430i xDrive Gebrauchtwagen - Was beachten?
Hallo zusammen,
am kommenden Samstag steht für mich eine Probefahrt mit einem 430i xDrive Gebrauchtwagen an.
Ich bin BMW-Neuling und habe keine Ahnung auf was ich alles achten sollte.
Der BMW-Händler sagte am Telefon das Differential sei etwas feucht. Da würden sie noch etwas dran machen. Außerdem würden sie noch Bremsflüssigkeit tauschen.
Ist das tragisch mit dem Differential und wie findet ihr das Angebot allgemein?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Danke schonmal für eure Hilfe!
Beste Antwort im Thema
Schade, dass man solch einen unqualifizierten Beitrag als Antwort erhält.. Die Schwacke-Liste bildet nun mal die Arbeitsgrundlage für den gewerblichen und privaten Kfz-Handel. Den Händler-EK hättest du bereits vorab ermitteln können, anstatt blauäugig zu einem Vetragshändler zu fahren.
Einem Autohaus ist, wenn der Wagen gar nicht auf dem Hof stehen sollen, vollkommen egal wie vergleichare Fahrzeuge im Netz gehandelt werden. Demnach ist lediglich Fakt, dass sich deine Wunschvorstellung bei einem Händler nicht realisieren lässt.
75 Antworten
Zitat:
@chris_lalala schrieb am 8. Juni 2020 um 10:42:51 Uhr:
Zahlen hab ich keine. Wird dir auch niemand sagen, außer er will gefeuert werden. Aber wenn ich in der BMW Werkstatt nicht mal meinen Satz zum Fehlerbild zu Ende bringen muss und der gleich sagt es ist das VTG, kann man davon ausgehen das viele Hops gehen. Außerdem gibt es hier im Forum einige die das gleiche berichten können.
Gefeuert werden?
So ein Schwachsinn.
Ich denke mal wir reden hier von einem Anteil im Promillebereich.
Und die "Einigen" sind mit Sicherheit kein Maßstab für eine Statistik die aussagekräftig ist.
Ein Forum ist grundsätzlich mal da um Probleme/Lösungen zu diskutieren, oder Erfahrungen/Lösungen von Problemen zu sammeln.
Positives wird kaum gepostet und somit kann einem schonmal ein falscher Eindruck vermittelt werden über "regelmäßig" kaputt gehen.
Abgesehen davon, wenn ich kein xDrive benötige, würde ich mir auch kein Fahrzeug mit Allrad kaufen.
Schleppt man nur unnötig mit rum.
Grüße,
Speedy
Zitat:
@Flo910 schrieb am 8. Juni 2020 um 15:46:26 Uhr:
Due würfeln die Preise eh wie sie wollen.
Hatte letzte Woche ein Angebot in unsere bmw NL für das PPK eingeholt.
Kostenpunkt 5300 Euro (habe den Kostenvoranschlag in einem anderen Thread hochgeladen)
Bei bmw mathes kostet alles zusammen 1600 Euro.Aber ich persönlich würde dir zu einem Fahrzeug ohne x raten, liegt aber auch daran, dass ich einer von den bin, wo das vtg kaputt ging.
Bei wieviel km kaputt ?
Wann genau es kaputt ging kann ich nicht beantworten, spürbar war das ruckeln bei 117tkm.
Das hat aber nichts zu heißen, habe mit ein paar Leuten aus dem Forum geschrieben, da gab es Leute die hatten mit 100tkm schon das 3. Vtg drinnen.
Manche haben 300tkm und das erste ist noch verbaut.
Man muss auf ein paar Dinge achten, Reifen mit Sternmarkierung, dass wichtigste für die Kulanz. Die Reifen dürfen maximal 2 mm Abweichung zueinander haben.
Ich habe bei meinem nun xdelete genutzt und allrad deaktiviert, dass ist aber keine Lösung die ich jemanden empfehlen würde, der noch kein Auto gekauft hat.
Bei mir kamen ein paar Dinge zusammen. Es fing mit dem neuen vtg an (ich habe den x auch nur gekauft, weil es sich angeboten hat, war kein Muss)
Dann war bei mir über corona durch einen Boardstein die Spur verstellt und ich habe keinen Termin bekommen um die Spur neu einstellen zu lassen daher sind nun meine Reifen leider unterschiedlich abgefahren. Dadurch, dass der xdrive sehr sensibel auf jegliche Anomalien reagiert, zumindest ist es das, was man oft liest, habe ich mich dazu entschlossen xdrive für den Sommer aufzuspielen. Im Winter wird der allrad wieder aktiviert.
Lange Rede gar kein Sinn:
Versuch macht klug
Zitat:
@OpelOhneDach schrieb am 7. Juni 2020 um 19:48:48 Uhr:
So alt ist der Opel nicht... 😉 Spaß beiseite: Klar wird er weitergereicht. Das hat der Verkäufer ja auch gesagt. Und leider wollen sie aber eben doch ein Geschäft draus machen. Das hat er auch nicht abgestritten. Ich hab auch nichts dagegen, wenn ein BMW-Händler Geschäfte macht und er darf auch gerne was daran verdienen. Aber dafür, dass er den Wagen nur weiterreicht, müssen zwischen seinem Ankaufspreis und dem realistischen Marktwert des Fahrzeugs nicht über 3000 Euro liegen. Wohlgemerkt bei einem Fahrzeug in 1a Zustand mit frischem TÜV und allem an Ausstattung bei dem er durch Zustand und sofortige Weitergabe 0,0 Risiko trägt.
Entscheidend ist bei Inzahlungnahme - vor allem wenn der Wagen nur weitergereicht wird - nun mal der Händler-Einkaufspreis nach DAT. Also enweder noch bei Ankaufportalen sachkundig machen oder selbst veräußern. Der Zustand wird sowieso nur bei Privatverkauf gewürdigt.
Zitat:
@66speedy schrieb am 8. Juni 2020 um 20:10:21 Uhr:
Abgesehen davon, wenn ich kein xDrive benötige, würde ich mir auch kein Fahrzeug mit Allrad kaufen.
Schleppt man nur unnötig mit rum.
Eben, schließlich fahren sich die Fahrzeuge auch merklich verschieden. 😉
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Zitat:
@Bavarian schrieb am 9. Juni 2020 um 13:16:56 Uhr:
(...) nun mal der Händler-Einkaufspreis nach DAT.
Sorry, aber da muss ich mal laut lachen. 😁
"Händler-Ankaufspreis"... Das ist so ein Wort, das gerne mal vom Händler in den Raum geworfen wird. Den legt wer genau fest? Die Bundesregierung? Oder wird der von Kapuzineräffchen wöchentlich neu gewürfelt? Oder eher der Händlerverband sich selbst? 😁
Fakt ist: Es gibt ein Auto. Das soll in Zahlung genommen werden. Das Auto erzielt beim Wiederverkauf einen gewissen Wert. Zwischen diesem Wert und der Inzahlungnahme müssen keine 3000,00 Euro liegen. So einfach ist das.
Schade, dass man solch einen unqualifizierten Beitrag als Antwort erhält.. Die Schwacke-Liste bildet nun mal die Arbeitsgrundlage für den gewerblichen und privaten Kfz-Handel. Den Händler-EK hättest du bereits vorab ermitteln können, anstatt blauäugig zu einem Vetragshändler zu fahren.
Einem Autohaus ist, wenn der Wagen gar nicht auf dem Hof stehen sollen, vollkommen egal wie vergleichare Fahrzeuge im Netz gehandelt werden. Demnach ist lediglich Fakt, dass sich deine Wunschvorstellung bei einem Händler nicht realisieren lässt.
So kenne ich das auch: Die Listen dienen als Grundlage für die Bewertung und natürlich muss der Händler auf seinen EK noch deutlich was drauf packen: Abnahme, Aufbereitung des Fahrzeugs für den Verkauf, Kosten für An- und Verkauf für Mitarbeiter und Stellfläche, Zwischenfinanzierung bis zum Verkauf, Garantierückstellungen, etc.
Für die Kosten, die da auf den Händler zukommen, kann man nicht mal € 500 rechnen und gut ist. So grob würde ich für ein Auto, welches ich zu 100% kenne oder mich auf den Käufer verlassen kann bei den Angaben mindestens € 1.500 bis € 2000 aufschlagen, wenn ich schon einen Käufer habe. Wenn man keine Käufer hat und damit kalkulieren muss, dass noch zig Kunden das Auto anschauen und es evtl. noch 3 Monate steht, kommt da noch mal was oben drauf, weil das Auto regelmäßig gereinigt werden muss und andere Kosten (Finanzierung, Platzkosten, Versicherung, etc.).
Manchmal glaube ich, manche meinen, die Händler machen das als Hobby. Die wollen genauso Geld verdienen, wie auch jeder Kunde bei seinem Arbeitgeber Geld bekommt. Und die Angestellten dort arbeiten auch nicht aus Spaß an der Freud.
Zitat:
@WirliebenAutos schrieb am 9. Juni 2020 um 14:11:04 Uhr:
Für die Kosten, die da auf den Händler zukommen
Die Schwacke-Liste ist eine offenkundig einseitige Bewertung, hinter der sich die Händler gerne verstecken.
Und im konkreten Fall kommen auf den Händler nach eigenen Angaben ja so gut wie keine Kosten und Risiken zu, da er mein Fahrzeug ja ausdrücklich umgehend weiterreicht. Wüsste also nicht warum er daran vierstellige Beträge verdienen soll. Und ich finde auch der Ton macht die Musik und ob man Entgegenkommen zeigt und guten Willen. Ich kaufe immerhin ein Fahrzeug dort an dem er auch Geld verdient.
@OpelOhneDach
Ich glaube du verstehst was falsch. Egal ob der BMW Händler den Wagen selbst vermarktet oder nur weiter gibt, muss eine gewisse Gewinnspanne drin sein. Da sehe ich 3000€ auch realistisch an. Andere hier haben ja schon aufgezählt, was für Kosten und Risiken der Händler beim Einkauf hat. Das Argument „er gibt den Wagen nur weiter“ zieht daher rein gar nicht, den um den Wagen +- 0€ an einen anderen Händler weiter geben zu können, muss der Einkaufspreis ja genau so stimmen. Sonst nimmt der andere Händler den gar nicht. Inzahlungnahme ist ein Service...sehr bequem...aber das kostet und die 3000€ sind realistisch je nach Fahrzeugwert. Daher, selbst verkaufen und gut ist. Wem das zu anstrengend ist, darf dann aber nicht rum heulen, dass der ach so böse Händler was verdienen will (und muss) und 3000€ weniger anbietet.
Keine Ahnung, warum Du Dich an der Schwacke-Liste so aufhängst. Diese Liste ist eine Bewertung eines Fahrzeuges im normalen Alterszustand mit entsprechenden Ausstattungen und orientiert sich am Marktpreis. Das ist eine Vereinfachung der Bewertung.
Wenn Du ein gebrauchtes iPhone verkaufst, schaust Du doch vorher auch auf diversen Plattformen, zu welchem die angeboten werden mit gleicher Ausstattung und Alter. So ähnlich ist die Schwacke-Liste, nur dass man nicht selber den Marktpreis ermitteln muss. Dann würdest Du beim iPhone noch schaun, ob es Kratzer hat und das abziehen. Packst Du Zubehör dabei, schlägst Du den Preis oben drauf. So ist es auch beim Auto: Vom Schwackepreis reduziert man dann den Wert um mögliche Schäden Deines Fahrzeugs.
Jetzt kauft er Dein Auto an, bereitet es auf, prüft alles noch mal durch und wenn er Glück hat, hat er schon einen Käufer, der dann aber hoffentlich auch wirklich den Vertrag unterschreibt. Dann muss er noch Garantie oben drauf schlagen und ruckzuck hat er 1.500 EUR zusammen.
Warum? Alleine eine gute Aufbereitung kostet schon mal ein paar hundert Euro. Die Leute, die mit Deinem Auto beschäftigt sind kosten auch 60 bis 80 EUR die Stunde. Wenn Du selber einen Betrieb hättest, was ich nicht vermute, wüsstest Du, was das alles rundherum kostet und einen kleinen Gewinn will er natürlich auch machen.
Ich heule nicht rum, sondern ich äußere meine persönliche Meinung. Das müsste wohl erlaubt sein, oder?
Wie gesagt, der Verkäufer war nett und der Händler darf gerne an der Inzahlungnahme verdienen.
Aber es muss für alle Seiten fair bleiben. Und mein Verständnis von Fairness ist offenbar ein anderes als eures.
Da kommen wir wohl nicht mehr zusammen.
Dass wir nicht ins Geschäft kommen habe ich dem Händler am Samstag übrigens genauso gesagt.
Völlig sachlich und ohne taktische Hintergedanken. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er mir noch entgegenkommt. Für mich war das Geschäft damit erledigt und gut ist.
ER hat daraufhin gesagt, dass alle Beteiligten doch nochmal den Sonntag drüber schlafen sollen und er am Montag nochmal mit seinem Chef und dem Einkäufer sprechen wird um sich dann am Montag nochmal mit einem finalen Angebot bei mir zu melden. Leider hat er sich seitdem eben nicht mehr gemeldet. Falls er nicht krank sein sollte finde ich das schwach.
Übrigens zählt für mich am Ende das Gesamtpaket. Ich habe mich dort nicht an der Inzahlungnahme aufgehangen. Wenn er mir mit dem Fahrzeugpreis entgegengekommen wäre, so dass am Ende das Gesamtpaket stimmt, hätten wir uns genauso gut einigen können.
Wenn Schwacke sagt 6900 Euro und der Händler kommt mir nicht mehr entgegen als 100 Euro, also will 7000 Euro zahlen, dann ist das für mich kein guter Wille. Von daher: Ihr habt eure Meinung zu einem fairen Geschäft, ich habe meine. Ist für mich völlig ok. 🙂
Mmmmh... verstehe Dich schon. Aber Du kennst doch die Fakten gar nicht vom Autohaus. Wie teuer wurde der Wagen eingekauft, den Du kaufen willst? Wie hoch sind die Fixkosten, die das Autohaus aufschlagen muss? Welche Arbeit haben Sie mit Deinem Wagen und dem, den Du kaufen willst? Wie lange muss es finanziert werden? Wie final ist der weitere Verkauf Deines Wagens an einen neuen Kunden?
Denke, was hier jeder nur versucht zu schreiben: Der Händler braucht Geld zum Leben und Du siehst es nur aus Deiner Brille, ohne die Hintergründe aus Sicht des Verkäufers zu kennen. Es gibt keinen Verkäufer, der nicht verkaufen möchte aber er muss davon leben können. Das hat dann nichts mit Deiner oder meiner Meinung zu tun, sondern ist rein kaufmännisch rationales Handeln.
Vielleicht hast Du ja recht und er reduziert den, Deiner Meinung nach, zu großen Sicherheits-/Gewinnpuffer; oder jemand anderes freut sich.
😉
Finde es richtig gut wenn man bei seinen Limits und Vorstellungen bleibt! Die Emotionen sollte man eh weglassen wenn man ein gutes Geschäft machen will. Manchmal wird man sich einfach nicht einig. So what!
Ich glaube ihr schätzt mich auch falsch ein.
Meine Vorstellungen sind vielleicht nicht so unrealistisch wie ihr das glaubt.
Ich habe nicht erwartet mehr als 8000 Euro für mein Fahrzeug zu bekommen. Und das Gespräch wäre sicherlich auch anders verlaufen wenn ich wenigstens das Gefühl gehabt hätte der Verkäufer zeigt guten Willen oder tut nicht die ganze Zeit so als seien 6900 Euro von Schwacke in Stein gemeißelt. Ich kann es nur einfach nicht ausstehen wenn man sich ständig hinter irgendwem versteckt. Schwacke sagt, Chef sagt, Einkäufer sagt usw. Mir braucht nun wirklich keiner zu erzählen, dass da kein Spielraum existiert.
Mein Limit waren es nach der Inzahlungnahme noch 24.000 Euro draufzulegen. Sooooo unrealistisch finde ich das jetzt nicht.
Am Montag wäre ich vielleicht sogar bei einem finalen Angebot bereit gewesen dem Händler auch noch etwas entgegenzukommen wenn ich das Gefühl eines Entgegenkommens des Händlers gehabt hätte. Und dann hätte ich vielleicht sogar nochmal ein paar Euro mehr Erspartes angerührt wenn er noch Reifen draufgelegt hätte und noch etwas mit dem Preis runtergegangen wäre. Mittlerweile habe ich mir so viele Gedanken gemacht und finde es auch schwach, dass da bisher keine Rückmeldung kam, dass mir die Lust vergangen ist. Und das xDrive hat sein übrigens mittlerweile dazu beigetragen.
Auch andere Händler haben schöne Autos 🙂
Du wirst sicherlich was finden, wo du mit einem guten Gefühl startest und das ist ja das wichtigste.