A6 2.5 TDI "spuckt, hustet und rotzt"
Guten Tag!
Folgende Beiträge habe ich gestern abend, resp. heute morgen in ein anderes Forum geschrieben und hoffe nun durch vermehrte Verbreitung dieser auf mehr Hilfe :-) Sind fachlich sicher zweifelhaft, aber ich war bisher nur "Autobenutzer" und nicht "Auto-Versteher" was sich nun evtl. ändern muss...
1. Beitrag:
So, nun ist es soweit, mein geliebter A6 versucht offensichtlich zu sterben. Er qualmt wie ein Hochofen, dass ich wütende Blicke der Motoradfahrer an der Ampel ernte...*hust*. Ausserdem hat er in den letzen 2 Wochen sein ganzes Öl aufgefressen :-(
Habe ihn brav zur Werkstatt gebracht und die haben nach kurzem Drübergucken nur gesagt "ist wohl n Motorschaden". Angeblich läuft er auch unrund, was ich nicht festellen konnte, da ich auch bei der letzten Fahrt mit dem Pferdeanhänger keinen Leistungsverlust festellen konnte, aber ich fahre auch nicht immer "Vollgas". Sonst hat er die letzten Wochen nicht viel Bewegung gehabt... Schluchz! Ich will meine "Scheisskarre" nicht loswerden, bin aber grad echt ratlos, was schlau ist. Einfach so mal nen neuen Motor rein? Ja, er hat nun knapp 250000 runter, ist aber immer gesteichelt und gepflegt worden, hat bis letztes Jahr zum obligatorischen Zahnriehmenwechsel nie wirklich Probleme bereitet und ich mag ihn halt. Was tun? habe mich als Greenhorn hier grad durch ein paar Beiträge gequält, aber noch keine erschöpfenden Ideen gefunden. Hat hier jemand eine, was es sein könnte, ausser "irgendwas am Motor", auf diesen Gedanken bin ich als KFZ-Unkundige ja tatsächlich auch schon gekommen...
Muss der dicke Graue tatsächlich zum Schlachter? Bitte Hilfe
2. Beitrag.
Hach, Frust.
Wahrscheinlich antwortet keiner, weil eh alle sagen, dass das ein bödes Auto ist. Die Werkstatt in der mein armes Auto steht erweist sich nach eben geführtem Telefonat als doch irgendwie inkompetent, weil der mich allen Ernstes fragt, was eine Dieselpumpe für den Wagen denn so kostet (ist letztes Jahr getauscht worden, nachdem der Zahnriemen, Keilrippenriemen incl aller Spannrollen und natürlich Wasserpumpe intervallmässig gemcht wurde und das Auto dann noch genau 1x gefahren ist. DIESE Wekstatt wird auch nicht mehr konsultiert, da sie ein bis dato voll funktonsfähiges Auto für schlappe 4600 Euronen kaputtrepariert hat und dafür nur ca. 3 Wochen brauchte!)... hä? WER ist denn hier der Fachmann?
Also hol ich den Dicken irgendwie ab, fahren tut er ja noch...
Wenn es alles keinen Sinn macht mit der Karre, sagt mir das bitte! Aber es gibt doch bestimmt ein paar gute Freaks, die so ein Auto haben und das läuft? Kann mir einer von denen sagen, wo ich jemanden finde, der Bock und echte Kenne hat an sowas rumzuschrauben? Ich habe die letzten Tage vor lauter Verzweiflung so viele Autos angesehen, aber ich finde meinen einfach immer noch am Schönsten (ja, Mädchen-Zeugs) und hätte gern noch ein paar Jahre mit ihm. Ich bin da etwas stur, aber bisher war er ein braves Auto, wurde nicht gequält (bloss nicht so oft gesaugt, aber an 10 Sandkörnern und 5 Heuhalmen im Fussraum kanns ja echt nich liegen) und nicht verheizt und ich gebe nicht so gerne auf Ich würde auch versuchen, was zu lernen fürs Auto, hab keine zwei linken Hände und *tätättää* schonmal nur auf telefonische Anleitung die Vergaserbodenplatte des alten Polos einer Freundin gewechselt. Vielleicht keine Glanzleistung, aber ich wäre wohl durchaus an etwas Bildung bzgl. Technik interessiert! Ist wohl bei ner wirklich alten Karre was anderes, als bei dem Audi, aber vielleicht gehts ja doch?
Nunja, trotzdem brauch ich einen fahrbaren Untersatz und es ist eben die Frage, ob und wie schnell sich das lösen lässt.
Beste Antwort im Thema
Guten Tag!
Folgende Beiträge habe ich gestern abend, resp. heute morgen in ein anderes Forum geschrieben und hoffe nun durch vermehrte Verbreitung dieser auf mehr Hilfe :-) Sind fachlich sicher zweifelhaft, aber ich war bisher nur "Autobenutzer" und nicht "Auto-Versteher" was sich nun evtl. ändern muss...
1. Beitrag:
So, nun ist es soweit, mein geliebter A6 versucht offensichtlich zu sterben. Er qualmt wie ein Hochofen, dass ich wütende Blicke der Motoradfahrer an der Ampel ernte...*hust*. Ausserdem hat er in den letzen 2 Wochen sein ganzes Öl aufgefressen :-(
Habe ihn brav zur Werkstatt gebracht und die haben nach kurzem Drübergucken nur gesagt "ist wohl n Motorschaden". Angeblich läuft er auch unrund, was ich nicht festellen konnte, da ich auch bei der letzten Fahrt mit dem Pferdeanhänger keinen Leistungsverlust festellen konnte, aber ich fahre auch nicht immer "Vollgas". Sonst hat er die letzten Wochen nicht viel Bewegung gehabt... Schluchz! Ich will meine "Scheisskarre" nicht loswerden, bin aber grad echt ratlos, was schlau ist. Einfach so mal nen neuen Motor rein? Ja, er hat nun knapp 250000 runter, ist aber immer gesteichelt und gepflegt worden, hat bis letztes Jahr zum obligatorischen Zahnriehmenwechsel nie wirklich Probleme bereitet und ich mag ihn halt. Was tun? habe mich als Greenhorn hier grad durch ein paar Beiträge gequält, aber noch keine erschöpfenden Ideen gefunden. Hat hier jemand eine, was es sein könnte, ausser "irgendwas am Motor", auf diesen Gedanken bin ich als KFZ-Unkundige ja tatsächlich auch schon gekommen...
Muss der dicke Graue tatsächlich zum Schlachter? Bitte Hilfe
2. Beitrag.
Hach, Frust.
Wahrscheinlich antwortet keiner, weil eh alle sagen, dass das ein bödes Auto ist. Die Werkstatt in der mein armes Auto steht erweist sich nach eben geführtem Telefonat als doch irgendwie inkompetent, weil der mich allen Ernstes fragt, was eine Dieselpumpe für den Wagen denn so kostet (ist letztes Jahr getauscht worden, nachdem der Zahnriemen, Keilrippenriemen incl aller Spannrollen und natürlich Wasserpumpe intervallmässig gemcht wurde und das Auto dann noch genau 1x gefahren ist. DIESE Wekstatt wird auch nicht mehr konsultiert, da sie ein bis dato voll funktonsfähiges Auto für schlappe 4600 Euronen kaputtrepariert hat und dafür nur ca. 3 Wochen brauchte!)... hä? WER ist denn hier der Fachmann?
Also hol ich den Dicken irgendwie ab, fahren tut er ja noch...
Wenn es alles keinen Sinn macht mit der Karre, sagt mir das bitte! Aber es gibt doch bestimmt ein paar gute Freaks, die so ein Auto haben und das läuft? Kann mir einer von denen sagen, wo ich jemanden finde, der Bock und echte Kenne hat an sowas rumzuschrauben? Ich habe die letzten Tage vor lauter Verzweiflung so viele Autos angesehen, aber ich finde meinen einfach immer noch am Schönsten (ja, Mädchen-Zeugs) und hätte gern noch ein paar Jahre mit ihm. Ich bin da etwas stur, aber bisher war er ein braves Auto, wurde nicht gequält (bloss nicht so oft gesaugt, aber an 10 Sandkörnern und 5 Heuhalmen im Fussraum kanns ja echt nich liegen) und nicht verheizt und ich gebe nicht so gerne auf Ich würde auch versuchen, was zu lernen fürs Auto, hab keine zwei linken Hände und *tätättää* schonmal nur auf telefonische Anleitung die Vergaserbodenplatte des alten Polos einer Freundin gewechselt. Vielleicht keine Glanzleistung, aber ich wäre wohl durchaus an etwas Bildung bzgl. Technik interessiert! Ist wohl bei ner wirklich alten Karre was anderes, als bei dem Audi, aber vielleicht gehts ja doch?
Nunja, trotzdem brauch ich einen fahrbaren Untersatz und es ist eben die Frage, ob und wie schnell sich das lösen lässt.
459 Antworten
Also 10 Posts über eine widerspenstige Schraube inclusive psychologischer Analyse selbiger,
dass schaffen nur Frauen 😁
*duckundweg*
Nimm ne Knarre (NEIN, kein Schießeisen 🙄) und ne passende Nuss (NEIN, nicht die zum essen 🙄)
und dann mal kräftig dran gezogen (aber bitte in die richtige Richtung 😁)!!!
Irgendwann wird se schon nachgeben!
Zitat:
Original geschrieben von Tagessuppe
Also 10 Posts über eine widerspenstige Schraube inclusive psychologischer Analyse selbiger,
dass schaffen nur Frauen 😁*duckundweg*
😁😁😁
Wozu sie noch alles fähig ist, möchte ich besser erst gar nicht wissen 😁
arbeite da mit roher Gewalt - nimm einen Schraubenschlüssel (besser eine Ratsche mit 10er Nuss) und dreh die Schraube los - mehr als den Kopf anreißen kannst Du da nicht - und das wäre beim Hitzeschutz auch egal, der hält auch mit 2 Schrauben.
Daher besser eine Ratsche / Ringschlüssel als nen Maulschlüssel - lieber Kopf abreißen, als runddrehen.
Wenn der Bock laufen würde, würde ich ja sagen, fahr ihn mal etwas warm - vielleicht lässt sich die Schraube bei einem warmen Lader besser lösen - aber kalt muss es auch gehen.
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@Tagessuppe: das ist mein Job! (au Mist, waren das echt 10 Posts???) Sonst bin ich zu wuschig, also muss ich das hier jetzt im Professional-Modus lösen... privat hätt ichs schon kaputt gehauen 😉
Pffttt... heimliche Mitleser... scheint Euch ja doch schon zu interessieren/ amüsieren... mal sehen, vielleicht schreibe ich ein Buch darüber, wenn ich fertig bin.
@Garfield: ich bin kurz davor, mit der Knarre meine ich, weil schiessen kann ich wohl besser, als schrauben! Gegen Nüsse bin ich allergisch, also hätte ich das eh versucht ohne Gewehr und Nahrungsmittel (Kekse ausgenommen) zu lösen. Har, har...
Knarre (kann man die auch Ratsche nennen, oder ist das was anderes) incl. Nüsse nicht vorhanden, also doch nochmal einkaufen gehen...
Zitat:
Original geschrieben von TurboLilly
Knarre (kann man die auch Ratsche nennen, oder ist das was anderes) incl. Nüsse nicht vorhanden, also doch nochmal einkaufen gehen...
Ist das gleiche, halt nur ne andere Bezeichnung
Zitat:
Original geschrieben von TurboLilly
Grrr... 2 böse kleine Schrauben! Will nix kaputt machen, bevor ich ma was heile gemacht hab 😉 und wenn se ab sind, oder rund, dann geht das komische Viech da ja nur noch mit roher Gewalt runter, oder?
Du brauchst eine Lötlampe und Kältespray!
(Kältespray gibt es im Elektrohandel) Das kurzzeitige Erhitzen der Schraube bis zur Rotglut (und dann abkühlen lassen) macht diese oft gefügig.
Bei warmen Motor mal Kältespray auf die Schraubenköpfe (10 sek.) kann auch helfen.
Außerdem benutzt du hoffentlich gerade zum lösen der Schrauben immer einen Ringschlüssel? (Nuss geht natürlich auch - bloß eben keinen Maulschlüssel!]
@ReCoNtY: Ringschlüsel ist das Ding, was an beiden Enden so ein 12eck-Loch hat und so im rechten Winkel abknickt? Das hab ich schon benutzt, wenns das ist?! Rohe Gewalt muss noch 90min. warten... jetzt erst wieder ein Job ohne Gewalt 😉 ich hasse es Dingen, den Kopf abzureissen *duckundweg*
Zitat:
Original geschrieben von überallroad
Du brauchst eine Lötlampe und Kältespray!
(Kältespray gibt es im Elektrohandel) Das kurzzeitige Erhitzen der Schraube bis zur Rotglut (und dann abkühlen lassen) macht diese oft gefügig.
Bei warmen Motor mal Kältespray auf die Schraubenköpfe (10 sek.) kann auch helfen.Außerdem benutzt du hoffentlich gerade zum lösen der Schrauben immer einen Ringschlüssel?
Jo, ich gehe morgen einkaufen! Da ich bisher noch nicht so viele Schrauben lösen musste (eher lose festziehen, aber nicht bei Autos 😉 ), ist das ein mir unbekanntes Problem. Die anderen beiden gingen -im Vergleich zu der letzten- ohne weitere Verletzungen mit dem kleinen Maulschlüssel (der so an beiden offene) los. Ich weiss nur, dass Rundmachen bei SChrauben verboten ist 🙂
Ab heute benutze ich natürlich ausser im Notfall immer einen Ringschlüssel für Schrauben aller Art!
Ringschlüssel!Zitat:
Original geschrieben von TurboLilly
@ReCoNtY: Ringschlüsel ist das Ding, was an beiden Enden so ein 12eck-Loch hat und so im rechten Winkel abknickt? Das hab ich schon benutzt, wenns das ist?! Rohe Gewalt muss noch 90min. warten... jetzt erst wieder ein Job ohne Gewalt 😉 ich hasse es Dingen, den Kopf abzureissen *duckundweg*
😁
Zitat:
Original geschrieben von überallroad
Ringschlüssel!Zitat:
Original geschrieben von TurboLilly
@ReCoNtY: Ringschlüsel ist das Ding, was an beiden Enden so ein 12eck-Loch hat und so im rechten Winkel abknickt? Das hab ich schon benutzt, wenns das ist?! Rohe Gewalt muss noch 90min. warten... jetzt erst wieder ein Job ohne Gewalt 😉 ich hasse es Dingen, den Kopf abzureissen *duckundweg*
😁
😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁
wie geil ist das denn.......😁
Menno, aussen ist der rund und geschlossen, was auf einen Ring hinweisen könnte, so rein geometrisch gesehen... aber innen doch nicht, oder? Wie soll das denn dann sonst gehen, bei ner Schraube mit Ecken?
Es gibt die Viecher auch noch mit nich abgeknickten Enden...
Edit: Netz hinkt mal wieder...
Zitat:
Original geschrieben von TurboLilly
Wie soll das denn dann sonst gehen, bei ner Schraube mit Ecken
nem Schlüssel mit Kanten 😁😁
Flute die Schraube ordentlich mit Kriechöl, dann nimm einen kleinen Hammer und schlage mit sanften, kurzen Intervallem auf die Schraube, das mach mal eine ganze Weile, 2-5 Minuten. Dann setz den Schlüssel an. Am besten wäre eine Nuss oder ein Ringschlüssel. Bei Schrauben die richtig fest sitzen, benutzt man nach Möglichkeit Ringschlüssel oder Ratschen mit Nuss. Zum einen ist der Kraftschluss besser, zum anderen können sich beim Gabelschlüssel die Flanken leicht aufbiegen, im 0.0mm Bereich, was dann aber einen ungünsten Kraftfluss auf die Schraube bewirkt.
Setze den Schlüssel an und erhöhe langsam die aufwendende Kraft. Lass quasie die Kraft einwirken. Und wichtig: Immer mit Kriechöl fluten. Immer und immer wieder.
So Jungs, also: wo Ecken, da auch Kanten, oder? Jetzt mal im Ernst, das Ding KANN doch nur AUSSEN rund sein, oder wollt ihr mich jetzt hinters Licht führen? Keine Sorge, da BIN ich bereits. Physik war nie mein Lieblingsfach, deswegen kanns da schonmal haken mit der "Kraftübertragung", aber in Geometrie konnte ich zumindest einen Kreis von was Eckigem unterscheiden!
Gabelschlüssel -> offen, so wie Maulschlüssel (dass sich die Enden aufbiegen würden ist mir auch schon aufgefallen 😉 )?
Bissi mit nem Hammer rauf gehauen hab ich schon, aber nicht minutelang... dann weiss ich, was ich morgen zu tun hab. Wird nun über Nacht mal eingeweicht und dann schauen wir mal, das wäre doch gelacht 😉
Natürlich ist das für Euch total albern, wenn ich mich hier mit ner dusseligen SChraube rumschlage, aber habt Nachsicht... das wird sich bald ändern. Dann kann ich auch schlaue Fragen zu all den Sachen mit den tollen Abkürzungen fragen.
Doof ist nur, wenn man zwischendurch ständig noch andere Sachen machen muss...morgen Nachmittag wird Autotag 😁