A6 verliert gegen 5er in ams zum 2.Mal

Audi A6 C6/4F

Schon tragisch-da verliert der neue A6 schon das 2. Mal gegen den neuen 5er von BMW-in der gleichen Zeitschrift (AutoMotorundSport). Sicher immer nur durch sehr wenige Punkte getrennt-aber für manche zählt das Endergebnis. So der 5er lt. ams besser als der A6 ist-wenn die das meinen, sollen sie auch schreiben. Was mich aber echt gestört hat, sind solche Sätze: Zitat "Wie seine Konkurrenten verfehlt auch der A6 die optimistische Werksangabe (7,1s) beim Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 deutlich. Mit 7,7s ...." ->! Ich wiederhole😁EUTLICH!
Lt. ams geht es hier um 0,6 Sekunden! :-( Um solche Abstände fahren die Jungs in der Formel 1 oder DTM- aber für normale Käufer soll dies wohl ein Indiz für falsche oder optimistische Angaben seitens Audi, BMW oder Mercedes sein? Wir reden hier über NULL KOMMA SECHS SEKUNDEN! Anscheinend sind die Unterschiede der wirklichen deutschen Top-Autos so gering, dass die ams auf solche "Dinge" Wert legt. Ich fand es einfach nur enttäuschend- nicht das der A6 nur zweiter Gewinner ist, sondern die Art des Test's. Bin ich so von ams nicht gewohnt. Auch ist die E-Klasse kein echter Verlierer für mich-weil ein sehr feines Auto. Einerseits bemängelt ams die doch anscheinend sehr gewöhnungsbedürftige Lenkung des 5ers-aber so richtig schlimm scheint es ja auch wieder nicht zu sein.
Wer den Test gelesen hat, wird schnell einige Widersprüche finden. Bin ich so nicht gewohnt von der ams-für mich die beste Auto-Zeitschrift hierzulande. Hochwertig und normal sehr fundiert und recherchiert. Die 3,30€ bezahle ich gerne-aber hier ist der Test wohl etwas zu oberflächig geraten.
Solche Sätze wie- "... ist aber über Zweifel weitgehend erhaben." Betraf hier die angeblich lahme 5-Gang Automatik des Mercedes. Sowas von zweideutig erscheint mir eher für AutoBild passend-aber für ams mit dem hohen Anspruch?
Zitat: "...federt aber unbefriedigend und braucht zuviel Benzin..." Was bedeutet federt unbefriedigend? Oder (E-Klasse):"Die E-Klasse ist zwei Jahre alt(!) und wirkt teilweise schon etwas überholt, wie das Handling zeigt". Nach gerade mal 2 Jahren? Alles fadenscheinige Behauptungen und nicht realistisch.
Normalerweise tangieren mich solche Test's nicht wirklich-es ist eh in jeder Fachzeitschrift ein anderes Urteil zu lesen-aber wegen Kleinkram ein Auto miess machen-so bekommt man Vorurteile gegenüber einer doch sehr als sachlich bekannten Zeitschrift.

Sorry für den langen Thread, aber das wollte ich mal loswerden und schreibe auch an ams-bringt nix-ich weiss.
Aber blöde sind wir alle nicht. Nur durchs Lesen kann man blöde werden!

Tschau.

55 Antworten

12l städtisch braucht der 3.0TDI mit Wuattro halt das ist normal. Aber im Schnitt kann man den 3.0TDI Quattro auch mal mit 7.5- 8l fahren, wenn man gemütlich fährt. Da braucht der 330i im Schnitt mindestens 10l.

Du könntest ja auch einen X5 4.8is mit einem Lupo 3L TDI vergleichen, da wird wahrscheinlich auch der BMW mehr verbrauchen. Ein 330i ist ein Benziner mit einem 3 Liter Reihensechszylinder und 231 PS´!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von dani_3987


Du könntest ja auch einen X5 4.8is mit einem Lupo 3L TDI vergleichen, da wird wahrscheinlich auch der BMW mehr verbrauchen. Ein 330i ist ein Benziner mit einem 3 Liter Reihensechszylinder und 231 PS´!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

und? der Vergleich ist doch nicht so weit hergeholt!! beides 3 Liter große 6-Zylinder, der eine Diesel, der andere Benziner, der eine mit 225 Diesel PS und Quattroantrieb, der andere 231 Super+ PS und Heckantrieb!

Trotzdem kann man Diesel und Benziner nicht vergleichen ! Das ist das gleiche wenn ich sagen würde, der A6 2.4, den kauf ich mir nicht, da der 2.5 TDI sogar mehr Hubraum hat und trotzdem 5 L weniger verbraucht. Das ist nun mal so ! Und ich finde, ein 3.0 Liter Motor, der bei normaler Fahrweise nur 10 L verbraucht, ist eh eine Kunst herzustellen!!!

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Der 3.0TDI ist verbraucht im Schnitt auf jedenfall 3-4l weniger als der 330i. Du musst halt schon sehr langsam fahren, sodass er sich mit 10l begnügnt.

Zitat:

Original geschrieben von Ebe


3.0TDI Werksangabe: 12l städtisch.
330i: 12.8l städtisch.
Wohlgemerkt: Diesel gegen Benziner!

Das ist die erste Werksangabe, die ich je gesehen habe, die zu hoch liegt!

Hatte die Möglichkeit den 3.0TDI in der Stadt probezufahren und habe am FIS auch einen Gesamtverbrauch (über ca 4000km) von über 12l abgelesen. Mir ist völlig schleierhaft, wie man mit dem Wagen umspringen muss, um so einen Wert zu erreichen. Damit ist auch gleich klar, wie mit Vorführwagen umgegangen wird...

Jedenfalls erhöhte sich die Reichweite des Wagens mit jedem gefahrenen Kilometer. Bei Rückgabe, nach über 100km war sie dann immernoch größer als am Anfang. Dabei habe ich mehrfach gestetet, wie es denn mit dem Spurtvermögen des Diesels steht, bin keinesfalls verbrauchsschonend gefahren. Für eine ernsthafte Aussage über den Verbrauch, war die Fahrstrecke einfach zu kurz, aber deutlich unter 12l lag er allemal. Ich vermute eher eine 10 vor dem Komma. Die Momentanverbrauchsanzeige zeigte auch Werte, die die 12 zu hoch erscheinen lassen.

Und ob ein 330i mit Automatik wirklich so viel besser geht, wäre noch zu prüfen.

@ebe
Wenn schon Birnen mit Äpfeln vergleichen, dann wenigstens richtig ;-)!
Dieser Vergleich hinkt, da der A6 um einiges grösser und daher auch schwerer ist, aber nun gut. Nur wenn man schon vergleicht, dann bitte richtig. Dann muss man nämlich einem A6 mit Automatik und Quattro auch einen BMW mit Automatik und Allrad gegenüber stellen.

Verbrauch (städtisch):
Audi A6: 11.8 - 12l
BMW 3er: 14.8l

Jetzt noch das höhere Gewicht berücksichtigen und der Audi sieht gar nicht mehr so schlecht aus!

Gruss phs

Endlich mal einer der es kapiert hat, dass der Vergleich A6 und 3er vorher nicht stimmte. Den Vergleich den PHS geschrieben hat stimmt. Der A6 ist wesentlich sparsamer. Wenn man beachtet, dass man den A6 bei ruhiger Fahrweise auch mal auf 7.5l-8l bringen kann finde ich beachtlich für einen 3.0TDI mit Allrad.

Was verbraucht denn der 330d mit Allrad und Automatik? Warum eigentlich 3er? Der ist nicht so schwer wie der A6. Dann müsste man eigentlich den 5er mit dem A6 vergleichen. Aber den 5er GIBT ES nach meinen Informationen JA NOCH NICHT MAL MIT ALLRAD.

mit Senf...

Also ich muß jetzt mal auch meinen Senf dazugeben!

1. Hab beide (5er und A6 3.0TDI) probegefahren und muß sagen: Den 5er nehm ich in dieser Klasse nicht mehr ernst:

🙂 Der Innenraum im A6 wirkt viel eleganter

🙂 Der 5er ist vom Innengeräusch her einiges lauter

🙂 Das I-Drive ist eine reine Frechheit von der Bedinung her

🙂 Die Ansprechzeit des A6 Motors (von Gasgeben bis Es tut sich was) ist merkbar kürzer

🙂 und dort wo der BMW bei jeder 2. Kurve mit dem Hintern gewedelt hat (weggerutscht und eine sec. später vom ESP wieder zurückgeschupft) ist der Quattro gefahren wie auf Schienen.

Das Ärgste war aber, das ich auf einer leicht beschneiten Bergstrasse mit dem BMW hoffnungslos hängengeblieben bin, obwohl ich keine Stunde vorher mit meinem Passat locker raufkam!

Ich weis schon das das harte Worte sind und das jetzt die BMW-Freaks aufschreien werden: "Manche mögen den Heckantrieb!"

ABER: Solange BMW es nicht schafft, zumindest eine Allradoption anzubieten, kann ich sie in der Preisklasse über 50.000 Euro nicht ernst nehmen. MB schaffts ja auch (zumindest bei den Benzienern...)

2. Verbrauch: der A6 hat bei meinem Testnachmittag genau 1 1/2 Liter mehr verbraucht als mein 1 Jahr alter Passat 1.9TDI. (6,9 zu 8,3). Und das mit über 100PS mehr; mit mehr gewicht und mit Quattro! Was will ma denn da bitte mehr???

möchte hier auch mal meine Meinung kund tun: Habe sowohl bmw 5er als auch den neuen a6 gefahren und zwar in form eines 530d und 3.2 quattro. Ich fuhr vorher BMW M5 (V8) und danach Audi RS4 und bin somit mit beiden Marken vertraut und weis beide Autos wirklich sehr zu schätzen. Die Probefahrt im neuen 5er hat mich jedoch herb enttäuscht. Die Aktivlenkung ist gefühlloser als damlas im Käfer und die Traktionsprobleme kannte ich sonst nur bei meinem M5, bei dem sie jedoch eher angebracht waren als neim 3L Diesel. Schon bei normalem Anfahren musste das ASC regeln und nervte mit der Drosselung der Motorleistung, wahrscheinlich hätte man bei nässe gegen einen Golf GTI keine Chance. Ganz anders der Audi. Traktion ohne Ende und eine Lenkung, die gänzlich frei von allen Antriebseinflüssen ist. Die Windgeräusche sehr moderat und der Abrollkomfort auf kurzen Stößen deutlich besser als im BMW. Vom Innenraum her finde ich den Audi besonders im Vergleich MMI und i-Drive besser, von der Verarbeitung her nehmen sie sich beide nichts. Der 3L Diesel ist ein Hammermotor und dazu relativ sparsam, aber auch der 3.2L im Audi übertraf meine Erwartung bezücglich Fahrleistung und unterbot sie im Verbrauch. Unterm Strich ist der Audi für mich das deutlich bessere Auto, obwohl ich kein besonderer Audi-Fan war.

Genau meine Meinung Wonderball und Master Elwood.

Dass der Vergleich 3er und A6 an einigen Stellen hinkt habe ich ja schon selbst zugegeben.
Dass der fehlende Dieselfilter bei meinen Kritikern systematisch unter den Tisch gekehrt wurde, ist symptomatisch.

Dass ein "nicht-quattro"-Fahrzeug, das durch sein Antriebskonzept Verbrauchsvorteile erzielt, als unfairer oder unvergleichbarer Konkurrent abgestempelt wird ebenso.
Aus einer distanzierten Perspektive: was interessiert, ob quattro drauf steht oder nicht? Nicht die verwendete Technologie zählt, sondern das Ergebnis. Und das ist - abgesehen von extremen Witterungsbedingungen - beim quattro in der Summe der alltagsrelevanten Eigenschaften einfach schlechter.
Marketingentscheidungen führen bei Audi teilweise zu schlechten Produkten. Leider. Sie könnten es besser, aber ein träger 12l-Diesel-Verbraucher verkauft sich momentan gut. Nicht aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen - diese spielen beim Autokauf in diesem Segment nur eine untergeordnete Rolle. Sondern aus pychologischen Gründen.
Dafür symptomatisch ist auch die Stimmung, die mir hier im Forum entgegen schlägt.

-Ebe

Bei sportlicher Fahrweise macht sich ein Allradantrieb - wenn er gut ist - IMMER positiv bemerkbar.

Das ist keine Geschmacksfrage, sondern eine Frage der Physik. Der Physiker spricht vom "Kammschen Kreis". Schlag mal nach. Oder mach Probefahrten und sei ehrlich zu dir...

Ich hab Probefahrten mit E-Klasse, 5er & A6 gemacht. Und die E-Klasse gefällt mir am besten (Geschmacksache), aber das Fahrverhalten der Hinterradler in Berggegenden ist auch im Frühling eine zumutung...

Ich bin jetzt vom E320CDI auf E5004matic umgeschwenkt, weil das die einzige Möglichkeit ist, bei MB allrad zu bekommen.

Hätt ich einen Diesel nehmen müssen, wärs der A6 geworden...

PS: Wer von einem Auto jenseits der €50.000.- redet und jammert wegen einem oder 2 Litern Mehrverbrauch, denn kann ich nicht ernst nehmen.

Dann kauft euch einen 3Liter Lupo....

Sorry, @Master Ellwood, aber Du hast nicht verstanden worum es geht. Jedem (unvoreingenommenen) ist vollständig klar, dass der Quattro-Antrieb das überlegene Antriebskonzept schlechthin ist. Hat keiner (auch nicht Epe) in Abrede gestellt.

Worum es geht, ist, dass den Premiumherstellern (auch Audi) der Umweltgedanke sch***-egal ist. Es kann mir keiner erzählen, dass Audi nicht in der Lage wäre, auch ihrem 3.0l-Vorzeigediesel einen besseren Verbrauch beizubiegen. Auch dass die deutschen Hersteller sich weigern, einen simplen Russfilter unter ihre Luxuslimos zu schrauben, ist eine Frechheit (geschätzte Anzahl, der Leute, die aufgrund von Dieselruß ihr Leben vorzeitig beenden: 10 – 20 000/anno).

Das Hauptproblem ist aber, dass diese Dinge sich nicht ändern werden, da eben den deutschen Premium-Marken-Auto-Käufern dieses Thema genauso sch***-egal ist. Dir auch, denn du schreibst:

Zitat:

„Wer von einem Auto jenseits der €50.000.- redet und jammert wegen einem oder 2 Litern Mehrverbrauch, denn kann ich nicht ernst nehmen.“

Wer nur mit der Brieftasche denken kann, den kann

ich

nicht ernst nehmen. Weiter oben steht in einem Post: „Wir verprassen die Zukunft unserer Kinder.“ Ich gehe mal stark davon aus, dass wir unseren Kindern bestimmt mal 'ne neue kaufen können.

Umweltgedanken

@cemi

Ob der Russfilter wirklich so simpel ist sei dahingestellt. Eine Anzahl von "Dieselruss-Toten" (woher stammt eigentlich diese Zahl?) in Verbindung mit dem Partikelfilter zu nennen ist absurd. Wissenschaftlich und politisch gesehen ist das Gefährdungspotential der Russpartikel genauso umstritten wie der Einsatz eines Partikelfilters in einem Euro-4 Auto. Betrachtet man noch die Gesamtenergiebilanz, steht der Partikelfilter nicht mehr als Sieger da, sondern rückt sich durch höheren Kraftstoffverbrauch (Nacheinspritzungen) und Ausstoss von nicht ungefährlichen Gasen (nach Reinigungszyklus des Filters) ins Hintertreffen.

Auch die Unterstellung an Audi, dass kein geringerer Verbrauch möglich sei, ist aus meiner Sicht sehr gewagt. Sollten die Automobilhersteller im Motorenbau nur "Volltrottel" als Ingenieure einsetzen, die keine Gedanken an die Umwelt verlieren, würde dies innert kürzester Zeit das Ende für den Hersteller bedeuten.

Das Umweltdenken ist wichtig und wird in unserer Konsumgesellschaft auch immer wichtiger, aber nicht mir radikalen Massnahmen.

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