530d Kosten Großer Service
Hallo Leute,
die SuFu lässt mich dumm sterben. 😁
Mein 530D ist jetzt drei Jahre alt 43TKM und braucht den grossen Service.
Bremsbeläge wurden vor 3000 km an allen Rädern gewechselt. Bremsscheiben laut Händler sind OK.
Nun will mein BMW Händler für den Service 800 Teuros haben zzgl. falls gewünscht TÜV und ASU 118€
Der Service kommt mir sehr teuer vor.
Habt ihr da andere Ideen/Alternativen?
Danke für eure Tipps
Beste Antwort im Thema
Ich habe die geschätzten VK-Preise genannt, die EK-Preise kann ich nicht beurteilen.
Ich möchte kein Autohaus an der Backe haben. Alles muss CI-konform sein, Werkstatt und Verkaufsräume, Outfit der Mitarbeiter, .... Ich bin mir sicher, da wird nichts vergoldet, da wird ganz normal Geld verdient.
Wir müssen eine Summe von 677€ nicht schön reden, ist verdammt viel Geld für eine simple Werkstattleistung, die jeder leicht technikafine Laie auch erledigen kann.
Niemand wird gezwungen ein bestimmtes Fahrzeug zu fahren unddamit den Unterhalt zu bestreiten. Jeder kann sich im Vorfeld über die Kosten im Gebrauch informieren. Wenn ich das getan habe, dann darf ich mich hinterher nicht beschweren. Wenn ich das nicht getan habe, dann muss ich mich über mich aufregen, weil ich vorhandene Möglichkeiten nicht genutzt habe.
Was jedoch verstehe, dass sich jemand über Arbeitsleistungen aufregt, die zu 100% bezahlt wurden und nicht zu 100% erfüllt werden.
227 Antworten
Wie kommst Du darauf, dass Dein Fahrzeug bei einem Alter von 3 Jahren "aus der Kulanz" ist ?
Zum einen ist und war Kulanz seit jeher eine freiwillige Leistung, zum anderen ist aber auch hinlänglich bekannt, dass sich BMW bis 5 Jahre und 100.000 km sehr kulant verhält, eine lückenlose Servicehistorie vorausgesetzt.
Und selbst diese "Grenze" ist nicht in Stein gemeißelt, auch dafür wirst Du hier im Forum genügend positive Beispiele finden.
Zitat:
@BMW-F10-Fahrer schrieb am 17. April 2017 um 15:52:49 Uhr:
Danke für die vielen Antworten. Bin jetzt noch bis 27. in Urlaub und kann dann weiter eruieren.
Es war für mich hilfreich zu wissen was die denn so alles im "Grossen Service" machen, danke nochmal an
@K-HM
Ich selber habe zwei linke Hände und kann Pollenfilter, Öl etc. nicht selber machen. Da mein Fahrzeug jetzt drei Jahre alt ist und aus Kulanz und Garantie raus ist, fragt ihr euch sicher warum ich nach BMW gehe.
Die Bremsbeläge hatte ich schon bei meiner normalen Werkstatt für 189.- inkl. Steuer machen lassen. Das können die auch in der Historie eintragen. Den "Grossen Service" aber nicht. Und wenn man mal das Fahrzeg verkaufen will, sollte die Historie doch stimmen. Das mit dem Eintrag in die Historie ist m.M. eine Bildung an die BMW-werkstatt?
Moin,
Historie heißt für Dich BMW Werkstatt? Finde ich nicht! Wenn ich beim Verkauf alle Wartungsrechnungen etc. vorlege (egal freie Werkstatt), dann sollte das auch stimmen! Schließlich kommt es auf die regemäßige Wartung/Pflege an, und nicht wo ich mein Geld lasse.🙂
Zitat:
@Wyatt5812 schrieb am 17. April 2017 um 16:39:33 Uhr:
@BMW-F10-FahrerWie kommst Du darauf, dass Dein Fahrzeug bei einem Alter von 3 Jahren "aus der Kulanz" ist ?
da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Aber meine Erfahrungen bei BMW seit 1991 sind da etwas durchwachsen. Denke da nur an meinen 5er Vorgänger mit dem Lenkungsproblem und em daraus resultierenden Geradeauslauf. Das war echt nicht BMW like.
Zitat:
@allesgeht schrieb am 18. April 2017 um 13:35:45 Uhr:
Moin,Historie heißt für Dich BMW Werkstatt? Finde ich nicht! Wenn ich beim Verkauf alle Wartungsrechnungen etc. vorlege (egal freie Werkstatt), dann sollte das auch stimmen! Schließlich kommt es auf die regemäßige Wartung/Pflege an, und nicht wo ich mein Geld lasse.🙂
Mit Historie meinte ich das im Fahrzeug elektronisch hinterlegte Serviceheft.
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Zitat:
@BMW-F10-Fahrer schrieb am 17. April 2017 um 15:52:49 Uhr:
...
Die Bremsbeläge hatte ich schon bei meiner normalen Werkstatt für 189.- inkl. Steuer machen lassen. Das können die auch in der Historie eintragen. Den "Grossen Service" aber nicht. Und wenn man mal das Fahrzeg verkaufen will, sollte die Historie doch stimmen.
...
Was würdet ihr sagen bis wann macht ein lückenloses Scheckheft bei BMW noch Sinn?
Auch noch wenn ich einen verbrauchten 10 Järigen mit 300k km verkaufen will?
Bekomme ich das Mehr an Wartungskosten bei BMW, beim Verkaufspreis wieder raus äh rein
?
Nach dem 5. Lebensjahr bis 100tkm, ist Kulanz je nach Schaden wahrscheinlich.
Das + an Wartungskosten rechnet sich je nach Schaden oder eben nicht.
Ich würde einen gebrauchten F1x nur mit lückenlosem Scheckheft kaufen, sicher nicht von Privat.
Das handhabt aber bitte jeder wie er mag.
Wenn was kaputt geht, wird es sehr schnell sehr teuer. Aber das weiß der informierte Käufer ohnehin!
Bis 5 Jahre alter und bis 100.000km würde ich grundsätzlich für eine Wartung bei BMW plädieren. Und zwar aus dem Grund eine mögliche Kulanz offen zu halten. Wenn der Motor sich in dem Bereich verabschiedet, dann sind das sehr hohe 4-stellige Beträge und BMW gibt da auch fast sicher Kulanz.
Ab 150.000km kann man das dann wohl vergessen und dann kann der Service nahezu überall gemacht werden. Da würde ich dann für die vielen Filter und Flüssigkeiten durchaus auch eine Opel-Werkstatt fragen ... die würden sich mit Sicherheit Mühe geben und konzentriert arbeiten. Fremdfabrikate hat man schließlich nicht jeden Tag in der Hand.
Zitat:
@TaifunMch schrieb am 19. April 2017 um 08:57:05 Uhr:
Bis 5 Jahre alter und bis 100.000km würde ich grundsätzlich für eine Wartung bei BMW plädieren. Und zwar aus dem Grund eine mögliche Kulanz offen zu halten. Wenn der Motor sich in dem Bereich verabschiedet, dann sind das sehr hohe 4-stellige Beträge und BMW gibt da auch fast sicher Kulanz.
so sehe ich das auch. Meine Autos habe ich bisher immer mit einer einzigen Ausnahme nach knapp vier Jahren an Privat verkauft. Da war das lückenlose Checkheft und natürlich der gepflegte Gesamtzustand des Fahrzeugs ausschlaggebend. Habe immer meine Preise bekommen.
Beim letzten Golf meiner Partnerin war der VK schwierig wegen der Skandale bei VW.
Dieser 5er ist so toll, hat fast Vollausstattung und wird von mir wohl länger gefahren. Da auch meine jährliche KM Leistung abnimmt weil ich viel Freizeit im Ausland verbringe. Deshalb ist das mit der BMW Historie evtl. für mich nur zweitrangig? Ich weiss es wirklich noch nicht. Da bulde ich mir z.Zt. noch meine Meinung 🙂😉
Zitat:
@Shaka71 schrieb am 18. April 2017 um 22:58:30 Uhr:
Zitat:
@BMW-F10-Fahrer schrieb am 17. April 2017 um 15:52:49 Uhr:
...
Die Bremsbeläge hatte ich schon bei meiner normalen Werkstatt für 189.- inkl. Steuer machen lassen. Das können die auch in der Historie eintragen. Den "Grossen Service" aber nicht. Und wenn man mal das Fahrzeg verkaufen will, sollte die Historie doch stimmen.
...Was würdet ihr sagen bis wann macht ein lückenloses Scheckheft bei BMW noch Sinn?
Auch noch wenn ich einen verbrauchten 10 Järigen mit 300k km verkaufen will?Bekomme ich das Mehr an Wartungskosten bei BMW, beim Verkaufspreis wieder raus äh rein
?
Moin,
würde ich klar mit NEIN beantworten! Habe mein letzten E61/ 11Jahre / ohne BMW Wartung und über 300.000KM in Zahlung gegeben. Super Preis erhalten, und der Wagen geht eh ins Ausland (Russland)! Der Russe kaufte gleich über 10. alte BMWs ein. Und BMW will solche Autos nicht an Privat verkaufen (Gewährleistung wegen)!
Zitat:
@TaifunMch schrieb am 19. April 2017 um 08:57:05 Uhr:
Bis 5 Jahre alter und bis 100.000km würde ich grundsätzlich für eine Wartung bei BMW plädieren. Und zwar aus dem Grund eine mögliche Kulanz offen zu halten. Wenn der Motor sich in dem Bereich verabschiedet, dann sind das sehr hohe 4-stellige Beträge und BMW gibt da auch fast sicher Kulanz.Ab 150.000km kann man das dann wohl vergessen und dann kann der Service nahezu überall gemacht werden. Da würde ich dann für die vielen Filter und Flüssigkeiten durchaus auch eine Opel-Werkstatt fragen ... die würden sich mit Sicherheit Mühe geben und konzentriert arbeiten. Fremdfabrikate hat man schließlich nicht jeden Tag in der Hand.
Moin,
man, wie /wo hast Du dieses Meinungsbild her? Kenne ich absolut nicht so! Z.B. Mein E61 damals 101.000KM/4.Jahre alt, hatte die typischen Kabelbrüche im Heck (und BMW gewartet)! Gibt es ein großes Meinungsbild zu im E61 Forum! Und BMW kennt die Problematik seit Jahren (mein BMW Händler erst recht)! Und Kulanzantrag wurde gestellt über 1.800 €. Und?? Abgelehnt, SUPER.🙁 Also, schön vorsichtig sein mit solchen Aussagen😎 Und nach OPEL mit einen BMW? Ne weisste!!!🙂
Zitat:
@BMW-F10-Fahrer schrieb am 19. April 2017 um 10:26:07 Uhr:
Zitat:
@TaifunMch schrieb am 19. April 2017 um 08:57:05 Uhr:
Bis 5 Jahre alter und bis 100.000km würde ich grundsätzlich für eine Wartung bei BMW plädieren. Und zwar aus dem Grund eine mögliche Kulanz offen zu halten. Wenn der Motor sich in dem Bereich verabschiedet, dann sind das sehr hohe 4-stellige Beträge und BMW gibt da auch fast sicher Kulanz.so sehe ich das auch. Meine Autos habe ich bisher immer mit einer einzigen Ausnahme nach knapp vier Jahren an Privat verkauft. Da war das lückenlose Checkheft und natürlich der gepflegte Gesamtzustand des Fahrzeugs ausschlaggebend. Habe immer meine Preise bekommen.
Beim letzten Golf meiner Partnerin war der VK schwierig wegen der Skandale bei VW.Dieser 5er ist so toll, hat fast Vollausstattung und wird von mir wohl länger gefahren. Da auch meine jährliche KM Leistung abnimmt weil ich viel Freizeit im Ausland verbringe. Deshalb ist das mit der BMW Historie evtl. für mich nur zweitrangig? Ich weiss es wirklich noch nicht. Da bulde ich mir z.Zt. noch meine Meinung 🙂😉
Moin,
wenn Du deinen Wagen privat verkaufen willst, sehe ich die Wartung (nur BMW) als Verkaufsargument genau so! Aber wenn Du den Wagen sehr lange behalten willst, wirst Du das vielleicht anders beurteilen. Schon mal, weil Du bei der Wartung beim "Freien" richtig Kohle sparst. Und das Geld (keine Kulanz) kannste gleich in Neuteile stecken! So bin ich gut gefahren! Aber so macht jeder seine eigenen Erfahrungen.
Aus gegebenem Anlass möchte ich hier mal ein schönes BSP geben, warum wir unseren 10 Jahre alten E81 (1er) immer noch zu BMW fahren. (Nur Bremse mach ich selbst)
Anfang des Monats wollte meine Frau zur Arbeit fahren. Sie rief an und sagte, der Wagen klinge wie ein Käfer, Gelbe Lampe, usw...
Der ADAC kam: Steuerkette gelängt.... (N43 Motor)
Gut, also in der freien Werkstatt meines Vertrauens angerufen: Tausch Steuerkette ca. 2000€!
Nächste BMW nahe freie Werkstatt angerufen: Tausch Steuerkette ca. 1700€
Dann zu BMW: Aussage: Wenn die Spannschiene nicht gebrochen ist: 600€ - 700€. OK, dachte ich, machen ABER vorher Kulanzantrag stellen. KM Stand 106TKm
Dann wollte ich den Wagen nach dem Osterurlaub abholen: Preis.... 0€!
Es gabe eine technische Maßnahme (Bremsunterdruck), bei der auch die Steuerkette geprüft wird. In diesem Zusammenhang wurde die Kette komplett von BMW übernommen UND der Ölwechsel war auch noch for free!
Wäre ich immer zu einer freien Werkstatt gegangen, hätten wir nicht nach 5 Jahren neue Zündspulen bekommen (Technische Maßnahme, obwohl die ohne Probleme liefen) und ich hätte 2K€ für die Kette gelöhnt.
In Summe bin ich so deutlich günstiger unterwegs.
Für meinen F11 habe ich ein Service Paket bis 100.000 / 4 Jahre abgeschlossen.
Gruß
Fishermans
Gebraucht gekauft 3Jahre. Erster Service bei 100tkm inklusive und 24 Monate EuroPlus Garantie. Also zweiter Service noch beim ?? dann ab 160Tkm beim Meister meines Vertrauens
Zitat:
@kanne66 schrieb am 18. April 2017 um 23:27:24 Uhr:
Nach dem 5. Lebensjahr bis 100tkm, ist Kulanz je nach Schaden wahrscheinlich.
Das + an Wartungskosten rechnet sich je nach Schaden oder eben nicht.Ich würde einen gebrauchten F1x nur mit lückenlosem Scheckheft kaufen, sicher nicht von Privat.
100%ige Zustimmung.
Grade bei solchen Autos wie dem 5er, die ständig "gedreht" werden, ist die lückenlose Historie absolut vital.
Um das Risiko eines Schadens für mich selbst auszuschließen, kaufe ich BMWs nur bei BMW und auch nur mit Gewährleistung.
Das Kufen von Privat überlasse ich risikofreudigen Zeitgenossen oder solchen, die kompetent genug sind, ein getürktes Fahrzeug zu erkennen.
Mir selbst würde ich das nicht zutrauen. Darum gehe ich auf Nummer sicher.
Umgekehrt verkaufe ich meinen BMW dann aber auch nach Ablauf der Garantie, denn bis dahin kann der Folge-Käufer alles haarklein nachvollziehen.
Gruß
k-hm
Zitat:
@BMW-F10-Fahrer schrieb am 17. April 2017 um 15:52:49 Uhr:
Danke für die vielen Antworten. Bin jetzt noch bis 27. in Urlaub und kann dann weiter eruieren.
Es war für mich hilfreich zu wissen was die denn so alles im "Grossen Service" machen, danke nochmal an
@K-HM
Ich selber habe zwei linke Hände und kann Pollenfilter, Öl etc. nicht selber machen. Da mein Fahrzeug jetzt drei Jahre alt ist und aus Kulanz und Garantie raus ist, fragt ihr euch sicher warum ich nach BMW gehe.
Die Bremsbeläge hatte ich schon bei meiner normalen Werkstatt für 189.- inkl. Steuer machen lassen. Das können die auch in der Historie eintragen. Den "Grossen Service" aber nicht. Und wenn man mal das Fahrzeg verkaufen will, sollte die Historie doch stimmen. Das mit dem Eintrag in die Historie ist m.M. eine Bildung an die BMW-werkstatt?
Du solltest nie von einer Werkstatt auf die andere schließen.
Ich habe mit meiner Werkstatt für den F11 (BMW Waldmüller in Roth) Glück.
Ich habe aber beim E61 auch schon Stümper erlebt, die den Wagen kaputt repariert und mich in Lebensgefahr gebracht haben.
Kulanz macht BMW nicht unbedingt von einer festen Größe abhängig, sondern wägt immer ab (km-Stand, Alter, wieviele BMWs hattest Du schon, lässt Du bei BMW warten oder nicht usw). Bei 3-Jährigen besteht, wenn es sich um einen Fehler am Wagen außerhalb des normalen Verschleißes handelt, durchaus eine gute Chance auf Kulanz.
Ok, die digitale Historie im Wagen hat positive und negative Seiten. Ich persönlich kann weder gravierende Nachteile noch große Vorteile erkennen.
Negativ:
Manche Sachen kann eine freie Hinterhof-Werkstatt nicht eintragen. Doch das ist selten. Die meisten könnens, spätestens wenn man auf eine Werkstatt trifft, die BMW öfter macht.
Positiv:
Das Check-Heft kann nicht mehr verloren gehen, was es ja gerne schon mal tut 😁
Ich gehe mal davon aus, dass jeder, der sich damit auskennt, die Historie manipulieren kann, also wird das keine Sicherheit gegen "Dreher" sein.
Also hast Du vermutlich Recht: damit will BMW vermutlich ein wenig mehr an BMW-Werkstätten binden.
Gruß
k-hm