520d oder 525d? Eure Hilfe ist gefragt...
Schönen Sonntag!
Steh kurz vor dem Kauf eines neuen Fünfers. Fahre momentan einen 530d (E60), jetzt stellt sich die Frage welchen Motor wähle ich? Bin schon 520d,525d, 530d probegefahren. Welchen Motor (im Verbindung mit der 8 Gang Sportautomatik) würdet ihr mir empfehlen. Ist man mit dem 520d ausreichend motorisiert unterwegs (habe vieles über eine "Anfahrschwäche" gelesen). Fahre im Jahr ca.40.000km und will diese auch genießen, mit welchem Motor ist das am besten möglich?
Danke für eure Rückmeldungen
Schönes (Rest-)Wochenende...
Beste Antwort im Thema
Ich habe mich für den 525D entschieden,
weil das Leistungs-Maximum von 150 kW
meinen Anforderungen entspricht und ich
die Laufkultur eines 6 Zylinders nicht missen möchte...
...dem 520D eine "Anfahrschwäche" anzudichten
halte ich für falsch, aber das Kriterium ist im
Alltagsbetrieb sicher nicht unerheblich...
Dabei imponiert der 525D: sein Motor gibt
bei 1000 U/min 325 Nm ab, es stehen
beim Anfahren somit 34kW zur Verfügung,
beim 520D sind es knapp über 18kW und
beim 530D knapp über 30kW...
Das lässt den 525D sogar gegenüber dem 530D
gut aussehen...relativiert sich aber bei höherer Drehzahl...
...die 8-Gang Automatik steht allen Motoren gut,
unterstützt den 520D ökonomisch aber schlechter
als 525D bzw. 530D.
Luke
72 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von caramanza
Warum ist es eigentlich ein Problem, daß der 525d zum 4-Zylinder wird ? Jedenfalls doch nicht für jemanden, der jetzt einen 6-Zylinder bestellt, oder ??
Für Dienstwagenfahrer, die noch keinem CO2-Diktat unterliegen und die 5.000 EUR Mehrpreis gerne investieren mögen, ist der 525d sicher der bessere Motor. Für Privatfahrer ist er das natürlich auch, allerdings ist zu erwarten, dass der Wiederverkauf eines 3 Liter 6-Zylinder Diesel-Motors in 5 Jahren erwartungsgemäß nicht ganz so leicht sein wird, wie der eines 2-Liter Motors. Das spiegelt sich heute auch schon in den Leasingfaktoren wieder. Das ist aber natürlich kein Totschlagargument für die grandiosen reihensechszylinder von BMW.
Gruß
BErnd
Zitat:
Original geschrieben von caramanza
Warum ist es eigentlich ein Problem, daß der 525d zum 4-Zylinder wird ?
Wenn Du hier kein Problem siehst, obwohl Du gleichzeitig auch nicht im Marketing von BMW tätig bist, dann wirst Du sicher auch kein Problem darin sehen, künftig Opel statt BMW zu fahren. Oder lass Dir ein Elektroauto andrehen, bin sicher Du hast auch damit "kein Problem".
Sag mal, was machst du mich hier von der Seite an ??
Und btw, ich finde Elektroautos SUPER !
Zitat:
Original geschrieben von JJ400
Wenn Du hier kein Problem siehst, obwohl Du gleichzeitig auch nicht im Marketing von BMW tätig bist, dann wirst Du sicher auch kein Problem darin sehen, künftig Opel statt BMW zu fahren. Oder lass Dir ein Elektroauto andrehen, bin sicher Du hast auch damit "kein Problem".Zitat:
Original geschrieben von caramanza
Warum ist es eigentlich ein Problem, daß der 525d zum 4-Zylinder wird ?
Du wirst in 30 Jahren auch ein Elektroauto fahren, nur willst Du das jetzt noch nicht wahrhaben
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Ja sicher wir werden alle bald Elektrisch fahren.
Strom kommt ja aus der Steckdose.😉
Ausser ein deutscher "Schrottreaktor oder einer der Nachbarn macht uns einen Strich durch die Rechnung.🙁
Zitat:
Original geschrieben von LegeinEi
Erst nicht richtig gelesen und dann auch noch ein "Danke" abgestaubt! 🙄Zitat:
Liebe Gemeinde,
Die Diskussion beim Vergleich der Motoriesierungen sollte doch nicht auf die Endgeschwindigkeit gehen. Sondern das entscheidende ist doch die Beschleunigung. Ich persönlich habe keine Lust mit ach und Krach die 220 km/h Marke und nach einer halben Stunde 230 km/h zu erreichen....
vg jannEs geht nicht um die absolute Höchstgeschwindigkeit im Vergleich zwischen verschiedenen Motorisierungen sondern um das Phänomen der nicht erreichbaren Werksangaben.
😕😕:
du solltest lieber weiterhin einen ei legen. da du anscheinend den Veraluf der Diskusion nicht vernünftig gelesen hast.
Gruß 😉
Zitat:
Original geschrieben von Trapos
Ja sicher wir werden alle bald Elektrisch fahren.
Strom kommt ja aus der Steckdose.😉
Ausser ein deutscher "Schrottreaktor oder einer der Nachbarn macht uns einen Strich durch die Rechnung.🙁
naja, ich bekomme ihn auch vom Dach...
und ein moderner Elektromotor wäre für mich bzgl. der Laufkultur
wesentlich attraktiver als ein herkömmlicher Verbrennungsmotor...
(egal ob 4-, 6-, 8- oder 12-Zylinder)
...aber ohne Frage, die Energiebeschaffung wirft erhebliche Probleme auf
meine edle Gesinnung, das Fahrzeug nur mit Sonnenstrom zu betreiben,
führt zu folgender Abschätzung:
geerntete Sonnenenergie pa: 6000 kWh
Leistung eines (kleinen) E-Motors: 100kW
durchschnittlicher Energieverbrauch bei einer
Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h: 60 kWh
damit jährliche Betriebszeit des Autos: 100 Stunden
bzw. Fahrstrecke pro Jahr: 6000 km
Sonnenstrom (nach Amortisation der PV-Anlage): kostenlos
einer von einigen Nachteilen: weniger Sonne im Winterhalbjahr
Milchmädchenrechnung? vielleicht...
...wer allerdings den Strom aus der Steckdose tankt und heute (nur) 0,20 C / kWh zahlt,
benötigt 1.200 Euro für diese 6000 km...
...ein 520 D schluckt vielleicht 6 l/100km...
...selbst bei 1,50 Euro / l Diesel macht das lediglich 540 Euro für die 6000km
...ein 525D schluckt etwas mehr, ist dafür in seiner Laufkultur dem
Elektromotor etwas näher...😉
...nun ja, es gibt noch 1000 "mehr und minder"...
..ich jedenfalls empfehle den 525D 6 Zylinder!
Luke
Zitat:
Original geschrieben von Caniking01
😕😕:Zitat:
Original geschrieben von LegeinEi
Erst nicht richtig gelesen und dann auch noch ein "Danke" abgestaubt! 🙄Es geht nicht um die absolute Höchstgeschwindigkeit im Vergleich zwischen verschiedenen Motorisierungen sondern um das Phänomen der nicht erreichbaren Werksangaben.
du solltest lieber weiterhin einen ei legen. da du anscheinend den Veraluf der Diskusion nicht vernünftig gelesen hast.Gruß 😉
Ja genau, dann lege ich mal weiterhin EINEN Ei und lese den VERALUF der DISKUSION.
Himmelhilf... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Luke Short
[...]
meine edle Gesinnung, das Fahrzeug nur mit Sonnenstrom zu betreiben,
führt zu folgender Abschätzung:
geerntete Sonnenenergie pa: 6000 kWh
Leistung eines (kleinen) E-Motors: 100kW
durchschnittlicher Energieverbrauch bei einer
Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h: 60 kWhdamit jährliche Betriebszeit des Autos: 100 Stunden
bzw. Fahrstrecke pro Jahr: 6000 km
Sonnenstrom (nach Amortisation der PV-Anlage): kostenlos
einer von einigen Nachteilen: weniger Sonne im Winterhalbjahr
Milchmädchenrechnung? vielleicht...
[...]
Der Tesla Roadster wird mit seinem Akku von 55 kWh mit einer Reichweite von 350 km angegeben, realistisch sind wohl um die 250 km möglich. Damit komme ich auf rund 27 TKm Reichweite, aber auf 6TKm kann man mit digitaler Fahrweise wahrscheinlich auch kommen, wenn nicht vorher der Akku überhitzt 😁
Gruß Holger
Zitat:
Original geschrieben von bigblueDE
Der Tesla Roadster wird mit seinem Akku von 55 kWh mit einer Reichweite von 350 km angegeben, realistisch sind wohl um die 250 km möglich. Damit komme ich auf rund 27 TKm Reichweite, aber auf 6TKm kann man mit digitaler Fahrweise wahrscheinlich auch kommen, wenn nicht vorher der Akku überhitzt 😁Gruß Holger
Hallo Holger,
der Tesla Roadster ist ein wunderschöner 2-sitziger Sportflitzer
wiegt ca. 1,2 t...ein F10 dürfte als Elektrofahrzeug sicher über 2 t wiegen...
...die cw-Werte will ich erst gar nicht in's Spiel bringen
der Tesla Roadster hat einen 185 kW Motor, wenn ich von dem Guten nur
durchschnittlich 50kWh Arbeit verlange (Stadt, Land gemischt, mit Energierückgewinnung beim Bremsen)
und dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 km/h erreiche,
ist der 55 kWh Akku nach 'ner guten Stunde leer....und ich habe nur 70 km zurückgelegt...
besser sieht es aus, wenn ich ihn unter günstigen Bedingungen energieschonend, aber praxisfremd bewege
(kein Gegenwind, kein Bremsen und erneutes Beschleunigen, gleichmäßiges dahingleiten, evtl. mehr bergab als bergauf )
...dann fordere ich bei 80 km/h vielleicht nur gleichmäßige 12 bis 13 kW Leistung und mein Akku liefert für
gut 4 Stunden Energie...sind dann 350 km...
das sind alles Schätzwerte, ich habe den Tesla noch nicht gefahren,
wenn ich aber die 185 kW permanent nutzen würde, ist nach meiner laienhaften Denkweise der Akku in knapp 20 Minuten leer...
...sorry for off-topic...
Luke
Zitat:
Original geschrieben von derradlfreak
Du wirst in 30 Jahren auch ein Elektroauto fahren, nur willst Du das jetzt noch nicht wahrhabenZitat:
Original geschrieben von JJ400
Wenn Du hier kein Problem siehst, obwohl Du gleichzeitig auch nicht im Marketing von BMW tätig bist, dann wirst Du sicher auch kein Problem darin sehen, künftig Opel statt BMW zu fahren. Oder lass Dir ein Elektroauto andrehen, bin sicher Du hast auch damit "kein Problem".
vielleicht reiten wir in 30 Jahren wieder auf Pferden 😉
zitat albert einstein
Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Süß - da streut wieder einer das Gerücht, das zum Jahresende der 525d ein 4-Zylinder wird und schon driftet die Diskussion hin zu Elektroauto und Pferd 🙂
Also, gemäß aktueller Insiderinformation, bleibt der 525d in 2011 ein 6-Zylinder. Abwarten was 2012 bringt.
Elektromobilität wird angesichts der Laufkultur und des Anzugsverhaltens sicher schön - nur, es wird noch dauern und der Wunder-Akku lässt auch noch auf sich warten. Politik und Medien sind zu optimistisch, wenn man bereits 2020 die Elektromobilität großflächig im Alltag sehen will.
Im Verbrennungsmotorenbereich starten aktuell immer noch Technologie-Entwicklungen, die erst 2020 in Serie gehen werden. Die Brennstoffzelle wird wirtschaftlicher, weil hohe Platin-, Gold- bzw. Paladiumanteile in den Katalyt-Layern substituiert werden können.
Meine Prognose, was wir 2040 auf der Straße sehen werden, ist:
- 30% Verbrennungsmotoren
- 49% Brennstoffzelle/Elektromotor (was m.E. 90% der Nutzfahrzeuge enthält)
- 20% Akku/Elektromotor (City-Wagen)
- 1% Pferde
Nun ja, meine Meinung. Bin mal gespannt, was andere dazu schreiben. Aber bitte keine Vergleiche mit Japan, dort waren heute viele Fische auf den Straßen unterwegs.
Wieder back to topic:
Der 25d-Motor ist eine seidenweiche, in allen Lebenslagen kräftige Maschine, die einfach Spass macht. Für mich sind die Posts nicht nachvollziehbar, der 525d sei lahm und zäh. Klar, er hat weniger bums als der 535d. Aber: gibt man ca. drei-viertel-Gas (so dass die Automatik bei ca. 3.700 U/min schaltet), zieht er aus dem Stand weg zügig und gleichmäßig bis (Tacho) 230 durch. Dabei ist er nie brummig, nie laut aber trotzdem nicht langweilig weil sonor präsent. Wer das nicht braucht oder nicht mag, kann ja mit dem 520d glücklich werden. Ich hingegen genieße das.
Trotzdem wird mein nächster der 530xd - sofern in 2014 finanziell möglich - ich brauche mehr Grip 😁
Gruß
... wieder nach oben hol'...
Hallo Gemeinde,
seit dem letzten Posting in diesem Fred ist es ja nun wahr geworden, und der 525d ist durch den 2l 4-ender bi-turbo ersetzt worden. mit mehr ps und mehr nm.
da in meiner dienstwagen policy seit august nun auch ein co2-diktat drinsteht, und ich anfange, mich nach einem ersatz für den 4f avant umzusehen, bin ich über den 5er "gestoplert".
ich habe von morgen an bis donnerstag einen 520d F10 mit Sportautomatik als Probefahr-wagen.
Meine Ausgangssituation:
1. Will mal was anderes haben als nen Audi, im Übrigen gefällt mit der 4G als Limo nicht (nein, will kein Kombi mehr, habe ja schliesslich auch noch nen Schweden SUV 😉 )
2. Audi ist zumindest bei uns sehr teuer geworden, Faktoren um die 1,2 keine Seltenheit
3. Fand den F10 seit seinem Erscheinen sehr schick und habe mir aus Jux und Dollerei mal nen 520dA rechnen lassen -> huch, der passt ja ohne Probleme rein
4. Dann habe ich mir den neuen 525dA rechnen lassen, zwar mit etwas weniger Ausstattung aber immer noch mit ziemlich viel Zeug und Gedöns drin -> passt immer noch
5. Da der Co2-Ausstoss-Unterschied zwischen beiden nur 3g (123-126 g/km) beträgt, passt also auch der doppelt aufgeblasene 525d 4-Ender wunderbar in unsere Policy rein
6. Fehler den ich nicht mehr begehen will: 4F Avant mit MT schickes Auto, aber nach ca. 2 Monaten stellte sich der Effekt ein: hmmm ein paar PS mehr wären ganz schick (jaja ich weiss, ich hätte vorher auf die leute hier im 4f-Forum hören sollen 🙂 )
Der 520d mit seinen 44 PS mehr und 60nm mehr als mein 4F 2,0 TDI geht mit Sicherheit besser, aber warum nicht 78 PS und 130 nm mehr? 😉
Nach dem ganzen Bla bla nun meine Frage: hat einer schon den 525d 4Zylinder mit dem 520d vergleichen können?
Lohnt sich der doch ziemlich happige Aufpreis von 5k EUR wirklich? (die würde ich sonst in Cohiba-Braun-Leder im 520d stecken <- sehr lecker, habe ich am Sonntag in "echt" gesehen)
Danke für Eure Hilfe.
So long
Der Alex
p.s.: mein Fahrprofil: ca 30tkm/Jahr 80% Autobahn auch mit der Chance so um/über 200km/h zu fahren
Der 525d geht entsprechend den Papierwerten etwas kräftiger zur Sache.
Lohnt sich dafür ein Aufpreis von 5.000 Euro? NEIN.
Der Unterschied ist nicht in den Papierwerten. Nicht umsonst packt MB sogar in den "kleinen" Diesel einen Biturbo. Das träge Ansprechverhalten der SingleTurbos ist weg, dass spiegelt sich in den publizierten Papierwerten nicht wider. Ob man das Geld dafür über hat muss jeder selber wissen - es ist eher NICHT nötig, wenn der Einsatz sowieso Vollgas Autobahn ist, weil das der Single Turbo immer Druck hat.
Amen