420d Leasingangebot - Beurteilung

BMW 4er

Hallo liebe BMW Freunde,

Da ich auch auf den Geschmack eines BMW 4ers gekommen bin, war ich heute mal beim Freundlichen und habe mir mal ein Angebot machen lassen.

Würde mal gerne eure Meinung dazu haben, ob das Angebot gut ist oder eher nicht! Vielleicht habt Ihr ein vergleichbares Fahrzeug oder könnt es aus anderen Gründen beurteilen. Ist das erste Angebot was ich eingeholt habe und kann es daher nicht wirklich einschätzen. Es handelt sich um Privatleasing! Daher alle Zahlen brutto.

Es geht um einen 420d

Fahrzeugpreis 59.840€

+ Überführung und Zulassung 890€

Gesamtpreis 60730€.

36 Monate / 10.000km per Anno / 0 Anzahlung

Monatliche Rate 723,11€ brutto !

Mehr km : 8,97 Cent
Minder km : 5,99 Cent

Denke das sollten die wichtigsten Zahlen sein, falls nicht sagt es mir bitte.

Ich würde mich über Rückmeldungen von euch freuen!

Liebe Grüße Felix

Beste Antwort im Thema

Sogenannte Nischenmodelle wie 2er,4er usw erfahren in der Regel weniger Förderung! Da ist ein LF von 1,1 schon gut!! Unter 1 die Ausnahme!!

80 weitere Antworten
80 Antworten

Privat-Leasing würde ich nur machen wenn der Leasingfaktor so niedrig wäre wie bei Gewerbe sonst kannst gleich Finanzierung machen.

Zitat:

@thowa schrieb am 28. Mai 2015 um 18:49:24 Uhr:


Privat-Leasing würde ich nur machen wenn der Leasingfaktor so niedrig wäre wie bei Gewerbe sonst kannst gleich Finanzierung machen.

Ist mir zu pauschal die Aussage! Aber diese Diskussion mach ich hier jetzt nicht auf... 😉

Zitat:

@Berba11 schrieb am 28. Mai 2015 um 18:54:00 Uhr:



Zitat:

@thowa schrieb am 28. Mai 2015 um 18:49:24 Uhr:


Privat-Leasing würde ich nur machen wenn der Leasingfaktor so niedrig wäre wie bei Gewerbe sonst kannst gleich Finanzierung machen.
Ist mir zu pauschal die Aussage! Aber diese Diskussion mach ich hier jetzt nicht auf... 😉

Daran ist nichts pauschal. Man sollte beide Varianten vergleichen und ausrechnen, was günstiger kommt.

Zitat:

@thowa schrieb am 28. Mai 2015 um 23:17:01 Uhr:



Zitat:

@Berba11 schrieb am 28. Mai 2015 um 18:54:00 Uhr:


Ist mir zu pauschal die Aussage! Aber diese Diskussion mach ich hier jetzt nicht auf... 😉

Daran ist nichts pauschal. Man sollte beide Varianten vergleichen und ausrechnen, was günstiger kommt.

Schon nicht mehr ganz so pauschal, aber bei weitem nicht alle harten und weichen Faktoren miteinbezogen! 😛 nur rechnen wäre noch etwas zu kurz gegriffen. 😉

Aber wir wollen das hier mal nicht zu lang OT treiben. 🙂

Ähnliche Themen

Mir geht es mehr um den Komfort, nach drei Jahren den Wagen zurück zu geben und nen neuen auszusuchen.
Hatte meinen alten Wagen lange inseriert und was ich da alles an Anfragen bekommen hab etc, ne das muss nicht sein! Da hab ich schlicht und einfach keine Lust drauf 🙂. Daher hab ich mich für das Privatleasing entschieden, auch wenn die Finanzierung oder der Barkauf günstiger ist.
So hab ich das Geld flüssig und kann damit arbeiten und den Wagen von den monatlichen Einnahmen Zahlen. Der ,,Komfort" ist es mir wert. Ist aber natürlich alles eine Glaubensfrage! Hatte dieses Thema schon mit meinen Eltern, die auch Barkäufer für ihre Privatautos sind. Die geben den Wagen dann aber bei BMW in Zahlung und nehmen dann die irre niedrigen Ankaufsummen in Kauf. Das würde mich schon wieder stören, wenn ich weiß, ich bekomm auf dem freien Markt deutlich mehr, auch wenn es länger dauert.

Als Beispiel, für meinen alten Wagen hat BMW 11,500€ geboten, nach knapp 7 Monaten wo der Wagen bei mobile drin war, hab ich 17.000€ bekommen.

Gruß

Das ist genau der Punkt. Für diejenigen, die sich nicht vorstellen können privat zu leasen, ist der finanzielle Aspekt meist das absolute KO-Kriterium.

Aber gerade wenn man alle drei Jahre ein neues, selbstkonfiguriertes Auto fahren will, aber eben nicht alle drei Jahre den Stress haben will sein altes Auto am gewinnbringendsten zu verkaufen, ist Privatleasing schon praktisch.

Selbst wenn man den finanziellen Effekt berücksichtigt ist Leasing, wenn man alle 3 Jahre ein neues Fahrzeug will, oftmals sinnvoller!

Rabatte und Sonderaktionen gibt es beim Leasing die gleichen wie bei Kauf bzw. Finanzierung, der Zinssatz ist häufig besser und manchmal gibt es auch noch Leasingzuschüsse.

Ein Beispiel aus dem BMW Konfigurator (aktuell von heute):

BMW 320 iA, BLP 36.400€, 3 Jahre, 10.000 Km/Jahr, Anzahlung 0 €

Leasing 557,78 €/Monat, Zinssatz 4,07%
Zielfinanzierung 596,26 €/Monat, Zinssatz 4,99%, Restwert 54%

Vereinbart man beim Leasing das "risikolose Andienungsrecht", dann wird dieser Restwert in den Vertrag geschrieben und man kann das Auto ohne weitere Diskussionen zu genau diesem Betrag nach 3 Jahren übenehmen.

Schäden am Fahrzeug wurden bei meiner NL bisher immer sehr fair abgerechnet (z.B. langer Kratzer auf der vorderen Stoßstange mit 131€) und würden beim Verkauf genauso berücksichtigt.

Kosten für Mehr-/Minder Km sind bereits bei Vertragsabschluss klar und stehen im Vertrag, das Risiko eines Wertverlustes durch Unfall bzw. durch Verlust des Fahrzeugs ist durch eine GAP-Versicherung (im Leasingbetrag enthalten) abgesichert.

Ich würde ein Fahrzeug auch privat nur noch kaufen wenn ich es deutlich länger als 3 Jahre zu fahren beabsichtigte.

Ich melde mich auch mal hier, da das GC in mein aktuelles Beuteschema fällt.
Privatleasing kommt bei mir eher nicht in die Überlegungen rein.
Bei 10 Tkm im Jahr in 3 Jahren zwischen 35 und 50 % des BLP zu zahlen, zuzüglich der sonstigen Kosten wäre mir einfach zu teuer.
Privat plane ich da eher langfristig und im Zweifel eben mal ein VFW mit ordentlich Nachlass und dann eben einfach lange fahren. Irgendwo geben die Autos das heute doch her.
Und wenn man noch einen Reihensechser gut schießen kann, umso verwerflicher, den schnell wieder abzugeben. 😉

Zitat:

@Cali65 schrieb am 29. Mai 2015 um 10:12:39 Uhr:


Ich melde mich auch mal hier, da das GC in mein aktuelles Beuteschema fällt.
Privatleasing kommt bei mir eher nicht in die Überlegungen rein.
Bei 10 Tkm im Jahr in 3 Jahren zwischen 35 und 50 % des BLP zu zahlen, zuzüglich der sonstigen Kosten wäre mir einfach zu teuer.
Privat plane ich da eher langfristig und im Zweifel eben mal ein VFW mit ordentlich Nachlass und dann eben einfach lange fahren. Irgendwo geben die Autos das heute doch her.
Und wenn man noch einen Reihensechser gut schießen kann, umso verwerflicher, den schnell wieder abzugeben. 😉

Es sei denn du erwischt n Montagsauto oder das Fahrzeug macht eben mehr und mehr Sorgen - man steckt nie drin - dann hast du es bei Finanzierung oder Kauf an der Backe! Bei Leasing gibst du es nach vereinbarter Laufzeit ( meist 3 Jahre) zurück. Restwert kann dir ebenfalls egal sein und Gewährleistung/Garantie hat man in der Regel auch max 3 Jahre!

Förderung beim Leasing läuft oft auch über künstlich erhöhte Restwerte, die so höchstwahrscheinlich nicht zu erzielen sind nach den vereinbarten Jahren und km. Juckt den Leasingnehmer nicht bzw freut er sich sogar drüber.

Und: Wertverlust zahlt/trägt jeder!!! 😉 nur das diesbezügliche Risiko trägt der Leasingnehmer nicht! 😁

Kann man alles so sehen. Aber bei einem VFW hat man auch die Werksgarantie.
Evtl. bekommt man einen Neuwagen auf Lager angeboten, wie ich neulich einen C200 für NP 59' zum Preis von 45'. Wohlgemerkt Neuwagen ohne EZ.
Dann hat man zumindest für die 3 Jahre genauso wenig Probleme wie beim Privatleasing und ordentlich Preisnachlass von Beginn an. Er ist eben nicht selbst konfiguriert aber bei manchen ist alles drin, was man eigentlich will.
Und zum Wertverlust mein Individualbeispiel....Mein Cabrio wird jetzt 13 und hat aktuell 80 Tkm und einen jährlichen Wertverlust von ca. 1'. Kann ich mit umgehen. Nur kaputt war er noch nie. ;-)
Das Wertverlustrisiko zahlt der Leasingnehmer irgendwo schon. Wie gesagt 35 (Bestkondition LF < 1 % ) - 50 % des BLP versenken für 30 Tkm. Never ever. 😉
Just my 2 cents.

Zitat:

@Cali65 schrieb am 29. Mai 2015 um 12:18:37 Uhr:


Kann man alles so sehen. Aber bei einem VFW hat man auch die Werksgarantie.
Evtl. bekommt man einen Neuwagen auf Lager angeboten, wie ich neulich einen C200 für NP 59' zum Preis von 45'. Wohlgemerkt Neuwagen ohne EZ.
Dann hat man zumindest für die 3 Jahre genauso wenig Probleme wie beim Privatleasing und ordentlich Preisnachlass von Beginn an. Er ist eben nicht selbst konfiguriert aber bei manchen ist alles drin, was man eigentlich will.
Und zum Wertverlust mein Individualbeispiel....Mein Cabrio wird jetzt 13 und hat aktuell 80 Tkm und einen jährlichen Wertverlust von ca. 1'. Kann ich mit umgehen. Nur kaputt war er noch nie. ;-)
Das Wertverlustrisiko zahlt der Leasingnehmer irgendwo schon. Wie gesagt 35 (Bestkondition LF < 1 % ) - 50 % des BLP versenken für 30 Tkm. Never ever. 😉
Just my 2 cents.

Den Neuwagen mit BLP 59.000 häte man aber im Leasing auch für 45.000 bekommen (mit Restwert von z.B. 53% vom BLP). Dann wäre man bei 0 Anzahlung bei einer Leasingrate von unter 400€.

Aber wie oben gesagt: Sinnvoll ist Leasing nur bei einer Haltedauer von max. 3 - 4 Jahren.

Zitat:

@karl.napp schrieb am 29. Mai 2015 um 13:13:33 Uhr:


Aber wie oben gesagt: Sinnvoll ist Leasing nur bei einer Haltedauer von max. 3 - 4 Jahren.

Ja, da gebe ich dir recht. Aber privat suche ich eher nach einem langfristig tauglichen, gut ausgestatteten Wagen mit allen Assisystemen, den meine Frau und ich gleich gern bewegen.

Von daher scheidet diese Haltedauer für mich aus. Die Leasingkondition hätte man interessanterweise rechnen lassen können, dann mit Restwertübernahme nach 3 Jahren.

Aber ob da der noch versprochene Inzahlungnahmebonus noch dabei gewesen wäre? Wie auch immer. Nun ist es zu spät.

Zitat:

@Cali65 schrieb am 29. Mai 2015 um 12:18:37 Uhr:


Kann man alles so sehen. Aber bei einem VFW hat man auch die Werksgarantie.
Evtl. bekommt man einen Neuwagen auf Lager angeboten, wie ich neulich einen C200 für NP 59' zum Preis von 45'. Wohlgemerkt Neuwagen ohne EZ.
Dann hat man zumindest für die 3 Jahre genauso wenig Probleme wie beim Privatleasing und ordentlich Preisnachlass von Beginn an. Er ist eben nicht selbst konfiguriert aber bei manchen ist alles drin, was man eigentlich will.
Und zum Wertverlust mein Individualbeispiel....Mein Cabrio wird jetzt 13 und hat aktuell 80 Tkm und einen jährlichen Wertverlust von ca. 1'. Kann ich mit umgehen. Nur kaputt war er noch nie. ;-)
Das Wertverlustrisiko zahlt der Leasingnehmer irgendwo schon. Wie gesagt 35 (Bestkondition LF < 1 % ) - 50 % des BLP versenken für 30 Tkm. Never ever. 😉
Just my 2 cents.

Wie gesagt, das Risiko des Wertverlusts trägt der Leasingnehmer eben nicht!! 😉 der Restwert, gerne auch künstlich erhöht, wird vorher festgelegt und verändert sich nicht, egal was der Markt, Angebot, Nachfrage aktuell und nach der Laufzeit sagen! Die Differenz zum Restwert nach Rabatt vom BLP zahlt der Leasingnehmer in Raten incl Zinsen. Der Finanzierer und Käufer übrigens auch. Nur ist der Finanzierer letztlich nach x Jahren auf die Marktlage angewiesen bzw muss zu einem bestimmten Zeitpunkt eine festgelegte Zielrate bezahlen oder finanzieren für ein Fahrzeug, was man vielleicht gar nicht mehr wirklich möchte bzw was anfällig ist und deshalb nervt! Und oft stimmt die Zielrate in keiner Weise mit 3jährigen Fahrzeugen am Markt überein. Das würde mich nerven bei dieser Preisklasse! Das Risiko meine ich! Wenn mir als Leasingnehmer das Fahrzeug doch gefällt, ich es weiter fahren möchte, auch weil ich vielleicht keine Alternative am Markt für Neufahrzeuge finde, dann kann ich es ja auch übernehmen. Geht aber auch zu einem geringeren als dem ursprünglich festgelegten Restwert! 😉 diese Option ermöglicht nur Leasing bei BMW! Neben anderen Dreingaben, die es sonst nicht gibt.

Ja, dann lease doch weiter. Kann man alles so sehen.
Du verstehst aber vielleicht mein Grundanliegen nicht. 😉
Du hast einfach den größten Wertverlust in deiner Leasingrate drin. Egal, wie scheinbar attraktiv sie ist. Da interessiert kein Restwertrisiko nach Ablauf. Du zahlst einfach den größten Wertverlust, ob nun 36 % im Glücksfall oder 50%. Und dafür darfst du bspw. lächerliche 30 Tkm in 3 Jahren fahren.
Und wenn - für dich günstig - mit hohem Restwert gerechnet wird, um die Rate zu drücken, willst du den Wagen nach 3 Jahren und 30 Tkm, auch wenn er dir gefällt, trotzdem nicht und musst beim Nächsten wieder den größten Wertverlust bedienen. Wenn Du Pech hast und händlerseitig umorientieren musst, wirst du dann noch beim 3 Jahre alten Wagen mit normalen Gebrauchsspuren oft sinnlos und teuer genervt.

Für mich heißt das, alle 3 Jahre sinnlos Geld zu verbrennen, indem ich jeweils die höchsten Wertverluste der Wagen bediene. Dabei bin ich zwar immer uptodate und schnittig unterwegs. Aber wirtschaftlich ist IMHO anders und es soll ja noch andere Dinge geben, für die man dieses Geld ausgeben kann oder will.

Wenn man natürlich schon nach 18 Monaten jeweils wieder mit den Hufen scharrt und Prospekte wälzt, ist es das richtige Konstrukt. 🙂

Wie ich ja schon oben meinte, Wirtschaftlich ist das ganze nicht unbedingt. Aber wenn man Spaß daran hat ist man ja gegebenenfalls bereit eben die höheren Kosten zu tragen. Das man den hohen Wertverlust trägt ist klar. Aber dafür bin ich eben der Besteller und kann den Wagen eben so zusammenstellen wie ich lustig bin und als erstes in den Sitz pupsen 🙂🙂.
Und wenn man auf irgendwelche Dinge verzichten muss, um nen neues Auto zu haben, denke ich auch das es die falsche Entscheidung wäre. Ist aber zum Glück nicht der Fall und daher habe ich mich für dieses Modell, also das Leasing, entschieden. Und wenn es keine Neuwagenkäufer, ob Leasing, Finanzierung oder Barkäufer nicht gäbe, würden viele Gebrauchtwagenkäufer kein Auto fahren. Von daher alles eine Entscheidung nach eigenen Präferenzen.

Um aufs eigentliche Thema zurück zu kommen: War gerade nochmal bei einem anderen Händler hier, der mir empfohlen wurde, da der andere bei der Leasingrücknahme sehr kleinlich sein soll, und siehe da, es ist noch günstiger geworden. Naja ich habe noch zwei offene Türen, und mal sehen was da noch passiert. Bestellt wird aber auf jeden Fall in den nächsten zwei Wochen.

Gruß Felix

Deine Antwort
Ähnliche Themen