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ab wann muss ich meine Dk. wieder anlernen?

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 11. Juni 2015 um 22:22

Hallo ich habe meine Dk.nur mit Bremsenreiniger eingesprüt nicht ausgebaut weil mein Golf 4 in letzter Zeit so ruckelt ??muss ich sie nun neu anlernen? ? Lg.

Beste Antwort im Thema
am 13. Juni 2015 um 14:53

Ich hab's so gemacht:

 

-Zündschlüssel raus,

-Stecker von der DK ab,

-DK runter,

-DK gereinigt,

-DK wieder drauf,

-Stecker wieder ran,

-Zündung an,

-Gewartet, bis das Pfeiffen aufhörte,

-Motor gestartet,

-Leerlauf erst bei ca. 1200upm (Motor kalt),

-Nach ein/zwei Minuten sank Drehzahl allmählich von selbst auf Sollwert knapp unter 800upm

-Einige Gasstöße bis ca. 2500upm

-Leerlauf fiel zügig wieder auf Sollwert knapp 800upm

-Probefahrt, alles gut

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Nein!

Themenstarteram 12. Juni 2015 um 7:22

Danke ...ist das dann nornal das er nach den einsprühen stärker geruckelt hat ?

Naja, hast du den Rotz raus gewischt?

Themenstarteram 12. Juni 2015 um 9:33

War gerade in der Werkstatt und hab die Dk reinigen lassen und der Mechaniker hat sie angelernt

mal schaun ob das ruckeln weg ist ??

irgendwie setzt du deine Fragezeichen merkwürdig.

Die drosselklappe muss erst dann angelernt werden wenn der stecker der dk abgezogen wurde.

Wenn die drosselklappe zu dreckig ist, merkt man das daran, das der motor im stand mit der leerlauf drehzahl schwankt; also immer hoch und runter. Auch die gasannahme ist schlechter. Ruckeln sollte er eigentlich nicht nach dem reinigen, ansonsten liegt der fehler woanders.

lg

am 12. Juni 2015 um 14:46

Warum muss die Drosselklappe angelernt werden, wenn der Stecker ab war?

Themenstarteram 12. Juni 2015 um 16:23

Der Mechaniker hat die Dk. ausgebaut und gereinigt vom Stecker

weiß ich nichts hmmm auf alle fälle ist das ruckeln weg

hoffe es bleibt so .

am 12. Juni 2015 um 16:24

Zitat:

@wiesonich schrieb am 12. Juni 2015 um 16:46:29 Uhr:

Warum muss die Drosselklappe angelernt werden, wenn der Stecker ab war?

Weil durch den Zustand "spannungslos" gespeicherte Adaptionswerte verloren gehen.

Zum Rest:

Sinn einer Adaption der DK-Steuereinheit (z.B. nach Reinigung).

am 12. Juni 2015 um 18:40

Hmm... so ganz verstehe ich das nicht. Die Drosselklappen-Einheit ist doch stromlos, sobald der Zündschlüssel gezogen wird, was ja ziemlich häufig vorkommt. Die DK-Einheit enthält doch keine speichernden Bauteile. Nur einige Potentiometer, den Stellmotor und vielleicht noch den einen oder anderen Schaltkontakt. Das einzig speichernde Element im Drehzahl-Regelkreis ist doch das Motorsteuergerät. Es würde mich wundern, wenn das Steuergerät seine gespeicherten Lernwerte löscht, bloß weil man den Stecker von der DK-Einheit abzieht. Dann müsste das Steuergerät ja ständig Strom durch die DK-Einheit treiben, um das Abziehen des Steckers auch bei abgeschalteter Zündung überhaupt "bemerken" zu können.

Dass die Leerlaufregelung nach der Reinigung der Drosselklappe gerne mal Schwierigkeiten bereitet, liest man ja immer wieder. Und da scheint ja auch "irgendetwas" dran zu sein. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass dem bei mir nicht so war. Meine Drosselklappe war soweit zugewachsen mit schmierigem Schmutz, dass der Leerlauf bereits instabil wurde und zum Schwingen/Sägen neigte. Nach der Reinigung hat die Leerlaufregelung sofort wieder einwandfrei funktioniert, Sollwert stabil ohne Anlernen und ohne einen einzigen gefahrenen Meter. Den Stecker hatte ich für die Reinigung abgezogen.

Interessanter Weise hat mein Steuergerät nach der Reinigung der Drosselklappe aber ein angebliches Poblem mit der Tankentlüftung festgestellt und einen Fehler im Speicher abgelegt. Es ging deshalb sogar die Motorkontrollleuchte im Armaturenbrett an. Nach eingehender Kontrolle der Tankentlüftung habe ich diesen "Fehler" ignoriert und nach eingier Zeit ging die MKL von selbst wieder aus. Dann wieder an, und wieder aus. Irgendwann blieb die Leuchte aus, und der Fehlerspeicher war leer.

Daraus schließe ich, dass nach der Reinigiung der DK das Steuergerät mit den alten Lernwerten weitergearbeitet hat und die neuen, leicht veränderten Luftmengen zunächst nicht mit der "gewohnten" Drosselklappenstellung und der Leerlaufdrehzahl zusammenbringen konnte. Irgendwas war "faul" für das Steuergerät. Erst nach und nach hat das Steuergerät die DK selbst "adaptiert" und die Lernwerte angepasst. Meinem Verständnis nach hat das Ziehen des Steckers an der Drosselklappe die alten Lernwerte im Steuergerät also vermutlich nicht gelöscht.

am 12. Juni 2015 um 23:15

Zitat:

@hurz100 schrieb am 7. April 2015 um 20:12:28 Uhr:

(...) Jetzt entfernt man den Schmutz und Dreck vom Gehäuse und der Klappe.

=> Luftspalt ist jetzt schlagartig beim nächsten Motorstart zu groß, MSG müsste nun schlagartig nachregeln.

Das macht es aber nicht, dazu benötigt das MSG Zeit und Laufleistung.

In dieser Zeit kann das MSG dann nur anhand der Werte, die z.B. über Saugrohrdruckgeber und Drehzahlgeber geliefert werden, nachregeln.

Sollten noch weitere Parameter evtl. nicht i.O. sein, würden diese ggf. mit einberechnet (z.B. Falschluft).

=> MSG regelt nach, wird aber NIE auf definierte Werte regeln.

(...)

Möglicher Weise verstehe ich dich an dieser Stelle miss. Ich verstehe deinen Text so, als greife das Steuergerät nur ausnahmsweise auf die Werte des Drehzahlgebers zurück, quais als Notlösung.

Aber das Ausregeln der Leerlaufdrehzahl kann doch überhaupt nur funktionieren, wenn das Steuergerät die Drehzahl ständig im Auge behält, also die IST-Drehlzahl permanent mit der SOLL-Drehzahl vergleicht. Bei einem intaktem System wird das Steuergerät durchaus sofort alle ihm zur Verfügung stehenden Register ziehen, um die Leerlaufdrehzahl auch mit gereinigter Drosselklappe auf den Sollwert zu bringen. Für den eigentlichen Regelprozess ist die exakte Klappenstellung, bei der die Leerlaufdrehzahl den Sollwert erreicht, im Grunde egal. Ich glaube, die Rückmeldung der Klappenstellung über die Potentiometer dient dem Steuergerät im wesentlichen zum Abgleich der sonstigen drehzahlbeeinflussenden Parameter, wie Einspritzmenge und -dauer, meinetwegen auch abhängig von der Motor- und Lufttemperatur oder ggf. der Luftmenge. Und natürlich zur Prüfung der Klappenstellung auf Plausibilität, also ob die Drosselklappe sich innerhalb des zu erwartenden Bereichs bewegt. Wohlgemerkt "bewegt". Weil es meiner Meinung nach eben nicht so ist, dass der Leerlaufdrehzahl eine ganz bestimmte Klappenstellung zugeordnet ist. Zum Ausregeln der Leerlaufdrehzahl stehen dem Steuergerät durchaus einige Winkelgrade der Klappe zur Verfügung. Deshalb kann das Steuergerät etwaige Störgrößen wie "Licht an/aus, Heizung an/aus, Klima an/aus" oder eben Verschmutzugen an der Klappe überhaupt erst ausgleichen.

Der kurze Moment des Motorstarts dürfte eine Ausnahme darstellen. Hier merkt sich das Steuergerät anscheinend tatsächlich, mit welcher festen Klappenstellung der Motor bei welchen Motor- und Lufttemperaturen gut anspringt. Und das könnte dirket nach der Reinigung der Drosselklappe aufgrund der dann größeren Luftmenge wohl zu magerem Gemisch beim Anlassen führen, so dass der Motor mit alten Lernwerten eine zeitlang möglicherweise weniger gut anspringt. Meiner brauchte nach der Reinigung jedenfalls tatsächlich die eine oder andere Umdrehung mehr, bis die Fahrt losgehen konnte.

Eine Grundeinstellung der Drosselklappe ist aus meiner Sicht nur dann zwingend notwendig, wenn die alte Drosselklappe gegen eine neue ersetzt wird, weil die Potentiometer zur Rückmeldung der Klappenstellung voneinander abweichen können.

Wenn ihr das mit dem anlernen nicht glaubt probiert es selber aus. zieht einfach mal den stecker der drosselklappe ab und steckt ihn wieder ran :D danach wird die leerlaufdrehzahl viel zu hoch sein, und von alleine geht sie auch nicht wieder runter :)

Beim anlernen fährt die dk die maximal stellung, die minimal stellung, und ein paar zwischenstellungen an.

MfG.

am 13. Juni 2015 um 14:53

Ich hab's so gemacht:

 

-Zündschlüssel raus,

-Stecker von der DK ab,

-DK runter,

-DK gereinigt,

-DK wieder drauf,

-Stecker wieder ran,

-Zündung an,

-Gewartet, bis das Pfeiffen aufhörte,

-Motor gestartet,

-Leerlauf erst bei ca. 1200upm (Motor kalt),

-Nach ein/zwei Minuten sank Drehzahl allmählich von selbst auf Sollwert knapp unter 800upm

-Einige Gasstöße bis ca. 2500upm

-Leerlauf fiel zügig wieder auf Sollwert knapp 800upm

-Probefahrt, alles gut

am 13. Juni 2015 um 20:03

Zitat:

@wiesonich schrieb am 13. Juni 2015 um 16:53:46 Uhr:

Ich hab's so gemacht:

-Zündschlüssel raus,

-Stecker von der DK ab,

-DK runter,

-DK gereinigt,

-DK wieder drauf,

-Stecker wieder ran,

-Zündung an,

-Gewartet, bis das Pfeiffen aufhörte,

-Motor gestartet,

-Leerlauf erst bei ca. 1200upm (Motor kalt),

-Nach ein/zwei Minuten sank Drehzahl allmählich von selbst auf Sollwert knapp unter 800upm

-Einige Gasstöße bis ca. 2500upm

-Leerlauf fiel zügig wieder auf Sollwert knapp 800upm

-Probefahrt, alles gut

Also braucht man nicht Anlernen? Klappt das wirklich wie du es Beschrieben hast?

am 13. Juni 2015 um 20:41

Zitat:

@ford1977 schrieb am 13. Juni 2015 um 22:03:43 Uhr:

 

Also braucht man nicht Anlernen? Klappt das wirklich wie du es Beschrieben hast?

Frage nicht logisch.

Verlinkten Beitrag lesen, dann sollte man den Unterschied verstehen.

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