A6 als Dienstfahrzeug ab welcher Position
Hi,
aus gegebenem Anlass würde ich gerne wissen, ab welcher Position bei Euch in den Firmen ein Fahrzeug der Klasse A6 möglich ist. Wenn es andere Kriterien gibt als die Position, wären die auch von Interesse.
Also z.B. Position in der Firma:Vorstand oder Abteilungsleiter oder Regionalleiter usw.
Dazu wäre noch die Größe der Firma interessant, also was die Mitarbeiterzahl angeht.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
...
Beide Alternativen finde ich ok, das schlimmste ist wohl eine CO2 Grenze. wäre für mich ein Kündigungsgrund vor allem mit strikten Grenzen.
Ich fahre lieber eine Fahrzeugklassen niedriger aber dafür einen Leistungsstarken Motor als ein Oberklassefahrzeug mit 2 Liter Hubraum....
Wow, das nenne ich mal Leidensdruck auf sehr hohem Niveau! Ich muss also kündigen, weil ich vom Cheffe / der Firma nicht mehr jeden Spritsäufer zur Verfügung gestellt bekomme und allen Ernstes ein kleines kleines bissken zu unserer Klimabilanz beitragen soll? Ja ne, iss klar, solche Forderungen sind in der Tat unanständig, Selbstverwirklichung also ab sofort wo anderster...
Wer solchen Müll verzapft, zeigt für mich nur, dass er 1.) keinerlei Peilung hat und 2.) der Sprit dringend rationiert werden müsste, nach einer Preiserhöhung auf sagen wir mal 10,- Euro den Liter. Aber halt, nein, das tut dem Bub ja gar nicht weh, weil er hat ja die Tankkarte von der Firma....*nachdenk* Es wird sich wohl doch auf eine rituelle Auspeitschung mit nassen Fetzen hinauslaufen - am besten wöchentlich...😉
Mann, Mann, Mann, wie kann man nur so einen testosterongeschwängerten Schwachsinn von sich geben, abgesehen davon, dass einen Millionen von normalsterblichen Autofahrer (besser Autobezahler) um dieses Dienstwagenprivileg beneiden - und zwar egal, ob unter der Haube 3, 4, 6, 8 oder was weiß ich wieviel oder wenig Zylinder brabbeln und egal, ob man nun die Attraction oder Highline oder Schießmichtot-Ausstattung fährt. Fakt ist, dass man Nullinger zahlt für die Gurke, abgesehen vom Eigenanteil und NUR DESHALB und zwar wirklich nur deshalb sich Millionen von völlig überteuerten Premiumgurken überhaupt in Deutschland verkaufen lassen. Das Ausland lacht sich schlapp, wenn es unsere Preislisten studiert und jeder Häuslebauer mit abgewohntem Gebrauchtlieferwagen, der unzählige Fahrten zum Baustoffhändler oder zum Möbelhaus absolviert hat, ohne dass ihm sein Chef einen einzige Cent dafür gegeben hätte, kann sich nur verwundert die Augen reiben, wie mittlere Angestellte mit Karren für 75.000,- Euro auf die Reise geschickt werden (zur Erinnerung: das waren mal 150.000,-DM bzw. eine 3-Zimmer-Eigentumswohnung) und allen Ernstes auf MT herum schwadronieren, sie müssten KÜNDIGEN, wenn ihnen doch tatsächlich die Schmach einer schwächeren Motorisierung angetan wird. Und sie per CO2 Grenze doch tatsächlich zu einem sparsamen Modell genötigt werden.
Leute, Leute, dazu fällt mir echt nix mehr ein...
PS: ich fahre übrigens ein Oberklassefahrzeug mit 2 Liter Hubraum und 147g/km CO2 Ausstoß und konnte bislang keinen Mangel feststellen. Auf meine Schwanzlänge hat es sich auch nicht ausgewirkt (der ist so kurz wie vorher, aber er ist dabei wenigstens nicht geschrumpft)
132 Antworten
Zitat:
@158PY schrieb am 12. März 2018 um 22:10:18 Uhr:
Also nochmal: wer einen A6 als Dienstwagen möchte, muss schon ein gehobener leitender Angestellter sein.
Das ist evtl. bei Siemens so. Es gibt aber auch andere (kleinere Unternehmen) bei denen das so nicht ist. Also bitte deine Erfahrungen nicht als allgemeingültig zementieren.
Und was ist der Anlass, diesen Fred wieder aus der Versenkung zu holen? Will gar nicht in Frage stellen, ob es sinnvoll ist. Würde nur gerne den Grund wissen.
Es gibt Unternehmen, da ist die Fahrzeugklasse egal, da geht es nur um Bruttolistenpreis und Farben, CO2... in anderen ist es klar geregelt nach Fahrzeugklasse. Bei manchen wiederum ist Gehaltsbestandteil eine gewisse Leasingrate, der übersteigende Teil ist selbst zu tragen. Es gibt auch Firmen, da heißt es „no phone, no car, no status“... so viele Formen und Regeln, jeder macht es unterschiedlich. Breit gestreut in unterschiedlichen Branchen, aber auch innerhalb. Kann man so nicht sagen. Ein Indiz kann die Fahrzeugklasse aber sein.
Zitat:
@Kermit1981 schrieb am 12. März 2018 um 22:33:00 Uhr:
Und was ist der Anlass, diesen Fred wieder aus der Versenkung zu holen? Will gar nicht in Frage stellen, ob es sinnvoll ist. Würde nur gerne den Grund wissen.
Weil es bei Siemens das indische Kastendenken bei FW angewendet wird. 😉 :P
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@158PY: wollte ja eigentlich „YMMD“ schreiben, aber dass Du mich in Wirklichkeit grinsend ins Bett gebracht hast, ist mindestens so gut.
;-))
wenn ich jetzt wüsste, was "YMMD" heißt, könnte ich ja mit dir mit grinsen, so aber wiederhole ich meine Feststellung von gestern, dass diese ganze Diskussion hauptsächlich was für Männer ist. Warum? Na, wegends dem Schwanzlängen-Vergleich. Und klar gibt es auch Firmen, die nach Geld (FZ-Wert), Leasingrate, Schadstoffausstoß oder irgendwelchen sonstigen Kriterien Dienstwagen zuteilen. Sind allerdings wenige(r). Es soll sogar Firmen geben, wo Mitarbeiter größere Dienstwagen fahren dürfen als ihr Scheffe. Die sind aber definitiv in der Minderheit.
Und nein, meine Feststellungen sind nicht in Stein gemeißelt, sehr wohl aber die Klasseneinteilungen der Dienstwagen bei vielen Firmen.
Naja... bei uns gibt es beispielsweise wieder ein gänzlich anderes Modell. Wir zahlen unsere "Dienstwagen" bei Privatnutzung komplett selbst - wir profitieren lediglich von den durchaus attraktiven Konditionen. Dementsprechend frei sind wir natürlich in der Wahl des Wagens. Trotzdem wird die Auswahl aufgrund von CO² Richtlinien natürlich etwas "gelenkt". Beim A6 war der kleinste V6 als FWD (der ja nur 28PS mehr hat als der 2.0TDI ultra) schlappe 100 EUR/Monat teurer und dementsprechend unattraktiv. (Bezogen auf das Preis-Leistungsverhältnis - kann jetzt jeder denken was er will aber ich kann mit 1.200EUR im Jahr besseres anfangen)
Ich kenne es aber natürlich auch, dass die Wahl der Fahrzeugklasse hart an die Karrierestufe des jeweiligen MA gekoppelt ist. Finde das allerdings etwas kleinkariert. OK - wenn die Firma komplett zahlt muss es natürlich gewisse Grenzen geben aber bei einem bekannten war es beispielsweise so, dass es eine Budgetgrenze gab und Golf vorgeschrieben war. Er hätte aber lieber einen Polo oder einen Leon mit ein paar Extras genommen. So wurde es ein Comfortline mit Businesspaket und das wars...
Ob ein A6 nun die Verlängerung von irgendwas ist... Keine Ahnung. Ich habe den Wagen gern gefahren. Natürlich war es ein Erlebnis einen A6 aus der Werkshalle in Neckarsulm zu fahren. Mein sozialer Stellenwert hängt davon jedoch nicht ab... :-)
Zitat:
@Dr.OeTzi schrieb am 13. März 2018 um 09:29:32 Uhr:
Natürlich war es ein Erlebnis einen A6 aus der Werkshalle in Neckarsulm zu fahren.
Gerade das durfte ich nicht erleben. Da an meinem Abholtag in ING kräftig gestreikt wurde war wenig Platz. Mein neuer stand damals draußen in einer Seitenstraße
"um die Ecke". 😰 Zumindest die Werksführung und das Museum waren interessant.
Zitat:
@158PY schrieb am 13. März 2018 um 08:00:02 Uhr:
wenn ich jetzt wüsste, was "YMMD" heißt, könnte ich ja mit dir mit grinsen, so aber wiederhole ich meine Feststellung von gestern, dass diese ganze Diskussion hauptsächlich was für Männer ist. Warum? Na, wegends dem Schwanzlängen-Vergleich. Und klar gibt es auch Firmen, die nach Geld (FZ-Wert), Leasingrate, Schadstoffausstoß oder irgendwelchen sonstigen Kriterien Dienstwagen zuteilen. Sind allerdings wenige(r). Es soll sogar Firmen geben, wo Mitarbeiter größere Dienstwagen fahren dürfen als ihr Scheffe. Die sind aber definitiv in der Minderheit.Und nein, meine Feststellungen sind nicht in Stein gemeißelt, sehr wohl aber die Klasseneinteilungen der Dienstwagen bei vielen Firmen.
YMMD = You made my day.....
Zitat:
@158PY schrieb am 13. März 2018 um 08:0:02 Uhr:
so aber wiederhole ich meine Feststellung von gestern, dass diese ganze Diskussionsrunde hauptsächlich was für Männer ist. Warum? Na, wegends dem Schwanzlängen-Vergleich.
Was genau bezweckts du mit deinen Aussagen?
Übrigens ich bin in keiner leitenden Position, und habe entgegen deiner Meinung einen A6.
Es gibt halt Menschen die Kaufen sich eine Ducati pannigale, andere reisen für 10tde € durch die Welt.
Wieder andere haben 4 Kinder usw.
Ich meine schau dir doch den Gebrauchtmarkt an. Den A6 bekommt man hinterhergeschoben. Da muss man keine Führungskraft sein.
Das Auto ist doch längs kein Statussymbol mehr. 😮
Lieber MZ-ES-Freak,
deinen A6 gönne ich dir gerne und ich kann mich auch nicht entsinnen behauptet zu haben, dass nur leitende Angestellte einen A6 bekommen. Vielmehr habe ich geschrieben, dass es auch anders geregelt sein mag, aber bei großen Firmen doch ein deutlicher Trend auszumachen ist.
Widersprechen möchte ich dir allerdings in einem Punkt: ein Auto ist sehr wohl ein Statussymbol und ein A6 steht für eine ganz bestimmte Position, die man auf der Hühnerleiter des Erfolgs erklommen hat. Natürlich kann sich auch ein Lehrling einen A6 kaufen, aber der wird dann vermutlich nicht mehr neu sein. Hier geht es aber um Neuwagen, den Firmenwagen sind prinzipiell keine Gebrauchtwagen. So, und da steht ein A6 eben für mindestens 50.000,-€, sehr oft deutlich mehr, und das ist etwa die Größenordnung, die üblicherweise jemandem zugeordnet wird, der mindestens 100T€ per anno verdient. Der Faktor Dienstwagen = halbes Jahresgehalt wurde hier schon erwähnt. Und das trifft sich sehr gut auch mit meinen Beobachtungen.
Zitat:
@158PY schrieb am 13. März 2018 um 20:41:40 Uhr:
und ich kann mich auch nicht entsinnen behauptet zu haben, dass nur leitende Angestellte einen A6 bekommen.
Zitat:
@158PY schrieb am 12. März 2018 um 22:10:18 Uhr:
Also nochmal: wer einen A6 als Dienstwagen möchte, muss schon ein gehobener leitender Angestellter sein.
Mmmhhh. Lies selber.
Aber da es ja bei dir um Sch****vergleiche geht, bin ich raus.
Meine Güte, was für eine Diskussion!!!
Wer den Leasingraten-Thread aufmerksam verfolgt, wird feststellen, dass ein A6 überhaupt nichts über das Einkommen seines Besitzers aussagt.
Da sind die selbsttändigen Alleinunternehmer, die ein 90 K BLP-Auto mit 700 - 900 Euro im Monat bezahlen und sich das auch leisten können - Und da sind die zufällig bei Versicherungskonzernen beschäftigten Angestellten, die für den 120 K Audi 200 - 300 Euro im Monat zahlen. Da fährt dann auch die Sekretärin A6...
guggst du hier:
Zitat:
@158PY schrieb am 13. März 2018 um 08:00:02 Uhr:
... Und klar gibt es auch Firmen, die nach Geld (FZ-Wert), Leasingrate, Schadstoffausstoß oder irgendwelchen sonstigen Kriterien Dienstwagen zuteilen. Sind allerdings wenige(r). Es soll sogar Firmen geben, wo Mitarbeiter größere Dienstwagen fahren dürfen als ihr Scheffe. Die sind aber definitiv in der Minderheit.Und nein, meine Feststellungen sind nicht in Stein gemeißelt, sehr wohl aber die Klasseneinteilungen der Dienstwagen bei vielen Firmen.
Ach wo wir gerade beim Thema sind. Konnte nicht zur Ü30 Party. Mir fehlen 2cm...