580 PS ! Der RS6 ist da ! Siehe audi.de

Audi A6 C6/4F

Bin sprachlos. Quattro in verbindung mit 580 PS ist wohl nicht zu übertreffen auf der Autobahn. und praktisch ist er auch als kombi.

eure eindrücke? nur bitte nicht den üblichen (CO2 / Klima / Welt geht unter)-Quatsch.

audi.de hat schon Daten !

287 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von DottoreFranko


...Zumindest was das "Steinzeitgetriebe" angeht, ist das leider ein Fakt...eine TT-Automatik kommt mir nicht ins Haus und da muss ich leider wieder auf das SMG verweisen was eindeutig das bessere Getriebe ist - siehe Beschleunigungswerte M5 vs. RS6 - trotz besserer Traktion sieht der RS6 da kein Land, eben wegen der (Steinzeit) TT...

Ich verstehe trotzdem nicht, warum eine Wandlerautomatik ein Steinzeitgetriebe ist. Denn auch die Automatikgetriebe von BMW sind zu 100% Wandlerautomaten. Hätte Audi das Getriebe im RS6 einfach Sport-Tronic (analog zu BMW's "Sportautomatik"😉 genannt, wär es wahrscheinlich ein ganz tolles Teil gewesen 🙂

Und warum der RS6 in der Beschleunigung kein Land sieht, kann ich leider auch nicht nachvollziehen 😕 Der RS6 ist doch in den Werksangaben 0,2Sek. schneller auf 100 und nur 0,1Sek. langsamer auf 200. Und dabei das deutlich größere und vermutlich schwerere Auto.

MfG
roughneck

Zitat:

Original geschrieben von hanswurst2


Kopfschüttel.
Audi was machst du. Es ist klar, dass die Karre auf dem Markt kommt. Man kann einfach für einen aufemotzten Kombi sehr viel Geld verlangen. Danach einfach auf die Dummen warten die so ein Auto kaufen.
Mehr als 2 Tonnen schwerer, brettharter Lastprollkombi.
Wenn jemand genug Geld hat und unbedingt bei Audi bleiben will, der kauft sich einen TT oder R8 und einen A6 Kombi oder Q7 als Diesel.
man man man, dieses Auto sieht einfach nur peinlich aus und das ab WERK!
Tut mir leid für die Deutlichkeit aber das musste raus.
Schönes Wochenende

Oha das schmerzt...MItten ins Herz unser aller Audi Freunde...

Obwohl...achso kam ja nur von einem BMW Piloten... na dann...

Hallo roughneck78,

ich meinte die aktuellen Fahrzeuge und nicht den Neuen RS6, ab >150 sieht man im Audi nur die Rücklichter des M5. Da spielt das enggestufte 7 Gang Getriebe halt seine Stärken aus. 5 gegen 7 Gänge - wer das Match gewinnt, das ist aus technischer Sicht wohl sehr klar 😉

@DottoreFranko: Ach so, dann hab ich das falsch verstanden. Allerdings muss man dann auch zugestehen, dass die aktuell TT des neuen RS6 im Vergleich zum 4B RS6 stark verbessert wurde. Es gibt 6 Fahrstufen und die Schaltzeiten des Getriebes sind deutlich kürzer.

MfG
roughneck

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Nein das WOLLEN sie nicht wahrhaben, das die Tiptronic nichts taugt !
Es gibt ja auch immer Experten die meinen mit ner Automatic macht man an der Ampel jeden Schalter platt, obwohl die Testwerte was anderes sagen.
Aber das liegt dann ja daran das nur Testfahrer das schaffen.

Ich erinnere mich an damals als Porsche mit der Tiptronic anfing.
Da wurden 2 Carrera verglichen.
Der Handschalter ging in 5,5 Sek auf Hundert, der Tiptronic in 7,2 oder sowas....
Und da hat sich seither nicht viel verbessert !

Naja was solls, selbst mit der ollen Tiptronic wird der RS6 drücken wie Tier.
Man überlege 4,6 Sekunden das waren früher die absoluten Supersportwagen und keine Familienlaster .

Als nicht Techniker interessiert mich wieso immer von einer 5 Gang Automatik gesprochen wird, lt. Audi

tiptronic
Die weiterentwickelte 6-stufige tiptronic unterstützt Sie beim sportlichen Fahren; sie hat verkürzte Schaltzeiten und spricht daher blitzschnell auf Ihre Impulse an.

und bei anderen 4F Modellen schreibt Audi auch immer wieder was von 6 Stufen?!?!

Aber unabhängig von 5, 6 oder 7 Gängen gefällt mir der Wagen auf den Fotos und mehr kann ich erstmal nicht dazu sagen 🙂

Zitat:
Na, dann bin ich ja mal froh, dass jetzt endlich jemand zu uns spricht, der wirklich den ganz großen Durchblick hat. Danke, dass du dich auf unser bescheidenes Niveau herablässt und uns mal erklärst wie es in der großen weiten Welt wirklich aussieht. 😉
 
Was die amerikanischen Pick Ups und SUVs angeht, so ist unbestritten, dass sie noch immer das Straßenbild in den USA prägen. Allerdings gehen die Neuzulassungen nur noch mit ruinösen Rabatten vom Hof. Realtiv zu den USA mögen deutsche Autos fast untermotorisiert wirken, aber ermöglichen noch immer die tägliche Sauhatz auf der Autobahn.
 
Es ist halt die Frage, ob man sich mit dem Status Quo zufrieden gibt, oder nach dem technisch Machbaren strebt. Deutsche Premium-Hersteller bzw. solche, die sich dafür halten, tun dies, indem sie immer noch schnellere Autos bauen. Effizienz ist in Stuttgart ebenso wenig gefragt wie im Dunstkreis der bayerischen Hauptstadt. Wenn die öffentliche Debatte mal als unangenehm empfunden wird, dann wird mal eben irgendein Pseudo-Öko-Auto zusammengeklempnert ehe man sich wieder über seine Spielzeuge hermacht. Das kann man so machen. Mit gesellschaftspolitischer Verantwortungsübernahme und innovativer Sortimentsgestaltung hat das aber natürlich ebensowenig zu tun wie mit Vorsprung durch Technik.
Zitat Ende.

Wenn du der sein sollst, der den Durchblick hat, dann bin ich aber überhaupt nicht froh! 😁

In deiner Welt, ist die Senkung des CO² - Ausstoßes in den letzten 10 Jahren wohl nicht geschehen!? Die "Premiumhersteller", um deinen Begriff zu gebrauchen, die du hier so hinstellst als wären sie völlig weltfremd, gibts bei dir wohl auch erst seit Neuestem!?

Schon mal daran gedacht, das die Automobilindustrie im Grunde zwei Seiten zufrieden stellen muss? Den Käufer und die Politik. Einerseits mehr Komfort, mehr Leistung und mehr Sicherheit und andererseits, ebenfalls mehr Sicherheit, weniger Verbrauch und weniger Schadstoffausstoß, wobei manches für beide zutrifft. Die Industrie kann wohl schlecht nur in eine Richtung gehen, denn dann würden sie aufgrund der Unbefriedigung der anderen Seite, untergehen. Und momentan schaffen die Automobilhersteller diesen Spagat recht gut, denn sie tun etwas für die Umwelt, bei gleichzeitigem zufrieden stellen der Kunden. Wenn du so ein Wirtschafts- und Technikexperte mit so viel Know - How bist, wieso meldest du dich nicht mal bei der Autoindustrie oder in der Politik und zeigst, wie man es deines Erachtens nach richtig machen sollte?

Nur sehe ich da wenig Chancen, weil du anscheinend jedem Trend hinterher rennst, denn man dir vorgibt. Schon mal die CO²-Debatte und das ganze Gesülze drum rum kritisch betrachtet und nicht nur "Ja" und "Amen" gesagt!? Wohl kaum! Dann hättest du vielleicht mal erkannt, dass diese Panikmache nicht von ungefähr kommt. Irgendjemand hatte es hier schon erwähnt: Es sind die Steuern und das was sich damit verknüpfen lässt (zb. Tempolimit etc.). Das CO² nicht das beste für die Umwelt ist, ist schon klar. Aber, die Autos sind - wie schon oft hier erwähnt - sicher nicht der Hauptverursacher, jedoch in der Realität die erste Adresse, um irgendwelche Steuern erhöhen zu können.

Natürlich klar ist auch, dass wenn die deutschen / europäischen Automobilhersteller etwas gegen den CO² - Ausstoß und den Verbrauch tun, ist keiner zufrieden, denn man könnte ja nur noch 3 Liter Autos anbieten oder alternative Antriebstechniken herstellen, die dann wiederum nur ein bestimmtes Klientel kaufen würde. Und diese Klintel nimmt eben nur einen geringen Teil der Masse ein. Erwartungen und Geschmäcker sind einfach viel zu verschieden. Aber wenn Automobilhersteller sich darauf einlassen, diese zu befriedigen ist es ja auch wieder nicht richtig! 🙄

Gruß

U.C.

Zitat:

Original geschrieben von Dennie


...

Zitat:

 
Deutsche Ingenieure bestimmen den Lauf der Welt, so schreibst Du es ja. ...

😕 Tatsächlich? Das habe ich geschrieben? Das muss mir jetzt irgendwie entfallen sein, denn daran kann ich mich irgendiwe so gar nicht erinnern.

Dass die Deutschen also die einzigen Vertreter in der automobilen Oberklasse seien - ein paar Japanern wird dieses Prädikat gütigerweise durch dich ja ebenfalls verliehen - zeugt doch nicht mehr von Halbwissen, sondern eher von Nichtwissen. Eine unvollständige Aufzahlung nicht-deutscher und nicht-japanischer Premiummarken fängt bei englichen Herstellern wie Land Rover, Jaguar, Rolls-Royce und Bentley an, geht über italienische Hersteller wie Ferrari, Lamborghini und Maserati bis hin zu amerikanischen wie Cadillac. Dass mancher dieser Hersteller nicht die Volumen in die Zulassungsstatistik bringt wie deutsche, liegt weniger an deren Erfolglosigkeit - gerade im Hinblick auf z. B. Jaguar aber durchaus auch - sondern wohl daran, dass die Statistik in Bezug auf deutsche Hersteller dadurch verfälscht wird, dass diese v. a. Kompakt (z. B. A3)- und Mittelklassewagen (z. B. A4) unter ihrer Marke verkaufen. Bei Ford z. B. haben Mittelklasse und Premiumklasse hingegen unterschiedliche Namen, nämlich eben Ford (z. B. Focus und Mondeo) und Jaguar. Also ganz so einsam brauchen sich die Deutschen im Premiumsegment doch nicht zu fühlen. Da gibt es sehr viele andere neben ihnen. Und wie Lexus Mercedes & Co. in den USA die Hacken gezeigt hat, war wohl beispiellos. Audi ist den USA hingegen als Premiummarke eigentlich nicht anerkannt, weil weitgehend unbekannt.

Das Ganze führt jetzt allerdings doch etwas weit ins Off-Topic, weshalb es das zum amerikanischen Automobilmarkt von meiner Seite gewesen sein soll. Es scheint nur generell für einige Leute zum Problem zu werden, dass die einst als Staussymbol geeigneten Fahrzeuge sich ganz allmählich ins Gegenteil verkehren. Statt sozialer Anerkennung erntet man immer häufiger soziale Ablehnung. Aber selbst diese lässt sich ja damit schön reden, dass alle bloß neidisch sind, weil sie sich nicht so ein tolles Auto leisten können. (Die Frage nach dem "Leisten-wollen" stellt sich für viele Leute irgendwie seltsamerweise nicht.) Für manche kann die Welt eben so schön einfach sein. 😉

@LordOfThe4Rings: Deine Einschätzung in Bezug auf mich enttäuscht mich natürlich etwas. Meine Meinung zu Audi insgesamt ist trotz der A3-Zitrone, die ich selbst mein eigen nenne, doch recht positiv. Gerade der TT hat es mir schwer angetan, woran man wohl erkennt, dass ich so ein Hard Core-Öko - ich verwehre mich aufs Tiefste gegen solche Bezeichnungen - gar nicht bin. Zu einem sachlichen Umgang mit einer Materie gehören aber eben auch kritische Töne. Und bloß weil ich Audi eigentlich ganz gut finde, heißt das nicht, dass das auf alles zutrifft. Gerade was die Motorenentwicklung angeht, könnte dem Effizienzgedanken mehr Rechnung getragen werden. Also, wenn du meinen Nick siehst, kannst du ruhig mal wieder reinlesen. Ignoranz gegenüber dem überzeugenderen Argument ist mir fremd. 😉

Zitat:

Original geschrieben von A6avant27T


...Ich erinnere mich an damals als Porsche mit der Tiptronic anfing.
Da wurden 2 Carrera verglichen. Der Handschalter ging in 5,5 Sek auf Hundert, der Tiptronic in 7,2 oder sowas...Und da hat sich seither nicht viel verbessert!

Und ich erinnere mich an die Werksangaben des S4. Da braucht die TT ganze 0,2Sek. mehr auf 100 als der HS. Dafür ist die TT 45kg schwerer und verbraucht 1L weniger Sprit. Und dann will ich mal einen Otto-Normalfahrer sehen, der den S4 in 5,6Sek. mit HS auf 100 prügelt.

MfG
roughneck

Hallo roughneck78,

beim neuen RS6 hat sich was getan - das stelle ich auch nicht in Abrede. Das die TT ein gutes Getriebe ist, auch nicht 😉 Allerdings ist die Basis ( prinzipieller Aufbau ) der TT schon etwas angestaubt. Das man die Schaltzeiten mittels neuer Hydraulikkomponenten und höheren Arbeitsdrücken
verkürzt ist normal. Mit der TT5 hätte man sich sicher blamiert. Gerade bei dem neuen und supersportlichen RS6 hätte ich etwas mehr "Vorsprung durch Technik" erwartet - und das wäre ganz klar im Getriebebereich zu suchen gewesen 😉 - das DSG ist zwar innovativ, taugt aber nichts für diese Motorleistung. Ansonsten gibt es wenig was Audi beim RS6 hätte besser machen können 😉

Porsche hat ja auch keine Absatzprobleme mit dem GT3 RS - Audi hätte die mit einem "RS6R" auch nicht 😉 Schräge Vögel mit genügend Kleingeld für einen 340 Km/h schnellen Killerkombi gibt es genug.

Zitat:

Leider taugt das DSG derzeit nicht für Hochleistungsmotoren🙁

mit anderen worten: der Bugatti Veyron hat keinen hochleistungsmotor!

danke für dein kommentar, hans!

Zitat:

Original geschrieben von UmBr3LLa_Cu3a


...
 
Schon mal daran gedacht, das die Automobilindustrie im Grunde zwei Seiten zufrieden stellen muss? Den Käufer und die Politik. Einerseits mehr Komfort, mehr Leistung und mehr Sicherheit und andererseits, ebenfalls mehr Sicherheit, weniger Verbrauch und weniger Schadstoffausstoß, wobei manches für beide zutrifft. Die Industrie kann wohl schlecht nur in eine Richtung gehen, denn dann würden sie aufgrund der Unbefriedigung der anderen Seite, untergehen. Und momentan schaffen die Automobilhersteller diesen Spagat recht gut, denn sie tun etwas für die Umwelt, bei gleichzeitigem zufrieden stellen der Kunden. ...

😕 Irgendwie ist es anders, aber irgendwie auch nicht. Ich würde ja gerne darauf antworten, nur verstehe ich nicht ganz, was du mir mitteilen möchtest. Es gibt also zwei Seiten, die verschiedene Ansprüche haben. Aber irgendwie haben sie dann doch wieder dieselben Ansprüche. Weniger Verbrauch ist demnach also ein isolierter Anspruch der Politik oder beider Seiten? Ich würde sagen beider, aus dem zitierten Absatz kann man das aber kaum herauslesen. Nur in welche "Richtung soll die Industrie gehen" damit sie nicht "untergeht" wo doch die Ansprüche so unvereinbar und doch so deckungsgleich sind? Ich glaube das einzige was hier gerade untergegangen ist, ist die Logik, weil sie partout nicht mehr wusste, in welche Richtung sie in dem zitierten Absatz noch gehen sollte. 😉

Zitat:

Original geschrieben von UmBr3LLa_Cu3a

Das CO² nicht das beste für die Umwelt ist, ist schon klar. ...

You've made my day! 😁

Wenn man den Motor des RS6 dann hinter die Vordersitze platziert, oder den Getriebetunnel vom Hummer verbaut, passt das DSG aus dem Bugatti sicher in den RS6 😁

Die DSG für die mit Frontmotor ausgestatteten Modelle bringen es zur Zeit leider nicht - schau mal wo die im VAG Konzern so verbaut werden.

Zitat:

Original geschrieben von UmBr3LLa_Cu3a


...Das CO² nicht das beste für die Umwelt ist, ist schon klar...

Ohne CO2 in der Atmosphäre sehe es auf Mutter Erde ziemlich mau aus 😉

Apropos Veyron-Getriebe: Ein Austauschgetriebe des Bugatti kostet ungefähr soviel wie zwei RS6 🙂 Wobei ich denke, dass der R32 in Sachen Leistung einen ziemlich ernst zu nehmenden Motor aufweist.

MfG
roughneck

250 PS sind nicht "ohne" 😉 320 NM liegen aber schon verdammt nahe an der Schmerzgrenze für das Getriebe. Im RS6 hätte man sicher nicht viel freude daran.
Wie gesagt - VAG hat sehr gute Getriebe im Konzern, ein auf 800Nm ausgelegtes DSG im RS6 würde nicht nur in der Tuningscene Freunde finden.
Daher erlaube ich mir die schon fast unverschämte Frage nach einer Alternative zur TT 😉

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