6 Zylinder CDI bzw. BT
Wird es einen sechser geben oder wie bei BMW eher 3 Zylinder? Und wenn JA ab wann???
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von A5-Fan
Ich wiederhole das gerne immer wieder gebetsmühlenartig, aber bei den Herstellern wird nicht mehr in Zylindern gedacht, sondern einzig und allein in CO2-Werten und Flottenverbräuchen, damit sie ihre Strafzahlungen an die EU möglichst gering halten. 6-Zylinder passen da mal so gar nicht in die Gedankenwelt hinein.
Ich denke weder für solche politische Ansichten, noch für solche Predigten, ist dieses Forum oder dieser Thread in erster Linie gedacht.
Da kann man auch gebetsmühlenartig wiederholen,
daß so ein Kommentar nicht die zum Beginn gestellte Frage beantwortet, sondern stattdessen, eine einseitige, destruktive und missmutige Meinung eines einzelnen wiedergibt, der ungebeten die Frage zum wirtschaftspolitischen Thema umleitet.
Es geht hier um 6-Zylinder u. BlueTec und
nichteinzig und allein um CO2-Werte, Flottenverbräuche und Strafzahlungen an die EU !!!
Vorschlag: "Ich wiederhole das gerne immer wieder gebetsmühlenartig" passt zu einem Politiker, dafür kannste ja einen eigenen Politik & Wirtschafts Thread aufmachen, anstatt anderen deine Sichtweise hierbei aufzudrängen, wenn ich recht damit haben sollte, daß es den meisten Leuten hier im Forum mehr darum geht, von Technik, Autos, Fahrerlebnissen, Features, Änderungen, Problem Hilfe, Motorisierungen, Ausstattungen, Kaufberatung und Neuerungen zu erfahren, als von CO2 Flottenverbräuchen oder Strafzahlungen an die EU.
424 Antworten
Zitat:
@Protectar schrieb am 26. Oktober 2014 um 09:18:32 Uhr:
Nein, das möchte man von Seiten Daimler nicht anbieten. k.A, ob man die Meinung bis 2019 (Mopf) noch ändert, aber für die Einführung der neuen E-Klasse ist kein Renault Motor vorgesehenZitat:
@204er schrieb am 24. Oktober 2014 um 13:18:18 Uhr:
Bin ja mal auf den W213 gespannt. Ob man dem Taxigewerbe das Renault Motörchen auch anbieten möchte.
den 1,6-Renaultmotor wird es nur im W205 und VS20 (Vito) geben, sonst in keiner anderen Baureihe. Mit W205-Mopf wird er dann durch den OM654-1,6l ersetzt.
Gruß
DN
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 26. Oktober 2014 um 10:05:15 Uhr:
Die Zusammenarbeit von BMW mit Mercedes war schon fast beschlossen,allerdings haben dann wohl die Technischen Abteilungen dann ihr Veto eingelegt.
Die Zusammenarbeit BMW/Mercedes war nur für die SCR-Technik angedacht, nicht bei den Motoren. M.W. arbeiten die Einkaufsabteilungen weiterhin zusammen.
Gruß
DN
Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 26. Oktober 2014 um 18:47:21 Uhr:
Ich definiere deutschen Motor folgendermaßen: Die Entwicklung wird in Deutschland bzw. überwiegend von deutschen Ingenieuren vollzogen. Und ein Großteil der Bauteile sollte ebenfalls von deutschen Firmen stammen, z. B. Kolben von Mahle, Einspritzsystem von Bosch, Kühlsystem von Behr, Zylinderkopfdichtung von Elringklinger, etc.
... dann darfst Du keinen W205 kaufen, haben alle delphi-Einspritzsystem (außer C300-Hybrid).
Gruß
DN
Ich dachte Daimler verwendet wieder Bosch-Technik, nachdem es vor ein paar Jahren großen Ärger mit Delphi gab (Stichwort Injektorprobleme).
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Zitat:
@Fastdriver-250 schrieb am 26. Oktober 2014 um 19:43:06 Uhr:
Ich dachte Daimler verwendet wieder Bosch-Technik, nachdem es vor ein paar Jahren großen Ärger mit Delphi gab (Stichwort Injektorprobleme).
Ja und Nein. Daimler hat überall den delphi-Piezo-Direktschalter-Injektor rausgeschmissen.
In C- und E-Klasse wird jetzt delphi-Magnetventiltechnik verbaut, im GLK-Mopf und vielen anderen Baureihen Bosch-Piezo (Servo-Prinzip).
Gruß
DN
Hallo ins Forum,
Zitat:
@Der Novize schrieb am 26. Oktober 2014 um 19:16:08 Uhr:
Mit W205-Mopf wird er dann durch den OM654-1,6l ersetzt.
dass würde ich so nicht unterschreiben. Der OM654 gehört zum neuen Motorenbaukasten (wie der OM656, der M254 und der M256), der einheitliche Standards hat. Dazu gehört u.a. ein einheitlicher Hubraum von rund 500 cm³ pro Zylinder. Somit hat der OM654 als R4 rund 2 Liter Hubraum. Für einen 1,6l bräuchte man Zylinder mit rund 400 cm³, also eine unerwünschte Hubraumvariante.
Aus Kostengründen (Vereinheitlichung) sind 2l-R4, 3l-R6 in der konkreten Produktionsvorbereitung und ein 1,5l-R3 (ja auch Daimler prüft den R3, obwohl hier u.U. stattdessen noch Kooperationsmotoren genommen werden können) in der Überlegung. Ein 2,5l-R5 (war für den OM vorgesehen) ist aber nach den ersten Überlegungen nicht weiter verfolgt worden.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
@212059 schrieb am 26. Oktober 2014 um 21:23:03 Uhr:
Hallo ins Forum,
Zitat:
@212059 schrieb am 26. Oktober 2014 um 21:23:03 Uhr:
dass würde ich so nicht unterschreiben. Der OM654 gehört zum neuen Motorenbaukasten (wie der OM656, der M254 und der M256), der einheitliche Standards hat. Dazu gehört u.a. ein einheitlicher Hubraum von rund 500 cm³ pro Zylinder. Somit hat der OM654 als R4 rund 2 Liter Hubraum. Für einen 1,6l bräuchte man Zylinder mit rund 400 cm³, also eine unerwünschte Hubraumvariante.Zitat:
@Der Novize schrieb am 26. Oktober 2014 um 19:16:08 Uhr:
Mit W205-Mopf wird er dann durch den OM654-1,6l ersetzt.Aus Kostengründen (Vereinheitlichung) sind 2l-R4, 3l-R6 in der konkreten Produktionsvorbereitung und ein 1,5l-R3 (ja auch Daimler prüft den R3, obwohl hier u.U. stattdessen noch Kooperationsmotoren genommen werden können) in der Überlegung. Ein 2,5l-R5 (war für den OM vorgesehen) ist aber nach den ersten Überlegungen nicht weiter verfolgt worden.
Viele Grüße
Peter
Hi,
es ist doch nicht so das eine bestimmte Hubraumgröße bevorzugt wird. Es bietet sich einfach nur an bei den eigenen Baureihen das ganze zu vereinheitlichen weil man dann eben vom 1,5l Dreizylinder bis zum 3,0l Sechzylinder dieselben Bauteile (Kolben etc.) verwenden kann.
Wenn man aber einen Motor (in dem Fall eben ein 1,6l Renault/Mercedes Motor) billiger zukaufen kann als einen 1,5 oder 2,0l selbst zu produzieren dann macht es zumindest nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten durchaus Sinn diesen Motor zuzukaufen und einzubauen.
Ich denke so manch einer fährt vielleicht lieber einen 1,6l Renaul Vierzylinder als einen 1,5l Mercedes Dreizylinder in seiner C-Klasse 😉
Gruß Tobias
Zitat:
@Cerberus666 schrieb am 26. Oktober 2014 um 18:29:55 Uhr:
wer glaubt er hätte in der modernen arbeitsteiligen welt einen "deutschen" motor, einen "deutschen" anzug oder eine "deutsche" uhr lebt noch im 20. jahrhundert.gegenfrage: wann ist ein motor "deutsch"? wenn er in deutschland konstruiert oder produziert wird? zu wieviel % muss das dann mindestens gelten? und was ist wenn der konstrukteur ein franzose ist und bei daimler in sindelfingen arbeitet?
alles quatsch: mit einem mercedes verbindet man ein gewisses leistungsversprechen, welches es einzuhalten gilt. alles andere ist utopie und rückwärtsgewandt.
Ich muß es noch einmal wiederholen - würde der Uhrenhersteller "Swatch Group" für seine Basismarke "Longines" entscheiden, anstatt der üblichen "ETA" Werke (welche reine Schweizer Konstruktionen sind und dort auch entwickelt, hergestellt und zusammengefügt werden und sich in den preiswerteren Uhren der Marken Longines, Tissot oder Omega befinden) beispielsweise das an sich gleich gute Seiko Uhrwerk 7S36 einbauen - die Uhr, meinentwegen eine "Hydro Conquest", aber immer noch für einen Preis von etwa 1800 Euro anzubieten - welcher Uhrenkenner würde sie dann noch kaufen, wenn doch Seiko mit seiner S-Sports Serie praktisch identische Ausstattung (Glas, Werk, Optik) für ein 6tel des Preises bietet?
Zitat:
@212059 schrieb am 26. Oktober 2014 um 21:23:03 Uhr:
dass würde ich so nicht unterschreiben. Der OM654 gehört zum neuen Motorenbaukasten (wie der OM656, der M254 und der M256), der einheitliche Standards hat. Dazu gehört u.a. ein einheitlicher Hubraum von rund 500 cm³ pro Zylinder. Somit hat der OM654 als R4 rund 2 Liter Hubraum. Für einen 1,6l bräuchte man Zylinder mit rund 400 cm³, also eine unerwünschte Hubraumvariante.Zitat:
@Der Novize schrieb am 26. Oktober 2014 um 19:16:08 Uhr:
Mit W205-Mopf wird er dann durch den OM654-1,6l ersetzt.
Bei einem Motorbaukasten ist ein einheitlicher Zylinderabstand für die Produktion wichtig (bei den "NRM" sind das 90mm), aber nicht der Hubraum. Der könnte auch durch einen kleineren Hub erzeugt werden.
Beim 654-1,6l wird allerdings auch die Bohrung verkleinert.
Gruß
DN
Zitat:
@204er schrieb am 27. Oktober 2014 um 10:28:34 Uhr:
Ich muß es noch einmal wiederholen - würde der Uhrenhersteller "Swatch Group" für seine Basismarke "Longines" entscheiden, anstatt der üblichen "ETA" Werke (welche reine Schweizer Konstruktionen sind und dort auch entwickelt, hergestellt und zusammengefügt werden und sich in den preiswerteren Uhren der Marken Longines, Tissot oder Omega befinden) beispielsweise das an sich gleich gute Seiko Uhrwerk 7S36 einbauen - die Uhr, meinentwegen eine "Hydro Conquest", aber immer noch für einen Preis von etwa 1800 Euro anzubieten - welcher Uhrenkenner würde sie dann noch kaufen, wenn doch Seiko mit seiner S-Sports Serie praktisch identische Ausstattung (Glas, Werk, Optik) für ein 6tel des Preises bietet?Zitat:
@Cerberus666 schrieb am 26. Oktober 2014 um 18:29:55 Uhr:
wer glaubt er hätte in der modernen arbeitsteiligen welt einen "deutschen" motor, einen "deutschen" anzug oder eine "deutsche" uhr lebt noch im 20. jahrhundert.gegenfrage: wann ist ein motor "deutsch"? wenn er in deutschland konstruiert oder produziert wird? zu wieviel % muss das dann mindestens gelten? und was ist wenn der konstrukteur ein franzose ist und bei daimler in sindelfingen arbeitet?
alles quatsch: mit einem mercedes verbindet man ein gewisses leistungsversprechen, welches es einzuhalten gilt. alles andere ist utopie und rückwärtsgewandt.
Dein Vergleich hinkt, da bei den Uhren anscheinend alles ums Uhrwerk herum ("Glas, Werk, Optik"😉 identisch ist. Beim Auto macht aber der "Rest" um den Motor herum noch sehr sehr viel aus!
Zitat:
@akswiff schrieb am 27. Oktober 2014 um 10:42:40 Uhr:
Dein Vergleich hinkt, da bei den Uhren anscheinend alles ums Uhrwerk herum ("Glas, Werk, Optik"😉 identisch ist. Beim Auto macht aber der "Rest" um den Motor herum noch sehr sehr viel aus!Zitat:
@204er schrieb am 27. Oktober 2014 um 10:28:34 Uhr:
Ich muß es noch einmal wiederholen - würde der Uhrenhersteller "Swatch Group" für seine Basismarke "Longines" entscheiden, anstatt der üblichen "ETA" Werke (welche reine Schweizer Konstruktionen sind und dort auch entwickelt, hergestellt und zusammengefügt werden und sich in den preiswerteren Uhren der Marken Longines, Tissot oder Omega befinden) beispielsweise das an sich gleich gute Seiko Uhrwerk 7S36 einbauen - die Uhr, meinentwegen eine "Hydro Conquest", aber immer noch für einen Preis von etwa 1800 Euro anzubieten - welcher Uhrenkenner würde sie dann noch kaufen, wenn doch Seiko mit seiner S-Sports Serie praktisch identische Ausstattung (Glas, Werk, Optik) für ein 6tel des Preises bietet?
Bei Uhren soll um das Uhrwerk herum alles gleich sein?
No no, so ist es freilich ganz und gar nicht! Selbst bei den Basismodellen von Luxusherstellern werden z.B. teilweise Edelmetalle mitverarbeitet, z.B. bei Rolex an Zeigern und Indizes.
Ganz abgesehen von marktentypischen Designmerkmalen, wie z.B. bei Panerai mit seinen auffälligen Kronenbrücken, die den betr. Uhren Wiedererkennungswert und so einen Kaufanreiz verleiht.
Und nicht zuletzt steht auf der Uhr auch ein Markenname, der Proleten oft mehr interessiert als die (meist) bessere Verarbeitungsqualität von Gehäuse, Uhrwerk oder Armband. In letztem Punkt ähneln sich Mercedes und Longines noch am ehesten, denn das Luxussegment bedienen beide Marken eher nicht.
Von daher hinkt der Vergleich zwischen Uhren und Autos keineswegs...
Zitat:
@fenrisulfur schrieb am 28. Oktober 2014 um 18:52:54 Uhr:
Bei Uhren soll um das Uhrwerk herum alles gleich sein?Zitat:
@akswiff schrieb am 27. Oktober 2014 um 10:42:40 Uhr:
Dein Vergleich hinkt, da bei den Uhren anscheinend alles ums Uhrwerk herum ("Glas, Werk, Optik"😉 identisch ist. Beim Auto macht aber der "Rest" um den Motor herum noch sehr sehr viel aus!
No no, so ist es freilich ganz und gar nicht! Selbst bei den Basismodellen von Luxusherstellern werden z.B. teilweise Edelmetalle mitverarbeitet, z.B. bei Rolex an Zeigern und Indizes.
Ganz abgesehen von marktentypischen Designmerkmalen, wie z.B. bei Panerai mit seinen auffälligen Kronenbrücken, die den betr. Uhren Wiedererkennungswert und so einen Kaufanreiz verleiht.
Und nicht zuletzt steht auf der Uhr auch ein Markenname, der Proleten oft mehr interessiert als die (meist) bessere Verarbeitungsqualität von Gehäuse, Uhrwerk oder Armband. In letztem Punkt ähneln sich Mercedes und Longines noch am ehesten, denn das Luxussegment bedienen beide Marken eher nicht.
Von daher hinkt der Vergleich zwischen Uhren und Autos keineswegs...
Deswegen verglich ich auch die C-Klasse mit Longines oder TAG-Heuer. Und nicht mit IWC, Breguet, Panerai oder Rolex. Würden die ein ETA Werk einbauen, wäre das dann so als hätte die S-Klasse Frontantrieb und Dreizylinder - Quermotor.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 27. Oktober 2014 um 08:45:22 Uhr:
Zitat:
@212059 schrieb am 26. Oktober 2014 um 21:23:03 Uhr:
Hallo ins Forum,
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 27. Oktober 2014 um 08:45:22 Uhr:
Hi,Zitat:
@212059 schrieb am 26. Oktober 2014 um 21:23:03 Uhr:
dass würde ich so nicht unterschreiben. Der OM654 gehört zum neuen Motorenbaukasten (wie der OM656, der M254 und der M256), der einheitliche Standards hat. Dazu gehört u.a. ein einheitlicher Hubraum von rund 500 cm³ pro Zylinder. Somit hat der OM654 als R4 rund 2 Liter Hubraum. Für einen 1,6l bräuchte man Zylinder mit rund 400 cm³, also eine unerwünschte Hubraumvariante.
Aus Kostengründen (Vereinheitlichung) sind 2l-R4, 3l-R6 in der konkreten Produktionsvorbereitung und ein 1,5l-R3 (ja auch Daimler prüft den R3, obwohl hier u.U. stattdessen noch Kooperationsmotoren genommen werden können) in der Überlegung. Ein 2,5l-R5 (war für den OM vorgesehen) ist aber nach den ersten Überlegungen nicht weiter verfolgt worden.
Viele Grüße
Peter
es ist doch nicht so das eine bestimmte Hubraumgröße bevorzugt wird. Es bietet sich einfach nur an bei den eigenen Baureihen das ganze zu vereinheitlichen weil man dann eben vom 1,5l Dreizylinder bis zum 3,0l Sechzylinder dieselben Bauteile (Kolben etc.) verwenden kann.
Wenn man aber einen Motor (in dem Fall eben ein 1,6l Renault/Mercedes Motor) billiger zukaufen kann als einen 1,5 oder 2,0l selbst zu produzieren dann macht es zumindest nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten durchaus Sinn diesen Motor zuzukaufen und einzubauen.
Ich denke so manch einer fährt vielleicht lieber einen 1,6l Renaul Vierzylinder als einen 1,5l Mercedes Dreizylinder in seiner C-Klasse 😉
Gruß Tobias
So weit wenn es ist, dann wechselt man die Marke! Für einen 1.6-Liter-Scheißmotor oder gar einen Dreizylinder gebe ich doch im Leben nicht das Geld für einen Mercedes aus! Und für einen BMW z. B. auch nicht! Wenn nur noch Mist gebaut wird, dann tuts ein Mazda oder eine andere Japsenkiste auch, Faszination Automobil ist dann halt dahin, muss man sich anderes im Leben suchen, was einem dieser EU-Albtraum noch nicht zerstört hat.
Man sollte die Schuld nicht nur bei der EU suchen - auch die Profitgier der Hersteller ist die treibende Kraft hin zu kleinen Motoren mit weniger Bauteilen und folglich niedrigeren Herstellungskosten.
Bin mal gespannt, was aus Porsche wird: Dort sollen mittelfristig großflächig 4-Zylinder-Boxer verbaut werden; selbst der neue Carrera soll ab 2018 auch mit 4-Zylinder erscheinen...
In der aktuellen Auto Motor Sport wird hingegen bereits von einer etwaigen Abkehr des Downsizingtrends gesprochen: Gerade 3-Zylinder-Motoren sind in der Praxis deutlich verbrauchsintensiver als die Papierdaten versprechen. Spätestens wenn ein neuer EU-Verbrauchszyklus eingeführt werden sollte, werden die Downsizing-Karten neu gemischt!
Hi,
naja das problem liegt ja im Namen selbst-> "Downsizing"
Kleinere Motoren bei gleichzeitig gestiegener Leistung. Wenn man einen kleinen Motor fordert wie man es bisher gewohnt war und die Mehrleistung sogar ausnutzt muß der verbrauch ja steigen.
Wenn man den Verbrauch wirklich reduzieren will muß das Gewicht massiv reduziert werden, im gleichen Maß kann dann auch die Leistung wieder sinken ohne das die Fahrleistungen darunter leiden.
Für Premiumhersteller wie MB oder BMW oder Sportwagenhersteller ist das natürlich ein besonders schwieriger Weg.
Gruß Tobias