ab welchen Minusgraden streikt eurer 1.9 CDTI?
Hallihallo,
ja es ist Winter geworden :-)
wollte nur kurz in die Runde fragen, ab welchen Minusgraden ihr merkt, dass er nicht mehr gut anspringt und wann ihr mehrerer Versuche braucht und wann gar nix mehr geht.
bei -10° C sprang meiner vorgestern astrein an, lief nur die ersten ein bis zwei Minuten unruhig.
Heute morgen bei -17,5 °C (!) brauchten wir schon drei Startversuche, bis er lief. Auch unruhig für die nächsten zwei Minuten.
(ich stehe unterm Carport auch noch leicht schräg, Motor oben, so dass der Dieselfluss Richtung Einspritzsystem net grad gefördert wird... Pumpe müsste das eigentlich abkönne, aber helfen tuts sicher net...)
Muss ich mir Sorgen machen ;-)
Grüßle aus dem Winterwonderland
Krümel
Beste Antwort im Thema
Hier auch bei -17°C gestern morgen keine Probleme! Man muss der Vorglühanlage nur genügend Zeit geben! D.h. Zündung an, dann Anschnallen, dann erst Motor an! So hat der Motor etwa 3-4 Sekunden (solange man halt zum Anschnallen braucht) Zeit zum Vorglühen.
60 Antworten
Zitat:
Hm, also Super in den Tank...wie bist Du denn darauf gekommen? Da will ich aber keine Beschwerden hören, wenn die ESP den Löffel abgibt.
Meine Vermutung: Die 1.7er haben keinen beheizten Dieselfilter. Dieser kann bei solchen Temperaturen teils oder voll einfrieren, wenn man minderwertigen Diesel getankt hat und das äußert sich so wie von Dir beschrieben. Vermutlich wäre der Spuk auch ohne Super nach weiteren 15Minuten vorbei gewesen.
Gruß, Raphi
Mmmh,
was hat den der Tankinhalt mit dem ESP zu tun ?
Ich kannte es von früher, da war es normal bei Kälte dem Diesel normales Benzin zuzufügen.
Und wieso wäre der Spuk nach einiger Zeit vorbei gewesen ? Ich hatte nur Platz für 6 Liter.
Auch wenn es 6 Liter "Winterdiesel" gewesen wären, daß wäre bestimmt zu wenig gewesen.
Aus den Internet:
In früheren Jahren hat man zur Vorbeugung dass der Diesel im Winter nicht einfror Benzin dazu gemischt ! Empfohlen war ein Mischungsverhältnis 1:10 ! Es wurde aber meist mehr dazu gegeben, von Schäden ist mir nichts bekannt !
Zitat:
Original geschrieben von toshrtg
Mmmh,Zitat:
Hm, also Super in den Tank...wie bist Du denn darauf gekommen? Da will ich aber keine Beschwerden hören, wenn die ESP den Löffel abgibt.
Meine Vermutung: Die 1.7er haben keinen beheizten Dieselfilter. Dieser kann bei solchen Temperaturen teils oder voll einfrieren, wenn man minderwertigen Diesel getankt hat und das äußert sich so wie von Dir beschrieben. Vermutlich wäre der Spuk auch ohne Super nach weiteren 15Minuten vorbei gewesen.
Gruß, Raphi
was hat den der Tankinhalt mit dem ESP zu tun ?
Ich kannte es von früher, da war es normal bei Kälte dem Diesel normales Benzin zuzufügen.Und wieso wäre der Spuk nach einiger Zeit vorbei gewesen ? Ich hatte nur Platz für 6 Liter.
Auch wenn es 6 Liter "Winterdiesel" gewesen wären, daß wäre bestimmt zu wenig gewesen.Aus den Internet:
In früheren Jahren hat man zur Vorbeugung dass der Diesel im Winter nicht einfror Benzin dazu gemischt ! Empfohlen war ein Mischungsverhältnis 1:10 ! Es wurde aber meist mehr dazu gegeben, von Schäden ist mir nichts bekannt !
Moin,
ich schrieb "DIE ESP", gemeint ist die Einspritzpumpe, denn die mag sowas garnicht. An dieser Stelle unterscheidet sich ein modernen Diesel auch signifikant von den früheren Traktormotoren.
Ich würde dringend davon abraten, so etwas zu tun. Schon allein aufgrund der Tatsache, dass man jegliche Garantieansprüche bezüglich des Motors verliert.
Nach 15 weiteren Minuten wäre vermutlich der Dieselfilter wieder soweit angetaut gewesen, dass der Motor normal laufen konnte - völlig unabhängig vom Superbenzin im Tank. Ich wollte also darauf hinaus, dass es vermutlich nicht der Diesel war, der aufgeflockt ist (den bekommt man um diese Jahreszeit nämlich garnicht mehr) sondern der richtige Diesel mit evtl. zu hohem Wasseranteil. Dieses wird dann im Filter abgeschieden. Ist dieser aber zu kalt, so gefriert das Wasser dort und der Motor bekommt zu wenig Diesel. Ein alter, verdreckter Filter kann solche Symptome auch mit "gutem" Diesel produzieren.
Gruß, Raphi
irgentwann flockt jeder diesel. die temperaturen dieses WE waren bestimmt stellenweise ausreichend. vom benzin zutanken ist dringend abzuraten.
Hallo,
ich bin neu hier und habe auch das gleiche Problem, war das We über in Frankfurt am Main und da waren sagenhafte -18°C nach ber 18 Studen Standzeit habe ich dann mal versucht meinen kleinen zu starten, auch nach mehreren Sekunden Vorglühen hatte er sehr starke Probleme anzuspringen, es machte mir aber eher den Eindruck als würde die Batterie schwach sein, nach dann endlich anspringen hat er sich wahnsinnig geschüttelt und es kam unheimlich viel schwarzer Ruß raus, dann total unruhiger lauf und auch nach mehreren Kilometer hat er sesae geräusche gemacht aber nur im Leerlauf, letzten Winter ist mir bei -20°C die Lima flöhten gegangen......die Technik ist für diese Witterungsvehältnisse nicht geeignet....das ist ganz klar....
Heute morgen waren es nur - 4°C da ist er wie ne eins angesprungen selbst die seltsamen Geräusche waren weg....ich habe ihn erstmal ne Runde V-Power Diesel spendiert...😁
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Zitat:
Original geschrieben von GTC_Z19DTh
Hallo,ich bin neu hier und habe auch das gleiche Problem, war das We über in Frankfurt am Main und da waren sagenhafte -18°C nach ber 18 Studen Standzeit habe ich dann mal versucht meinen kleinen zu starten, auch nach mehreren Sekunden Vorglühen hatte er sehr starke Probleme anzuspringen, es machte mir aber eher den Eindruck als würde die Batterie schwach sein, nach dann endlich anspringen hat er sich wahnsinnig geschüttelt und es kam unheimlich viel schwarzer Ruß raus, dann total unruhiger lauf und auch nach mehreren Kilometer hat er sesae geräusche gemacht aber nur im Leerlauf, letzten Winter ist mir bei -20°C die Lima flöhten gegangen......die Technik ist für diese Witterungsvehältnisse nicht geeignet....das ist ganz klar....
Heute morgen waren es nur - 4°C da ist er wie ne eins angesprungen selbst die seltsamen Geräusche waren weg....ich habe ihn erstmal ne Runde V-Power Diesel spendiert...😁
Ich gehe mal davon aus, dass das jeder hier weiß - da ich hier jetzt schon öfter gelesen habe, man hätte "länger vorgeglüht", einmal für's Protokoll:
Der Wagen zeigt an, wie lange man vorzuglühen hat. Das ist grade bei diesen Temperaturen länger, als man denkt. Wenn man nicht solange wartet, bis die Glühwendel aus ist, darf man sich nicht wundern, wenn der Motor schlecht anspringt. Wartet man, so läuft der Diesel innerhalb der ersten drei, vier Anlasserumdrehungen an. Dabei geht die Bordspannung ganz gut in die Knie, aber auch das ist normal. Die Kapazität der Batterie sinkt mit den Temperaturen.
Grundsätzlich ist es zudem normal, dass ein Diesel bei so einem Superkaltstart rußt, ihr dürft nicht erwarten, dass der Motor bei jeder Temperatur gleich gut anläuft. Das ist reine Physik.
Gruß, Raphi
Zitat:
Original geschrieben von GTC_Z19DTh
Hallo,ich bin neu hier und habe auch das gleiche Problem, war das We über in Frankfurt am Main und da waren sagenhafte -18°C nach ber 18 Studen Standzeit habe ich dann mal versucht meinen kleinen zu starten, auch nach mehreren Sekunden Vorglühen hatte er sehr starke Probleme anzuspringen, es machte mir aber eher den Eindruck als würde die Batterie schwach sein, nach dann endlich anspringen hat er sich wahnsinnig geschüttelt und es kam unheimlich viel schwarzer Ruß raus, dann total unruhiger lauf und auch nach mehreren Kilometer hat er sesae geräusche gemacht aber nur im Leerlauf, letzten Winter ist mir bei -20°C die Lima flöhten gegangen......die Technik ist für diese Witterungsvehältnisse nicht geeignet....das ist ganz klar....
Heute morgen waren es nur - 4°C da ist er wie ne eins angesprungen selbst die seltsamen Geräusche waren weg....ich habe ihn erstmal ne Runde V-Power Diesel spendiert...😁
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Das sehe ich anders. Die meisten Anderen und ich auch haben nämlich keine Probleme mit der Technik.
Deine Dieselwolke rührt eher vom untertourigen Fahren im Winter und wahrscheinlich Kurzstrecke her.
Möglicherweise DPF voll. Besser ist es, auch im Winter eine zusätzliche Runde mit Drehzahl > 2000 U/min zu drehen oder ein kleines Stück AB (50km mit Drehzahl > 2000 U/min) am Wochenende hinzulegen, damit der Filter freibrennen kann.
Die alten Diesel mochten im Winter auch keine kurzen Fahrzyklen - die neuen erst Recht nicht.
Zumindest den Vorglühvorgang sollte man abschliessen - zur Not 2 x glühen.
Bei - 4 °C sollte es mit 1 x reichen - sonst ist was im Argen.
Zitat:
Original geschrieben von olli27721
-Zitat:
Original geschrieben von GTC_Z19DTh
Hallo,ich bin neu hier und habe auch das gleiche Problem, war das We über in Frankfurt am Main und da waren sagenhafte -18°C nach ber 18 Studen Standzeit habe ich dann mal versucht meinen kleinen zu starten, auch nach mehreren Sekunden Vorglühen hatte er sehr starke Probleme anzuspringen, es machte mir aber eher den Eindruck als würde die Batterie schwach sein, nach dann endlich anspringen hat er sich wahnsinnig geschüttelt und es kam unheimlich viel schwarzer Ruß raus, dann total unruhiger lauf und auch nach mehreren Kilometer hat er sesae geräusche gemacht aber nur im Leerlauf, letzten Winter ist mir bei -20°C die Lima flöhten gegangen......die Technik ist für diese Witterungsvehältnisse nicht geeignet....das ist ganz klar....
Heute morgen waren es nur - 4°C da ist er wie ne eins angesprungen selbst die seltsamen Geräusche waren weg....ich habe ihn erstmal ne Runde V-Power Diesel spendiert...😁Das sehe ich anders. Die meisten Anderen und ich auch haben nämlich keine Probleme mit der Technik.
Deine Dieselwolke rührt eher vom untertourigen Fahren im Winter und wahrscheinlich Kurzstrecke her.
Möglicherweise DPF voll. Besser ist es, auch im Winter eine zusätzliche Runde mit Drehzahl > 2000 U/min zu drehen oder ein kleines Stück AB (50km mit Drehzahl > 2000 U/min) am Wochenende hinzulegen, damit der Filter freibrennen kann.
Die alten Diesel mochten im Winter auch keine kurzen Fahrzyklen - die neuen erst Recht nicht.
Zumindest den Vorglühvorgang sollte man abschliessen - zur Not 2 x glühen.
Bei - 4 °C sollte es mit 1 x reichen - sonst ist was im Argen.
Moin,
ein Vorglühvorgang sollte es in jedem Fall tun, man muss einfach warten, bis die Motorsteuerung "grünes Licht gibt". Wenn ich hier lese, dass man auf der sicheren Seite sei, wenn man vorglüht, sich dann anschnallt und dann den Motor startet...das ist eben unter Umständen zu kurz. Einerseits müssen die Glühkerzen ordentlich arbeiten, andererseits geht die Batterie bei den Temperaturen eh in die Knie, was das ganze nochmal verlängert.
Also einfach BA lesen, das Erlöschen der Glühwendel abwarten und dann sollte das Auto problemlos starten. Dass es sich dabei etwas wiederwillig schüttelt ist ja völlig klar. Die gesamten Flüssigkeiten im Motor wurden halt mal eine Nacht lang bei -15 Grad statisch durchgekühlt. Wenn man sich das mal klarmacht ist es eigentlich ein Wunder, dass die Kisten überhaupt anspringen.
Gruß, Raphi
war da nicht was das bei einigen motoren der vorglühvorgang schon beim öffnen des fahrzeugs beginnt? wenn der motor läuft glühen die kerzen übrigens weiter. irgentwas war da mal mit 5 verschiedenen glühphasen.
also ich fahre ich schon seit einigen Jahren Dieselmotoren und ich habe alle bis zum Ende Vorglühen lassen und trotzdem haben sie Probleme beim Starten das ist ganz normal, auch andere Hersteller haben diese Probleme.
2x Vorglühen ist absoluter Nonsinn.....das ist besonders gut für die Dieselpumpe....und den Brennvorgang.
Natürlich ist rußen normal...besonders bei mir da ich keinen DPF habe....und ich fahre nur lange Strecken...
Das ist alles ganz normal....und wenn ihr das Glück habt das alles bestens ist dann ist doch gut...seit froh...
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
war da nicht was das bei einigen motoren der vorglühvorgang schon beim öffnen des fahrzeugs beginnt?.....
-
Gibt es - aber ich glaube nicht bei Opel.
Nachglühen tun die heute glaube ich alle.
Stimmt die Glühkerzen wärmen noch ein paar Minuten weiter, sonst würde der Motor grad wieder ausgehen weil die Brennraumtemperatur noch nicht hoch genug ist. Zur Selbstentzündung darfs halt nicht zu kalt sein, um das zu ändern sind die Glühkerzen da.
Gruß Dirk
Zitat:
Original geschrieben von GTC_Z19DTh
also ich fahre ich schon seit einigen Jahren Dieselmotoren und ich habe alle bis zum Ende Vorglühen lassen und trotzdem haben sie Probleme beim Starten das ist ganz normal, auch andere Hersteller haben diese Probleme.
2x Vorglühen ist absoluter Nonsinn.....das ist besonders gut für die Dieselpumpe....und den Brennvorgang.
Natürlich ist rußen normal...besonders bei mir da ich keinen DPF habe....und ich fahre nur lange Strecken...
Das ist alles ganz normal....und wenn ihr das Glück habt das alles bestens ist dann ist doch gut...seit froh...
Gut, wenn Du das normale Winterstartverhalten eines Diesels als Problem bezeichnest, dann kommt das hin. Die Motoren klingen in der tat nicht so, als würde man ihnen einen gefallen tun. Dank des ausgeklügelten Motormanagements sollten sie solche Prozeduren allerdings sogar besser wegstecken als die alten Traktormotoren.
Gruß, Raphi
Die Autos sind doch für den Einsatz in D gebaut, oder?
Und da gehören solche Temperaturen um die -20 Grad dazu.
Bei -30 oder -40 Grad würde ich diese Diskussion verstehen, aber jetzt?
Ich hatte vor dem Astra einen Mazda5 Diesel und einen Passat TDI. Alles in sachen Kaltstart bei solchen Temperaturen Problemlos.
Selbst mein alter Firmenwagen Fiat Doblo (😰 ) hatte damit keine Sorgen.
Ihr solltet Euren Autos etwas mehr vertrauen....
Und, nicht zuletzt ist es mir egal, ob er sich schüttelt oder rußt, oder um Hilfe ruft😁, der ist dafür gemacht kalt anzuspringen.
beispiel insignia:
Zitat:
Die Glühkerzen werden durch das Glühkerzensteuergerät angesteuert. Die Temperatur und der Energieverbrauch werden innerhalb eines großen Bereichs zwischen dem Motorsteuergerät (ECM) und dem Steuergerät kontrolliert, um die Anforderungen des Motors in Bezug auf die Vorglühzeit zu erfüllen. Jede Glühkerze wird einzeln aktiviert. Somit werden optimale Aufheizzeiten der Glühkerzen erzielt, die Vorglühzeiten werden minimiert, um kurze Warte- und Anlasszeiten und eine maximale Lebensdauer der Glühkerzen zu garantieren. Ein Fehlercode wird gesetzt, wenn ein Fehler im Glühkerzensystem vorliegt.
Ein normal funktionierendes System arbeitet wie folgt:
• Zündung eingeschaltet, Motor ausgeschaltet, alles bei Raumtemperatur.
• Die Glühkerzen schalten ein und heizen sich 2 s lang auf, anschließend werden sie für weitere 2 s durch ein pulsweitenmoduliertes Signal angesteuert.
• Die Glühkerzen-Wartelampe ist während des Kaltstarts 1 s lang eingeschaltet.
• Eventuell leuchtet die Glühkerzen-Wartelampe bei einem Warmstart nicht auf.
• Wenn der Motor während oder nach der oben genannten Abfolge angelassen wird, können die Glühkerzen ein- und ausgeschaltet werden, nachdem der Zündschalter wieder in die Stellung Start geschaltet wird, unabhängig davon, ob der Motor startet. Der Motor muss nicht laufen, um das Vorglühen zu beenden
kleine funktionsbeschreibung. quelle: popel.
Leider geht es hier um den 1,9er - ich habe einen 1,7 CDI
der hat keinerlei Vorglühanzeige !! Wie macht der es ??
Oder braucht es das nicht, weil er eine Direkteinspritzer ist ?
Danke