A3 Bj. 2017: Rücklicht und Kennzeichenbel. nicht mehr abschaltbar - Werkstatt findet das OK !!!

Audi A3 8VA Sportback

Liebe Audi-Experten,

meine Werkstatt (größtes Audi-Zentrum in NRW) mach mich gerade ratlos.

Seit der 30.000 km-Inspektion lassen sich bei meinem A3 Sportback TFSI ultra (Bj. 2017) mit LED-Scheinwerfern das Rücklicht und die Kennzeichenbeleuchtung nicht mehr abschalten.

Das heißt, Rücklicht und die Kennzeichenbeleuchtung leuchten, sobald die Zündung eingeschaltet ist, egal, ob der Lichtschalter sich in Stellung "0", "AUTO", "Standlicht" oder "Fahrlicht" befindet.

Heißt, auch am hellen Tag bei praller Sonne leuchten Rücklicht und die Kennzeichenbeleuchtung in Stellung "AUTO" wie in Stellung "0" permanent.

Die Werkstatt behauptet nun, das sei normal!!

Mein Einwand, dass es bis 30.000 km ja anders war und es doch nicht sein kann, dass man demnächst im Sommer ständig mit Rücklicht und Kennzeichenbeleuchtung fährt (mit Rücklicht allein könnte ich mich ja noch anfreunden), wurde zurückgewiesen.

Ich wurde nach Hause geschickt. Alles sei okay so. Alle Einstellungen korrekt. Man dürfe diese auch nicht ändern, um den Zustand bei Auslieferung wiederherzustellen.

Für mich kann das aber nicht richtig sein!

Was kann ich jetzt machen? Werkstatt wechseln?

Oder hat die Werkstatt recht, dass (seit dem Softwareupdate bei der 30.000 km-Inspektion) nun Rücklicht und Kennzeichenbeleuchtung nicht mehr abschaltbar sind? Dass Audi das so will?

Ich kann es echt nicht glauben!!

Danke für jeden Hinweis und viele Grüße
Achim

Beste Antwort im Thema

Ich habe es vor wenigen Tagen mal wieder erlebt, wie sinnvoll die "Rundumbeleuchtung" sein kann. Autobahn, leichter Nebel, sehr viele fahren nur mit Tagfahrlicht, die Automatikschaltung reagiert natürlich nicht, denn es ist ja "hell". Da ist es ein echter Sicherheitsgewinn, wenn zusätzlich zum Tagfahrlicht vorne auch die Rückleuchten in Funktion sind.

57 weitere Antworten
57 Antworten

Mir war das früher mit Xenon immer egal, die Brenner aus dem Zubehör (Philips, Osram,...) kosten doch nix. Wenn einer kaputt gegangen wäre hätte ich zwei neue eingebaut und fertig.

Beim Passat CC mußte man die Stoßstange abbauen, um die Brenner zu wechseln...

Das ist natürlich nicht so ideal.

Es gibt dann noch die dritte Variante, leicht zugänglich aber die Brenner halten ewig und brauchen normalerweise nicht gewechselt zu werden. Das hatte ich im BMW E46, aber heute wird das zunehmend selten.

Ähnliche Themen

Zitat:

@EikeSt schrieb am 4. Januar 2019 um 00:22:55 Uhr:


Ja, es ging um die Haltbarkeit der Xenon Brenner. Bin den den kurzen Tunneln auf meiner Strecke immer ohne Lichtautomatik gefahren. Aber ganz wohl war mir damit nicht.

Was hätte denn dagegen gesprochen, auf dieser Strecke den Schalter auf "Abblendlicht" zu stellen?

Dagegen spricht die menschliche Unzulänglichkeit. Wer sich einmal an die Automatik gewöhnt hat, denkt nicht mehr dauernd daran, ob vielleicht das Abblendlicht besser ein- oder ausgeschaltet werden sollte.

Du nennst es Unzulänglichkeit, ich nenne es Entwöhnung 😉

Das Wort trifft es besser, durch die ganzen elektronischen Helfer gewöhnt man sich ans Nichtstun 😁.

Naja, er hat ja daran gedacht das Licht komplett auszuschalten, komplett ein also Abblendlicht wäre halt sinnvoller gewesen. Das meint Hemmi bestimmt 😉

Die Tunnel kamen immer im Abstand einiger Km. Ich wäre dann ca. eine Stunde mit Licht gefahren. Um das An und Aus der Lichtautomatik zu verhindern, bin ich generell nur in den Positionen 0 und Ein gefahren. Die Demonstranten haben immerhin 200. TKm gehalten und das bei ca. 2/3 fahren mit Licht.

Zitat:

@EikeSt schrieb am 4. Januar 2019 um 14:27:11 Uhr:


Die Tunnel kamen immer im Abstand einiger Km. Ich wäre dann ca. eine Stunde mit Licht gefahren.

Das wäre aber sehr schlimm gewesen! Sorry, ich kann dich (und viele andere heutige Zeitgenossen) nicht mehr verstehen. Was ist daran so schlimm, eine Stunde lang mit Abblendlicht (am Tage) zu fahren?

Das man dann wahrscheinlicher die Stoßstange abbauen (lassen) muß, um die Brenner zu wechseln.

wenn ich sowas hier lese, zweifel ich immerwieder am verstand der leute... habt ihr echt keine anderen sorgen als permanente beleuchtung ?
andere codieren das seit etlichen jahren absichtlich rein, weil mehr beleuchtung = besser gesehen werden bedeutet.
habe mich damals schon gefragt bei der einführung der zwangs tagfahrbeleuchtung vorne, ob die hersteller der rückleuchten den politikern nicht genug geld zum schmieren geschickt haben. bei schlechten wetter fahren ständig leute ohne rücklicht rum, weil das auto die lichtverhältnisse noch zu hell empfindet. echt gefährlich...
ich codiere die heckbeleuchtung sofort als erstes bei jeden fahrzeug rein bei tagfahrlicht.

genauso kann man es natürlich auch rauscodieren, wobei das ggf. eine unerlaubte veränderungen ist gegenüber der zulassung des fahrzeuges.

Mein Auto hatte Tagfahrlicht, es war also gut sichtbar. Nur hinten waren halt' nur die Reflektoren. Aber das spielt in einem kurzen Tunnel keine große Rolle. Da ich selber 10-20 Km/h über Limit fuhr, müßte da schon jemand mit dem Doppelten des erlaubten ankommen, um mir wegen fehlendem Licht aufzufahren.

Zitat:

@EikeSt schrieb am 5. Januar 2019 um 15:19:49 Uhr:


Mein Auto hatte Tagfahrlicht, es war also gut sichtbar. Nur hinten waren halt' nur die Reflektoren. Aber das spielt in einem kurzen Tunnel keine große Rolle. Da ich selber 10-20 Km/h über Limit fuhr, müßte da schon jemand mit dem Doppelten des erlaubten ankommen, um mir wegen fehlendem Licht aufzufahren.

So Aussagen wie 10-20 km/h über Limit würde ich hier nicht posten 😁 Da kann man sich schnell von den ganzen Umwelt- und Verkehrsexperten eine rege Diskussion einfagen 😁 Oder noch schöner für die wäre eine Anzeige 😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen