Achtet auf den Lack im Bereich der Heckleuchtenspitzen

Ford Kuga DM3

Bei einer gewissen Bauserie des Kuga FL kann es zu Lackschäden im Bereich der äußeren Heckleuchten kommen. Bei dunkleren Fahrzeugen fällt es eher auf wie bei hellen. Die Heckleuchten liegen teilweise zu dicht an der Karosserie an und somit kann der Lack im Bereich der äußersten Spitzen im Seitenteil abgeschürft werden. Es gibt seitens von Ford eine Abhilfe und es wird ein dickerer Schaumstoffring unter den Befestigungsklammern unterlegt. Die Instandsetzung des Lackschadens wurde in meinem Fall von Ford sehr kulant geregelt. Also, schaut einfach mal nach bevor irgendwann die braune ungewollte Pest zuschlägt.

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Zitat:

@WalkersAstra schrieb am 22. Dezember 2017 um 09:36:14 Uhr:


Und ich dachte ein Auto ist symmetrisch... ;-)

J-ein .... der Konstruktionsdatensatz für die Geometrie der Seitenwände ist der rechts und links spiegelbildlich gleiche. Aber im Heckbereich kommt rechts das "Problem" des Tankeinfüllstutzens auf den Ziehwerkzeug-Konstrukteur zu. Hier ist das Verhalten des Blechs (Spannnungen, plastische Formänderungen) bei der Formgebung im Tiefzieh-Werkzeug rechts und links unterschiedlich. Daher werden sich rechtes und linkes Ziehwerkzeuge dort deutlich unterscheiden. Denn gerade im Bereich von Geometrien wie Türgriffmulden und Tankeinfüllstutzen gibt es sogenannte "Einfallstellen". Dabei ergeben sich nach dem Tiefziehen kleine "Mulden" neben den Griffen bzw. dem Tankeinfüllstutzen. Um diese weitgehend zu vermeiden, muss lokal sicher der "Einlauf" der Bleche beim Tiefziehen im Werkzeug rechts (wegen des Tankeinfüllstutzens) und links unterschiedlich gesteuert werden. Und das kann dazu führen, dass sich die Geometrien der Seitenwände rechts und links, z. B. wegen unterschiedlicher elastischer Rückfederungen beim Öffnen des Ziehwerkzeugs minimal unterscheiden. Daher müssen die fertigen Ziehteile rechts und links keinesfalls genau symmetrisch sein. Wenn man dann Pech hat, stimmt das Anschlussmaß an ein Nachbar-Bauteil wie z. B. die Heckleuchte, nicht. Das nur als (wahrscheinlich zutreffendes) Beispiel - es gibt noch ein paar weitere Möglichkeiten, warum die Außenhautteile rechts und links keinesfalls genau symmetrisch sein müssen. Normalerweise fällt das auch niemand auf, denn wer sieht schon das Auto gleichzeitig von beiden Seiten an? Wenn aber z. B. die Rücklichter nicht elastisch deformierbar sind (wie es z. B. Blechteile im Rohbau sind), dann kann es dazu kommen, dass eine durchaus vorhandene Toleranz auf einmal nicht mehr ausreicht und sich Teile berühren, die das normalerweise nicht sollten ...

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Zitat:

@michwil schrieb am 14. Februar 2019 um 19:14:15 Uhr:



Zitat:

@Rainy01 schrieb am 14. Februar 2019 um 17:24:36 Uhr:



Eigentlich sollte das selbstverständlich sein! Ich sage nur Verursacherprinzip. Ist es des Kunden Schuld dass der Wagen in die Werkstatt muss oder hat Ford das verursacht? Die Antwort ist einfach und der Verursacher hat die Kosten zu tragen, so einfach ist das.

Dass die Realität oftmals eine andere ist, ist mir selbstverständlich bewusst...

Gefühlsmässig hast du natürlich recht

Aber ....
Erstens ist der Händler in den häufigsten Fällen nicht der Verursacher, sondern das Ford Werk und Rechtlich sieht es ganz anders aus

Zitat:
Sie haben einen Anspruch auf Nacherfüllung (§ 439 BGB).
§ 439 Abs. 1 BGB: "Der Käufer kann als Nacherfüllung nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen."
Nacherfüllung hat der Händler verschuldensunabhängig zu gewähren.
Der Mietwagen gehört nicht zur Mangelbeseitigung oder Neulieferung, auch nicht zu den Aufwendungen im Sinne des § 439 Abs. 2 BGB

So ein Schwachsinn.
Naja, die Gesetztesmacher fshren auf Staatskosten, was kümmert die ein Leihwagen.
Wie ist das in den USA geregelt?!

Zitat:

Bei wurde es vor gut einem Jahr gemacht - Fängt schon wieder an. habe in einer Woche 2. Kundendienst, werde es nochmals ansprechen. Wenn nix gemacht wird, dann ist es eben in 2 Jahren deren Problem.habe dann einen neuen :-)

Bei mir war es schon nach 1 Woche wieder das selbe Proplem
Bin dann mal beim meinem Ford Händler Sonntags Rumgelaufen von 10 Gebrauchten Kugas hatten alle das sebe Proplem aogar der Vorfürwagen

Gruss Matze

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Hab heute bemerkt, mich hat's auch erwischt mit der lackabplatzung. Ist auf der Fahrerseite beim Rücklicht.
Werde nächste Woche mal bei meinen Händler aufschlagen.

20190308-141702

ich habe das Problem mit Lackstift,2mm Moosgummi und neuen Haltern selber in den Griff bekommen.
Wenn nix unter den Halter gelegt wird um den Abstand der Leuchte zur Karosserie zu vergrößern wird das immer wieder kommen.

Zitat:

@78618 schrieb am 8. März 2019 um 14:45:17 Uhr:


Hab heute bemerkt, mich hat's auch erwischt mit der lackabplatzung. Ist auf der Fahrerseite beim Rücklicht.
Werde nächste Woche mal bei meinen Händler aufschlagen.

Bei meinem sah es nach 4 Wochen auf beiden Seiten auch so aus.
Da ich hier schon einige Erfahrungen nachgelesen hatte, habe ich selbst Hand angelegt (Lackstift + O-Ring zwischen Halter und Karosserie).
Die Leuchten müssen ca. 2 mm Abstand zur Karosserie haben.
Nach 6 Monaten sieht es so aus:

Heckleuchte

@Supersluf
Du meinst 6 Monate nachdem du die Stelle ausgebessert hast, oder?
Mein Kuga ist jetzt 9 Monate alt .

Kan das sein das irgendwer in den Thema schon geschrieben hat das Ford bereits dickere Abstand Gummis hat?
Klar nur ausbessern behebt das Problem nicht.

Wir haben einen Kuga von 11/2017 und einen von 10/2018. Der ältere hat das Problem mit den Lackabplatzern, der neuere nicht. Meines Wissens ist bei den neueren das Blech an den Rückleuchten etwas anders ausgeformt.

Natürlich hat man mir beim FFH erklären wollen, dass ich der erste wäre, der so ein Problem mit dem Lack an den Rückleuchten hat. Ich habe dann nur mal gesagt, dass ich zu Hause Internet habe und man mich nicht so belügen muss. Trotzdem muss jeder Einzelfall bei Ford beprüft werden. Mein FFH will nun die kompletten hinteren Kotflügel beim Lackierer lackieren lassen. Als ich von Lackstift was gesagt habe, sagte man nur, das ginge nicht.

Zitat:

@78618 schrieb am 8. März 2019 um 17:01:23 Uhr:


@Supersluf
Du meinst 6 Monate nachdem du die Stelle ausgebessert hast, oder?
Mein Kuga ist jetzt 9 Monate alt .

Kan das sein das irgendwer in den Thema schon geschrieben hat das Ford bereits dickere Abstand Gummis hat?
Klar nur ausbessern behebt das Problem nicht.

Ja, 6 Monate nach der Ausbesserung.

Nachdem was ich gelesen habe, legt Ford Moosgummi unter die Halter und lackiert den Bereich unter der Heckleuchte bei.
Der Übergang zum original Lack ist teilweise deutlich zu sehen.
Somit sollte das Problem "eigentlich" gelöst sein.
Ist es aber bei manchen anscheinend doch nicht!?

Ich habe mir bereits alle Fotos von Abplatzungen heruntergeladen und werde alle gleich vorweg meinen Händler zeigen damit auch er nicht sagen kann ich bin der erste.
Wenn Ford da was am Blech gemacht hat, muss es trotzdem auch von Seiten Ford eine dauerhafte Lösung für das Problem geben. - Hoffe ich zumindestens.

Resüme ist anscheinend; entweder die Leuchte muss abgeschliffen werden oder der Abstand zum Blech erhöht werden (2mm).

Ich habe es schon 2 mal reparieren lassen und jetzt nach knapp 9 Monaten tritt es wieder auf, obwohl der FFH das Gummi hinterlegt hat, laut Meister

Schaden

Dann haben die an der Rückleuchte zu wenig weggenommen. Trauerspiel.

Das heist das nicht nur Gummi untergelegt warden muss, sondern auch bei die Rückleuchte etwas abgeschliffen werden muss.
Ist natürlich die Frage wie weit sowas eine Ford Werkstätte überhaupt macht?

Zitat:

@Gabrielonline schrieb am 11. März 2019 um 11:00:05 Uhr:


Dann haben die an der Rückleuchte zu wenig weggenommen. Trauerspiel.

An der Leuchte wurde nichts weggenommen

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