A3 2.0 TDi gegen A3 2.0 FSi
Hi Leute,
ich werde definitiv in der 2 KW 2004 meinen A3 bestellen. Problem ist, ich werde immer unsicherer welcher Motor für mich der geeinete ist. Den 2.0 FSi habe ich gefahren. Der hat mich nicht umgehauen. Ich habe vorm Winter meinen Golf IV 1,8 T verkauft um mir den A3 2.0 im Frühjahr zu holen. Wenn man den Turbo gefahren hat, ist der FSi nicht gerade die vergleichbare Maschine. Einen Diesel habe ich noch nie besessen. Am liebsten wäre mir ein 2.0 FSi Turbo. Den gibts aber leider nicht bzw. wird es bis Januar nicht geben. Ich fahre max. 12.000 km im Jahr. Der TDi ist in der Anschaffung, Versicherung und auch in der KFZ-Steuer teurer. Nächste Woche habe ich auch eine Probefahrt mit dem TDi. Sorgen machen mir evtl. auch die Lautstärke des Diesel-Motors. Nach allem was ich bisher gelesen und gehört habe soll der TDi das Fun-Auto schlechthin sein. Könnt Ihr mir vielleicht mit Euren Erfahrungen helfen mir die Entscheidung etwas leichter zu machen ?????
62 Antworten
UND?
Mindesterns die Hälfte stimmt nicht,bei der anderen Hälfte bin ich nicht sicher...
Naja, die Backgroundinfos sind aber schon etwas zweifelhaft. Welcher Diesel-Hasser war da denn am Werk? Ich glaube, er ist noch nie einen Diesel gefahren, denn dann wüsste er, was Drehmoment in der Praxis bedeutet.
Ich bin eigentlich auch immer ein "Benziner-Freund" gewesen und fahre momentan auch nur zwei Benziner regelmäßig und gerne, aber z.b. der 2.0 TDI ist schon was Feines...
@wacken
warum ?
weil du in der vw-nutzfahrzeugsparte in h arbeitest und bekannter diesel-liebhaber bist und dieser hergelaufene dip.-ing mit entsprechender berufserfahrung im medizinisch-technischen bereich absolut kein plan davon hat und hier versucht distanziert zu analysieren !?
macht aus den dort genannten infos was ihr wollt: ihr könnt sie einfach ignorieren, die analysen in einer ruhigen stunde durcharbeiten oder einfach nur die 1. Zeile lesen und Schild hochheben "dagegen!"
JuppSchmitz hat schon Recht,da war auf jeden Fall ein Dieselhasser am Werk,der das mal wieder schlecht reden will.Und was hat das damit zu tun wo ich arbeite,das mußt du mir mal erklären.
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vielleicht, weil du anscheinend aufgrund deines jobs der meinung bist, die weisheit über motortechnik mit kipplastern zum frühstück verspeist zu haben, wenn man deine postings so verfolgt.
sicher du hast recht, der mann ist ein absoluter dieselhasser, aber nur wenn man nicht alles durchliest was er dort schreibt, dann dann wüsstet ihr beide, das er nur relativiert und den diesel nicht abschaffen will. setzen sechs.
@ Coyote: Jetzt wissen wir ja wenigstens wie du wirklich heisst :-)
Aber jetzt übertreib mal nicht mit deinen Angriffen.
Dann sollte er mal Fakten schreiben und nicht nur seine Meinung.Das mit den Abgasen ist schonmal völlig übertrieben,klar erzeugt ein Diesel Ruß,das bestreite ich ja gar nicht,aber was die PKW "rausblasen" ist wohl nur ein Bruchteil vom Gesamten,und da sollte man zuerst mal die ganzen LKW mit Rußfiltern ausrüsten,dann wären wir schon 3 Schritte weiter.Und außerdem ist Ruß schließlich nicht das einzige was hinten rauskommt,darüber sollte man sich auch mal Gedanke machen,da ist der Diesel nämlich meist noch umweltfreundlicher als der Benziner,und daß er allgemein viel weniger Verbraucht und somit auch die Umwelt schont,ist wird auch nirgends angesprochen.Der Kostenvorteil ist eh relativ,daß sich ein Diesel ab einer bestimmten Fahrleistung lohnt weiß man auch.Hast du mal überlegt,daß man ein Auto nicht nur danach kauft?Dann dürften alle,die einen Benziner fahren auch nur den kleinsten nehmen,weil der größere ja teurer im Unterhalt ist!
@JuppSchmitz
wenn du meinst.
mir ging es darum, ein komplettes bild zu zeichnen, d.h. beide motoren haben aufgrund ihrer natur vor- wie nachteile. nur einige wenige posten hier mit einer selbstverständlichkeit, obwohl sie gerade mal ein auto fahren können als wüssten sie welchem chemischen prozess sie genau ihre fortbewegung zu verdanken haben.
nichts dagegen dass viele leute hier den diesel lieb gewonnen haben, ist ihr gutes recht. aber wenn man hier ignorant beiträge anderer mit der schneeschaufel runter macht, nach dem motto:"kann nicht stimmen und überhaupt.." und kann mir dann nicht eine entsprechend fundierte analyse wie auf dieser hp logisch nachvollziehbare präsentieren, dann ist das mehr als peinlich für den betreffenden.
"wenn man nichts fundiertes beitragen kann, dann sollte man sich manchmal einer meinung enthalten." (in anlehnung an dieter nuhr)
Zitat:
Original geschrieben von Coyote Ugly
beide motoren haben aufgrund ihrer natur vor- wie nachteile.
Hat ja auch keiner was anderes behauptet.
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie erinnert mich diese ganze Diskussion an den Vergleich des Radfahrstils von Jan Ullrich und Lance Armstrong:
Ullrich = Diesel (niedrige Trittfrequenz)
Armstrong = Benziner (hohe Trittfrequenz)
Was ist nun besser? Beide haben die Tour schon gewonnen!
}>Dann sollte er mal Fakten schreiben und nicht nur seine Meinung.Das mit den Abgasen ist schonmal völlig übertrieben,klar erzeugt ein Diesel Ruß,das bestreite ich ja gar nicht,}>
Da steht er aber nicht alleine da:
Nachfolgend ein Forschungsbericht des Fraunhofer-Instituts aus 1999:
Durchführung eines Risikovergleiches zwischen Dieselmotoremissionen und Ottomotoremissionen hinsichtlich ihrer kanzerogenen und nicht-kanzerogenen Wirkungen
Forschungsbericht 29761001/01
Autor(en): Mangelsdorf, I.; Aufderheide, M.; Boehncke, A.; Melber, C.; Rosner, G.
Herausgeber: Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung -ITA-, Hannover
Im Rahmen einer Aktualisierung der im Umweltgutachten 1994 vom Sachverständigenrat für Umweltfragen vorgenommenen Bewertung wurde eine vergleichende Risikoabschätzung betreffend die kanzerogenen und nicht-kanzerogenen Wirkungen von Diesel- und Ottomotoremissionen durchgeführt. Dazu wurden für Pkw (Diesel/Otto) und Stadtbusse (Diesel/Erdgas) für folgende Abgasbestandteile Emissionsfaktoren bei innerstädtischer Fahrsituation ermittelt und die toxischen und kanzerogenen Wirkungen einer eingehenden Analyse unterzogen: N02, Partikel. Benzol, Ethylbenzol, Benzo(a)pyren (als Leitsubstanz für PAR), 1,3-Butadien, Formaldehyd, Acetaldehyd, Platin, Palladium. Um einen relativen Vergleich der verschiedenen Antriebskonzepte für diese Schadstoffe zu ermöglichen, wurden jeweils die relevanten Wirkungen und zugehörigen Unit Risks und Beurteilungswerte ermittelt und mit den für die Abgasminderungsstufen EURO 2 bis 4 abgeleiteten spezifischen Emissionsfaktoren gewichtet. Zusätzlich wurden auch Emissionsfaktoren für Fahrzeuge aus den 90er Jahren sowie Partikelemissionsfaktoren für Diesel-Fahrzeugc mit zukünftig angestrebten Abgasreinigungssystemen (Partikelfilter) in die Bewertung mit einbezogen. Es wird deutlich, daß die kanzerogenen und nicht-kanzerogenen Wirkungen wesentlich durch einige wenige emittierte Komponenten bestimmt werden: Partikel, Benzol, PAH (kanzerogene Wirkungen), N02, Partikel, Formaldehyd, (nicht-kanzerogene Wirkungen). Insgesamt führen die Emissionen des Diesel-Antriebs für Pkw und Stadtbusse für alle betrachteten Abgasminderungsstufen verglichen mit den Antriebsarten Otto und Erdgas zu einem höheren relativen Gesundheitsrisiko, obwohl die Unterschiede bei EURO 4 bereits erheblich geringer sind als bei EURO 2. Durch die Einführung des Partikelfilters insbesondere bei Diesel-Pkw können diese Unterschiede, was die kanzerogenen Wirkungen angeht, weitestgehend aufgehoben werden.
Aus "Medical Research":
Dieselruss in Kinderlungen (Medizin)
Feinstaub aus Dieselabgasen belastet die kindliche Lunge. Britische Mediziner haben jetzt erstmals den Staub im Lungengewebe von 22 gesunden Kindern nachgewiesen. In allen Proben fanden sie Feinstaub der Kategorie PM 10. Dabei handelt es sich um Partikel, die kleiner als ein Hundertstel-Millimeter sind. Die winzigen Teilchen werden nicht von den Schleimhäuten zurückgehalten. Sie können sehr tief in die Lunge eindringen und sich in den Lungenbläschen ablagern.
Jene Kinder, die an Hauptverkehrsstaßen wohnen, sind am höchsten belastet, berichten die Forscher. Aber auch bei allen anderen Kindern aus weniger belasteten Wohngebieten habe man PM 10-Partikel gefunden. Dieselruss kann chronische Lungenbeschwerden wie Asthma und Bronchitis verursachen und steht im Verdacht, Lungenkrebs auszulösen. Dieser Zusammenhang ist bisher aber nur an Erwachsenen untersucht worden. Die Mediziner fordern jetzt, langfristige Studien auch zur Belastung von Kindern durchzuführen.
Quelle: BBC, 16.11.2001 / "Thorax" Vol 56, No.12
Hier noch ein Text aus der WDR 5 Leonardo-Reihe:
Montag - Freitag, 16.05 - 17.00 Uhr
21:05 - 22:00 Uhr
Schwerpunkt vom 13. November 2002
Diesel - Rußschleuder oder Motor der Zukunft?
Krebsgefahr durch Dieselruß?
Beim LKW ist er Motor Nummer eins, beim PKW wird der Diesel immer beliebter. Dass der Diesel-Anteil bei Neufahrzeugen innerhalb von fünf Jahren von 15 auf fast 40 Prozent hochschnellte hat drei Gründe: Moderne Dieselmotore sind leise, haben ein bulliges Drehmoment und sind sehr sparsam. Rund 20 Prozent verbraucht der Selbstzünder weniger als ein vergleichbarer Otto-Motor. Für viele Autokonstrukteure ist der Diesel daher der Motor der Zukunft. Doch nach wie vor umstritten ist die Krebsgefahr durch Dieselabgase. Vor allem die Rußpartikel erweisen sich in Tierversuchen mit Ratten immer wieder als die eigentlichen Übeltäter.
Die deutschen Autohersteller wollen diese Ergebnisse nicht wahrhaben. Die Tierversuche seien nicht auf den Menschen übertragbar, heißt es. Doch die EU hat angesichts der seit Jahren diskutierten Gefahr strenge Abgaswerte für den Diesel beschlossen: Die ab 2005 geltende Euro 4-Norm verlangt eine Halbierung der Partikelfracht gegenüber der jetzt geltenden Euro 3.
Und die Autokonstrukteure blieben nicht untätig: Sie haben es geschafft, die Masse der ausgestoßenen Partikel bei den modernsten Motoren tatsächlich auf fast ein Zehntel herunterzudrücken. Doch bei genauerem Hinsehen hat man offenbar einen Pyrrhussieg errungen. Denn tatsächlich ist die Zahl der Rußpartikel nicht geringer geworden, wie neueste Messungen zeigen. Die effektivere Verbrennung bei modernen Motoren führt nur dazu, dass die Partikel immer kleiner und leichter werden. Der Grenzwert, formuliert als Rußmasse, wird dadurch eingehalten. Einen Fortschritt für die Gesundheit sehen Mediziner aber dennoch nicht - im Gegenteil: die neuen, ultrafeinen Dieselpartikel sind sogar besonders lungengängig. Nach neuesten Studien lösen sie Atemwegserkrankungen wie Asthma aus. Münchener Forscher konnten jetzt sogar zeigen, dass die ultrafeinen Partikel Herz-Kreislauferkrankungen und Herzinfarkte auslösen können. Offenbar dringen sie in Blutgefäße ein und stören die Blutgerinnung.
Als Konsequenz fordert das Umweltbundesamt Rußfilter als Pflichtausstattung für Dieselfahrzeuge. Doch bisher gibt es erst einen PKW-Hersteller, der serienmäßig den Filter in seine Diesel-Flotte einbaut: Die französische PSA-Gruppe mit den Marken Peugeot und Citroen. Wann deutsche Autobauer nachziehen werden, ist derzeit noch weitgehend offen.
Der ADAC sagt auch mal was dazu:
Von der ADAC-Seite:
Diesel-Partikel und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Organismus
Diesel-Partikel stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Allerdings sinkt dieses Risiko immer mehr. Vergleicht man einen Diesel-Pkw der 80er-Jahre mit einem der Euro 4-Generation (kommt EU-weit im Jahr 2005), so geht die Gefahr laut Umweltbundesamt von 100 auf elf Prozent zurück. Eine fast weiße Weste haben die Diesel damit aber noch nicht. Denn seit einiger Zeit vermuten die Forscher weitere Gesundheitsgefahren. Langzeitstudien z. B. aus Amerika und Deutschland (Erfurt) zeigten:
Steigt die Anzahl der Partikel,
bekommen Menschen mit Erkrankungen der Atemwege schlechter Luft und müssen mehr husten
brauchen Asthmatiker mehr Medikamente
werden mehr Lungen- und Herz-Kreislauf-Kranke in Krankenhäuser eingeliefert
sterben mehr Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Prof. Dr. Dr. H.- Erich Wichmann vom GSF-Institut für Epidemiologie in Neuherberg bei München: "In Gegenden mit erhöhter Partikelkonzentration leiden die Menschen auch häufiger an Atemwegsinfekten, die Lungenfunktion von Kindern ist schlechter und die Sterblichkeit insgesamt erhöht. Berechnungen zeigen, dass ein Jahr Unterschied in der Lebenserwartung zwischen Reinluft- und belastetem Gebiet besteht."
Im Visier der Forscher sind dabei die feinen (kleiner 2,5 Mikrometer/25oo Nanometer) und ultrafeinen (kleiner 0,1 Mikrometer/100 Nanometer) Partikel, die zu 40-60 Prozent vom Verkehr kommen. Während größere Exemplare schnell wieder aus den Atemwegen hinaustransportiert werden, können sich die ganz kleinen in den tiefsten Tiefen der Lunge einnisten und von dort aus weiter in alle Organe wandern.
Wie sie dann ihr schädliches Werk anrichten, ist noch nicht klar. "Die Nano-Effekte müssen noch mehr erforscht werden", gab Prof Wichmann bei einem "Flughafengespräch" des ADAC in München mit Experten aus Wissenschaft, Autoindustrie und von Umweltbehörden zu. Während die Autolobby starke Zweifel an den Gesundheitsgefahren anmeldete, appellierte Dr. Gerd Kemper vom Umweltministerium: "Wir können nicht warten, bis ein Partikelchen irgendwo in die Zelle geht und was verursacht. Machen Sie den Diesel so sauber wie den Benziner, dann ist er aus der Diskussion." Vielleicht mit Partikelfilter?
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Es scheint also wohl noch ein paar "Spinner" mehr zu geben, für die ein Diesel nicht das "Gelbe vom Ei" ist.
Deshalb die Alternative:
BENZINER MIT AUTOGAS
[Edit by Jürgen2: Bitte keine Werbung posten!!]
Gebt Gas
LPG
Rasthaus SWR.de
Geld & Recht
Preisschock beim Diesel
Lohnt sich der Selbstzünder noch?
Der Selbstzünder ist auf dem Vormarsch, denn schon 30 Prozent unserer Neuwagen tanken Diesel. Vor einem Jahr war es noch jeder vierte. Doch ebenso wie die neue Diesel-Generation entwickelt sich auch der Dieselpreis stetig nach oben. Im Jahr 2002 galt noch ein Richtwert von 20 Cent Preisunterschied zwischen Diesel und Benzin, inzwischen sind es weniger als 15 Cent, Tendenz fallend.
Dabei sollte Diesel deutlich billiger sein, denn der Staat kassiert von Dieselfahrern mehr Kfz-Steuer und verlangt im Gegenzug weniger Kraftstoffsteuer. Schon mahnen die Fachzeitschriften, dass Dieselfahren sich nicht mehr lohnt. Wir haben einmal nachgerechnet.
Beispiel 1:
Wir vergleichen einen Fiat Punto 1,9 JTD Diesel mit einem Fiat Punto 1,2 16V Benziner. Beide haben 80 PS. Der Diesel hat deutlich höhere Fixkosten: 800.- Euro mehr beim Neupreis, 276.- Euro mehr Steuern, und 306.- Euro mehr Vollkasko-Versicherung pro Jahr. Wertverlust und Werkstattkosten mit eingerechnet, lohnt sich der Diesel erst ab etwa 63.000 Kilometer pro Jahr. Das ist utopisch für einen Kleinwagen. Der Grund: Ein Liter Verbrauchsvorteil reicht nicht zum Sparen.
Beispiel 2 :
Der VW Passat 1,9 TDI tritt der gegen den 1,6-Liter Benziner an. Hohe Fixkosten sprechen zunächst gegen den Diesel: 2.300.- Euro höherer Neupreis, 262.- Euro mehr Steuern und 204.- Euro mehr Versicherung. Aber er ist deutlich sparsamer als der Benziner. Das zahlt sich nach 30.000 Kilometern aus.
Beispiel 3:
Wir stellen den BMW 530 Diesel einem gleichstarken BMW 525i gegenüber. Der Diesel ist in der Anschaffung 2.250.- Euro teurer. Werkstatt, Steuern und Versicherungen kosten wesentlich mehr. Trotzdem hat ein Vielfahrer die höheren Fixkosten nach etwa 37.000 Kilometern wieder herausgefahren. In diesem Fall ist die Spritsorte entscheidend, denn der Benziner benötigt teures Superplus.
Ob sich ein Diesel lohnt, hängt auch von der Versicherungs-Einstufung des Halters ab, denn die Autoversicherung ist für Diesel teurer. Ein Beispiel: Der smart Cdi amortisiert sich für einen Autofahrer mit Schadenfreiheitsklasse 40 Prozent schon nach 12.500 Kilometern. Ein Fahranfänger jedoch mit 100 Prozent zahlt wesentlich mehr Prämie. Dadurch rechnet sich für ihn der smart Diesel erst nach 24.000 Kilometern.
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}> Wenn der 2.0 TDI im Vergleich zum FSI laut ADAC schon bei 10.000 km völlig ebenbürdige Kosten verursacht, also gleich teuer ist, wird man schon ab jedem Kilometer mehr billiger - nicht erst ab 15.000 km }}}
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Da hast Du genau den Punkt getroffen: da nämlich der Benziner mit AUTOGAS neben den Fixkosten auch mit jedem gefahrenen Kilometer spart, weil Autogas selbst in Deutschland im Durchschnitt 50 CENT/L kostet, dann ist er von keinem Diesel seiner Klasse zu schlagen. Und je mehr Kilometer man fahrt, desto grösser wird der Kostenvorteil auch gegenüber dem Diesel.
Was soll jetzt diese UNSINNIGE Diskussion?
Liest man den einen Beitrag genau, kann man nur sagen, daß der Verfasser eigentlich hätte feststellen müssen, daß egal ob Diesel oder Benziner jedes Auto (nach dessen Analyse!) "Scheisse" ist und man eigentlich zu Fuß gehen müßte ... die ganze Webseite strotzt von Hass auf etwas (was eigentlich?), viele genannte Fakten stimmen so nicht ... Prädikat: ziemlich fragwürdig und mindestens schlecht hinterfragt.
Umweltfreundlich ist keine der Techniken, an der Streiterei, was weniger umweltschädlich ist, mag ich mich nicht wirklich beteiligen wollen. Bestimmte Dinge, wie wesentlich höherer Wirkungsgrad (= geringerer Energieverbrauch = geringere Umweltbelastung usw.) sprechen jedenfalls für den Diesel (ganz Umweltbewußte sollten dann eigentlich die Mehrkosten außer acht lassen), Benziner haben auch Vorteile - es bleibt schlichtweg die Frage nach dem Einsatzzweck und dem Geschmack des Nutzers.
Wirklich ohne Schadstoffe geht es nur, wenn man läuft - und krebseregend sind auch Zigaretten (die wahrscheinlich sogar erheblich mehr, als so ein Diesel - aktive Nutzung beider Dinge vorausgesetzt).
Diejenigen (auch gerade Politiker), die da jetzt Mord und Totschlag schreien und ausgerechnet den Diesel als Hauptfeind Nummer Eins auserkoren haben, bleiben in meinen Augen zumindest solange unglaubhaft, solange andere, alternative Antriebstechniken nicht gefördert werden. Solange dieser Zustand anhält und wir nunmal auf ein Fortbewegungsmittel angewiesen sind, sollte man sich zumindest solche Ausfälle wie auf der einen externen Webseite verkneifen. Fängt man so wie dort gezeigt an, müßte man die ganze derzeit genutzte Technik hinterfragen - danach wäre es auch unsinnig, 140 PS für die Beförderung eines (!) Fahrers zu benutzen - das ginge auch mit weniger usw. - nur erstaunlicherweise ist das gar nicht Thema oder zumindest Fazit all dieser tollen Untersuchungen.
... wieviele Benziner fahren mit AUTOGAS? man kann darüber ja reden, nur ist das doch aus ganz verschiedenen Gründen gar keine wirkliche Alternative (zumindest unter den derzeigen Bedingungen) ... fällt also für den Vergleich weg! Und die Vergleichsfrage FSI / TDI bezog die Nutzung von AUTOGAS gar nicht ein ...
Habe mal eine etwas andere Frage die aber zum Thema passt:
Weiss jemand wieviel Benzin und wieviel Diesel pro Liter Rohöl hergestellt werden kann und welche anderen Produkte bei dieser 'Destillation' noch in welchen Mengen anfallen?