50% Wertverlust nach 2 Jahren??
Hi,
habe meinen Golf gerade mal beim Händler bewerten lassen... und bin geschockt:
Soll nur noch 11.500€ wert sein, hat aber mal knapp das doppelte gekostet.
top in schuß, 25 Monate alt, unfallfrei, 57000km, gerade die 60000 inspektion gemacht, garantieverlängerung für 3.+4. jahr ist auch dabei... winterräder...
was haltet ihr davon?
51 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Feinstäuber77
Argumente des Händlers:
- schwarz hat jeder
Wenn man bei denen einen Neuen kaufen will, lassen die einen erst wieder gehen, wenn man sich anstatt rot,
für schwarz, dunkelblau oder silber entschieden hat !
Und wenn sie den dann zurücknehmen sollen, sagen sie : "schwarz ist mist" 😰
Zitat:
Original geschrieben von Rußlunge
Wenn man bei denen einen Neuen kaufen will, lassen die einen erst wieder gehen, wenn man sich anstatt rot,
für schwarz, dunkelblau oder silber entschieden hat !Und wenn sie den dann zurücknehmen sollen, sagen sie : "schwarz ist mist" 😰
Unser BMW oder auch VW Händler will einen immer zum weißen Auto drängen 😉
Oder zumindest zu etwas farbenfroheres.
MFG Markus
Zitat:
Original geschrieben von golf raser
ich hoffe es fühlt sich niemand angegriffen, aber ich denke mal hier im golf V gibts einige neuwagenkäufer, ich versteh nicht wieso man sich einen neuwagen kauft, es is doch bekannt dass ein auto in den ersten paar jahren erheblich an wert verliert, dannach nicht mehr so, warum kauft man sich also einen neuwagen, und nicht das selbe modell als jungen gebrauchten, für das geld was manche vw neu kosten bekommt man einen guten gebrauchten mercedes oder bmw denn man dann auch wieder mit relativ geringen wertverlust weiter verkaufen kann
Keine Sorge, fühle mich nicht angegriffen🙂
Kenne auch einige Leute, die auf das Modell "gebraucht kaufen, nicht so lange fahren und gut wieder verkaufen" schwören. Da ist dann der Ärger aber trotzdem groß, wenn teure Reparaturen, Verschleißteile kommen. Teuer ist ein Auto so oder so.
Klar kann man mit Privatkauf- und Verkauf Glück haben und den Wertverlust sehr gering halten, aber bei Händlerkauf und Verkauf an Händler sieht das dann auch nicht mehr so toll aus, denn dann hat man auch sofort einen großen Verlust. Klar, der ist nicht so groß wie bei nem Neuwagen- was neues zu haben war schon immer etwas teurer, und es ist mir auch einen Aufschlag wert.
Die Verkäufe nach kurzer Zeit sind immer besonders schlecht, da kann man mit geringen Verlusten auch noch ein paar Jahre dranhängen. Dann sieht es auch nicht mehr so schlimm aus😉 Rabatte, günstige Finanzierungen etc. muss man dann ja auch noch berücksichtigen bei solchen Vergleichen.
[bei einem NP von 23000,--
... was wir ja auch bezahlt haben. Zieh mal Deinen Rabatt ab und schon ist alles wieder relativer.
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Deshalb kauft man ja auch keine Neuwagen wenn man rechnen kann. Am Besten einen gut erhaltenen 2-3 Jährigen, da hat der Vorbesitzer den immensen Wertverlust der ersten 2-3 Jahre für dich übernommen.
Zitat:
Original geschrieben von radlking
Deshalb kauft man ja auch keine Neuwagen wenn man rechnen kann. Am Besten einen gut erhaltenen 2-3 Jährigen, da hat der Vorbesitzer den immensen Wertverlust der ersten 2-3 Jahre für dich übernommen.
Oft reicht auch schon 1 Jahr 😉
Wir haben für unseren 1jährigen BMW 320d E90 mit Leder/Navi/BI-Xenon und 18tkm knappe 30t€ bezahlt, Neupreis waren 43000€.
Mein Onkel war da noch besser, BMW 320d Aut. E90 Leder/Navi/Bi-Xenon, 19tkm, 1 Jahr alt, NP 46000€, für 29500€.
Beide von privat gekauft 😉 Werksangehörige.
MFG Markus
Zitat:
Original geschrieben von D.Hollander
Der Rabatt ist doch irrelevant -
aber was wäre denn für sein Fahrzeug "von privat" zu erzielen?
Ich schätze mal 10% über Händler EK.
Gute Quelle für Bewertung ist übrigens www.autobudget.de
Dort liegt ein Golf mit seinen Daten (NP ca. 23000) bei 11800 HEK 14200 HVK und 12800 Privatkauf.
Zitat:
Original geschrieben von radlking
Deshalb kauft man ja auch keine Neuwagen wenn man rechnen kann. Am Besten einen gut erhaltenen 2-3 Jährigen, da hat der Vorbesitzer den immensen Wertverlust der ersten 2-3 Jahre für dich übernommen.
Hi,
ich habe bisher auch immer VW Neuwagen gefahren. Bei meinem Golf V, TDI, 140 PS (einer der ersten V-er), wurde mir auch die Hälfte geboten (war mir zu wenig). Da ich nun noch einen Zweitwagen benötige (z.Zt. Polo 6N, Bj. 1995) bin ich am überlegen, ob ich mir nicht nen zweiten V-er, wie meinen, hole. Denn ... meiner ist noch sehr gut, eigentlich schade, wenn ich ihn weggeben würde.
Also ... warum nicht noch mal den gleichen als Gebrauchten kaufen (den Wertverlust hat dann der andere und nicht ich). Aber wo finde ich ihn (ich will ihn dann ja auch für die Hälfte haben ;-)
Oder ..., welcher Motor ist ne Alternative?
Gruß
Möchte aber mal wissen, warum alle Leute ihre Autos nach 2 Jahren loswerden wollen? Nach 4 Jahren kann man m.E. FRÜHESTENS (!) als Verkaufen denken.
Neu oder gebraucht? Das ist genauso eine sinnlose Grundsatzdiskussion, wie viele weitere Themen in diesem Forum auch. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Könik
Möchte aber mal wissen, warum alle Leute ihre Autos nach 2 Jahren loswerden wollen? Nach 4 Jahren kann man m.E. FRÜHESTENS (!) als Verkaufen denken.
Ich persönlich bin meine Autos auch nach aller spätestens 2 Jahren satt und brauche was neues 😉
Wenn sich das dann noch mit dem Drang immer das neuste Modell zu haben paart, hast du deine Antwort 😉
MFG Markus
Zitat:
Original geschrieben von radlking
Deshalb kauft man ja auch keine Neuwagen wenn man rechnen kann. Am Besten einen gut erhaltenen 2-3 Jährigen, da hat der Vorbesitzer den immensen Wertverlust der ersten 2-3 Jahre für dich übernommen.
Ich kann rechnen, glaub mir. Hast Du eigentlich gelesen, was ich geschrieben hab?
Hier wird es ja jetzt offenbar doch zum persönlichen Angriff....
30% Nachlass bei nem Jahreswagen sind doch ganz regulär, wenn man 10-15 % Rabatt beim Neukauf bekommt. Ist halt das, was man für das "neu", das eine Jahr weniger Benutzung und die besseren Garantieleistungen bezahlen muss.
ich würde nicht 30k für ein Auto ohne jegliche Garantie ausgeben (BMW hat ja nur die Gewährleistung und aus 2. Hand ist jeder Nachweis unmöglich- also nur Kulanz). Das ist halt das, worauf ich Wert lege. Wenn man das nicht berücksichtigt, macht man ne Milchmädchenrechnung.
Günstiger kann man mit nem Gebrauchten sicher fahren, wenn er gut erhalten ist und mein kein Pech hat. Das gilt aber auch für nen 80 PS Trendline im Vergleich zum GT.
Zitat:
Original geschrieben von Vzone
Neu oder gebraucht? Das ist genauso eine sinnlose Grundsatzdiskussion, wie viele weitere Themen in diesem Forum auch. 😉
Eigentlich hätte ich das schreiben sollen. Das trifft es auf den Punkt😉
Zitat:
Original geschrieben von TSI111
ich würde nicht 30k für ein Auto ohne jegliche Garantie ausgeben (BMW hat ja nur die Gewährleistung und aus 2. Hand ist jeder Nachweis unmöglich- also nur Kulanz).
Also wir haben unsere BMW´s immer als Jahreswagen gekauft, bis auf den Firmenwagen (535dA).
Und es gab nie Probleme mit der Kulanz.
An unserem war nach dem Kauf das Leder am Fahrersitz etwas abgenutzt, wurde sofort ein neuer Sitzbezug draufgemacht.
Hängende Türgriffe und 2-3 andere Kleinigkeiten wurde sofort und kostenlos bereinigt 😉
MFG Markus