Actros MPIII

Hallo Kollegen und Kolleginnen!!

Ich würde jetzt schon des öfteren hier im Forum gefragt, ob es den MPIII schon gibt und ob ich Bilder liefern kann! Erstmal muss ich sagen, dass es den MPIII noch nicht ofiziell gibt, sondern nur hier im Werk zu Test- und Erprobungszwecken! Er wird aber bald Öffentlich vorgestellt!
Ich werde natürlich einen Teufel tun und Bilder hier ins Forum stellen! Ich möchte meine Arbeit ja noch etwas länger machen, denn bis zur Rente hab ich schätzungsweise noch ca. 40 Jahre!
Ich kann nur sagen, was sich in etwa ändert im Gegensatz zum MPII:
-Der Kühlergrill wird anders aussehen und auch die Wartungsklappe hat sich verändert
-Die Sonnenblende ist in der Mitte verjüng
-Das Kombiinstrument erhält Chromringe
-Ausserdem ist seit 1.10. ein NOx-Sensor Pflicht, welcher allerdings auch im MPII bereits Anwendung findet und somit keine Neuerung ist!
Technisch ändert sich eigentlich nichts, bis auf die Softwarestände verschiedener Steuergeräte natürlich. Dann gibts noch andere Sitzmuster, andere Spiegel (ähnlich Black Edition).

PS: Es fahren übrigens auch auf der Strasse einige Erlkönige rum, welche allerdings "vermummt" sind! Ausserdem soll der neue Actros nicht MPIII heissen, sondern Actros3!!
Übrigens: 2011 gibts dann wieder einen richtigen Kracher im Sektor der schweren LKW, welcher dann mit dem Actros wie wir ihn heute kennen, nicht mehr viel zu tun haben wird! Dann kommt auch eine völlig neue Motorengeneration!

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bernie1078


Ja echt schöne Scheinwerfer @FoxT! Aber überlegt mal wenn ihr seitlich hängen bleibt was dann drauf geht.
Der neue kommt erst ab 2010 raus?? Ach Mercedes, ihr verpennt auch alles! Als weltbekannte marke kann man sich auch das erlauben?!

Warum? Der Actros2 ist doch wohl voll konkurenzfähig und die kleine Modellpflege(Actros3) lässt ihn locker am TGX mit seinen F2000 staufächern vorbei ziehen.

Neuerungen: Rollos für Seitenscheiben, Batteriestatusanzeige, Luftanschluss am Sitz serienmässig, überarbeitete Betten, Freisprecheinrichtung über bluetooth-Radio mit lenkradbedienung (seid März auch im Actros2), wahlweise beleuchteter Stern, und und und

Zum Thema Scheinwerfer bei MAN abgucken, HAHAHA. Schaut euch den TGA an und dann den Actros2, und nun überlegt welche Scheinwerferform entspricht eher dem TGX.

Actros2 ist in meinen Augen ein ausgereiftes Fahrzeug, das in allen Bereichen Maßstäbe setzt, vorallem Sicherheit.

Nur Schaden das zur Zeit die Schaltung etwas schwächelt, bzgl GS-Steuergeräte.

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Also funktionieren tun sie ja schon, sonst würde man ja kein MP II auf der Straße fahren sehen.

Ganz so schlimm kann es also nicht sein.....🙂

Auch ist Fakt, dass Detroit Diesel alleinig im Daimler-Verbund für die Entwicklung von Motoren dieser Größenordnung zuständig ist.

Oh da wagt sich aber einer ganz weit aus dem Fenster....

glaubst du das wirklich??
ich nicht, hinter verschlossenen türen (sindelfingen/wörth/etc) werden auch an motoren entwickelt ....

ne wagt er sich nicht, die getriebe funktionieren besser als andere, nur die steuerrung war bei den ersten ohne kupplungspedal eine fehlkonstruktion, da kein hitzefestes material genommen wurde....
nächsten samstag ist mein problem mit der getriebesteuerrung behoben !!!

Also in Sindelfingen werden Autos entwickelt, in Wörth LKWs gebaut und entwickelt, in Mannheim werden Motoren gebaut, In Stuttgart werden sie konstruiert, parallel dazu auch bei DDC

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hi. ich hab bilder vom actros MP3. leider nur im tarnanzug 🙂 googelt mal. da gibts ein paar seiten und bilder vom der tschechai oder polen. im neuen trucker magazin ist ist nur ein handybild abgebildet. sieht ganz gut aus. fahre selbst den MP2 (2641). bin gespannt wann der aufm markt kommt. 🙂 🙂
gruß ActrosFahrer

bilder vom mp3 der nächstes jahr kommen soll geistern hier schon 1000 stück rum oder so ....

bilder vom neuen fahrzeug das 2011 kommen soll geistern hier auch rum ......

find ich gut das mal einer nen 41er fährt genau wie ich auch 😁

hab heute einen im werk stehen sehn. sieht gut aus.
wurde wirklich nicht viel geändert. ist halt ein facelift und nicht ein neuer lkw.

@matze
ich fahr ab und zu einen 2641 kipper

in der neuen trucker is nen neuer benz drin von 2011, ohne abgeklebt!!!!!!

bei dem nächstes jahr ist ja blos nen facelift, und wird kein ganz neues fahrzeug (2008) es sind halt andere spiegel, sonnenblende und im innenraum was verändert was noch keiner weis 😰

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris



Meine Hauptaussage war, dass die Teile vom Konkurrenten kommen. Dass Scania als erster einen funktionierenden Motor damit auf die Beine gestellt hat, war nur nebensächlicher Natur. Diese Firma war ja auch nicht die einzigste, die den Turbocompound verbaut hatte. Zukünftig wird er aber wohl nur noch bei Detroit Diesel auftauchen.

Willst Du damit sagen, daß diese Technik in den zukünftigen Scania - Motoren nicht mehr auftaucht? Oder habe ich mal wieder etwas verpasst?

mercedes soll mit den neuen motoren 2010/2011/2012 mit dem motor sogar euro 6 schaffen bei einer kombination von egr und scr

Im neuen DC13 gibt es keinen Turbocompound mehr und in Zukunft ist auch ein erneuter Einsatz nicht geplant. Die Kühlung wird anders bewerkstelligt, die Schwingungsdämpfung auch und die geringe Effizienzsteigerung beim Verbrauch rechtfertigt nicht das Mehrgewicht und den Mehrpreis des Turbocompound.

Ob es nochmal ein Projekt damit gibt, weiß ich nicht. Bei den HCCI-Motoren rechne ich aber schon von der Charakteristik her nicht mit dem Einsatz des Systems.

Zitat:

Original geschrieben von FoxT


Mir wäre lieber, wenn wie früher, die Fahrzeughersteller mehr Komponenten in Eigenregie produzieren.

Trotzdem:

Habe jetzt noch wieder gelesen, dass es neben Knorr Bremse nur noch einen wesentlichen Hauptkonkurrenten für LKW Bremsen weltweit gibt (Wabco).

Somit ist ein Vergleich von Bremsen z.B. fast schon überflüssig, eh alles Einheitsbrei. Das lässt sich über viele weitere Komponenten fortsetzen.

Moin FoxT,

Das kann ich so nicht bestätigen.

Sollten die Hersteller in den Komponenten wieder mehr selber entwickeln, sähe ich im Ganzen nur die Veränderung, daß jeder sein "eigenes Süppchen kocht", doch leistungsfähiger wird das System Kraftfahrzeug dadurch eher nicht.

Thema Bremse:
Für den zentral europäischen Raum magst Du recht haben. Doch ein Blick nach Frankreich (Cherrau) könnte, vor der Aufstellung solcher Behauptungen, nicht schaden.

Dann gibt es Hersteller, die vornehmlich im nordamerikanischen Markt zuhause sind. Dieser Markt ist zwar auch weltweit nicht representativ, aber kleiner als der Europäische ist er gewiss nicht.

Zum Weiterlesen gebe ich mal ein paar Links mit:

http://www.meritorhvs.com/Category_CVS.aspx?...

https://portal.koegel.com/.../detail000924.jsp?msf

http://www.foundationbrakes.com/en-us/Pages/default.aspx

Meiner Erfahrung nach ist die Wabco - Trailer - EBS schon eine tolle Sache, doch den Hersteller deshalb zum weltweiten Marktführer zu ernennen, halte ich für fragwürdig.

Das ist aber nur meine Meinung. Ein Fahrzeugbauer in unserer Nähe schwört auf ein anderes System. Er wird seine Gründe haben...

Gruß!

Naja das mit den Eigenentwicklungen hat natürlich immer 2 Seiten.

Wenn man Outsourcing betreibt, kann das die Kosten senken und die Qualität steigern.

Aber es kann auch genausogut zu Qualitätsproblemen führen. Sieht man jetzt bei Airbus, was die für einen Mist verzapfen. Und der kleine Mann darf es dort wieder geradebiegen durch mehr Arbeit oder Entlassungen etc.

Und gerade die Scania Befürworter argumentieren doch, dass Scania sich durch einen gewissen Touch mehr Eigenständigkeit Vorteile verschafft hat.

Derzeit eben durch ihr besonderes Einspritzverfahren und der Euro 5 AGR Technik.

Man muss die Mittel eben nur richtig einsetzen. Und wenn alle Hersteller auf wenige große Lieferanten Outsourcen, sind bald die Zulieferer, die bestimmen und nicht mehr die Werke.

Teilweise sind Zulieferer ja schon größer, als die Fahrzeugwerke.

Das ist auf Dauer auch keine gute Entwicklung. Konkurrenz muss immer da sein.

Wenn alle bei Bosch kaufen, senkt das die Entwicklunggeschwindigkeiten, weil ja kein Konkurrendruck vorhanden ist.

Und gerade die Motorenentwicklung und auch Herstellung sollte doch Kernkompetenz der Werke bleiben.

Sont kann man sie demnächst gleich in Montagewerke umbenennen.

Montagewerk Wörth, anstatt Mercedes Benz z.B.

In Nordamerika hat man da eine andere Philosophie. Da stellt der Käufer zusammen, was er haben möchte. Annähernd jedes Fahrzeug wird mit mehreren Motoren, Getrieben, etc. angeboten. Der Kunde erhält auch alle Informationen, die man gerne mal verschweigt. Dadurch wird vielleicht eine allgemeine Wirtschaftlichkeit verhindern, andererseits der Kunde angeregt, die Wirtschaftlichkeit für seine Anwendung heraus zu arbeiten. Sicherlich besser, als sich ein Fahrzeug andrehen lassen zu müssen, welches für eine ganz andere Anwendung optimiert wurde.

Nun, bei der Kögel TRAX Achse, möchte ich mal nicht von Premium oder etwas besonderem sprechen. Arvin Meritor-Achsen befinden sich schon ziemlich lange in europäischen Nutzfahrzeugfabrikaten. Die TRAX ist im Grunde ein uraltes Teil, welches schon ziemlich häufig unter anderem Namen in anderen Fahrzeugen - wohl in einer etwas anderen Konfiguration - verbaut wurde. Wohl aber ist Arvin Meritor grundsätzlich ein amerikanischer Hersteller, der sich auch gerne mal von der ungarischen Raba beliefern lässt.
Im Finden von "Weltmarktführern" hilft das nicht wirklich weiter. Meiner Meinung muss man auch nicht zwingend nach den Absatzzahlen fragen, sondern nach der praktischen technischen Lösung.

Ob es so sinnvoll ist, alle Komponenten selbst zu entwickeln, bezweifele ich. Wohl würde man damit Geld sparen, aber auch haften. Viel wichtiger erscheint mit eine erheblich integrativere Entwicklungszusammenarbeit. Ganz besonders darf sich verändern, dass ein Auftraggeber eine Komponente in Auftrag gibt, der Entwickler es dann universal auslegt, damit er das auch an andere verkaufen kann - was er aber muss, um die Invesitionskosten zu amortisieren.
Das größte Problem liegt ja heute in der mangelhaften Abstimmung der elektronischen Systeme. Sobald die drei Buchstaben C - A - N auftauchen passt schon fast gar nichts mehr! Möglicherweise macht das Sinn, dass die Hersteller mehr Bewusstsein und Verantwortung beweisen. Nicht selten wäre eine subtilere Entwicklungs- und Integrationsarbeit schon ein weiter Schritt nach vorne.

Scania hat bewiesen, dass man in der Kooperation gewinnen kann. Schon seit Anbeginn werden in Joint-Ventures ziemlich gute Sachen entwickelt. Eine der besten Beweise kann derzeit in der XPI gefunden werden. So etwas funktioniert aber nur, wenn beide gemeinsam gewinnen wollen und nicht zu Lasten des anderen, wie zuletzt bei MAN, die ja einen Übernahmeversuch - trotz einer Entwicklungspartnerschaft - versucht hatten. Da gibt es ein Wort dafür: "Der Feind in meinem Bett!". Kooperationspartner, wie British Leyland, Cummins und Hino - um mal ein paar zu nennen, haben gemeinsam mit Scania unter Beweis gestellt, wie beide aus einer Entwicklungskooperation gewinnen können.

Ok Scania Chris. Aber die Praxis sieht doch oft so aus, dass es selbst bei freundschaftlichen Kooperationen immer einen Partner gibt, der etwas mehr profitiert, als der andere.

Das beide Partner gleichwertig profitieren kommt doch eher weniger vor, wenn es auch in der Theorie so sein sollte.

Vor allem finde ich die Kooperationsstrategien der Hersteller oft sehr merkwürdig.

Bei manchen Sachen wird zusammen entwickelt und bei anderen bekriegt man sich bis aufs Messer. Manchmal mag das nicht so ganz zusammenpassen. Entweder muss man eine Art Zweckfreundschaft eingehen oder es lassen.

Aber die großen Konzerne wechseln ihre Kooperationpartner ja manchmal öfters, als ihre Mitarbeiter, oder die ihre Socken 🙂

Und der Kunde blickt da schon gar nicht mehr durch, wer da mit wem was bastelt.

(Ich weiß, der Kunde soll es ja eigentlich auch gar nicht mitbekommen. Aber ich fände es trotzdem besser, wenn da mehr mit offenen Karten gespielt wird. Habe heute auch aus der Zeitung erfahren, wieviele Kleinwagen einen Diesel Motor von Peugeot verbaut haben. Warum wird das nicht kommuniziert? Ist doch nicht schlimm? Und ähnliche Geschichten, gibts ja auch bei LKW wie mit den Achsen von Mercedes und MAN. Da will ich doch auch wissen, kommt meine Achse jetzt von Mercedes oder MAN? )

Das sollte von den Unternehmen ruhig etwas offenkundiger gehandhabt werden.

Wenn ich eine Spezialmaschine kaufe bekomme ich ja auch eine Dokumentation, wo drin steht, welche Teile von welchem Zulieferer kommen. Und wenn ich will, gebe ich in Auftrag, dass ich bei gewissen Teilen lieber einen anderen Lieferanten hätte.

Manche möchten ihren Laser eben lieber von Trumpf haben und andere lieber von Rofin Sinar.

Da finde ich die amerikanische Haltung ausnahmsweise mal besser.

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