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500C Hybrid und KFZ Steuer

Fiat 500
Themenstarteram 3. Juli 2020 um 17:36

Hallo zusammen,

meine Tochter hat einen Fiat 500C Hybrid bekommen.

Nun kam heute der KFZ Steuer bescheid in Höhe von €70

Angegeben ist hier ein Co2 Ausstoß von 120g/km????....es steht ja überall was von 89g/km.

Beim Zoll angerufen der meinte das die ja nach den WLTP Wert gehen und die Hersteller oft die alte Prüfnorm angeben!?!?!?

Hat da jemand Erfahrung??....

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19 Antworten

@tompeter69:

Also, ich denke der Mildhybrid wird gerade im Stadtverkehr einiges weniger verbrauchen als der TwinAir.

Ist de facto ja auch schon in einigen Testberichten bewiesen.

Bei reinen Kurzstrecken!! ( 1-5km) im Großstadtverkehr komme ich trotz eco-Modus mit meinen TwinAir und sanfter Fahrweise nicht unter 7 L/100km.

Die selben Kurzstrecken mit ein bisschen Autobahnanteil lassen den Verbrauch auf 6,5l/100km sinken.

Fazit: Reine Kurzstrecke mag der TwinAir nicht.

Landstraßenprofil habe ich nicht wirklich, aber da wäre er sicher auf dem Verbrauchsniveau deiner Frau.

Leider biete der Mildhybrid nicht den Spaßfaktor eines TwinAir. Aber dazu ist er ja auch nicht konzipiert. Während der TwinAir anscheinend wie für den Prüfstand gebaut wurde. Aber dies ist jetzt ja passe, dank WLTP.

Andere Frage: Ist beim Abarth wenn man den Sport-Knopf betätigt, die Leistung sofort voll da- so wie beim TwinAir? Ich frage mich immer, wozu es die Ladedruckanzeige braucht.

Zitat:

@tompeter69 schrieb am 5. Juli 2020 um 11:02:11 Uhr:

Bei dem Hybrid-500er sind 70 Euro wirklich frech, gerade, wenn man in Gedanken an die Umwelt schon auf vieles von dem verzichtet, was Autofahren ausmacht ( Fahrspaß, Beschleunigung, Sicherheit beim Überholen).

Warum sollte man einen Mild Hybrid fördern? Voll Hybride haben in den letzten 20 Jahren bewiesen, dass sie größtenteils sehr solide sind und gute Verbrauchswerte liefern. Trotzdem gehen sie bei der Förderung völlig leer aus.

Zitat:

@JesusChrysler schrieb am 5. Juli 2020 um 12:32:17 Uhr:

@tompeter69:

Also, ich denke der Mildhybrid wird gerade im Stadtverkehr einiges weniger verbrauchen als der TwinAir.

Ist de facto ja auch schon in einigen Testberichten bewiesen.

Bei reinen Kurzstrecken!! ( 1-5km) im Großstadtverkehr komme ich trotz eco-Modus mit meinen TwinAir und sanfter Fahrweise nicht unter 7 L/100km.

Die selben Kurzstrecken mit ein bisschen Autobahnanteil lassen den Verbrauch auf 6,5l/100km sinken.

Fazit: Reine Kurzstrecke mag der TwinAir nicht.

Landstraßenprofil habe ich nicht wirklich, aber da wäre er sicher auf dem Verbrauchsniveau deiner Frau.

Leider biete der Mildhybrid nicht den Spaßfaktor eines TwinAir. Aber dazu ist er ja auch nicht konzipiert. Während der TwinAir anscheinend wie für den Prüfstand gebaut wurde. Aber dies ist jetzt ja passe, dank WLTP.

Andere Frage: Ist beim Abarth wenn man den Sport-Knopf betätigt, die Leistung sofort voll da- so wie beim TwinAir? Ich frage mich immer, wozu es die Ladedruckanzeige braucht.

Im reinen Stadtverkehr ist das durchaus möglich, da schlägt der Sauger den Turbo. Aber der TA ist eben dafür motorisch ein Vollwert-Auto. Bin den Hybrid gefahren...und war wirklich entsetzt, wie müde der außerorts ist ( nicht im Vergleich zum ABARTH, sondern zum TA105). Der alte A2 meiner Tochter ( EZ 2004)hat da deutlich mehr Druck zu bieten und bewegt sich im gemischten Betrieb mit 5,5- 6 Litern/100. Wo ist da also der Fortschritt bis auf weitere Komponenten, die Anfälligkeiten aufweisen können.

Der Hybrid ist ein ökologisches Feigenblatt, mehr nicht.

Ja, der TA ist, wie viele andere KFZ auch, normgerecht abgestimmt worden, um in den prüfungsrelevanten Situationen die vorgeschriebenen Messwerte einzuhalten.

Meiner konnte auch 10 Liter saufen, allerdings mit Dauervollgas und Geschwindigkeiten um 210km/h lt. Tacho. Andererseits habe ich den TA meiner Frau auch schon mal mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,9 Litern bewegt ( Fahrstrecke insgesamt 160km). Beim TA hat man es, zumindest außerorts ohne Kurzstrecken, sehr stark im rechten Fuß wann man wieder tanken muss.

 

Beim ABARTH geschieht das Umschalten von Normal auf Sport ebenso schnell wie beim TA. Nur der Effekt ist wegen der anderen Motorcharakteristik und der Mehrleistung deutlich krasser.

In "Normal" fährst du einen sehr gut motorisierten Kleinwagen mit angenehm leichter Lenkung,

in "Sport" hast du ein völlig anderes Auto: äußerst direkte, fast gierige Gas-Annahme, stramme Lenkung. Da will der nicht mehr bloß spielen, da meint er es dann ernst, und es fällt dann wirklich schwer StVo-konform zu fahren ( volle Leistung und volles Drehmoment).

Die Ladedruck-Anzeige ist einfach ein Gimmick, um den sportlichen Habitus zu unterstreichen.

Allerdings kann man sie auch zum Spritsparen nutzen. Bis ca. 0,2 Bar Ladedruck fährt er mit dem IHI Lader ( mein Abarth hat ja nur 145 PS) sparsam, darüber wird es eben mehr.

Den TA bin ich viel auf Langstrecke gefahren. Beim Gleiten auf der Autobahn im Normal-Modus ( spart ca. einen Liter auf 100km), ansonsten in Sport, weil der TA nur dann vernünftig marschiert. Start-Stopp grundsätzlich deaktiviert, dem Motor zuliebe. Das ist Gift für einen Turbo.

Beim ABARTH fahre ich zu 90% im Normal-Modus und spare mir die Sport- Konfiguration für die besonderen Momente auf :)). Der läuft auch in Normal schon sehr anständig mit viel Drehmoment aus niedrigen Drehzahlen, schalte meist bei 2.200-3.000 hoch. Langt völlig. Und dieses sinnlose Start-Stopp-Zeug hat er sowieso nicht an Bord.

@Tompeter69: Danke, für deine geschilderten Eindrücke.:-)

Gerne.

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