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ACHTUNG!!! Wasserablauflöcher und Bremskraftverstärker.... Wasserschlag E 39!!!

Themenstarteram 4. August 2008 um 16:26

Hallo,

wer hat Erfahrung mit Wasserschlag durch Regen (verstopfte Wasserabläufe im Motorraum)?

Mein 525 benötigte einen AT-Motor, da angestautes Wasser über den Bremskraftverstärker in den 6. Zylinder gelangt ist, aus die Maus!

Gruß

Absturz

Beste Antwort im Thema
am 5. August 2008 um 18:00

Hallo Wer_pa,

 

Oh ja, wenn der Bremmskraftverstätker dort ansaugt (die Diesel haben eine andere Kraftverstärkung). 

 

Habe deshalb den Beitrag aus dem anderen Forum kopiert, damit er hier auch bekannt ist und Haftungsrechtlich darauf im Schadensfall eingegangen werden kann:

---------------------------------------------------------------------------------------------------------

 Hallo Leute,

nach einiger Zeit der Abstinenz muß ich dringend was loswerden, das alle 5er Fahrer hier angeht und sehr sicherheitsrelevant werden kann:

Vorletzten Samstag drück ich morgens vor dem Anlassen auf die Bremse und es macht nur noch sprudelnde Geräusche, so ähnlich wie bei einem Wasserzubereiter, wenn die Kohlensäure reinkommt.

Ich beim Freundlichen angerufen. Sagt er: Motor nicht mehr anlassen, weil der Kasten unterm Mikrofilter vorne links mit Wasser voll sei. Dann besteht die große Gefahr, dass der Bremskraftverstärker Wasser in den Motor saugt und dann "gute Nacht Marie".

So wurde der Wagen dann in die Werkstatt geschleppt. Die kleinen Ablußbohrungen wurden gereinigt und ca. 3 Liter Wasser (so der Meister) flossen raus.

Weitere Diagnose: Der Bremskraftverstärker ist verottet und muss raus. Das Ganze sei ein Wartungsfehler der Werkstatt, denn das Reinigen der Abflusslöcher gehört zu den Aufgaben im Rahmen der Inspektion/Übergabedurchsicht).

Im Übrigen sei dass ein bekannter Konstruktionsmangel.

Der Freundliche der mir den Wagen verkaufte, hat dann alles auf seine Kosten repariert/ersetzt.

So weit so gut. Was ich sagen will: Guckt in eure "Wasserkästen" rein und checkt die Ablusslöcher! Grad jetzt im Herbst. Am besten sofort. Das ist von eminenter Wichtigkeit für Eure Sicherheit!

Und zwar spätestens dann, wenn der erste Frost kommt und die Bremse Ihren Dienst ohne Vorwarnung quittiert, weil das Wasser im Bremskraftverstärker gefriert!.

Außerdem drohen immense Motorschäden, wenn der Motor Wasser ansaugt. O-Ton Meister: "Der fliegt dann auseinander, da bleibt nichts mehr heil. Und alles schon öfter passiert."

 

Viele Grüße

Reini

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

 

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63 Antworten
am 8. August 2008 um 16:22

Ich wollte nicht damit sagen das jeder der BMW fährt auch das Geld für die BMW-Werkstatt haben muss.

Nur leider sind viele Werkstätte die sich eben nur mit dem reinen Service abgeben und manches nicht sehen.

 

Ich kann mich nicht KFZ-Meisterwerkstatt schimpfen nur weil ich einen Meister habe, es muss auch dort ordentlich und gewissenhaft gearbeitet werden.

Ebenso zählen da reinigungsarbeiten zu.

 

Jeder aber auch jeder KFZ-Schrauber weiß das Wasser von der Windschutzscheibe irgend wo vorne ablaufen muss und da gehört es zum Service diese zu kontrollieren.

Ob es nun ATU, Pitstop oder Meister X um die Ecke ist, sowas wird einem in der Ausbildung beigebracht und sollte dem Kunden gegenüber angewandt werden.

Und es ist nun mal das ein Auto sehr viele Abläufe hat die freigehalten werden müssen, der Hersteller kann ja nichts dafür das die einen unter Birken parken und die anderen unter Ahornbäume parken.

Somit kann nunmal auch eine Bohrung von 1-2cm verstopfen, immerhin sind die Blätter eines Ahornbaumes sehr groß.

Gut, dieses ist etwas weit hergeholt, denn irgend wie muss das Blatt ja da reinkommen.

 

Aber es ist nun mal so, dass der KFZ-Betrieb sich dem Kunden gegenüber verpflichtet ein Auto dem Kunden wieder zu geben womit er von Service zu Service fährt und solche Pannen nicht hat.

Keiner kann sagen wann mal ne Drosselklappe oder ne Lambdasonde kaputt geht, aber Abläufe kann sogar meine Oma reinigen.

Und darum geht es, die Auswahl der Werkstatt sollte doch etwas aufwendiger sein und wenn nötig evtl. etwas mehr kosten.

 

Wer sowas nicht selber macht will sich mit sowas auch nicht belasten, nur muss man sich auf dem Mechaniker verlassen können den man teuer oder günstiger bezahlt.

 

Gleiches ist aber mit VW oder Opel, die direkten Problemzonen kenne ich auch nicht, wie kann ich dann 100%ig behaupten das ich es 100%ig machen kann?

Es bedarf da eben an einiger Erfahrung und diese ist in Werkstattketten leider nicht so Herstellerspeziefisch zu finden.

Da sollte man sich wenigestens eine Werkstatt raussuchen die BMW orientiert ist, auch wenn es evtl. pro Stunde 10€ mehr sind, ist ja immer noch weniger als bei BMW.

 

MfG und bye

am 8. August 2008 um 16:45

Es tut mir leid, aber das kann - so- nicht ohne Widerspruch stehen bleiben:

 

Ein E39 der immer in einer FACHwerkstatt gebracht wird für den Service (Motoröl, Inspektion I/II), wird ein solches Problem NIE haben!

 

(Es mögen sich alle mit verstopften Abläufen melden, die Ihr Schätzchen regelmäßig in BMW -Werkstätten warten)

 

Leider denken viele Leute das sie bei ATU, PitStop und wie sie alle heißen, Geld sparen können.

Leider ist den meisten KFZ-Abfertigungshallen und Hinterhofwerkstätten gar nicht bekannt was es bedeutet einen Ölservice oder eine Inspektion an einem E39 zu machen.

Ganz deutlich weißt BMW darauf hin das unter dem Bremsgerät gereinigt werden muss, und das bei jedem Service!

Da kann man den Hersteller erst mal direkt nicht für verantwortlich machen, ich muss meine Windschutzscheibe ja auch noch säubern und kann da nicht gegen BMW vorgehen wenn ich nichts mehr sehe.

 

Wen bitte sonst als den Hersteller und Konstrukteur eines solchen Vopa ? Den Eigentümer, der im Zweifellsfall nicht einmal weiß, dass ihm die Regenbrühe ins Auto (durch die Türen) und wieder heraus läuft? Dem wird dann in der BMW-Werkstatt nach einem kapitalen Motorschaden erklärt: “Ja, haben Sie den nicht gewußt, Sie hätten Ihre ”Viehtränken” im Mottoraum reinigen müssen, tut uns sehr leid....”

Um so schlimmer, wenn er hinterher im Gipsverband im Krankenhaus liegt.

Dein Vergleich mit der Windschutzscheibe hat schlicht keinen Zusammenhang.

Es wurde wohl wieder einmal Zeit über ATU und Konsorten herzuziehen ....

 

Wenn man auch artig seine Bremsflüssigkeit machen läst und sie nicht nur über die Pins zurückdrückt, dann fällt es auch auf wenn dort mal Dreck drinne ist.

Leider ist es immer wieder aufgefallen das es diese Verstopfungen nur an Fahrzeugen zu finden sind die eine BMW-Werkstatt schon ewig nimmer gesehen haben.

Nun, sparen hat sein Preis!

 

Eine weit verbreitet Meinung, die in in BMW - Werkstätten zu kursieren schein, findet hier wieder einmal Bestätigung: ‘BMW - Besitzer finden ihr Geld auf der Straße’. Nun, das mag in wenigen Fällen auch zutreffen, für das Groh jedoch nicht, man schaue sich nur hier im Forum um.

Verschwiegen wird augenscheinlich, dass es ebenso grottenschlechte BMW - Werkstätten gibt, wie auch sicherlich gut geführte Freie. Alle über einen Kamm zu scheren zeugt von Betriebsblindheit oder Naivität.

Ich selbst war Zeuge vón Ölservice und Inspektionen bei in einer Freien nicht schlechter hätten ablaufen können.

Das dies jedoch die Regel wäre, würde ich niemals behaupten.

 

Es gehört aber auch eine Menge dazu wenn man das so lange nicht mitbekommt, es schwappt und dieses hört man ganz deutlich.

Nun hier gillt es, wer Maschinen bedient, der muss auch ein Ohr für sie haben.

 

Die Mehrheit hat das nicht, soviel zu den Fakten. Bis die herausbekommen haben, wo es schwappt und gurgelt ist es für die Meisten zu spät. Es soll sogar Menschen geben, die keine blasse Vorstellung davon haben, wie ein Auto funktioniert. Dafür bekommen sie vielleicht eine Buttercremetorte besser hin als unsereins. :rolleyes: :D

 

 

Ich will da jetzt keinem Vorschriften machen, aber eine richtige Pflege sieht bei manchen Autos eben anders aus und fängt nicht bei ATU oder zu hause in der Garage an.

Das mal Abläufe verstopfen ist bei jedem Hersteller, schuld sind da die Blätter der Bäume und die vernachlässigte Pflege.

 

Blätter und Ähnliches in Abläufen und Lüftungen liessen sich leicht vermeiden, vor einigen Jahren gabs so etwas gar nicht, jedenfalls nicht bei BMW! Auch musste zum Wechsel eines Scheinwerfers (hier spreche mehrere Hersteller an) nicht der halbe Vorderwagen zerlegt werden. Das war mal für den Leihen eine Sache von 10 min mit ein wenig handwerklichen Geschick (!!!) - vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch daran. :D

Heute baut man bei einigen FZ die Scheinwerfer aus, um die Lampe zu wechseln - auch kein Konstruktionsmangel?

 

 

 

Zum Pleuel, ein Pleuel zerbröselt nicht, wer das glaubt der hat noch nie nen Pleuel in der Hand gehabt.

 

Pleuel zerbröseln nicht, sie brechen aber lieber Racer, Zugegeben, die Bolzenaugen der Kolben geben zuerst nach und dann? Beibt die Maschine bei 5000 und mehr U dann Urplötzlich stehen, ist der Fahrer in der Lage in nur 1 sec ( das wären doch nur 80 Motorumdrehungen) die Kupplung zu treten (?)- wohl kaum.

Leider habe ich kein gebrochenes Pleuel in die Hand genommen (warum auch) und auch keine Fotos von Motoren gemacht, wo die Pleuel aus dem Block herauslugten.

 

Für mich bleibt es dabei: ein solcher Mangel ist für ein Fahrzeug in dieser Preisklasse nicht akzeptabel!

am 8. August 2008 um 17:48

Zitat:

Original geschrieben von DieselFrank

Es tut mir leid, aber das kann - so- nicht ohne Widerspruch stehen bleiben:

Ein E39 der immer in einer FACHwerkstatt gebracht wird für den Service (Motoröl, Inspektion I/II), wird ein solches Problem NIE haben!

(Es mögen sich alle mit verstopften Abläufen melden, die Ihr Schätzchen regelmäßig in BMW -Werkstätten warten)

Mögen erst mal alle bei der Wahrheit bleiben! ;)

 

Und wo ist der Wiederspruch?

Fachwerkstatt ist eine Werkstatt die was von ihrem Fach versteht, ich habe extra den Bergriff Vertragswerkstatt weggelassen.

Es ist FACKT das ein Mechaniker sich dessen annehmen muss und diese Verunreiunigungen beseitigen muss, ob er bei BMW, FIAT, ATU, PitStop oder beim Karl auf dem Mond arbeitet.

 

Es geht hier um eine Wartung, da geht es nicht darum dem Kunden nur Stoßdämpfer zu verkaufen, die Klötze messen und Oh Oh Oh zu sagen.

 

Bei einem Service will ich Service haben, ob er 50 oder 200€ kostet, denn wenn ich es für 50€ anbiete, dann kann ich nicht am Service sparen.

Aber wenn man mit den 50€ den Mechaniker bezahlen muss, Mite der Werkstatt, Strom, Werkzeuge, Öl und Filter, dann bleibt keine Zeit mehr um hier und da nach den Abläufen zu gucken.

Denn Zeit ist Geld. ;)

 

Service ist Service, da gibbet nichts zu rütteln.

 

Deswegen wird dieser Service angeboten, was kann BMW dafür wenn es Menschen gibt die jenes nicht betrachten.

Dreck und Blätter gibbet überall, daher verstopfen auch Balkonabläufe ab und an mal. ;)

Ebenso ist das wechseln eines Luftfilters etwas umfassender als mancher sich das denkt, denn bei ausbau fallen dreckkrümmel auf die Friswchluftseite vom Motor und können mit dem sofortigen einsetzen angesaugt werden.

Also muss man den Luftfilterkasten aussaugen.

Aber muss BMW sowas dem Kunden sagen?

Muss man dem Kunden auch sagen das alle 2 Tankfüllungen oder 1000-1500km Luftgeprüft werden soll?

Nö, aber dennoch passieren auch Unfälle weil der Ein oder Andere noch nicht mal weiß was nen Luftprüfer ist.

Und wenn ich sooo unwissend bin, dann sollte ich an der INSTANDHALTUNNG meines Fahrzeuges evtl. nicht so viel sparen.

Und da sind wir bei dem richtigen Wort, läuft das Wasser nicht ab, so war die Instandhaltung was für den Ars**!

 

Ich gebe Dir Recht mit den schwarzen Scharfen bei BMW, aber wenn die schon nicht solche Instandhaltungen machen, wie kannst Du sagen das die Werkstattketten davon wissen?

Also ist es doch eine erlernte Fähigkeit die jeder Mechaniker anwenden soll und der E39 eben anfälliger ist wenn dieses nicht gemacht wird.

Dennoch gibt es einen Serviceplan und danach muss man gehen. ;)

Und wenn ATU nicht darüber verfügt, dann liegt es wohl an mangelnder Interesse am Kunden, denn BMW darf diese Dokumente nicht verweigern wenn man danach fragt.

Aber macht das ATU und Co. überhaupt?

In deren Serviceplan steht immer das gleiche, es ist weder Fabrikatbezogen noch Herstellerorientiert.

Was bringt mir das schei* Fett auf die Fangbänder beim E46 wenn dort eine Kuststoffschicht drauf ist die von deren Fett angegriffen wird.

Aber da der E36, Fiesta, Polo, Corsa, Saxo usw das auch bekommt, kanns dafür nicht falsch sein.....

Das sind genau die mangelnde Interessen die ich meine, da gehts nicht darum das irgend wannmal was passiert ist.

Es passiert immer irgend was, auch bei uns, aber wo gearbeitet wird passiert auch was.

Nur haben die Werkstattketten eine Angewohnheit alle, aber auch alle Autos über einen Serviceplan zu schieben.

 

Und das ist das Problem was viele nie verstehen werden, daher eben eine Fachwerkstatt, eine Fachwerkstatt die weiß woran sie schraubt und nicht von einem 19 jahre alten Gesellen das Auto Checken läst mit ner Checklist die angeblich für jedes KFZ sein soll.

Das kann nicht Zielführend sein! ;)

 

Dieses beweist nur das das Auto in einem fahrtüchtigen Zustand ist, Fachgerecht gewartet wie der Hersteller es vorgiebt ist es aber noch lange nicht.

 

MfG und bye

Recht habt ihr beide..jeder auf seine Art.

Dennoch: Kein Hersteller,weder ATU noch Bmw noch sonst wer,kann einem Kunden zu irgendwas zwingen.

Ich kenne Leute,doie kaufen sich NEUfahrzeuge und machen so gut wie ALLE Arbeiten selbst.

Ich sehe in diesem Punkt Bmw in der Pflicht die Besitzer dieser Fahrzeuge zu Kontaktieren und eine Info an den Mann zu bringen.Wir sprechen hier nicht von Scheinwerferausfällen sondern von MOTORSCHÄDEN!!!

Beim e36 wurde und wird noch immer(!!!) bis heute rausreißende Hinterachsen verleumdet.Ich selbst habe Persönlich nachforschungen betrieben und von München die Antwort bekommen,das das bei einem 14 Jahre Alten Auto,welches eben NICHT in der Bmw Werkstat gewartet wurde,einfach lapidar gesagt,so aktzeptiert werden muss.

Beim e46 wurden dann Kunden angeschrieben.Nicht aber übder die KVa´s,sondern über Werkstattbücher!!!

Ebenso eine riesen Sauerei.

Aber seis drum,zu ändern ist es nicht und man kann nur hoffen das sich die e39 Fahrer genug informieren und das das Problem gebannt wird :)

 

Mfg

am 8. August 2008 um 20:56

Richtig "Scarface21", mir tut es manchmal leid "Racer" auf den - für mich - Boden der Realität zu ziehen. Er scheint wirklich engagiert zu sein, was aber aus zumindest meiner Perspektive ist das eher die Ausnahme als die Regel ist.  

 

Nüchtern betrachtet ist ein Kunde für das Groh der Hersteller nur der Depp (Ich wollt's drasischer ausdrücken) der ihre Produkte kauft. Auf diese Idee kann man als Hersteller nur kommen bei dem völlig unzureichenden Gewährleistungsrecht hier. Und das ist gewollt so - auch wenn die Politik das gern anders verkauft; siehe Beweislast. Wenn sie für solch grobe Schnitzer wirklich einstehen müssten, gäb's Probleme dieser Art in erheblich geringerem Rahmen. Die Entwicklungszeiten würden wöhl länger, die Produkte jedoch um einiges Besser. Wunschdenken, das weiss ich.

 

Zurück zu BMW: Hat schon einmal jemand darüber nachgedacht, warum man zum Auslesen der Fehlercodes in die Werkstatt muss, und diese nicht am (z.B.) BMW eigenen Radiodisplay (oder im Cockpit) aufrufen kann? Technisch gar kein Problem. Von wegen "Die Kunden zu nichts zwingen", das ich nicht lache.

Und jetzt komme ich wieder zu meine, zweiten Absatz

Zitat: "Ich sehe in diesem Punkt BMW in der Pflicht die Besitzer dieser Fahrzeuge zu kontaktieren und eine Info an den Mann zu bringen."

Und diese Pflicht besteht eben nicht - Punkt !!!!!!!!!

Und das in weit schweren Fällen als einem Motorschaden, nicht einmal dort. Wünschenswert, natürlich.

Und ein Interesse überhaupt eine Info herauszugeben schwindet mit dem Alter - der Fahrzeuge meine ich.

Kennt jemand hier den (duchaus gängigen technischen-) Begriff der "Bananenversion"?

Nein(?): "Reift beim Kunden" !!

 

Das Andere das noch besser - oder besser dreister - können, tröstet mich wenig - im Gegenteil.

am 9. August 2008 um 6:16

Zitat:

Original geschrieben von scarface21

Dennoch: Kein Hersteller,weder ATU noch Bmw noch sonst wer,kann einem Kunden zu irgendwas zwingen.

Ich kenne Leute,doie kaufen sich NEUfahrzeuge und machen so gut wie ALLE Arbeiten selbst.

BMW, ATU usw will den Kunden zu nichts zwingen, es gibt genügend Infomateriel bei BMW über die Autos.

 

Nur wer nen KFZ kauft und alles selber macht, der sollte dennoch hingehen und sich über das KFZ gründlich informieren.

Und das ist die andere Seite der Medaille, was nützt es zu sparen wenn ich es noch nicht mal schaffe ein KFZ richtig zu warten.

Wie auch wenn ich mich mit dem Serviceplan vom Hersteller nicht auseinander setze.

Ich soll z.B. nicht alle Werkstattketten über einen Kamm scheren, aber die Werkstattketten scheren jedes PKW über einen Kamm. :eek:

ATU usw. versichern das die KFZ richtig gewartet werden und suchen nur nach Teile die sie dem Kunden best möglich und schnell verkaufen können.

Die eigentliche und vor allem richtige Wartung bleibt dabei im Hintergrund.

Und warum?

ATU usw. halten sich an den internen Wartungsplänen, toll, der Dämpfer ist zwar nur zu 47% defekt und wirt getauscht, aber für die Abläufe ist BMW zuständig.... :rolleyes:

Wenn ich mich in allen Marken etablieren will, dann muss ich die Fahrzeuge kennen, ich muss mich da reinarbeiten und nicht nur wissen wo die Stoßdämper, Bremsklötze oder sonstige Tauschteile sind.

Ich als Werkstattkette muss dem Kunden zeigen das ich es günstiger mache und vor allem genau so gut wie der Hersteller es vorgiebt.

Was nützt es jemanden günstigeres zu verkaufen wenn der Kunde nichts davon hat.

Nein, eher wird dann dort gesagt: Das können wir ja nicht wissen, dafür ist der Hersteller verantwortlich.

Wo ist denn das eigentliche Problem?

Wer die Wartung am BMW selbst erledigt muss sich den Wartungsplan von BMW holen.

Eine Werkstattkette die BMW wartet muss ich ebenfalls den Wartungsplan von BMW holen.

Auch Hinterhofwerkstätte müssen sich an diesem Plan halten.

Da nützt es nichts zu sgen das man den Kunden nicht zwingen kann, es muss ja gemacht werden.

 

Dann kann ich ja ebenso sagen das ich mich garnicht an dem Wartungsplan halte und BMW dafür verantwortlich machen will weil mein Motor nach 65tkm ohne Ölwechsel verreckt ist.

Ah, das weiß auf einmal jeder, Öl gehört im Motor, aber ein Fahrzeug speziefischer Wartungsplan ist mir gänzlich fremd! :rolleyes:

 

Wenn ich meine Arbeiten selbst durchführe, dann fahre ich nach BMW und hole mir einen Wartungsplan oder beschaffe ihn mir anders.

Ebenso würde es auch Sinn machen einen Wartungsplan woanders mit einzureichen um gewissheit zu haben das jene Werkstatt die vom Hersteller VORGESCHRIEBEN Servicearbeit 100%ig ausgeführt wurde.

Erst dann kann man nämlich auch sagen das das Auto Checkheftgeplegt ist.

Und wenn das Auto Checkheftgepflegt ist ist es ein 100%iges Auto, nur nen Stempel von ATU nützt nichts.

Wenn die Wartung aber 100% war dann ist es egal von wo der Stempel kommt, das Auto unterlag eben einer ordentlichen Wartung.

Und kann ich mir denn da bei Werkstattketten 100%ig sicher sein wenn Frank schon sagt das BMW nicht 100%ig arbeitet?

 

Gleicher Meinung bin ich dennoch, wer einfach einen Haken an einem Servicepunkt macht gehört rausgeschmissen, ob bei Vertragswerkstätten oder Freie.

Solche schwarze Schafe haben nichts in KFZ-Werkstätten zu suchen, es geht hier um das KFZ und dieses ist bei der Abgabe mit viel Vertrauen verbunden.

Unerledigte Sachen sind betrug am Kunden.

Nur kümmert sich kaum einer der Freien um ein ordentlichen Serviceplan, denn dann ist dieses Thema hier schon eher hinfällig was BMW und Information am Kunden betrifft.

 

Man darf nicht nur die eine Seite sehen, wer schon einräumt das viele es selber machen, der muss auch darüber nachdenken ob die Personen überhaupt wissen worauf sie sich einlassen.

 

@Dieselfrank

So dramatisch ist es nicht mit den Tatsachen, wir haben beide unsere Meinung und vertreten sie.

Nur manchmal im Leben nützt es nichts einfach, stehts und ständig nen Buhmann zu suchen.

Klar bringt es den inneren Frieden schneller wenn man andere dafür verantwortlich macht, aber wer alles richtig warten lässt, der brauch erst garnicht darüber nachzudenken.

Und das ist es was ich meine, es bedarf an mehr orientierung da draussen bei den Dumpingpreisen. ;)

Die faule Frucht ist schneller im Obstkorb als man denkt, der Lieferant hat sie aber zum richtigen Zeitpunkt gepflückt. ;)

 

Dennoch ein schönes WE und gute Fahrt!

 

MfG und bye

Hallo!

Also ich finde man sollte sich, wenn man ein Auto fährt auch etwas mit der Materie beschäftigen und sich nicht einfach nur auf eine Fachwerkstatt verlassen! Wenn ich zum Beispiel ein Auto mit Klimaanlage habe, achte ich regelmäßig darauf ob ich im Sommer einen Wasserfleck unter dem Auto finde um sicher zu sein das der Ablauf der Klimaanlage seinen Zweck erfüllt und mir nicht das Kondensat in den Innenraum läuft! Das gleiche gilt für Schiebedach oder für die Scheibenreinigungsanlage bei einem Kombi! Die Abläufe können sich auch zwischen zweier Inspektionen so zusetzen das so ein Schaden entstehen kann. Hier ist eben der Betreiber des Autos gefragt um auf solche Dinge zu achten. Genauso wie auf den Ölstand des Motors!

Gruß Thorsten

am 9. August 2008 um 10:14

Hi,

ich kenne den Serviceplan vom E 39 nicht und weiß daher auch nicht, ob dort nur allgemein von "Abläufe reinigen" die Rede ist, oder speziell die einzelnen Abläufe aufgeführt sind. Aber ich denke nicht umsonst bat mich der Servicemensch meines BMW Autohauses in Zukunft ausdrücklich in den Auftrag reinschreiben zu lassen, auch die Abläufe unterhalb des Bremskraftverstärkers reinigen zu lassen.

Ich nehme an, er kennt seine "Pappenheimer" und dass das "gerne mal vergessen" wird.

Übrigens wurde jeder Service an meinem Auto lückenlos immer bei BMW gemacht und trotzdem waren die Abläufe dicht. 

Also wird es wohl auf denjenigen ankommen, der an dem Auto arbeitet. Ein Häkchen in einer Checkliste ist schnell gemacht und gerade bei den besagten Abläufen sieht mans nicht auf Anhieb, ob auch die Arbeit gemacht ist. Man muß ja auch einiges schrauben, um da dran zu kommen ;)

 

Gruß 

am 9. August 2008 um 13:08

Zitat:

Original geschrieben von Hugendubel

Übrigens wurde jeder Service an meinem Auto lückenlos immer bei BMW gemacht und trotzdem waren die Abläufe dicht. 

Also wird es wohl auf denjenigen ankommen, der an dem Auto arbeitet. Ein Häkchen in einer Checkliste ist schnell gemacht und gerade bei den besagten Abläufen sieht mans nicht auf Anhieb, ob auch die Arbeit gemacht ist. Man muß ja auch einiges schrauben, um da dran zu kommen ;)

Gruß 

Das ist ja das was Frank sagt, auch schwarze Schafe rennen bei BMW rum.

Wenn es nach mir gehen würde, dann würden die wieder stempeln gehen am Arbeitsamt.

Es gibt reichlich Zeit für jeden Service und wenn man 5 min länger braucht wird einem nicht der Kopf abgerissen.

Warum auch, der Kunde ist zufrieden und hat mehr vertrauen zur Werkstatt.

Sowas darf nicht bei Freien passieren und erst recht nicht bei einer BMW Vertragswerkstatt.

Denn wenn dieses jedesmal gemacht wird, dann gibt es keine Probleme mit den Wasserabläufen unter dem Bremskraftverstärker.

 

------------------------------------------------------------------------

Dennoch zum Thema wieder:

 

Heute ist ja wieder allgemeiner Putztag bei uns zu hause, meine Frau macht die Bude und ich das Auto! :D

Ich weiß klingt ungerecht, ist es aber nicht direkt.

Habe daas Auto heute wieder poliert und eingewachst, Felgen wieder auf hochglanz gebracht, Leder gereinigt und mit dem BMW UV schutz eingerieben.

Fenster innen aussen, sämtliche Türverkleidungen gereinigt und die Klimaanlage desinfiziert.

Öl nachgesehen, Luftfilter und Mikrofilter ausgeklopft, Fehlerspeicher ausgelesen.

Kunststoffteile von aussen mit Kunststoffreiniger bearbeitet und nun sieht er wieder aus wie neu.

Habe also nicht nur gewachen, somit ist die Aufgebanverteilung wieder etwas gerechter! ;)

 

Worauf wollte ich hinaus, ich habe natürlich heute auch den linken Mikrofilterkasten ausgebaut um nachzusehen ob sich wieder Dreck oder Blätter angesammelt haben.

Habe also einen Luftschlauch genommen und mit der Luftdüse einmal darunter herumgepustet.

Es flogen nur kleine Dreckkrümmel heraus, 3-4 sichtbare.

Mein letzer Service was 11.07 (Ölservice), da habe ich dort sauber gemacht mit Luftdruck.

Ich parke zu 99,5% bei mir vor der Türe unter Bäumen und habe stehts und Ständig irgend was an Blätter oder Blüten auf dem Auto.

Aber es war kein deutlicher Dreck im Kasten drinne.

Auch Autos die ich auf der Firma mache, dort kommt kaum Dreck aus dem Kasten.

Jetzt frage ich mich wie kommt innerhalb 12 Monate oder ca. 20tkm so viel Dreck dort rein das der Kasten so verstopft ist....

Selbst wenn man 30tkm fährt, man fährt ja.... da kann also kaum von den Bäumen dort Laub reinfallen.

Und die älteren E39 haben einen 12-15tkm Intervall, da sieht es mit dem verdrecken ja noch geringer aus.

Bei mir war nach 9 Monaten kaum was im Kasten, und ich habe auch noch nie Probleme mit Wasser im Kasten gehabt.

 

Ich bleibe weiter auf dem Standpunkt das die Servicewerkstatt einfach gut ausgewählt werden muss.

Egal ob ATU, PitStop oder sonst noch wer, es geht darum das sie es machen und nicht alles runterreden.

 

MfG und bye

Hi BMW-RacerMH,

.......Jetzt frage ich mich wie kommt innerhalb 12 Monate oder ca. 20tkm so viel Dreck dort rein das der Kasten so verstopft ist....

Leider ja. Ich habe Ende des letzten Sommers den Ablauf unter dem BKV (Bremskraftverstärker) gereinigt = von Blattwerk befreit. Im Frühjahr diesen Jahres habe ich eine Fahrzeug Aufbereitung durchgeführt und vorsichtshalber mal den Ablauf in Augenschein genommen. Er war tatsächlich wieder zugesetzt mit Blattwerk in unterschiedlicher Größe, Dicke und Art.

Gruß

wer_pa

 

am 9. August 2008 um 18:46

So, bevor wir uns hier in die Haare bekommen, habe ich mir mal die Mühe gemacht und Bilder vom Kasten gemacht.

Der Kasten schließt nach oben hin an vier Seiten ab, 1x sogar mit einer Weichschaumstoffdichtung und am Blech ist es bündig abgeschlossen.

Natürlich ist er nicht Luftdicht verschlossen, aber Blätter haben kaum eine möglichkeit dort rein zu kommen.

Wer es mir nicht glaubt, der sollte sich mal vergewissern.

Das Blätter beim ausbau mit reinfallen passiert, aber man stellt ja auch sicher das beim zusammenbau keinerlei Blätter UNTER dem Bremskraftverstärker liegen.

Meist mit dem Auge nicht zu erkennen, da man nicht um die Ecke sehen kann, daher die Säuberung mit Druckluft.

Einziges ist, der komplette Dreck wird dort reingespühlt und häfut sich an dem kleinen Loch, denn die Verstopfungen kommen vom Schlamm.

Wer vorher unachtsam den Kasten auf und zu gemacht hat und dann auch noch Blätter reinfallen läst, der hat dann ein Problem.

 

Hier mal ein Bild von der Umlaufenden Abschlußkannte.

am 9. August 2008 um 18:48

Hier die Seite zum Kotflügel

am 9. August 2008 um 18:49

Hier wie man sieht wie der Kasten abschließt!

am 9. August 2008 um 18:51

Und hier noch mal zum Kotflügel, nicht das gleich einer sagt da ist ein Loch, das wird verschlossen!

am 9. August 2008 um 18:54

Und hier auf dem Bild ist das Loch, daneben sieht man auch direkt Blütengesindel der mir beim ausbau direkt dort reingefallen ist.

Hatte es ja heute erst mit Druckluft gereinigt, bzw. von Krümmel befreit.

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