erhältlich sind. Aber das kommt insgesamt gesehen teurer.

Gruss
Jürgen

Hatte nicht gesagt das man das bei jedem Tanken reinmachen soll, auch nix von ATU erwähnt.

Natürlich ist es nicht ein Produkt welches bei jedem Tanken reingemacht wird, dafür wurde es nicht entwickelt. Aber es ist sehr wohl ein Produkt welches man auch auf dem freien Markt kaufen kann.
Z.b. liqui-moly hat genau auch so ein Produkt für diese Anwendung, gut möglich das das von Opel auch von diesen Hersteller kommt, immerhin dürfte klar sein das es Opel auch nicht selbst herstellt...

Es ist von Tunap - die zu Würth gehören, wie auch Liqui Moly.
LM hat auch diese "Professional Line" für den Werkstattgebrauch. Das kommt meist aber nur in größeren Mengen und ist die gleiche Brühe.

Dass alle 30k km da ein Döschen reinkippen harte Verkokungen löst... Unwahrscheinlich. Wieviel sich aber bei 30k km ansammelt an den Injektoren weiß aber halt auch nur Opel.

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Wie schon erwähnt, mit einer Tankfüllung hast du auf einem Zylinder ca. 1 Millionen Zündungen bzw Einspritzungen, wie man da behaupten kann das dies nix bringen soll erschließt sich mir jetzt nicht.
Es ist ja wie auch schon erwähnt auch nur 1 Beitrag zu dem Problem, das andere ist das Spezielle Motoröl.

Andersrum:
Wie leitest du daraus ab, dass das was bringt?
Stellst du dir jede Einspritzung als einen kleinen Raketenwerfer auf die Verkokung vor? 😁

Oder anders:
Was genau ist das Additiv? Was passiert da chemisch?

drei fakten die für die wirksamkeit sprechen könnten.😉

  • Dieser Motor ist für seine Motorschadenproblematik bekannt. Daher Zusatz und spezielles Öl.
  • Eine wahre Dreckschleuder so das ein OPF notwendig wurde. Siehe Endrohr (ohne OPF).
  • Laut Anweisung darf dieses Additiv nur bei diesem Motor verwendet werden weil es bei anderen zu Schäden führen kann.

Punkt zwei trifft auf jeden DI Benziner zu. Da ist der LE2 nicht besonders auffällig. OPF brauchte jeder DI Benziner ab 6d temp.

Speziell auf diesen Motor also abgestimmt? 😁
Blödsinn. Was ist am LE2 besonders?
DI, Turbo, 250bar Einspritzung - ab 6d temp 350bar.
...das alles trifft auf jede Menge Motoren zu die mit dem Zeug genauso leben können.

Dieses Zeug bekommen viele Motoren. Und nicht nur bei Opel. Ich habs in unseren gleich nach dem Kauf rein, sicher ist sicher. Jetzt hab ich Zeit bis nächsten September.

Mich würde es schon mal interessieren, was die da für Chemie reingemischt haben. Kann ja fast nur auf einem besonderes Lösungsverhalten für Verkokungen basieren.

Gruss
Jürgen

spekuliert was ihr wollt. speziell dieser zusatz bekommt nur dieser Motor. und immerhin hat es das Zeug bis in die wartungspläne geschafft. das will schon was heißen.

https://youtu.be/eeJurW_FQCg
Ab 14:30 thematisiert.
Hieraus auch das Bild hier unten.
Und hier das Zeug das nur und ausschließlich für den LE2 notwendig ist und bei allen anderen DIT Motoren per CAN Message die Selbstzerstörung triggert:
https://www.amazon.de/.../ref=cm_sw_r_cp_apa_fabt1_IhyWFb84W5J6R?...

SmartSelect_20201127-234522_YouTube.jpg

liqui molys Männerträume. powered by autodoktoren. 😁
perfektes product placement.
aber vielleicht ist das Zeug ja so ähnlich. ist wie bei Medikamenten. ibu 400 sind rezeptfrei, die kräftigen drops gibt es nur vom doc und mit magenschutz.

Es ist die gleiche Brühe wie oben schon geschrieben.
Das im Opel Wartungsplan kommt von Tunap. Und Tunap wie LM gehören Würth.
Andere Dose - gleicher Inhalt.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass es gar nichts bringt. Es ist eher vorbeugend bei regelmäßiger Anwendung.
Bei jeder Inspektion ist halt eher ein Tropfen auf den heißen Stein.
Vllt löst es minimal ein paar Ablagerungen an den Düsen. Aber man darf sich da keinen völlig verkokten Brennraum samt Injektoren vorstellen, der nach der Anwendung blank ist

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 28. November 2020 um 08:50:21 Uhr:



...

Ich bin auch nicht der Meinung, dass es gar nichts bringt. Es ist eher vorbeugend bei regelmäßiger Anwendung.
Bei jeder Inspektion ist halt eher ein Tropfen auf den heißen Stein.
Vllt löst es minimal ein paar Ablagerungen an den Düsen. Aber man darf sich da keinen völlig verkokten Brennraum samt Injektoren vorstellen, der nach der Anwendung blank ist

Hallo,

seh ich im Prinzip genau so, allerdings ist mein Weg da nicht das Opelzeug alle Jahre wieder, sonder KeroPur kontinuierlich alle paar Tankfüllungen einzufüllen.

Da der Zwergentank des ASTRA für die in der Gebrauchsanweisung von Keropur genannte Verdünnungsmenge eher an der unteren Grenze ist, gehe ich mal davon aus dass -was immer da wirkt/wirken soll- beim ASTRA dann in eher höherer Konzentration im Benzin vorliegt.

Ich denke auch, dass die kontroverse Diskussion bei dem Thema Additiven teilw. daher kommt, dass zwar alle behaupten dass ihr Zeug (am besten) wirkt, aber so wirklich keine Transparenz bzgl. Wirksamkeit vorliegt. Da vermischen sich Glauben an Firmen und deren vermeintliche Qualität mit werbeähnlichen Ergebnispäsentationen die nicht weit von den Teleshop Präsentationen mancher Kratzerentfernungswunderstifte sind ...

Gruß
Uwe

unterm Strich weiß keiner hier was da drin ist und welche Prozesse es auslöst.

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