Abschied vom X3
Hallo.
Nach 3 1/2 Jahren und derzeit 113.000 km habe ich mich entschlossen von meinem X3-2.0D zu trennen.
Der X3 hat mich über die gesamte Zeit nie im Stich gelassen. Ich habe nun 113.000 km runter und es stand halt der nächste an.
Wer das X3 F25 Forum verfolgt, mag sich vielleicht noch daran erinnern, dass ich mit habu01 und den anderen so ziemlich die 1. waren die hier über die Softwareseitige Abgrenzung des X3 heftig diskutiert haben. Das war eine sehr schöne Zeit.
Es gab viel Licht aber leider auch viel Schatten in den 3 1/2 Jahre mit dem X-Dry.
Negativ:
1. Fahrzeug regelt bei Tacho 210 km/h ab --> Neues Steuergerät und mehrere Einstellungen weiter, lief das Auto perfekt.
2. Lenkrad knackt auch im Stand --> Austausch des Lenkgetriebes
3. Fenster Schachtabdeckung hat Dellen (liegt der Arm halt drauf) --> Austausch - Neues Bauteil gleiche Probleme.
4. Lederverkleidung Beinauflage bei Sportsitzen löst sich. Keine Abhilfe auf Dauer möglich.
5. Ständiges Knartzen und Dröhnen aus dem KI. --> Keine Lösung
6. Der Motor wurde zuletzt immer Lauter.
Viele Probleme hat meine Werkstatt in den Griff bekommen - Alles auf Kulanz.
Positiv:
1. Traktion & Wintereigenschaft absolut genial
2. Verbrauch für ein so schweres Auto völlig in Ordnung.
3. Platzverhältnisse auch für Hinterbänkler super
4. Kraftvoller Motor (nach Wechsel SG immer um die 220 km/h lt. Tacho, einmal 232 km/h (bergab))
5. Geländefähigkeit --> Habe ich einmal in Österreich genutzt, als ich einen steilen Berg (Schotter) rauf und wieder runter fahren musste.
Warum nehme ich nicht wieder einen X3? Ganz einfach. Ich bin noch nie im Leben 2 x hintereinander das gleiche Auto gefahren und ich die momentane Haptik des Fahrzeuges nicht mehr angemessen finde.
Wie das momentan geht zeigt der neue GLC. Der ist innen deutlich wertiger verarbeitet.
Außerdem kommt in 2 Jahren der neue X3 raus und der wird und muss deutlich besser in der Verarbeitung sein.
Der Abschied vom X3 fällt mir doch recht schwer, aber ich freue mich auf mein neues Auto.
Ich bleibe der Marke treu. Es wurde ein F11 520d bestellt (Lieferung Ende November, Anfang Dezember).
Werde aber immer wieder hier in das Forum schauen.
Meine Weggefährten der 1. Stunde sage ich vielen Dank für Eure Unterstützung.
Macht es gut.
Beste Antwort im Thema
Hallo.
Nach 3 1/2 Jahren und derzeit 113.000 km habe ich mich entschlossen von meinem X3-2.0D zu trennen.
Der X3 hat mich über die gesamte Zeit nie im Stich gelassen. Ich habe nun 113.000 km runter und es stand halt der nächste an.
Wer das X3 F25 Forum verfolgt, mag sich vielleicht noch daran erinnern, dass ich mit habu01 und den anderen so ziemlich die 1. waren die hier über die Softwareseitige Abgrenzung des X3 heftig diskutiert haben. Das war eine sehr schöne Zeit.
Es gab viel Licht aber leider auch viel Schatten in den 3 1/2 Jahre mit dem X-Dry.
Negativ:
1. Fahrzeug regelt bei Tacho 210 km/h ab --> Neues Steuergerät und mehrere Einstellungen weiter, lief das Auto perfekt.
2. Lenkrad knackt auch im Stand --> Austausch des Lenkgetriebes
3. Fenster Schachtabdeckung hat Dellen (liegt der Arm halt drauf) --> Austausch - Neues Bauteil gleiche Probleme.
4. Lederverkleidung Beinauflage bei Sportsitzen löst sich. Keine Abhilfe auf Dauer möglich.
5. Ständiges Knartzen und Dröhnen aus dem KI. --> Keine Lösung
6. Der Motor wurde zuletzt immer Lauter.
Viele Probleme hat meine Werkstatt in den Griff bekommen - Alles auf Kulanz.
Positiv:
1. Traktion & Wintereigenschaft absolut genial
2. Verbrauch für ein so schweres Auto völlig in Ordnung.
3. Platzverhältnisse auch für Hinterbänkler super
4. Kraftvoller Motor (nach Wechsel SG immer um die 220 km/h lt. Tacho, einmal 232 km/h (bergab))
5. Geländefähigkeit --> Habe ich einmal in Österreich genutzt, als ich einen steilen Berg (Schotter) rauf und wieder runter fahren musste.
Warum nehme ich nicht wieder einen X3? Ganz einfach. Ich bin noch nie im Leben 2 x hintereinander das gleiche Auto gefahren und ich die momentane Haptik des Fahrzeuges nicht mehr angemessen finde.
Wie das momentan geht zeigt der neue GLC. Der ist innen deutlich wertiger verarbeitet.
Außerdem kommt in 2 Jahren der neue X3 raus und der wird und muss deutlich besser in der Verarbeitung sein.
Der Abschied vom X3 fällt mir doch recht schwer, aber ich freue mich auf mein neues Auto.
Ich bleibe der Marke treu. Es wurde ein F11 520d bestellt (Lieferung Ende November, Anfang Dezember).
Werde aber immer wieder hier in das Forum schauen.
Meine Weggefährten der 1. Stunde sage ich vielen Dank für Eure Unterstützung.
Macht es gut.
127 Antworten
finde den 258ps Diesel für den macan schon Grenzwertig , wenn die Konkurrenz ums selbe Geld mit deutlich stärkeren Dieselmotoren Auftritt.
Ein kleinerer Diesel ist für mich nicht vorstellbar - kann ja nicht das Ziel von Porsche sein sich in der 2liter dieselklasse zu matchen.
Hatte jetzt 2 Tage einen x4 20d mit m-Paket als Ersatzwagen. Da passt schon optische Performance, sportliches Fahrwerk/-Verhalten und Motor nicht zusammen . Beim Porsche wäre das Gefühl noch ernüchternder
Ein stärkeren Dieselmotor verträgt das VW DSG Getriebe nicht, das verbaut wird. Also gab es nur die Wahl einen stärkeren Motor mit einer Wandlerautomatik zu verbauen (wie Audi und BMW) oder darauf zu verzichten.
Da Porsche den Diesel als Diesel S vermarktet, steht zu vermuten dass die Motorrange eher nach unten als nach oben erweitert wird. Auf verschiedenen Märkten gibt es bereits 4-Zylinder Macan Versionen.
Zitat:
@Zimpalazumpala schrieb am 16. Oktober 2015 um 20:23:57 Uhr:
DEN Unterschied kann dir am besten das Finanzmanagement von Porsche erklären. Wundere dich nicht wenn sie dabei lachen oder sich gar auf die Schenkel klopfen.
Bei BMW klopfen die sich auch auf die Schenkel, wenn jemand einen 20d für über 60.000 EUR kauft.
Das ist korrekt. Mit Zubehör wir die maximale Krötenwanderung generiert.
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Mein Lieblingsbeispiel ist z.B. "Porsche Wappen auf die Kopfstützen der Vordersitze geprägt" Preis: 202,30 Euro.
Der Sitzlieferant bekommt 5 Euro/Wappen.
Dann hab ich bei meinem x3 den ich bestellt hab ja alles richtig gemacht...
der hat sonderaustattungen für "NUR" 9000 euro drin ;-)
wobei man dafür ja schon einen komplett neuen dacia bekommt....
Diese Gelabere hier. Der 20d Motor reicht im Alltag allemal aus und ist der X3 ist damit auch mit Sicherheit nicht untermotorisiert....
Zitat:
@lulesi schrieb am 17. Oktober 2015 um 09:53:50 Uhr:
Da Porsche den Diesel als Diesel S vermarktet, steht zu vermuten dass die Motorrange eher nach unten als nach oben erweitert wird. Auf verschiedenen Märkten gibt es bereits 4-Zylinder Macan Versionen.
Ich gehe auch fest davon aus, dass auch Porsche angesichts der Aktivität der Brüsseler Spaßvögel die Motorenpalette nach unten erweitern wird, d.h. Vierzylindermotoren. Ob sie dann weiterhin nur 2-4 Prozent Rabatt geben können/müssen?
Zitat:
@mc201279 schrieb am 17. Oktober 2015 um 12:10:45 Uhr:
Diese Gelabere hier. Der 20d Motor reicht im Alltag allemal aus und ist der X3 ist damit auch mit Sicherheit nicht untermotorisiert....
Am besten in der Nähe eines Stammtisches klären, aber bitte nicht schon wieder hier.
Glaube der ein oder andere wartet auf einen 4 Liter mit ca. 380 PS
Zitat:
@mc201279 schrieb am 17. Oktober 2015 um 12:10:45 Uhr:
Diese Gelabere hier. Der 20d Motor reicht im Alltag allemal aus und ist der X3 ist damit auch mit Sicherheit nicht untermotorisiert....
Das hat ja niemand bestritten.
Aber meine Vorstellung eines Porsche enthält keinen 2l Dieselmotor , da völlig unpassend .
Dass mittlerweile auch Sportwagenmarken diesen Weg gehen müssen ist schade
Ach, ich kann das als Kunde eigentlich nicht kritisieren, denn für den Kunden heißt das schlichtweg ein Mehr an Auswahl. Und wenn dann alle, die einen "Abschied vom X3" erwägen (so heißt ja hier der Thread), auch in der 2-Liter-Klasse zukünftig nicht nur bei Audi und Mercedes, sondern auch bei Porsche bedient werden, umso besser. Als Enthusiast darf man das aber natürlich bedauern, so wie beispielsweise BMWs Rückzug aus dem 6-Zylinder im Benzinerbereich, aber das ist nun wirklich ein anderes Thema.
Da hat jeder eine andere Vorstellung, was ja auch gut so ist. Damals war es auch nicht vorstellbar das eine Marke wie Porsche überhaupt so etwas wie ein SUV herausbringt. Und jetzt gibt es schon den zweiten in kleiner und ein noch kleinerer ist auch schon im Gespräch. Da dann irgendwann auch die Motoren kleiner werden ist eine logische Schlussfolgerung. Wenn sich damit was oder mehr verdienen lässt machen die das bestimmt.
Zitat:
@Coachingers schrieb am 17. Oktober 2015 um 14:03:41 Uhr:
... Als Enthusiast darf man das aber natürlich bedauern, so wie beispielsweise BMWs Rückzug aus dem 6-Zylinder im Benzinerbereich, aber das ist nun wirklich ein anderes Thema.
Wer sagt denn, dass dies nicht auch bei den Dieseln die nahe Zukunft ist? Dann läge ich mit meinem Post
hiergar nicht so daneben ... 😁
Gruss peppino1
Zitat:
@ksdrei schrieb am 17. Oktober 2015 um 12:23:46 Uhr:
Das hat ja niemand bestritten.Zitat:
@mc201279 schrieb am 17. Oktober 2015 um 12:10:45 Uhr:
Diese Gelabere hier. Der 20d Motor reicht im Alltag allemal aus und ist der X3 ist damit auch mit Sicherheit nicht untermotorisiert....
Aber meine Vorstellung eines Porsche enthält keinen 2l Dieselmotor , da völlig unpassend .
Dass mittlerweile auch Sportwagenmarken diesen Weg gehen müssen ist schade
Der 20d ist sicherlich im normalbetrieb ausreichend. Hab ihn ja auch und bewusst da ich nicht bereit war den horenden aufpreis zu bezahlen. Aber trotzdem, 20-30 ps mehr waeren sicherlich nicht verkehrt.
Und wenn ich es beim x3/x4 noch absolut ok finde, dann kann ich mir das bei einem porsche einfach nicht vorstellen. Der porsche (wie auch ferrari) stellen fuer mich der inbegriff von sportautos dar, und da passt ein 20d motorentyp einfach nicht.
Das klingt jetzt ein wenig desillusioniert, aber ich denke die Zeit der PS-starken Fahrzeuge geht langsam und unwiederbringlich vorbei. Zumindest hier in Europa. Brauchen tut man diese Fahrzeuge bei den überfüllten Straßen hier ohnehin nicht, und das Auto als Spaßfaktor wird zunehmend verpönt. So kann sich dann natürlich auch die Politik (verschiedene Lager) mit immer weiterführenden Einschränkungen profilieren. Nach uns wächst inzwischen eine junge Generation heran, die - glaubt man entsprechenden Studien - im Auto im Grunde nur mehr ein völlig emotionsbefreites Verkehrsmittel von A nach B sieht, welches man sich im Idealfall eher mal ausborgt wenn man es gerade braucht.
Mit Berufsbild Scheich und Wohnort nahe noch fließender Erdölquellen kann man diese Entwicklung für sich und seinen Fuhrpark vielleicht noch um ein paar Jahrzehnte hinauszögern. :-)
Lg
Pete