Abgasreinigung (NOX) für Euro 6
Hallo,
da ich gerade vor der Entscheidung für eine Neuanschaffung Seat Alhambra / VW Sharan oder Ford Galaxy stehe, ist mir aufgefallen, dass der Ford Galaxy ohne AdBlue Euro 6 schafft.
Kann mir jemand die dazu verwendete Technologie nennen und auch auf evtl. Problematik eingehen?
Konnte leider im Internet und auf der Ford Homepage nix finden. Der Ford Händler bei dem ich probegefahren bin, wußte das leider auch nicht.
Danke im Voraus.
lg
Beste Antwort im Thema
Hallo, neben innermotorischen Maßnahmen wird auf einen ausreichend großen Speicherkat gesetzt der für den Abgaszyklus ausreicht und was auf der Straße rauskommt hat bis vor wenigen Wochen eh Niemanden interessiert und es gibt für den Realverkehr auch keine Grenzwerte.
Wie viel NOx tatsächlich produziert wird liegt dann neben dem Wetter überwiegend an Dir.
Hätte sich VW nicht beim Betrug erwischen lassen gäbe es keine Problematik.
43 Antworten
Passt hier irgendwie mit rein...
bei T-Online ist gerade ein Beitrag drin der sich "ADAC: "Vorerst kein Auto mit Dieselmotor kaufen"" nennt.
Da steht unter anderem folgende Aussage drin:
"Unsere Empfehlung ist, mit einem Neuwagenkauf eventuell noch zu warten, bis im Herbst Modelle mit dem Standard Euro 6D auf den Markt kommen", sagte ADAC-Vize Ulrich Klaus Becker der "Zeit". Fahrzeuge mit dieser Abgasnorm müssten die ab September geltenden strengeren Tests auch auf der Straße erfüllen.
Wenn das tatsächlich so wäre, dann ist tatsächlich auch bei Ford ggf. mit dem neuen Ecoblue Diesel zu rechnen....
Hallo an Alle
Da ich hier von einer neuen Motorengeneration lese und ich im Begriff war ein neuen Galaxy zu kaufen,lohnt das Warten? Wollte den 209Ps mit Doppelkupplung. Kommt vielleicht noch eine neue Automatik? Weiß jemand was?
Zitat:
@Theraps schrieb am 2. Juli 2017 um 16:38:01 Uhr:
Hallo an Alle
Da ich hier von einer neuen Motorengeneration lese und ich im Begriff war ein neuen Galaxy zu kaufen,lohnt das Warten? Wollte den 209Ps mit Doppelkupplung. Kommt vielleicht noch eine neue Automatik? Weiß jemand was?
bei den Diesel und Benziner kommen neue Motoren mit entsprechenden Abgasnachbehandlungen,
bei den Benziner kommen Motoren mit kombinierter Saugrohr- und Dirketeinspritzung, sowie Filter, außerdem neue Wandlerautomaten mit 9 bzw. 10 Stufen,
bei den Diesel kommt die neue Ecoblue Diesel Generation mit Ad- Blue Einspritzung, Leistung bis zu 240 PS, außerdem solle es angeblich eine neues DKG mit 7 Stufen geben, andere wiederum sagen das die Diesel auch die eigene neu entwickelte Wandlerautomatik mit 9 bzw. 10 Stufen bekommen, die Motoren sind absolut sicher, spätestens nächstes Jahr (1 oder 2 Quartal) kommen diese, bei der Automatik ist noch nichts richtig bekannt,
Gibts an dieser Front irgendwas neues ?
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Aktuell hier auf MT Vorankündigung für Genefr Autosalon, da soll der neue Ford Edge mit Ecoblue Diesel, SCR-Kat und Adblue vorgestellt werden. Soll angeblich ab Q4 2018 verkauft werden. Wie vermutet stellt Ford nun langsam auf Adblue um....S-Max/Galaxy, Kuga, Mondeo etc. werden dann wohl auch nach und nach folgen. Ist ja auch klar, ab Sept 2018 müssen neue Fzg. EU6c erfüllen, ab Sept. 2019 6d-temp.
so sieht es aus, außerdem die Motorenleistung,
der 2 l Biturbo Diesel leistet 238 PS mit sereinmäßigem Allrad und 8 Stufen Wandlerautomatik, außerdem
der 2 l Turbodiesel mit 190 PS, das 8 Gang Wandlergetriebe soll nach jetzigen Infos dem Biturbo vorbehalten bleiben,
http://www.finanznachrichten.de/.../...oderne-assistenzsysteme-007.htm
Mondeo, S- Max, Galaxy folgen im Sommer, der neue Focus sowieso, die dortigen Leistungsstufen werden noch bekannt gegeben,
Aber von Fahrverboten wäre der Mondeo von heute nicht betroffen? €6 an sich sollte ja ausreichend sein oder ?
Davon ist auszugehen. Sonst würden viele Autofahrer auf die Barrikaden gehen die gerade viel Geld investiert haben.
Das gilt aber eigentlich auch für Euro5-PKW, die bis 2016 mehr oder weniger Standard waren.
Natürlich hat der VW-Betrug die NOx-Diskussion angestoßen. Die Überschreitung der Grenzwerte steht aber damit eigentlich in keinem kausalen Zusammenhang. Vielmehr waren doch die gesetzlichen Vorgaben zu Grenzwerten und Messverfahren ungeeignet, die NOx-Ziele zu erreichen. Genau davon versucht die Politik m.E. konsequent abzulenken, wenn sie Maßnahmen wie Hardwarenachrüstungen auf Kosten der Hersteller verlangt.
Zitat:
@gert2230 schrieb am 23. Februar 2018 um 14:02:12 Uhr:
Aber von Fahrverboten wäre der Mondeo von heute nicht betroffen? €6 an sich sollte ja ausreichend sein oder ?
doch davon ist er vermutlich betroffen, nach den neuesten Politiker aussagen, da nur EU6 b, davon sind aber ein sehr großer teil aller Hersteller betroffen, da die Modelle mit EU6 c bzw. EU6d-temp noch recht übersichtlich ist,
Zitat:
@smarty79 schrieb am 17. März 2018 um 10:26:32 Uhr:
Das gilt aber eigentlich auch für Euro5-PKW, die bis 2016 mehr oder weniger Standard waren.Natürlich hat der VW-Betrug die NOx-Diskussion angestoßen. Die Überschreitung der Grenzwerte steht aber damit eigentlich in keinem kausalen Zusammenhang. Vielmehr waren doch die gesetzlichen Vorgaben zu Grenzwerten und Messverfahren ungeeignet, die NOx-Ziele zu erreichen. Genau davon versucht die Politik m.E. konsequent abzulenken, wenn sie Maßnahmen wie Hardwarenachrüstungen auf Kosten der Hersteller verlangt.
die kosten der Hardware Nachrüstung trägt unterm Strich der Halter des Autos, da die Hersteller nur die geringste Garantie oder Gewährleistung übernehmen würde wie es möglich wäre, aber auf ein paar km passiert da auch nichts, die teuren Schäden kommen immer erst nach der Garantie, und bei einer Hardware Nachrüstung kommen sicher teure unnötige Reparaturen,
Bei Hardwarenachrüstungen meinte ich eher die Reduktionslösungen von HJS & Co. Also letztlich Adblue als Aftermarket-Variante. In meinen Augen die beste Lösung.
Nur: Warum sollen sich die Hersteller daran beteiligen? Sie haben stets alle Normen erfüllt. Nach der Nachbesserung sogar VW. Damit ist der Inverkehrbringer einer Sache rechtlich aus dem Schneider.
Würde jetzt tatsächlich eine Enteignung in Form von Fahrverboten stattfinden, wäre das ein eklatanter Vorstoß gegen das Gebot, dass sich ein Staat berechenbar verhalten muss. Am Ende müsste er also eine Nachrüstung soweit subventionieren, dass ein akzeptabler Betrag beim Halter verbleibt. Bei 500-700€ Selbstbehalt würde sich am Ende wohl auch keiner mehr beschweren.
Zitat:
@smarty79 schrieb am 17. März 2018 um 16:02:24 Uhr:
Bei Hardwarenachrüstungen meinte ich eher die Reduktionslösungen von HJS & Co. Also letztlich Adblue als Aftermarket-Variante. In meinen Augen die beste Lösung.
Wenn sie denn hält was die Hersteller versprechen. Bisher zeigen sie nur das das NOx reduziert wird. Was aber ist mit Ammoniak, Lachgas und vor Allem stellt sich die Frage ob die Karre nach der Nachrüstung noch Euro 5 erfüllt, von Euro 6 ganz zu schweigen. Langzeiterfahrungen fehlen wohl auch noch.
Und was die Politik angeht. Wann ist jemals ein Politiker vors Volk getreten und hat zugegeben das die Politik Fehler gemacht hat und jetzt Alles versuchen wird Ihn zu korrigieren.
Lieber wird Abgewiegelt, die Schuld Anderen in die Schuhe geschoben und selbst komplett verpfuschte Gesetze werden nicht durch bessere Neue ersetzt sondern man pfuscht einfach weiter am Alten rum.
Traurig ist das unsere oberste Physikerin tagtäglich zeigt das man in der DDR offensichtlich keine Ahnung vom Fachgebiet haben muß um einen Doktor verliehen zu bekommen. Nachgewiesene Staatstreue ist wohl wichtiger gewesen.
Viellicht sollte sie in physikalischen Fragen ihren parlamentarischen Kollegen Gottfried Curio zu Rate ziehen.
Bitte nicht auf seine politische Zugehörigkeit eingehen, geht nur um seine berufliche Qualifikation als Physiker.
Zitat:
@smarty79 schrieb am 17. März 2018 um 16:02:24 Uhr:
Bei Hardwarenachrüstungen meinte ich eher die Reduktionslösungen von HJS & Co. Also letztlich Adblue als Aftermarket-Variante. In meinen Augen die beste Lösung.
Nachrüstungen haben halt den Nachteil das sie meistens nur weit weg vom Motor eingebaut werden können. Damit das Adblue und die Reinigungsfunktioen optimal arbeiten wird aber eine gewisse Abgastemperatur benötigt, sprich das ganze Systme muß erstmal ausreichend warm werden.
Bei den Nachrüstsystemen dauert das eben länger.
Fest einkonstruierte Systeme befinden sich ganz nah am Motor, sind viel schneller warm und entwicklen so schon nach kurzer Zeit Wirkung.
Was nützt mir das Nachrüstsystem wenn ich als Pendler 25km zu Arbeit fahre und das System erst nach 15 km betriebsbereit ist und dann in den ersten 15 km noch mehr Sprit braucht damit es überhaupt bertriebsbereit wird.......