Ab wann kann der Crash tödlich werden?

VW Phaeton 3D

Zitat:

Auto mit besten Insassenschutz
Da haben wir sein Auto, einen VW Phaeton, mit dem besten Insassenschutz laut Auto–Motor-Sport gebaut wie ein Panzer, der von vielen Politikern verwendet wird. In so einem Fahrzeug tödlich zu verunglücken ist schon sehr unwahrscheinlich, mit den ganzen Airbags, Sicherheitssystemen und Insassenschutz der eingebaut ist. Apropos Panzer, der Wagen sieht eher aus, wie wenn ein schweres Gerät über die Fahrerseite gefahren wäre und platt gemacht hätte, so niedergedrückt sieht er aus.

klar ist der phaeton ein sehr sehr sehr sicheres auto. aber die aussage ist doch quatsch. es geht um den politiker haider. es soll hier keine politische diskussion werden.

ich find nur keine beweise das man mit 140km/h bei einem crash gegen einen baum so gut wie keine überlebenschance hat.
crashtest videos findet man bei youtube nichts brauchbares.

Beste Antwort im Thema

Was für eine Diskussion: Der Phaeton ist ein geiles Auto zum sterben!

Mann, Mann, Mann...

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Zitat:

Original geschrieben von Traumgleiter


Nach diesen Aufnahmen würde ich mir auf keinen Fall mehr einen Smart Kaufen. Durch die Luft gewirbelt wie ein flying Doener. Die Dummys sahen aber übel aus.

Das Fahrzeug ist verdammt lebensgefährlich.
Wundert mich immer noch, warum es die Zulassung für die Strasse erhalten hat.

Und was ist dann mit der

S-Klasse

*

Es ist schon verdammt unfair auf unseren Straßen.

*nicht die von Mercedes

Zitat:

Original geschrieben von Traumgleiter


.... Durch die Luft gewirbelt wie ein flying Doener. ....

...genau, da kann er am schadlosesten Energie abbauen.

Nicht umsonst hat der smart 42 4-Sterne **** in der Euro NSCAP Rangliste. Beim Seitencrash sogar 5 !!, obwohl er von dem Überlebensraum noch mal mehr als einen meter !! Länge weniger an Crashstrucktur zur Verfügung hat als der ober verglichene Opel Corsa .

Aber dazu muss man ja erst mal die Vorurteilsbrille abmachen......

Sorry DSU, aber bei allen Crashtests mit einem Smart hätte ich lieber in dem abgebildeten Mercedes, oder noch besser in meinem Phaeton gesessen.
Ich gebe dir aber unumwunden Recht. Die Überlebungschancen im Smart und den anderen tendieren dabei gegen 0. Mir tun diese ahnungslosen Leute leid, die so ein lebensgefährliches Gerät fahren müssen. 🙁

Auch im Phaeton sind die Überlebenschancen nicht viel grösser das täuscht. Die Beschleunigungswerte für die Insassen sind beim Phaeton ledliglich minimiert durch den etwas längeren Weg durch die Verformung - nur spielt sich das im Bruchteil von Sekunden ab.

Der maximal 1 Meter längere Deformationsweg ist beim Frontalaufprall auf einen festen Gegenstand nicht wirklich entscheidend - da kann man getrost das Mehrgewicht der bewegten Masse wohl dagegenrechnen. Im Endeffekt hüpft man bei dieser Art der Unfälle im Smart nicht viel früher in den Leichensack, weil einfach hier konstruktionsmässig NIE die Verzögerungswerte erreicht werden können die keinen letalen Ausgang zur Folge haben.

Die Grenze ist hier halt nicht das Auto sondern der Mensch der drin sitzt.

Deshalb ist es auch eine relativ gute Idee ab ~ 60 km/h nicht mehr ungebremst im spitzen Winkel gegen starre grossflächige Betonwände zu fahren und diese zum Bremsen zu nutzen.

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Zitat:

Original geschrieben von Traumgleiter


Ich gebe dir aber unumwunden Recht. Die Überlebungschancen im Smart und den anderen tendieren dabei gegen 0. Mir tun diese ahnungslosen Leute leid, die so ein lebensgefährliches Gerät fahren müssen. 🙁

Und mir tun diese ahnungslosen Phaeton-Fahrer leid,die meinen nur weil ihr Fahrzeug sicherer ist als nen Kleinwagen, dass sie mit ca. 100 kmh gegen ne Betonwand fahren könnten und nicht Tod wären.

mfg

PS: Wie andere Länder ihre Motorradfahrer besser schützen:

» In Österreich wurde die Helmpflicht abgeschafft. Jetzt müssen alle Pudelmützen tragen. Grund: In einem empirischen Test ließ man von einem hohen Turm zuerst einen Helm runterfallen, dann eine Pudelmütze. Ergebnis: Helm kaputt, Pudelmütze ganz. «

Zitat CoRs.....
Und mir tun diese ahnungslosen Phaeton-Fahrer leid,die meinen nur weil ihr Fahrzeug sicherer ist als nen Kleinwagen, dass sie mit ca. 100 kmh gegen ne Betonwand fahren könnten und nicht Tod wären.

mfg
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Da unterscheiden wir beide uns aber erheblich!
Mir tun diese Menschen nicht leid. Besoffen mit 142 km/h durch eine Ortschaft mit Besuch der Betonmauer.

In Deutschland nenne ich das natuerliche Selektion im Strassenverkehr.

Mir tun nur die Unschuldigen dabei leid. Sind aber diesmal zum Glueck keine dabei.

Traumgleiter.

Zitat:

Der maximal 1 Meter längere Deformationsweg ist beim Frontalaufprall auf einen festen Gegenstand nicht wirklich entscheidend - da kann man getrost das Mehrgewicht der bewegten Masse wohl dagegenrechnen. Im Endeffekt hüpft man bei dieser Art der Unfälle im Smart nicht viel früher in den Leichensack, weil einfach hier konstruktionsmässig NIE die Verzögerungswerte erreicht werden können die keinen letalen Ausgang zur Folge haben.

Absolute Zustimmung. Trotzdem gehöre auch ich zu den Menschen, die sich im Phaeton sicherer fühlen als im Kleinwagen. Denn es gibt eben nicht nur die Frontal-Unfälle sondern bei unserem Verkehrsaufkommen immer mehr Unfälle, bei denen ein Hintermann dann ebenso fast ungebremst in ein Auto rast und da sind die 3 Meter vom Fahrer bis zur hinteren Stoßstange die Sicherheitszone. Kleinwagen befinden sich auf der Autobahn öfters als Phaetons rechts in gefährlicher Mischung zwischen LKW und Kleintransportern, die im Extremcrash so gut auf die geringe Masse wirken wie eine Schrottpresse und aus dem Kleinwagen ein handliches Paket formen.

Warum der Unfall von Landeshauptmann Dr. Haider tödlich war, verstehen auch andere nicht:

http://info.kopp-verlag.de/.../...tungen-am-unfallort-von-joerg-h.html

und zum Thema "Alkohol":

http://info.kopp-verlag.de/.../...-hatte-keinen-alkohol-getrunken.html

Auch wenn die Quelle "Kopp-Verlag" insgesamt in etwa so seriös wie die Bild-Zeitung wirkt - an einigen Stellen kommt man schon etwas ins Grübeln ...

nach neueren berechnungen sollen es nicht 142km/h sondern gut 170 gewesen sein...in ner 70er strecke...bei scheiß wetter; sry da hilft selbst das beste auto nichts!

da sieht man mal, wie man durch die richtige Wortwahl Tatsachen total verdrehen kann.

Nur ein Beispiel: der einen halben Meter aus dem Boden ragende Betonpfeiler
das der über einen Meter hoch ist kann man auf dem Bild doch sehr gut erkennen.....

Meine Theorie ist wie folgt:

Siehe dazu diese Bild: http://info.kopp-verlag.de/.../haider_pfeiler1.jpg

Der Wagen ist seitlich mit der Fahrerseite (durch die Schleuderfahrt) auf die Betonecke geknallt ("Markierung N"😉 wurde dann durch die Geschwindigkeit ausgehoben und ist genau mit der mit der linken A-Säule auf diesen weissen Betonklotz geknallt (desegen ist die Fahrerseite so eingedrückt) und wurde anschliessen zurück auf die Strasse geschleudert.

lt. Angabe der Anwohner ist das ein angelehnter Stromkasten aus Kunststoff. Es gab keine Betonpfeiler, genausowenig wie einen Hydranten. Das Loch, wo er hätte sein sollen, hatte gar keinen Wasseranschluß!
Auch hat keiner der Anwohner, die direkt an der Straße wohnten, etwas von einem Unfall gehört, sondern wurden von der Feuerwehr geweckt...
Alles in allem hat sich der Unfall offensichtlich etwas anders zugetragen, wie veröffentlicht. Wie - das werden wir wohl niemals erfahren. Kein Grund jedenfalls, an der Sicherheit des Phaeton zu zweifeln.

Dann ist er wahrscheinlich auf diese Ecke ("N" im Bild), man sieht ja auch Abplatzungen am Beton, geknallt.

Der Phaeton ist sehr sicher, da zweifeln wohl die Wenigsten. Ist sehr Schade um das fast neueAuto, muss ich ehrlich sagen! Der Mann hat es nicht anders verdient!

Zum Glück ist er ums Leben gekommen. Wäre nicht viel passiert, dann hätte man das schnell unter den Teppich gekehrt und heute hätter er schon wieder seinen neuen Phaeton auf Kosten der Steuerzahler.

Ich dürfte niemanden erwischen der mit 140 betrunken in Ortschaften reindonnert!

Im Übrigen finde ich auch meinen Golf sehr sicher. Ich habe mal einen Unfall gesehen, VW Golf 5 frontal gegen einen Tanklastwagen. Der Mann hat es überlebt, auch wenn man es klaum glaubt! Hier die Bilder

http://www.fotohugo.ch/.../gross7.jpg
http://www.fotohugo.ch/.../gross4.jpg
http://www.fotohugo.ch/.../gross14.jpg

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Auch im Phaeton sind die Überlebenschancen nicht viel grösser das täuscht. Die Beschleunigungswerte für die Insassen sind beim Phaeton ledliglich minimiert durch den etwas längeren Weg durch die Verformung - nur spielt sich das im Bruchteil von Sekunden ab.

Verstehe nicht so richtig was du meinst.

Das die verzoegerung langsamer geschieht dank knautschzone ist (falls man einen gurt um hat) der einzig wichtige punkt den du zum ueberleben brauchst.

(solange die zelle haelt und da nichts reinkommt.)

Das ist ein riesenplus.

Schoen ist, dass der smart beim aufprall mit der sklasse auch in den genuss der knautschzone kommt und davon profitiert. Sicher besser smart gegen sklasse als smart gegen smart fuer den fahrer der smart.

Zitat:

Der maximal 1 Meter längere Deformationsweg ist beim Frontalaufprall auf einen festen Gegenstand nicht wirklich entscheidend -

Begruende bitte, das was du als "nicht entscheidend" bezeichnest halt ich fuer den wesentlichsten faktor ueberhaupt.

Weil energie abgebaut wird und weil die verzoegrung der insassen _langsamer_ stadtfindet. Deine ineren organe werden es dir danken.

Zitat:

da kann man getrost das Mehrgewicht der bewegten Masse wohl dagegenrechnen.

Welche auswirkung soll das mehrgewicht denn haben?

Wenn du mit einem 2 tonnen fahrzeug an einen baum faehrst ist das doch nicht schlechter als wenn du ein 1 tonnen fahrzeug haettest.

Ausser natuerlich fuer den baum.

Zitat:

Im Endeffekt hüpft man bei dieser Art der Unfälle im Smart nicht viel früher in den Leichensack, weil einfach hier konstruktionsmässig NIE die Verzögerungswerte erreicht werden können die keinen letalen Ausgang zur Folge haben.

Die Grenze ist hier halt nicht das Auto sondern der Mensch der drin sitzt.

Eben und der wird entlastet wenn die insassen weniger heftig gestoppt werden. Das erreicht man durch knautschzonen.

Zitat:

Deshalb ist es auch eine relativ gute Idee ab ~ 60 km/h nicht mehr ungebremst im spitzen Winkel gegen starre grossflächige Betonwände zu fahren und diese zum Bremsen zu nutzen.

Jein,

um zu bremsen wuerde ich mich das nicht trauen, ausserdem bremst ein auto ja auch ohne sowas sehr gut.

Um einen aufprall zu vermeiden wuerde ich es schon machen. (lieber neben dem lkw in die leitplanke als hinten auf den LKW drauf.)

Sag ich mal so, was man dann in der schrecksekunde macht, als ungebuebter fahrer ist natuerlich fraglich.

willy

pierreonline,

liest "Mann" Ihren Bericht,
könnte man glauben, Sie sind betrunken!

Gute Besserung.
W 12 neuher

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