Ab Mai keine Vergünstigungen beim Erwerb einer E-Klasse?
Oder schiebt der Freundliche nur Stress? Bei einer zufälligen Nachfrage wegen Nachfolge meiner E-Klasse im März 2024 kam die Aussage, das Geschäft noch bis Mai durchzuziehen, weil es dann keine "Vergünstigungen" mehr gibt.
Bisher gab es nur 5%, weil Geschäftskunde und vor zwei Jahren war das Leasing für den E300de relativ günstig, dafür gab es keine subventionierten Wartungsverträge.
Weiß jemand mehr?
Andreas
107 Antworten
Wird mit der neuen E-Klasse eventuell Agenturmodell eingeführt?
Oder sie ziehen einfach dann insgesamt die Zügel an, Luxus gibt es nur ohne Rabatte.
Wenn der Nachfolger deutlich teurer wäre, wäre ich wohl raus.
1,2 ist das neue 0,65.
Hab ich auch schon gehört. Könnte Teil der neuen Strategie sein. Mein Verkäufer jedoch sagt, dass sich Mercedes das eigentlich nicht leisten kann, weil dann kaum mehr E- Klassen verkauft würden. Die meisten gehen per Firmen- oder Privatleasing über den Tisch, und das natürlich mit entsprechenden Subventionen. Wenn die nun wirklich wegfallen, dann gibt’s halt für mich statt keinen Subventionen keine E- Klasse mehr. Das steht für mich fest.
Mercedes will doch die Verträge umstellen, sodaß man direkt mit Mercedes den Kauf etc. abschließt und der Händler nur noch Provison bekommt und keinen Rabatt mehr gewähren kann. D.h. es soll nur noch Festpreise geben.
Gruß
Raimund
Über meine frühere Arbeitgeberin leaste ich immer E-Klassen, weil die Kosten durch die gewährten Rabatte überschaubar waren. Ich musste nach Blick in den Konfigurator des beauftragten Servicers gar nicht mehr über andere Fahrzeuge nachdenken.
Die aktuelle E-Klasse kaufte ich mir privat auch nur, weil mir ein überaus günstiger Neuwagenrabatt gewährt wurde. Ohne diesen hätte ich zumindest mal geschaut, was andere so bieten.
Ich bin ja nicht mit Mercedes verheiratet. Das Preis-/Leistungsverhältnis muss halt stimmen.
Ähnliche Themen
Wenn eine Fahrzeugbeschaffung demnächst anstehen würde, würde ich das erstmal locker abwarten. Die MB Verkaufszahlen sind - was man so hört - derzeit so "ernüchternd", dass sie das m.E. nicht lange durchhalten würden.
Einfach mal die Preisliste abwarten und ggf. ein paar Monate warten - da wo es möglich ist.
Gruß
FilderSLK
Wir warten gerade auch erst mal ab und haben unsere E- Klassen im Leasing um 6 Monate verlängert.
Mein Verkäufer ist momentan relativ kleinlaut, weiß auch nicht genau ab wann die neue E Klasse und der neue
GLC zu bestellen sind. (er hofft auch auf sich normalisierende Preise/ Nachlässe).
Sollte das auf jetzigem Niveau bleiben werden wir ganz sicher die Marke wechseln.
In gewisser Weise begrüße ich (nachdem ich über die großzügige Rabattgewährung noch günstig beschaffen konnte) die von Mercedes angeblich eingeschlagene Linie. Wenn es tatsächlich gelänge - was ich allerdings gerade in der heutigen Zeit bezweifle - die Preise durch "Verknappung" in die Höhe zu treiben und die Fahrzeuge mit dem Stern zu "Luxusgütern" zu machen, würde ich mein Fahrzeug am Ende auch noch wieder zu einem guten Preis abstoßen können.
Zitat:
@Thomas Wilkens schrieb am 3. Januar 2023 um 17:14:30 Uhr:
In gewisser Weise begrüße ich (nachdem ich über die großzügige Rabattgewährung noch günstig beschaffen konnte) die von Mercedes angeblich eingeschlagene Linie. Wenn es tatsächlich gelänge - was ich allerdings gerade in der heutigen Zeit bezweifle - die Preise durch "Verknappung" in die Höhe zu treiben und die Fahrzeuge mit dem Stern zu "Luxusgütern" zu machen, würde ich mein Fahrzeug am Ende auch noch wieder zu einem guten Preis abstoßen können.
Wie kurz gedacht ist denn diese Herangehensweise? Das würde Dir jetzt genau einmal helfen, einen guten Preis beim Verkauf zu erzielen. Und dann?
Ich werde mich durch die künstliche Verknappung von Mercedes nicht erpressen lassen, sondern dann die Marke wechseln.
Wie schon erwähnt, hängt das mit dem Agenturmodell zusammen, welches ab 2023 eingeführt wird und de facto die Händler entmachtet. Die Preisvorgaben kommen dann ausschließlich von der Zentrale, die Fahrzeuge bei den Händlern gehören der Zentrale, der Händler bekommt bei Verkauf eine Provision. Fertig. Ziel soll es sein, flächendeckend höhere und einheitliche Preise zu haben, da die Zentrale den Preis „diktiert“. Man kann sich jetzt darüber aufregen, solange Mercedes so gefragt sind und die Preise bezahlt werden (wenn ich nur daran denke, was mein Mopf gekostet hat -eigentlich müsste man da raus sein), kann man das mit den Kunden eben so machen (und deutsche Käufer sind Ola sowieso egal).
Zitat:
@E-Like schrieb am 3. Januar 2023 um 17:20:01 Uhr:
Wie kurz gedacht ist denn diese Herangehensweise? Das würde Dir jetzt genau einmal helfen, einen guten Preis beim Verkauf zu erzielen. Und dann?
Ich werde mich durch die künstliche Verknappung von Mercedes nicht erpressen lassen, sondern dann die Marke wechseln.
Zu kurz gedacht oder zu schlecht gelesen? Ich schrieb doch bereits kurz zuvor, dass ich mit Mercedes nicht verheiratet bin.
Im Falle des Verkaufs könnte der von Mercedes angeblich eingeschlagene Weg günstig für mich sein. Wenn der Kauf eines neuen Fahrzeugs ansteht, werde ich halt schauen, was für mich passt. Muss dann ja nicht unbedingt ein Stern auf der Haube sein.
Zitat:
Neben Mercedes wollen auch BMW und Volkswagen ihre Handelspartner schrittweise auf das Agenturmodell umstellen.
https://www.manager-magazin.de/.../...b489-d3a6-4b8b-b5d9-f6f8e3e3e9fb
Da geben sich die 3 großen deutschen Konzerne aber am Konzept nichts mehr. Bei VW rechne ich Audi jetzt mal unverblümt mit ein.
Agenturmodell kommt ja bei allen und weltweit, die Frage ist nur wann. VW hat es schon länger bei den BEVs.
Es kommt dann auf die Umsetzung an, Markenwechsel wird sich kaum lohnen. Bisher hatte ja Mercedes immer die billigsten Leasingraten im Vergleich (zumindest bei Großkunden), da glaube ich nicht, dass Audi, BMW oder LR auf einmal zu Schnäppchen werden.
Wenn der günstigste teurer wird, werden Sie es wohl auch.
Hallo ins Forum,
Zitat:
@EricausdemNorden schrieb am 3. Januar 2023 um 15:39:49 Uhr:
Wird mit der neuen E-Klasse eventuell Agenturmodell eingeführt?
wenn nur zufällig zeitlich parallel. Das Agenturmodell kommt nach den Planungen im Mai. Ab dann gibt's Einheitspreise egal wo oder online/vor Ort, so dass individuelle Lösungen nicht mehr bestehen. Wie hoch die Rabatte (zentral) dann sein werden, muss man abwarten. Dies muss am Ende nicht weniger sein als heute (hängt am Markt), aber halt einheitlich. Was auch wegfällt: Individuelle Preise für die Inzahlungnahme eines Gebrauchten (gemunkelt wird hier sogar mit ganz extremen Lösungen, DAT-Basispreis ohne Berücksichtigung Ausstattung/Region).
Wie heftig es sich auswirkt, muss man daher einfach sehen. Für Viele ändert sich eh nicht wirklich war. Bei mir in der Region kann ich z.B. seit Jahrzehnten nur beim Konzern selbst kaufen, da's keinen Händler gibt, der einen Verkaufslizenz hätte, da die NL alles macht (incl. Verkäufern, die bei den Werkstätten sitzen).
Viele Grüße
Peter
Das Ist doch sehr interessant. Mein Freundlicher ist, hier in Hamburg, auch nicht der Konzern, sondern ein Händler mit Verkaufslizenz, aber das spielt dann wohl keine Rolle. Dass der Konzern den online-Verkauf fördert, merkt man ja auch an allen Stellen. Ist natürlich ein Versuch, die Nicht-Konzernhändler rauszukicken.
Verlängerung um ein halbes Jahr ist ein guter Versuch, für mich vielleicht nicht gangbar, weil der neue E300de Kombi nicht mehr die Stufe im Kofferraum hat und die größere elektrische Reichweite.
Von Mercedes wegzugehen fällt mir schwer, sind schon locker 25 Jahre, in denen ich nicht unzufrieden war. Aber bezahlbar sollte es schon sein.
Ich freue mich über weitere Diskussionen.
Andreas