Ab wann kann der Crash tödlich werden?

VW Phaeton 3D

Zitat:

Auto mit besten Insassenschutz
Da haben wir sein Auto, einen VW Phaeton, mit dem besten Insassenschutz laut Auto–Motor-Sport gebaut wie ein Panzer, der von vielen Politikern verwendet wird. In so einem Fahrzeug tödlich zu verunglücken ist schon sehr unwahrscheinlich, mit den ganzen Airbags, Sicherheitssystemen und Insassenschutz der eingebaut ist. Apropos Panzer, der Wagen sieht eher aus, wie wenn ein schweres Gerät über die Fahrerseite gefahren wäre und platt gemacht hätte, so niedergedrückt sieht er aus.

klar ist der phaeton ein sehr sehr sehr sicheres auto. aber die aussage ist doch quatsch. es geht um den politiker haider. es soll hier keine politische diskussion werden.

ich find nur keine beweise das man mit 140km/h bei einem crash gegen einen baum so gut wie keine überlebenschance hat.
crashtest videos findet man bei youtube nichts brauchbares.

Beste Antwort im Thema

Was für eine Diskussion: Der Phaeton ist ein geiles Auto zum sterben!

Mann, Mann, Mann...

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Genau. An der Betonwand hätte sich der Porsche Fahrer "pulverisiert" , sodass gar nichts mehr von ihm "Ping-pong" gemacht hätte......😰

Für die Leitplanken gilt genau das gleiche wie für die Autos: Nur das , was intelligent flexiebel ist , nimmt Energie auf.
Die Formel1 hat wohl die effektivsten Streckenbegrenzungen ? Und was ist da zur Zeit das Mass der Dinge in Crash-Zonen ? Gestapelte Reifen in mehreren hintereinander liegenden Reihen ,die mit einander verbunden sind ,damit Energie abgebaut werden kann. Am Auto UND an der Barriere. 😉 !!!

Komisch , das die an der Boxenstrasse zusätzlich Leitplanken vor die Betonwände stelllen......

Beton ist nur billig.Das ist das einzige ,was dafür spricht.

dsu

@vm1brt: Arbeitest du in der "Beton verarbeitenden Industrie" ?

Ich habe an einigen Brückenpfeilern auf de AB auch schon aufgestellte Blechfässer als zusätzliche Knautschzone entdeckt. Sollte man nach Möglichkeit noch öfter so machen.

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser


...

Beton ist nur billig.Das ist das einzige ,was dafür spricht.
...

Wie schon geschrieben,

im vergleich zu herkoemlichen stahlplanken sind sie besser fuer motorradfahrer und bieten einen besseren schutz gegen das durchbrechen in den gegenvekehr.

Weiss nicht welches system gewinnt, wenn man sie sachlich vergleicht.
Aber sie sind nicht "nur" billig.
Und billig ist auch nichts schlechtes. Es waere ja denkbar, dass das gesparte geld an besonders gefaehrlichen stellen (z.B. brueckpfeilern) dann sinnvoller verwendet werden kann. Das muss man statistisch auswerten.

Ich will jetzt auch nicht sagen beton ist besser,
es gibt aber andere gruende als "nur" geld.

Doppelte leitplanken klingen natuerlich auch gut und sind es wohl auch.
Aber gerade das wird dann wohl wieder eine kostenfrage sein.

willy

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser


Genau. An der Betonwand hätte sich der Porsche Fahrer "pulverisiert" , sodass gar nichts mehr von ihm "Ping-pong" gemacht hätte......😰
...

Ist eine frage von geschwindigkeit und winkel.

Da der porsche kaum im rechten winkel und hoher geschwindigkeit an die _seitlichen_ leiplanken auftreffen wird, wird es eher ein spitzer winkel sein und er wird ruppig auf die fahrbahn zurueck gedraengt. Der nachvolgende verkehr hat eine wesentliche bessere chance sich darauf einzustellen. Wie lange der porsche braucht bis er zum stehen kommt und das ihn eine stahlplanke abrupter gebremst haette ist dann unwichtig. Gegebenenfalls sogar von nachteil.

Es mag andere umstaende geben in denen eine stahlplanke vorteile bietet.
Ich will nicht das eine system fuer besser erklaeren als das andere.
Anscheinend waere ein kombination das beste. Kosten sind aber auch zu beachten.

willy

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Zitat:

Original geschrieben von Traumgleiter


Ich habe an einigen Brückenpfeilern auf de AB auch schon aufgestellte Blechfässer als zusätzliche Knautschzone entdeckt. Sollte man nach Möglichkeit noch öfter so machen.

Im Ausland habe ich auch schon hinter den Fahrbahnteilern Altreifen gesehen.

peso

Ich rate einfach mal die Presse zu verfolgen. M.E. wird Beton nur aus Geldgründen verwandt. Betonabweiser sollten nur vor besonders gefährdeten Stellen verwandt werden.

Aber man sieht ja immer mehr, dass z.B. Brückenpfeiler eingegossen werden und zusätzlich noch eine Leitplanke angebracht wird.

Lt. Test sind Doppelleitplanken die optimalste Lösung.

peso

heißt der thread jetzt "Beton oder Stahlleitplanke?" 😁

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser


Der ADAC als Automobilverband und die Motorradverbände favorisieren im Crash-Fall die "doppelte Leitplanke" ,da diese in der Lage ist , die meiste Energie abzubauen und sich nach Unfallen mit relativ einfachem Aufwand instand setzen lässt.
Besonders Motorradfahrer hatten die doppelten Leitplanken gefordert , da nur bei ihnen der "Unterrutsch-Schutz" gegeben ist. Nicht wenige Motoradfahrer verloren bei einfachen Leitplanken ihre Beine an den verzinkten Stahlpfosten , die die Gliedmassen einfach abtrennten.

Ich finde diese Forderung mehr als sinnlos. Hier sollen für Millionen von Steuergeldern hunderttausende Straßenkilometer mit Tonnen von Blech versehen werden anstatt die Motorräder von vorneherein mit Seitenaufprallschutz auszurüsten.

Wenn man diese Straßenmaschinen von vorne mit Fahrer betrachtet, müsste jedem normalen Betrachter das kalte Grausen kommen. Egal ob mit oder ohne Verkleidung, die Knie und unteren Beine stehen praktisch völlig ungeschützt in Fahrt und werden bei Hindernisberührung einfach zertrümmert. Verkleidungen halten nur den Fahrtwind ab, dienen aber kaum der Fahrersicherheit. Dabei könnten man für ein paar hundert Euro einen längst fälligen Seitenaufprallschutz mit Metallrahmen konstruieren der die Beine wirkungsvoll schützt.

Einen ehemaligen Klassenkameraden von mir der Motorradrennen gefahren ist, hat es gleich zweimal erwischt. Einmal rechts und einmal links. Durch die schweren Verletzungen ist er den Rest des Lebens behindert und läuft auf Krücken. Während man hierzulande über die Helmpflicht für gewöhnliche Radfahrer nachdenkt, ist ein Seitenaufprallschutz für Motorräder immer noch kein Thema.

Sorry, desireless......ich glaube ,du bist noch niemals Motorrad gefahren..... Im Fall eines Falles soll der Motorradfahrer sich von der Maschine lösen , alles andere wäre Selbstmord.... und einem daher schlitternden Motorradfahrer wäre schon immens geholfen ,wenn er nicht an unverkleideten Pfosten einer Leitplanke "in zwei Teile " tranchiert würde....... . Und das bekommt man nur hin , wenn entweder ein "Unterfahrschutz" , wie ihn alle neuen Leitplanken haben ,eingebracht wird (mittels 2.ter "Unterleitplanke"😉 oder eben die Pfosten mit einem absorbierenden Material verkleidet sind.

Grüße in die Sonne

dsu

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser


Sorry, desireless......ich glaube ,du bist noch niemals Motorrad gefahren.....

Vor zwei Tagen noch, zum Preis von umgerechet 2,25€ pro Tag. Und glaube mir, bei den chaotischen Verkehrsbedingungen hätte ich für mehr passive Sicherheit gerne auch mehr Geld ausgegeben.

Zitat:

Im Fall eines Falles soll der Motorradfahrer sich von der Maschine lösen , alles andere wäre Selbstmord.... und einem daher schlitternden Motorradfahrer wäre schon immens geholfen ,wenn er nicht an unverkleideten Pfosten einer Leitplanke "in zwei Teile " tranchiert würde....... . Und das bekommt man nur hin , wenn entweder ein "Unterfahrschutz" , wie ihn alle neuen Leitplanken haben ,eingebracht wird (mittels 2.ter "Unterleitplanke"😉 oder eben die Pfosten mit einem absorbierenden Material verkleidet sind.

Da magst Du zwar Recht haben, aber es dürfte wenige Menschen geben die in der Schrecksekunden nicht ihren Reflexen folgen und sich am Lenker festklammern. Und einem daher schlitternden Motorradfahrer dürfte seine Maschine noch eher ein Schutz sein, wenn sie vor ihm ist und er sich auf einen Pfosten auf die beschriebene Weise zubewegt. Wenn das Motorrad erstmal auf dem Bein liegt, ist es auch vorbei mit irgenwelchen Trennungsversuchen, ein stabiler Käfig mit Seitenaufprallschutz würde da eher behilflich sein. Bei den hohen Geschwindigkeiten auf Autobahnen dürfte es auch egal sein, ob der Pfosten nun verkleidet ist oder nicht wenn der sich Fahrer praktisch ungebremst auf ihn zubewegt.

Ich favorisiere daher für Motorradfahrer die Betonleitplanken, allerdings sollte man sie dünner konstruieren damit sie bei Aufprall brechen und zusammen mit den enthaltenen Stahlarmierungen den Aufprall abfedern.

Hier der ADAC text dazu:
Tödliche Leidenschaft

ADAC und Motorradverbände fordern Unterfahrschutz an Leitplanken

Die Zahl der tödlich verunglückten Motorradfahrer hat sich in den ersten vier Monaten dieses Jahres gegenüber 2006 mehr als verdoppelt. Die Opfer sind meistens Männer zwischen 25 und 55 Jahren. 68 Prozent aller Motorradunfälle mit tödlichen Folgen ereignen sich auf Landstraßen. Wo genau, hat der ADAC jetzt erstmals in einer Karte zusammengestellt.

Knapp 1 000 Motorradunfälle mit Personenschaden ereigneten sich allein in folgenden Landkreisen: Breisgau-Hochschwarzwald (120), Hochsauerlandkreis (111), Ortenaukreis (111), Ahrweiler (109), Rhein-Sieg-Kreis (104), Oberbergischer Kreis (103), Osnabrück (102), Heilbronn (101), Ravensburg (100).

Dass gerade in diesen Landkreisen überdurchschnittlich viele Unfälle passieren, liegt in erster Linie daran, dass sie über landschaftlich reizvolle Strecken verfügen, die sehr kurvenreich sind. Deshalb sind dort mehr Motorräder unterwegs. Im Osten und im Norden Deutschlands passierten 2005 deutlich weniger Unfälle als in anderen Regionen, weil deutlich weniger Motorräder zugelassen sind.

Viele der tödlich verlaufenden Unfälle könnten aber nach Ansicht des ADAC vermieden werden. So kann ein nachträglich montierter Unterfahrschutz oder Protektoren unter Schutzplanken oder an rasierklingenscharfen Bodenbefestigungen – wenn sinnvoll eingesetzt – nachweislich Leben retten. Deshalb wird der ADAC jetzt besonders hoch frequentierte Strecken unter die Lupe nehmen. Im Rahmen eines Pilotversuchs soll eine Sicherheitsbewertung, ein sogenanntes Betriebsaudit, von Landstraßen in den Landkreisen Euskirchen (Nordrhein-Westfalen) und Bamberg (Bayern) durchgeführt werden. Dabei werden die Griffigkeit des Straßenbelags, der Straßenraum inklusive Seitenraum sowie Kriterien wie Kurvigkeit oder Markierungen untersucht. Auch werden besondere Unfallschwerpunkte analysiert, an denen bewiesen werden soll, das mit Leitplanken nach neuester Bauaart viele tragische Vorfälle vermieden hätte werden können, wenn sie denn nur ( nach Vorschrift ) errichtet worden wären.

Der Club appelliert an alle Landkreise mit auffälligen Motorradunfallzahlen, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu prüfen. Für Motorradfahrer hat der ADAC die wichtigsten Verhaltensregeln in einem Faltblatt „Motorrad fahren – aber sicher!“ zusammengestellt.

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es driftet jetzt ab in "off-topic"

grüße

dsu

Hab ein Video von einer Smarten Billardkugel gegen eine Betonmauer gefunden. Ich glaube, das Winkeltheorem bei einem PKW wird hier eindrucksvoll widerlegt.
Ich war selber verbluefft als ich die Bilder zum ersten mal sah. Als Anhaenger der klassischen Physik und leidenschaftlicher Billardspieler konnte ich es wie die meisten hier nicht so recht glauben.

http://de.youtube.com/watch?v=ju6t-yyoU8s

Schwachsinnstest: Die Wahrscheinlichkeit , das ein Auto in einem fast rechten Winkel auf ein Beton-Hindernis trifft , ist sehr sehr gering. Die meisten tödlichen Unfälle sind "Kreuzungsunfälle", bei denen der "Tod durch die Tür " kommt. Und ganau da ist der Smart durch den kurzen Radstand das sicherste Fahrzeug aller Kleinwagen. Grund : Der Unfallgegener trifft IMMER eine Achse. Das kann zwar das Fahrzeug umstossen , jedoch bleibt die Fahrgastzelle überlebenstauglich.

Übrigens: Nach Auslesen der Testwerte mit den HIC Werten war man bei ams und Mercedes erstaunt ,das diese in einigen Bereichen auf gleichem level wie bei der S-Klasse lagen.

http://de.youtube.com/watch?v=FIr-9nei5go

http://de.youtube.com/watch?v=kdzQlWiMGkg

Der smart ist schon ein verdammt sicherer Micro oder Kleinstwagen.

dsu

Nach diesen Aufnahmen würde ich mir auf keinen Fall mehr einen Smart Kaufen. Durch die Luft gewirbelt wie ein flying Doener. Die Dummys sahen aber übel aus.

Das Fahrzeug ist verdammt lebensgefährlich.
Wundert mich immer noch, warum es die Zulassung für die Strasse erhalten hat.

Zitat:

Original geschrieben von Traumgleiter


Nach diesen Aufnahmen würde ich mir auf keinen Fall mehr einen Smart Kaufen. Durch die Luft gewirbelt wie ein flying Doener. Die Dummys sahen aber übel aus.

Das Fahrzeug ist verdammt lebensgefährlich.
Wundert mich immer noch, warum es die Zulassung für die Strasse erhalten hat.

Dann haste aber ne menge Missverständnisse mit der englischen Sprache: die Corsa Insassen waren mindestens genauso tot wie die Smart-insassen. Man sollte sich so einen Bericht schon bis zum Ende ansehen , so unsinnig er auch war. Typisch englisch eben.

Der Überlebensraum eines einfachen Dacia oder VW-Bus hätte im übrigen bei 100 kmh ( 70 miles ) gegen eine starre Betonbarriere im 90 Grad Winkel ( was ein Quatsch ) mindestens genauso übel ausgesehen.

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