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7 km/h zu schnell

Guten Morgen,
bevor Beschwerden kommen, die Suchfunktion hat nichts gebracht.
Habe gestern einen Brief aus Berlin bekommen, ich wäre 7 km / h zu schnell gewesen und müsse nun 15,- Euro zahlen.
Es geht mir nicht um die 15,- Euro aber ich bin nicht sicher, ist das korrekt oder nicht, 7 km / h halte ich eher für zu wenig für ein Bußgeld, wer weiß was genaueres?
Gruß Frank

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von kamikaze schumi


Scheiss Beiträge von dir hier, immer und immer wieder. In jedem Thread hier.

Meinst Du damit, daß Du mal wieder nicht darauf verzichten konntes, dem TE Deinen erhoben Zeigefinger zu präsentieren? Weder ihn, noch sonst jemanden interessiert Deine moralische Überheblichkeit - also laß das doch künftig einfach sein.

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Hallo,

ich war kürzlich mit 15€ für 6 km/h innerorts dabei. Seit der Steinzeit habe ich auch geglaubt, daß erst ab 7 km/h (abzüglich der Toleranz) geahndet wird. Ist aber nicht so.

Mit freundlichen Grüßen

Schwatzmaul

Im Tatbestandskatalog heißt es "Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit mit anderen als den bevorstehend aufgeführten Kraftfahrzeugen (heißt soviel wie: mit Pkw)

- bis 10 Km/h = 15 Euro (innerhalb), 10,- Euro (außerhalb)
- von 11-15 Km/h = 25,- Euro (innerhalb), 20 Euro (außerhalb)

Somit ist alleine vom Tatbestandskatalog her ab 1 Km/h ahndbar. Was die Bußgeldstellen daraus machen ist ne andere Sache und vielleicht sogar von Ort zu Ort bzw. von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Bei uns sogar von Behörde zu Behörde. Ordungamt 10 Km , Polizei 7 Km.

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot


Er hat damit Recht das es sich um zu wenig für ein Bussgled ist 😉

Allerdings denke ich er wollte fragen ob überhaupt eine Sanktion bei 7km/h zu erfolgen hat und da bin ich der Meinung das 7km/h schon zu einer Strafe führen sollten (gerade Innerorts).

7km/h Netto
+ 3km/h Toleranzabzug
+ 2-8km/h Tachotoleranz.

Heißt auf dem Tacho standen bei erlaubten 50 km/h (nehme ich mal an obwohl er es nicht geschrieben hat), 62-68km/h stehen. Das ist ein Bereich wo man sich bewusst sein muss das der Blitzer auslöst. Kleinkariert ist das sicher nicht!

Ich finds auch affig wegen 15 EURO einen Threat zu eröffnen.

Aber lieber Pilot, die Toleranz wird angezogen, weil das Messgerät einen Fehler macht. Das bedeudet, dass ein Messgerät bei 57 gefahrenen km/h durchaus mal 60 anzeigen kann.

Die Toleranz liegt also im Messgerät und NICHT beim Messenden. 😁

Nochmal, entweder 15 € bezahlen, oder wenn es für den TE halt existenzbedrohend wird, dann muss er wohl besser auf seinen Tacho achten.

p.s. Wer erinnert sich noch an das neue Bußgeldsystem von Pro Limit 😁 ?

Eigentlich Blödsinn für 15€ nen Bescheid zu schicken. Allein der personelle Aufwand dürfte das doppelte kosten als das Verwarnungsgeld. Aber so haben bestimmt tausende Beamte, Angestelle im öffentl. Dienst und nicht zu vergessen die Mitarbeiter bei der Post sichere Arbeitsplätze und Einkommen. 😉 Ob es volkswirtschaftlich nicht besser wäre auf die 15€ zu verzichten hat in D den Amtsschimmel ohnehin noch nie interessiert. Ich kenn auch jemanden, der hat nen Mahnbescheid vom Finanzamt über 50 Cent (nicht €!) bekommen. Ja, so ist das in good old Germany...

Zitat:

Original geschrieben von Jebo76


Eigentlich Blödsinn für 15€ nen Bescheid zu schicken. Allein der personelle Aufwand dürfte das doppelte kosten als das Verwarnungsgeld. Aber so haben bestimmt tausende Beamte, Angestelle im öffentl. Dienst und nicht zu vergessen die Mitarbeiter bei der Post sichere Arbeitsplätze und Einkommen. 😉 Ob es volkswirtschaftlich nicht besser wäre auf die 15€ zu verzichten hat in D den Amtsschimmel ohnehin noch nie interessiert. Ich kenn auch jemanden, der hat nen Mahnbescheid vom Finanzamt über 50 Cent (nicht €!) bekommen. Ja, so ist das in good old Germany...

Ich würde mich lieber freuen das man in Deutschland dafür nur 15€ bezahlt, hier hat ja bereits jemand die Schweizer Strafen gepostet. Aber stattdessen meckert man und fühlt sich noch ungerecht behandelt, von Einsicht keine Spur. Immer sind die anderen Schuld oder man beginnt sein eigenes Fehlverhalten zu bagatelisieren.

Es ist durchaus wahrscheinlich das die 15€ nicht kostendeckend sind, das ist aber auch nicht die Intention die dahinter steckt. Vielmehr versucht man damit eine "erzieherische Masnahme" und einen Lerneffekt zu erreichen. Heute fährt er 7km/h zu schnell und wir nicht bestraft, morgen sind es 14 und übermorgen sind es 21. Das schaukelt sich hoch, da hilft nur ein Schuss vor den Bug!

Das andere was man aus Jebo76s Beitrag herauslesen könnte, ist einfach die Strafen auf ein Kostendeckendes Niveau anzuheben und die höheren Strafen genau um selbigen Betrag zu erhöhen! Was glaubt ihr was hier im Forum los wäre und wieviele von Abzocke sprechen würden 🙄

Egal wie man es macht, Recht machen kann man es nie. Sieht man an diesem Beitrag doch ganz deutlich!

Zitat:

Original geschrieben von morf



Zitat:

Original geschrieben von bmw318ti


Ich möchte mich nicht beklagen, solange es nicht so wie in Frankreich oder in der Schweiz abgeht, wo man gleich richtig blechen darf.
In der Schweiz wären wirklich ganz andere Kosten auf einen zugekommen!

Hier nur mal ein paar Beispiele:

Innerorts, nach Abzug der "Sicherheitsmarge"
1 - 5km/h = 40 CHF (~25 EUR)
6 - 10km/h = 120 CHF (~75 EUR)
11 - 15km/h = 250 CHF (~156 EUR)
ab 16km/h = Verzeigung (= Anzeige)

Nur eine These von mir, warum die Regelung in der Schweiz kontraproduktiv sein kann. Würde ich in der Schweiz Auto fahren, wäre ich ständig damit beschäftigt, nach Schildern ausschau zu halten und auf den Tacho zu glotzen, um ja nicht zu schnell zu sein. Das lenkt ab. Man konzentriert sich nicht mehr aufs Fahren, sondern aufs "bloß nicht zu schnell fahren". Ich würde dann sogar lieber Tacho < 50 fahren, um gleich auf Nummer Sicher zu gehen und dabei den Verkehr behindern. Wäre mir egal und lieber als 75 € für 6 km/h zu schnell zu fahren.

Zitat:

Original geschrieben von final flash



Zitat:

Original geschrieben von morf


 
 
In der Schweiz wären wirklich ganz andere Kosten auf einen zugekommen!
 
Hier nur mal ein paar Beispiele:
 
Innerorts, nach Abzug der "Sicherheitsmarge"
1 - 5km/h = 40 CHF (~25 EUR)
6 - 10km/h = 120 CHF (~75 EUR)
11 - 15km/h = 250 CHF (~156 EUR)
ab 16km/h = Verzeigung (= Anzeige)
 
Nur eine These von mir, warum die Regelung in der Schweiz kontraproduktiv sein kann. Würde ich in der Schweiz Auto fahren, wäre ich ständig damit beschäftigt, nach Schildern ausschau zu halten und auf den Tacho zu glotzen, um ja nicht zu schnell zu sein. Das lenkt ab. Man konzentriert sich nicht mehr aufs Fahren, sondern aufs "bloß nicht zu schnell fahren". Ich würde dann sogar lieber Tacho < 50 fahren, um gleich auf Nummer Sicher zu gehen und dabei den Verkehr behindern. Wäre mir egal und lieber als 75 € für 6 km/h zu schnell zu fahren.

Und bei uns in D. schaust du beim Fahren nicht auf die Schilder, weil die Strafzettel so günstig sind, oder wie?

Ich Fahre selber jede Woche ca. 4000 - 5000km Quer durch Europa, auch sehr viel CH und muss sagen ich habe keine probleme mit den geschwindigkeiten.

In der Schweiz iss schnell fahren eh nich, da ist ausserorts eh nur 80 erlaubt und fast auf jeder BAB iss blos zwischen 100-120 Km/H erlaubt.

Es klappt aber auch, da hält sich der Cayenne Fahrer genauso dran wie der mitm Fiat 500.

Meiner Meinung nach machen dies richtig, weil 15€ sind keine abschreckung 75€ spürst du schon eher und machst das nicht öfters.

Mir ist das ehrlich gesagt ziemlich wurst ob die hinter mir ausflippen ich fahr grundsätzlich nach Tacho, max 2-3 schneller und blos weil ich dann nicht geblitzt werde bin ich

noch lange keine behinderung

.

Die Zeitdifferenz zwischen 50 und 60 ist doch so gering, dass es garnicht lohnt dafür 15€ zu blechen, vom Unfallrisiko ganz abgesehen.

Das ist blos das subjektive gefühl schneller zu sein, macht aber in wirklichkeit meistens nicht mehr wie eine halbe minute aus. Sag jetzt nicht das es daran scheitert diese paar Sekunden hat man immer ob man es eilig hat oder nicht und wem es zu langsam geht der kann ja überholen.

Zudem sind die Gesch.begr. immer nur die Zulässigen höchstgeschw., das heisst; hast nen Unfall zum bsp.,fährst innerorts nen Radfahrer an, bist strich 50 gefahren, werden sie dich Trotzdem wegen

der Situation nicht angepasster geschw.

drankriegen.

Eine behinderung ist, dass ich mit meinem LKW in D. auf Bundesstr. nur 60 fahrn darf, weil da die PKW zum Überholen, in 3 von 5 Fällen sogar zum gefählichen überholen quasi genötigt werden.Das gibtes sonst nirgends in der EU, total veraltetes gesetz.

MFG

Zitat:

Original geschrieben von Opelheizer



Zitat:

Original geschrieben von final flash




Nur eine These von mir, warum die Regelung in der Schweiz kontraproduktiv sein kann. Würde ich in der Schweiz Auto fahren, wäre ich ständig damit beschäftigt, nach Schildern ausschau zu halten und auf den Tacho zu glotzen, um ja nicht zu schnell zu sein. Das lenkt ab. Man konzentriert sich nicht mehr aufs Fahren, sondern aufs "bloß nicht zu schnell fahren". Ich würde dann sogar lieber Tacho < 50 fahren, um gleich auf Nummer Sicher zu gehen und dabei den Verkehr behindern. Wäre mir egal und lieber als 75 € für 6 km/h zu schnell zu fahren.
Und bei uns in D. schaust du beim Fahren nicht auf die Schilder, weil die Strafzettel so günstig sind, oder wie?

Ich Fahre selber jede Woche ca. 4000 - 5000km Quer durch Europa, auch sehr viel CH und muss sagen ich habe keine probleme mit den geschwindigkeiten.

In der Schweiz iss schnell fahren eh nich, da ist ausserorts eh nur 80 erlaubt und fast auf jeder BAB iss blos zwischen 100-120 Km/H erlaubt. Es klappt aber auch, da hält sich der Cayenne Fahrer genauso dran wie der mitm Fiat 500.
Meiner Meinung nach machen dies richtig, weil 15€ sind keine abschreckung 75€ spürst du schon eher und machst das nicht öfters.

Mir ist das ehrlich gesagt ziemlich wurst ob die hinter mir ausflippen ich fahr grundsätzlich nach Tacho, max 2-3 schneller und blos weil ich dann nicht geblitzt werde bin ich noch lange keine behinderung.
Die Zeitdifferenz zwischen 50 und 60 ist doch so gering, dass es garnicht lohnt dafür 15€ zu blechen, vom Unfallrisiko ganz abgesehen.
Das ist blos das subjektive gefühl schneller zu sein, macht aber in wirklichkeit meistens nicht mehr wie eine halbe minute aus. Sag jetzt nicht das es daran scheitert diese paar Sekunden hat man immer ob man es eilig hat oder nicht und wem es zu langsam geht der kann ja überholen.
Zudem sind die Gesch.begr. immer nur die Zulässigen höchstgeschw., das heisst; hast nen Unfall zum bsp.,fährst innerorts nen Radfahrer an, bist strich 50 gefahren, werden sie dich Trotzdem wegen der Situation nicht angepasster geschw. drankriegen.
Eine behinderung ist, dass ich mit meinem LKW in D. auf Bundesstr. nur 60 fahrn darf, weil da die PKW zum Überholen, in 3 von 5 Fällen sogar zum gefählichen überholen quasi genötigt werden.Das gibtes sonst nirgends in der EU, total veraltetes gesetz.

MFG

Finde ich absolut Richtig.

Von mir aus, sollten die Strafen noch etwas erhöht werden und die Mehreinnahmen für die Strassenwiederaufbereitung verwendet werden.

Wie blöd muss man den sein um sich, über ein Ticket von 15 € aufzuregen.

Es macht schon was aus ob man jetzt mit 50 km/h bremst oder mit 60 km/h
denke nur an eines, wenn du es nicht schaffst rechzeitig zu bremsen (in einem Notfall) hast du vieleicht bis zu deinem Lebensende ein Bild von einem kleinem Mädchen oder Jungen den/die du angefahren hast vor deinen Augen.

Tja, dann hätte man doch lieber gesagt, wäre ich blos langsamer gefahren.

Zitat:

Original geschrieben von porny


Es macht schon was aus ob man jetzt mit 50 km/h bremst oder mit 60 km/h

z.b. ca. 3 wagenlaengen

wer mit ein paar werten mal spielen moechte...

Link

ist schon interessant.

Harry

Zitat:

Original geschrieben von Zahn


Aber lieber Pilot, die Toleranz wird angezogen, weil das Messgerät einen Fehler macht. Das bedeudet, dass ein Messgerät bei 57 gefahrenen km/h durchaus mal 60 anzeigen kann.
Die Toleranz liegt also im Messgerät und NICHT beim Messenden.

Die Laser-Messgeräte sind eigentlich zu 100% genau und messen bestimmt nicht 3 Km/h mehr. Das entstand alles durch geschickte Einwände von geschickten Anwälten mit geschickten theroretischen Berechnungen.

Die Laser werden von Spezialisten in der Lasertechnik hergestellt, die u.a. je nach dem für die Weltraumforschung oder die Industrie Laser entwickeln. Der Laser an sich ist 100% messgenau, jedoch hat man festgestellt, dass z.B. bei der Eichung wo u.a. der Nullwert gesetzt wird minimale Abweichungen entstehen können. Dann kommt noch das Messpersonal, die Umweltkomponente und 1-2 gerichtlich angeblich nachgewiesene Fehlmessungen und schon wurde im Laufe der Zeit die Toleranz von 3 Km/h bzw. 3% durchgesetzt. Dies haben wir teuren Anwälten zu verdanken und heißt keineswegs, dass die Geräte 3 Km/h falsch messen.

Sicher ist ggf. mal eine theoretische Abweichung von 0,5 - 1 Km/h drin, je nach dem vielleicht jede 1000. Messung. Dann hat irgendein Gericht halt noch 2 Km/h als Puffer drauf gelegt und die 3 Km/h festgesetzt.

Ein Beispiel: Angeblich habe ich einen minimal höheren Wert, wenn ich auf die flache Motorhaube messe, anstatt auf die Stoßstange. Unter anderem ein Anwalt namens Dr. Löhle machte dies dem Gericht in irgendeinem Verfahren glaubhaft. Ich glaube 1 Km/h unterschied in der theoretischen Berechnung. Unter anderem so entstanden die Toleranzen. Die Herstellerfirma besserte zum einen bei Bekanntwerden von Schwachstellen aber die Geräte immer wieder nach, weshalb solche Messungen ab dann immer eine Fehlmessung ergaben, zum anderen konnten viele der vor Gericht per Gutchten angeblich nachgewiesenen Fehlmessungen von den Herstellern selber bzw. dem PTB später nie nachvollzogen werden. Sie waren in der Theorie mathematisch teilweise möglich, aber in der praktischen Anwendung konnten sie nicht nachgwiesen werden.

Wie gesagt, die Geräte wurden ja auch nachgebessert und in der gesamten Technik aus der Erfahrung die man gesammelt hatte verbessert. Abweichungen gibt es glaube kaum und wenn dann eher zum Vorteil des Betroffenen. Messe ich zum Beispiel nicht genau parallel von vorne, sondern stehe auf einem Parkplatz 3m neben der Straße und messe schräg in die Straße hinein, ist der Messwert (rein mathematisch alleine schon) niedriger wie die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit. Aus den 60 werden dann (vom Gerät abgerundete) 59 und daraus wegen der Toleranz, die ich aber heutzutage bei einer ordnungsgemäßen Messung nur in der Therie habe nurnoch 56 Km/h, die ich ahnden kann. Obwohl wenn wir mal ehrlich sind, der gemessene wahrscheinlich aufm Tacho mit der Tachotoleranz seine 63-65 drauf hatte.

So viel zumindest zum Laser.

Übrigens macht unser Laser 2 Messungen auf das Fahrzeug um die Geschwindigkeit zu ermitteln und hinterher 28 Prüfmessungen (glaub alles innerhalb 1 Sekunde), die die beiden ersten Messergebnisse absolut genau (Zeit/Entfernung) und ohne Abweichungen bestätigen müssen, sonst wird das als Fehlmessung angezeigt bzw. kein Wert angezeigt. Das heißt, dass jede Lasermessung eigentlich aus 30 einzelnen Entfernungsmessungen besteht, die absolut stimmig zueinander sein müssen. Wenn jetzt eine der 30 Messungen durch das Fahrzeug hindurch auf das nächste Fahrzeug, hinter den Kühlergrill oder den Gegenverkehr trifft, weicht dieser eine Wert ja plötzlich von den 29 weiteren Messungen ab, und wenn es nur 5cm sind. Somit wird die gesamte Messung annuliert.

Früher wurde das je nach dem nicht annuliert und es hätte in der Theorie eine kleine Abweichung geben können, gerade bei dem Beispiel, wenn die zweite Entfernungsmessung nicht wieder wie die 1. auf das Kennzeichen, sondern in den Kühlergrill trifft. Dann befindet sich der Pkw laut Lasermessung ja plötzlich 5-10cm weiter vorne, die er aber gar nicht zurückgelegt hat, ist also theoretisch minimal schneller. Unter anderem so entstanden Toleranzen, die es heute aber gar nicht mehr gibt.

Ist hier jemand mal in Finnland zu schnell gefahren?
Ist auch nicht zu empfehlen, da sind schon 5 km/h richtig teuer, die Finnen berechnen xx% vom monatlichen Nettoeinkommen als Strafe.
Das berühmteste "Opfer" ist wohl immer noch der Nokia-Manager, er war m.W. 27 km/h zu schnell und durfte 210.000 DM (ist schon gut 7-8 Jahre her) berappen...
DAS schreckt wirklich ab...! 😰

Gruß,
Andre

Zitat:

Original geschrieben von tchibomann


Ist hier jemand mal in Finnland zu schnell gefahren?
Ist auch nicht zu empfehlen, da sind schon 5 km/h richtig teuer, die Finnen berechnen xx% vom monatlichen Nettoeinkommen als Strafe.
Das berühmteste "Opfer" ist wohl immer noch der Nokia-Manager, er war m.W. 27 km/h zu schnell und durfte 210.000 DM (ist schon gut 7-8 Jahre her) berappen...
DAS schreckt wirklich ab...! 😰

Gruß,
Andre

hmm.. wirklich schlecht ist die Idee aber nicht

ok.. 210.000 is schon krass aber naja... hat erstens jeder selber in der Hand und zweitens könnte man ja evlt ne Obergrenze einführen^^

Zitat:

Original geschrieben von neo49


.....
Die Laser werden von Spezialisten in der Lasertechnik hergestellt, die u.a. je nach dem für die Weltraumforschung oder die Industrie Laser entwickeln....

Also bitte, werde mal nicht albern.

JEDES Messgerät macht einen Fehler. Aus diesem Grunde lernt man schon im Physikunterricht der 10ten? Klasse Fehlerrechnung.

Sicherlich ist es möglich, den Fehler noch unter 3 km/h zu bringen, aber irgendwann stehen halt Aufwand und Nutzen nicht mehr im Verhältnis.

Im übrigen baut die Firma Söhnle auch Präzisionswaagen, daraus würdest du auch den Schluss ziehen, dass ich mit einer Personenwaage aus dem gleichen Haus mein Briefporto bestimmen kann?

Außerdem wird in zahlreichen Gerichtsverfahren nicht nur die Toleranz bezweifelt, sondern das Verfahren, die Qualifikation der Messenden und die Eichung der Messgeräte. Das da offensichtlich gepfuscht wird, verschweigst du aber. Außerdem halte ich Richter im Allgemeinen schon für halbwegs neutral. Ein Anwalt oder ein Gutachter können keine Fehler erfinden, nur finden.

Gerade beim Thema Laser, der ja anscheinend auf 1 mm/Jahr genau misst, gibt es viele Zweifel. Dass dabei keine Fotos gemacht werden, die eine spätere Auswertung zulassen, widerspricht meiner Auffassung von Objektivität.

p.s. Ich habe eine Teflonpfanne mit "Weltraumtechnologie", der Fisch haftet trotzdem dran.
p.p.s. Ich zweifel die Messung im konkreten Einzelfall nicht an.

Zitat:

Original geschrieben von morf



Zitat:

Original geschrieben von bmw318ti


Ich möchte mich nicht beklagen, solange es nicht so wie in Frankreich oder in der Schweiz abgeht, wo man gleich richtig blechen darf.
In der Schweiz wären wirklich ganz andere Kosten auf einen zugekommen!

Hier nur mal ein paar Beispiele:

Innerorts, nach Abzug der "Sicherheitsmarge"
1 - 5km/h = 40 CHF (~25 EUR)
6 - 10km/h = 120 CHF (~75 EUR)
11 - 15km/h = 250 CHF (~156 EUR)
ab 16km/h = Verzeigung (= Anzeige)

Bin mal unabsichtlich 17km/h zu schnell gewesen: 600 Franken (cirka 350 Euros) + Verwarnung (falls ich innerhalb von einem Jahr noch einmal zu schnell (auch wenn nur 1km/h) bin + geblitzt -> Führerschein weg!)

DE scheint ja mal wieder ein Paradies zu sein (für Raser)

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