Abschied nach 12 Jahren
Nachdem mein Vectra am Montag ausfiel und ich ihn hab abschleppen lassen, werde ich ihn vermutlich nicht mehr reparieren.
Der Nachfolger ist heute bestellt worden und wird wieder ein Vectra, aber diesmal ein Vectra C 1,9 CDTI aus 2008 mit AT-6.
Mal schauen, ob der C auch so preiswert zu fahren ist, wie der Vectra.
Es enden 12 Jahre und 400.000km der Höhen und Tiefen.
46 Antworten
Mein Kumpel fährt den 1.9er im Astra und hat wegen seines Fahrprofils ständig Ärger mit dem DPF.
Wisst ihr eigentlich wie seine Firma dieses Problem löst? Beim ersten Mal gab es einen neuen Filter, da war noch Garantie auf dem Wagen, danach wurden erst einmal alle Drucksensoren ausgetauscht. Denn es durfte ja nicht wieder der Filter sein. Danach sollte er jedesmal sobald die Filterlampe aufleuchtet zur Werkstatt kommen und was haben die da gemacht?
Diagnosegerät dran, Drehzahl auf 3000 U/min (seine Angaben) gestellt und ne halbe Stunde laufen lassen. Fertig. Das passierte im letzten Jahr drei mal.
Tolle ausgefeilte Technologie dieser Partikelfilter und seine Arbeitsweise im 1.9er.
Gruß
Kaiser
der diesel ist halt nicht für kurzstrecken geeignet,ich glaube sogar,dass wenn man die reinigungsprozesse unterbricht,der nächste service vorgeschoben wird,irgendwie so war das,wegen ölverdünnung und so.
uns hat man gesagt,dass das ausbrennen über den tester eigentlich keine gute lösung ist und nur im notfall gemacht werden sollte,wenn der wagen schon im notlauf ist oder die vorglühleuchte blinkt.
mfg
André
@Willi
Das ist das Programm zum Reinigen des DPF. Da wird nicht nur die Drehzahl hochgehalten, sondern auch Diesel in den DPF eingespritzt und verbrannt. Ist ganz lustig, denn der nebelt wie Hölle und wirft einen Haufen Ruß hinten raus und die Abgasanlage wird rotglühend, der Boden unterm Auto wird knallheiß.
Das, was da rausgefiltert wird, wird dann beim Reinigungsvorgang eben rausgeblasen 😁
Zitat:
Original geschrieben von happyopeluser
Was mich halt stört ist der Zahnriemen....bei meinen 450 Tkm, hätte ich das schon 4/5 mal machen müssen = fast neues Auto. So Dti-e ich weiter vor mich hin...und , also mein Motor, hält mindestens nochmal 300 000km.....Was ist das für ein Stahlunterboden, wovon du redest....hast du mehr infos dazu?
MFG
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jep, sollte auch unter dem Zitat stehen aber irgendwas ging da schief. In Verbindung mit dem Unterbodenschutz aus Plastik setzt das Auto dann gern auf aber der Schutz ist sehr stabil.
Zur Montage benötigt man nur die "Einziehmuttern" von Opel und die Schrauben und schon kann er montiert werden.
Zitat:
Original geschrieben von hades86
@WilliDas ist das Programm zum Reinigen des DPF. Da wird nicht nur die Drehzahl hochgehalten, sondern auch Diesel in den DPF eingespritzt und verbrannt. Ist ganz lustig, denn der nebelt wie Hölle und wirft einen Haufen Ruß hinten raus und die Abgasanlage wird rotglühend, der Boden unterm Auto wird knallheiß.
Das, was da rausgefiltert wird, wird dann beim Reinigungsvorgang eben rausgeblasen 😁
Und das was da raus kommt ist dann kein Feinstaub mehr? Naja, das war rein rethorisch.
Das Fahrprofil meines Kumpels, ist gar nicht so sehr auf Kurzstrecke ausgelegt, eigentlich nur unter der Woche, einmal im Monat gehts dann über die Autobahn für 400 Km. Aber das reicht dann wohl nicht aus. Er hat auch einen der ersten Astras mit eben dem Filter.
Gruß
Kaiser
Schützt die Ölwanne und gerade beim Diesel sollte er die Wartungsklappe am rausfallen hindern.
Da der Unterboden aus Plaste mit knapp 250€ deutlich teurer war als der Stahlschutz (60€) hab ich ihn halt montiert
Zitat:
Original geschrieben von steel234
Plaste war doch eher sch***, weil dadrunter gegammelt hat.
aber dafür war der Motor deutlich leiser. Hab zum Schluss den Plaste weggeworfen und nur noch Stahl drunter gehabt.
Mein Aggregateträger ist eh durch. Das musste man ja nicht noch beschleunigen
Hi,
vielen Dank für deine Bilder! Danke. Find ich eigentlich eine geniale Lösung weil:
a) bei 15 000km Ölwechselintervall und 450 000km meine klappe schon nach 150 000km ausgeleiert war und man die einzelnt nicht bekommt
b) dadurch dann weniger dreck und kalte luft in den motroraum strömt
c) die kiste leiser wird
d) oeldruckschalter schützt
kannst du mir bitte genauer erklären, wie du das teil befestigt hast? Die Plasteabdeckung hält das blech alleine? Wie schwer ist das teil? Bekommt man die Stahlplatte bei Opel? Falls du es loswerden willst und aus Mitteldeutschland kommst, wäre ich daran interessiert.
Musst du die Plate immer abscharauben oder gibt es eine möglichkeit das Öl so abzulassen?
MFG
PS: mein Achsträger ist neu*soll heißen , ca. 1 Jahr alt*😉...60€ Ebay und 200€ einbau...Opel wollte insg. 1300€ dafür😉
Zitat:
Original geschrieben von happyopeluser
Hi,
vielen Dank für deine Bilder! Danke. Find ich eigentlich eine geniale Lösung weil:a) bei 15 000km Ölwechselintervall und 450 000km meine klappe schon nach 150 000km ausgeleiert war und man die einzelnt nicht bekommt
b) dadurch dann weniger dreck und kalte luft in den motroraum strömt
c) die kiste leiser wird
d) oeldruckschalter schütztkannst du mir bitte genauer erklären, wie du das teil befestigt hast? Die Plasteabdeckung hält das blech alleine? Wie schwer ist das teil? Bekommt man die Stahlplatte bei Opel? Falls du es loswerden willst und aus Mitteldeutschland kommst, wäre ich daran interessiert.
Musst du die Plate immer abscharauben oder gibt es eine möglichkeit das Öl so abzulassen?MFG
PS: mein Achsträger ist neu*soll heißen , ca. 1 Jahr alt*😉...60€ Ebay und 200€ einbau...Opel wollte insg. 1300€ dafür😉
die Wartungsklappe gibt es mittlerweile einzeln, aber meist ist ja der ganze Unterboden verzogen, was die Lebensdauer der Wartungsklappe nicht besonders erhöht.
Der Unterbodenschutz wird durch 4 Einziehmuttern am Achsträger befestigt. Die Löcher dafür sind bereits vorhanden und man findet sie, wenn man die Stahlplatte an den Träger hält. Das entsprechende Werkzeug zum Einziehen der Muttern sollte eine gut ausgestattete Werkstatt haben und für einen 5er in die Kaffeekasse auch erledigen. Der Plasteschutz muss dafür aber demontiert werden.
Leider hat Opel nie vorgesehen, dass Plaste und Stahl an ein Auto montiert werden, so dass ich Löcher durch den Plastik gebohrt habe und per Langmutter und längeren Schrauben, den Stahlunterboden noch unterhalb der Plastikwanne montiert habe.
Für einen Ölwechsel muss der Stahlboden ab, aber bei 4 metrischen Schrauben, eigentlich keine grosse Herausforderung.
Ich würde das Ding auch abgeben, ...
Rest per PN
Zitat:
Original geschrieben von Kaiser Wilhelm
Das Fahrprofil meines Kumpels, ist gar nicht so sehr auf Kurzstrecke ausgelegt, eigentlich nur unter der Woche, einmal im Monat gehts dann über die Autobahn für 400 Km. Aber das reicht dann wohl nicht aus. Er hat auch einen der ersten Astras mit eben dem Filter.
Meine Frau hat seit Anfang Dezember nen Avensis D-CAT, wo ja das sagenhafte Filtersystem drin sein soll. Die fährt in einem Monat fast 5000 km damit, oft 500 am Stück, ist drei Mal vielleicht 8 km gefahren am Stück ... vor zwei Wochen leuchtete das Armaturenbrett wie ein Christbaum. AGR und/oder Filter im Verdacht.
Und wenn ich mir so angucke, was bei den Z19DTH so abgeht, naja ... also da lasse ich mich gerne als Wahnsinnigen abstempeln, weil ich auf LPG rumfahre. 35 Euro für einen Gasfilter alle 40.000 km ist wohl eher auszuhalten als dieser Heckmeck.
Komischerweise macht mein Firmen-Audi da gar keine Probleme. Und da fahre ich abwechselnd Kurz- oder mal Langstrecke, je nach Termin (aus 5/2010, 2.0 TDI CR).
cheerio
das sind so gründe warum mein nächster wohl kein diesel mehr wird.
lpg ist wenigstens bis 2018 preislich auch noch überschaubar.
da mein getriebe mir nicht gefällt guck ich schon 😁