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A4 mit Gabelstapler aufgespiesst

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 5. Dezember 2018 um 19:41

Tag...

Heute haben wir bei uns im Betrieb die Fortsetzung von "Staplerfahrer Klaus" gedreht :D

Mein Auto war auf der öffentlich Strasse geparkt.

Chef hat ein paar Paletten rangiert und scheinbar aus Unachtsamkeit dabei das Heck von meinem Auto getroffen.

Mit der Gabel hat er unterhalb der Stossstange (in das schwarze Kunststoff) gestochen.

Leider wurde das Blech der Reserveradmulde durchbohrt und die Batterie ist auch komplett kaputt.

B&O Subwoofer, sämtliche Plastikverkleidungen in der Mulde von AHK, Kabelbaum AHK alles im Ars..

Der Halter vom linken Auspuff Endtopf ist auch gebrochen.

Ich habe im dunkeln noch schnell die Batterie ausgebaut und die Flüssigkeit aufgewischt.

Morgen soll Audi den abschleppen und ein Gutachten erstellen.

Ich hoffe die Steuergeräte haben nix abbekommen.

Kann Audi das Blech der Reserveradmulde einwandfrei ersetzen?

Momentan kann ich vom Kofferraum aus hinten raus gucken.

Leider habe ich heute im dunkeln keine Bilder mehr machen können, reiche ich morgen nach.

Den Schaden soll die Betriebshaftpflicht der Firma übernehmen.

Hat einer Tipps, Erfahrungen oder kann eine Kosteneinschätzung geben???

 

 

Beste Antwort im Thema

Ich würde auf Kva abrechnen und mir das Geld auszahlen lassen.....einen besseren Unfall kann man nicht haben....Wenn der Wagen mit neuer Batterie wieder normal läuft würde ich den Rest auch selber machen...das Blech kannst Du wieder soweit schliessen, dass nur der Riss zu sehen ist...den kannst du dann mit Karosseriekit und Dichtband verschliessen...der Rest ist nur noch ne Kleinigkeit.

Einen Wagen mit der Laufleistung reparieren zu lassen, lohnt sich nicht.....angenommen es sind 5k Schaden...dann nimm das Geld, mache den Wagen so gut fertig wie es geht und verkaufe Ihn als fahrbereiten Unfallwagen....So hast Du dann geschätz 3000 Euro mehr in der Tasche...

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Das zahlt doch die Versicherung. Ist natürlich nahe am Totalschaden.

darum geht es ja wohl, das es eben auf nen Totalschaden rauslaufen könnte

das die Versicherung zahlt is ja klar

Zitat:

@DukeFahrer schrieb am 7. Dezember 2018 um 07:47:09 Uhr:

die 5000 werden wohl nicht reichen

dafür ist zuviel kaputt und mit Neuteilen lt. Gutachten sind die 5000 ja bald nur für Teile und Lack fällig

Audi wird sicher gleich ein neues Heck anbauen.

Es bleibt spannend, was der Gutachter alles aufschreibt. Mit einem komplett neuen Abschlußblech (statt Teilersatz) und einem neuen Kofferboden (statt richten) ist das Auto auch schnell "tot".

Zitat:

@CAHA_B8 schrieb am 7. Dezember 2018 um 10:03:24 Uhr:

Es bleibt spannend, was der Gutachter alles aufschreibt. Mit einem komplett neuen Abschlußblech (statt Teilersatz) und einem neuen Kofferboden (statt richten) ist das Auto auch schnell "tot".

Sehe ich genauso.

Würd auch mal nur ne neue batterie anklemmen ob das auto überhaupt noch zuckt. Dadurch das die batterie so abgeschossen wurde könnts gut sein das es eine welle an toten steuergeräten gibt...

Zitat:

@Alex087 schrieb am 7. Dezember 2018 um 12:38:20 Uhr:

Würd auch mal nur ne neue batterie anklemmen ob das auto überhaupt noch zuckt. Dadurch das die batterie so abgeschossen wurde könnts gut sein das es eine welle an toten steuergeräten gibt...

Also eine Überspannung wird es nicht gegeben haben , daher denke ich nicht daß ein Steuergerät etwas abbekommen hat.

Ansonsten denke ich ist der Schaden nicht irreparabel, bei einem Versicherungsfall wird das aber in Summe mal wider künstlich aufgebauscht und kostet doppelt so viel als wenn man mit einem selbstverschuldeten Schaden beim Karosserie Fachbetrieb auftaucht. Habe das kürzlich erst wieder erfahren können.

Zitat:

@nanimarc schrieb am 7. Dezember 2018 um 17:31:08 Uhr:

Zitat:

@Alex087 schrieb am 7. Dezember 2018 um 12:38:20 Uhr:

Würd auch mal nur ne neue batterie anklemmen ob das auto überhaupt noch zuckt. Dadurch das die batterie so abgeschossen wurde könnts gut sein das es eine welle an toten steuergeräten gibt...

Also eine Überspannung wird es nicht gegeben haben , daher denke ich nicht daß ein Steuergerät etwas abbekommen hat.

Ansonsten denke ich ist der Schaden nicht irreparabel, bei einem Versicherungsfall wird das aber in Summe mal wider künstlich aufgebauscht und kostet doppelt so viel als wenn man mit einem selbstverschuldeten Schaden beim Karosserie Fachbetrieb auftaucht. Habe das kürzlich erst wieder erfahren können.

Überspannung nicht aber ein kurzschluss reicht eventuell um die Geräte abzuschießen

am 7. Dezember 2018 um 16:52

Im letzten Jahr ist mir an einer Ampel jemand drauf gefahren, und ist mit seiner Schnauze unter das Heck gerutscht.

Kaputt war die Heckklappe, Stoßfänger, Auspuff, Längsträger (Musste auf den Dozer), und eben die Reserveradmulde. 12TEuro Schaden waren das grob.

Da würde die gesamte Mulde heraus getrennt, und eine neue Eingeschweißt. Quasi der halbe Unterboden hinten neu. Denke letzteres wird hier auch gemacht.

Mein Schaden würde durch eine Audi Fachwerkstatt behoben.

erstmal schauen ob er unbekannt verzogen ist ;-) , denke aber nicht weil nicht soo außermittig.

Läßt sich alles richten. Was fährt der Chef auch am Morgen nach der Weihnachtsfeier Stapler...

BTW: "Motor Talk 1" ist ne coole Nummer :-)

Themenstarteram 8. Dezember 2018 um 6:55

Erstmal vielen Dank für eure Meinungen und Einschätzungen.

Gestern war ich im Audi Zentrum und konnte mit dem Zuständigen Mitarbeiter sprechen.

Der Gutachter vom TÜV war da und wird das Gutachten am Dienstag, spätestens Mittwoch fertig haben.

Um den Restwert zu erhöhen möchte der Gutachter eine Aufstellung, was alles nachträglich eingebaut wurde.

Sonst kann er in dem Gutachten nur die Austattung berücksichtigen, mit der der Audi das Werk verlassen hat.

Laut AZ fehlt nicht mehr viel bis zu einem Totalschaden, er schätzt den Schaden grob in Richtung 8-10000€, will aber erstmal das Gutachten abwarten.

Ersetzt werden muss auf jeden Fall die Reserveradmulde (ist gut geknickt und gestaucht) und evtl. das Abschlussblech, dazu muss wohl auch das HA Differenzial raus???

Der Rest ist Plug ´n Play, wie zB Subwoofer, AHK, Verkleidungen, Stoßstange tauschen.

Keine Ahnung, ob es nun der richtige Zeitpunkt wäre um auf ein anderes Auto umzusteigen oder es machen zu lassen. Der A4 läuft einfach viel zu gut um ihn jetzt wegzugeben. Außerdem baut man bei den ganzen Nachrüstaktionen eine gewisse Bindung auf :D:D

Außerdem würde ich mit einem "Neuen" gerne noch 2 Jahre warten bis es in der aktuellen Dieselproblematik ein wenig mehr Klarheit gibt.

Wenn alles Reibungslos klappt, könnte ich in der KW 3 ihn wieder abholen, so lange hab ich einen 7er Golf als Leihwagen, kostet 97€ am Tag, hoffe die geg. Versicherung spielt da mit.

 

 

 

 

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Vergiss die neue Batterie nicht!

 

Ansonsten musst du schauen, was du an Restwert noch bekommst. Dazu den Schaden, erstmal ohne USt, dann weißt du schon mehr.

Wie ist das eigentlich in Deutschland ?

In Österreich wird von den Versicherungen angestrebt, dass der Schaden höher als der Restwert ist und die Versicherung zahlt nur den Restwert

"Spezielle" Gutachter taxieren das Fahrzeug wie es ihnen beliebt

Habe erst im Frühjar mit der Versicherungen wegen Skoda Oktavia vom Sohn gestritten, fast unmöglich ohne Anwalt

Vers wollte nur 2500 € zahlen, obwohl am Markt der Durchschnitt bei 4900 € lag

Gutachter hatte 7000 € Schaden taxiert, für Tür Alu Seitenwand Stoßstange hinten Rechten Achsträger

Fahrzeug kommt nochdazu in eine Wrackbörse und der ermittelte Wert wird noch vom Schaden abgezogen, wenn man ihn nicht weggibt :-(

Detail am Rande

Mein A4 Quattro 2013, steht angeblich in der Eurotax zw 9500 - 12 000 €. Im Netz nichts unter 16000 €

War beim Händler wegen Neuwagen

Nix mit Rücktauschprämie oder ähnlichem

Und fast keine % auf Neuwagen :-(

Zitat:

@schranzflash schrieb am 8. Dezember 2018 um 07:55:53 Uhr:

Laut AZ fehlt nicht mehr viel bis zu einem Totalschaden, er schätzt den Schaden grob in Richtung 8-10000€, will aber erstmal das Gutachten abwarten.

Ersetzt werden muss auf jeden Fall die Reserveradmulde (ist gut geknickt und gestaucht) und evtl. das Abschlussblech, dazu muss wohl auch das HA Differenzial raus???

Der Rest ist Plug ´n Play, wie zB Subwoofer, AHK, Verkleidungen, Stoßstange tauschen.

Keine Ahnung, ob es nun der richtige Zeitpunkt wäre um auf ein anderes Auto umzusteigen oder es machen zu lassen. Der A4 läuft einfach viel zu gut um ihn jetzt wegzugeben.

In einen alten A4 mit 250000km würde ich ganz sicher keine 8000.-€ Reparatur mehr stecken.

Ich würde in dem Fall lieber nach Gutachten abrechnen. Entweder dann kaputt verkaufen oder in einer freien Karosseriewerkstatt für z.B. 3000.-€ reparieren lassen. Den Kofferboden (Reserveradmulde) kann man wieder ziehen und richten, den braucht es nicht wirklich neu. Auch den Auspuff etc. kann man richten. Ein paar Anbauteile wie Subwoofer kannst du gebraucht besorgen um die Reparaturkosten niedrig zu halten.

Zitat:

@schranzflash schrieb am 8. Dezember 2018 um 07:55:53 Uhr:

Wenn alles Reibungslos klappt, könnte ich in der KW 3 ihn wieder abholen, so lange hab ich einen 7er Golf als Leihwagen, kostet 97€ am Tag, hoffe die geg. Versicherung spielt da mit.

Die Versicherung zahlt den Ersatzwagen für die im Gutachten angegebene Reparaturdauer (hier vielleicht eine Woche) plus ggf. ein paar Tage Bedenkzeit. Oder bei Abrechnung als Totalschaden den "Zeitraum für die Wiederbeschaffung eines gleichwertigen Fahrzeugs". Das dürfte hier so 10-14 Tage sein. Alles was drüber ist macht auf jeden Fall große Schwierigkeiten und landet nicht selten vor Gericht.

Zitat:

@CAHA_B8 schrieb am 8. Dezember 2018 um 14:58:43 Uhr:

Zitat:

@schranzflash schrieb am 8. Dezember 2018 um 07:55:53 Uhr:

Laut AZ fehlt nicht mehr viel bis zu einem Totalschaden, er schätzt den Schaden grob in Richtung 8-10000€, will aber erstmal das Gutachten abwarten.

Ersetzt werden muss auf jeden Fall die Reserveradmulde (ist gut geknickt und gestaucht) und evtl. das Abschlussblech, dazu muss wohl auch das HA Differenzial raus???

Der Rest ist Plug ´n Play, wie zB Subwoofer, AHK, Verkleidungen, Stoßstange tauschen.

Keine Ahnung, ob es nun der richtige Zeitpunkt wäre um auf ein anderes Auto umzusteigen oder es machen zu lassen. Der A4 läuft einfach viel zu gut um ihn jetzt wegzugeben.

In einen alten A4 mit 250000km würde ich ganz sicher keine 8000.-€ Reparatur mehr stecken.

Ich würde in dem Fall lieber nach Gutachten abrechnen. Entweder dann kaputt verkaufen oder in einer freien Karosseriewerkstatt für z.B. 3000.-€ reparieren lassen. Den Kofferboden (Reserveradmulde) kann man wieder ziehen und richten, den braucht es nicht wirklich neu. Auch den Auspuff etc. kann man richten. Ein paar Anbauteile wie Subwoofer kannst du gebraucht besorgen um die Reparaturkosten niedrig zu halten.

Zitat:

@CAHA_B8 schrieb am 8. Dezember 2018 um 14:58:43 Uhr:

Zitat:

@schranzflash schrieb am 8. Dezember 2018 um 07:55:53 Uhr:

Wenn alles Reibungslos klappt, könnte ich in der KW 3 ihn wieder abholen, so lange hab ich einen 7er Golf als Leihwagen, kostet 97€ am Tag, hoffe die geg. Versicherung spielt da mit.

Die Versicherung zahlt den Ersatzwagen für die im Gutachten angegebene Reparaturdauer (hier vielleicht eine Woche) plus ggf. ein paar Tage Bedenkzeit. Oder bei Abrechnung als Totalschaden den "Zeitraum für die Wiederbeschaffung eines gleichwertigen Fahrzeugs". Das dürfte hier so 10-14 Tage sein. Alles was drüber ist macht auf jeden Fall große Schwierigkeiten und landet nicht selten vor Gericht.

Das ist eine saubere Ausführung der Fakten, so sehe ich das auch. Vor allem die Sache mit dem Leihwagen würde ich explizit klären. Da hat schon so mancher mit den Ohren gewackelt als abgerechnet wurde.

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