4.2FSI - Langzeiterfahrung?
Hallo zusammen,
ich lese hier schon länger mit und habe auch schon alle Motortests gelesen sowie die Suchfunktion beansprucht, aber leider noch nichts passendes gefunden.
In vielen Foren gibt es Beiträge wo eine (oder mehrere) Personen/en über langen Zeitraum über ihr Auto, die Erfahrungen und Probleme berichten. Sei es im 7er-Forum der 745i mit über 700.000 km oder eben hier der 4.2 tdi mit über 700.000 Kilometern. Ich finde sowas echt spannend! Die laufleistung ist da gar nicht so entscheidend sondern der lange Besitz des KFZs. Da ich mich seit einem Zufallskauf vor 2 Jahren (BMW 728i, E38 BJ 1997) sehr für die Oberklasse begeistere (die Älteren, die Neuen haben für mich irgendwie Charme und Klasse verloren) würde ich gerne mehr über den 4.2 fsi lesen. Leider finde ich keinen Langzeitbericht Inder -erfahrung. Habe ich die überlesen oder gibt es keine?
Da der D3 a8 BJ ab 08 mit dem 4.2 fsi Motor drin, umfangreicher Ausstattung sowie nachvollziehbarer Historie zur Zeit noch ein wenig über meinem Möglichen liegt, ich aber gerne mehr darüber wissen würde, frage ich hier ausdrücklich aus Interesse ohne Kaufabsicht. Hoffentlich stört das nicht den Forenfrieden.
MfG 2.0
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Als Regierungsfahrzeuge werden die aufgepeppt und selektiv ausgesucht im Werk.
Da wird gar nix aufgepeppt. Und schon gar nicht "selektiv ausgesucht" Es gibt eine Bestellung und die wird gebaut. Ende.
99 Antworten
Zitat:
@Xynactra schrieb am 15. Oktober 2019 um 16:02:09 Uhr:
War da bloss die Zündung us oder ist das Display im Tacho defekt..?
Du meinst auf Bild 8 oder?
Da ist die Zündung an, die Instrumenten leuchten ja und das Display ist auch an..
Sollte da normalerweise was angezeigt werden?
Zitat:
@micha204 schrieb am 15. Oktober 2019 um 14:14:12 Uhr:
Uuuuh, das ist sogar die seltene "ASF-Edition". Greif zu!! 😁
Nein, im Ernst - kann man schon kaufen, glaub ich. Wenn die km stimmen, und wenn der Geschäftspartner die Firma ist, und nicht "im Auftrag" oder so. Kettenspanner einplanen...!
ASF sagt mir gar nichts. Habe jetzt mal gegoogelt.. Ist halt nur leichter?
Ich hätte den lieber bei dem Erstbesitzer im Verkauf gesehen. Beim Händler ist es wieder was anderes.
Wollte nur mal nach der allgemeinen Meinung fragen. In den nächsten 2 Wochen komme ich leider nicht dazu, den Wagen anzusehen.
Ich überlege aktuell zwischen e66 und einem A8. Natürlich einem älteren als v8 Benziner.
Gefallen mir beide gut.
Ich glaube nicht, dass die Zündung an ist. Es leuchtet keine einzige Kontrollleuchte...
ASF sind se alle. Die gibt es gar nicht anders.
Habe mir die Anzeige nochmal genauer angeguckt. "Scheckheft gepflegt" schreiben und dann ist seit 100k Kilometern nichts eingetragen ist halt auch mega arm..
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Vielleicht meinen die damit, dass es keine Eselsohren hat, oder so
Zitat:
@SWAN schrieb am 18. März 2019 um 22:00:45 Uhr:
Mag sein, dann hab ich eben einfach Schwein gehabt, mit 385 DIN/ISO PS bei 3.560 U/min. und > 700 Nm bei 2.960 U/min. auf dem Leistungsprüfstand :-)
Bist Du sicher, dass Du Serien-Kennfelder in der ECU hast? Die Serienleistung wäre 325 PS, 650 NM. Die 385 PS sind das, was Tuner sonst versprechen. Wenn die 274 km/h echt sind und nicht Tachoabweichung, dann spricht das auch für Vmax-Aufhebung.
Würde Sinn machen für ehemalige Regierungsfahrzeuge, etwas mehr Reserven noch zu haben als üblich, falls man mal entkommen muss.
"Regierungsfahrzeuge" müssen nicht schnell entkommen. Wenn jemand wichtiges drin sitzt, sind die gepanzert. Unter anderem aus diesem Grund sind die auch eher langsamer als schneller.
Die o.g. Werte können stimmen oder nicht - ein Beleg dafür wurde trotz mehrfacher Nachfrage auch in anderen Foren bis heute nicht erbracht. Es wurde nur immer und immer wieder derselbe Stuss wiederholt. Also lass Dich davon nicht verunsichern...
Also wer da tiefer einsteigen will, oder meine Angaben in Zweifel ziehen will, muss auch ausreichend Ahnung und fachlich fundierte Kenntnisse über Leistungsmessungen und - berechnungen haben, und zwar nach EWG = Handelsangaben nach EU Richtlinien auch zu Haftungs - und zu Gewährleistungsansprüchen und den "echten" physikalisch technischen nach DIN/SAE PS und/oder DIN/ISO kW Normen. Kennt Ihr alle die Unterschiede?
Aber um nicht einfach hier nur den Dicken zu machen, fangen wir erst mal ganz kurz und nur gestreift mal beim aller einfachsten an - Grundlagenwissen von Leistungsangaben und Leistungsmessungen und deren Berechnung und Auswertung!
Ich geh mal erst mal nicht davon au, daß Ihr alle Korrekturwerte vom :-) kennt, und/oder auch die, die in Zusammenarbeit mit MAHE ermittelt und entwickelt wurden - gerichtsfest nach dem Stand der Technik und dann auch noch die noch von MAHE selbt (zugelassener Prüfstandhersteller vom :-) noch obendrauf. Das ist auch Teil 2 und wir fangen erst mal beim einfachsten an:
Physikalisch technische Grundlagen und Handelsbezeichnungen nach EWG - kW und DIN/SAE PS oder DIN/ISO kW. Kennt Ihr Euch da aus?
1.) EWG Angaben sind vereinheitlicht nivellierte Handelsangaben (mit Toleranzfaktoren) und die gerechnet nach EU Richtlinien und deren Korrekturfaktoren, die nicht physikalisch/technisch sind, sondern für den Handel - und Haftung/Gewährleistung bestimmt sind - gerichtsfest - in Norwegen genauso wie in Portugal, oder Afrika - USA und/oder Sibierien. EWG kW sind nur für den Handel bestimmt und dort juristisch relevant und unterscheiden sich eklatant von physikalisch / technischen DIN / SAE kW/PS oder DIN/ISO kW = Leistungsmessungen und zugesicherten Eigenschaften von den Prüfständen der Motorenbauer und dort auch durchaus auf anderen Handelsgebieten, wie z.B. der 4.2 TDI als Bootsmotor in den USA. Die Unterschiede sind nicht klein, sondern ganz im Gegenteil recht groß. Damit geht's schon mal los, hab ich aber alles schon hinreichend lang und breit in früheren Chats geschrieben und erklärt und wiederhol mich da nicht all die Jahre ständig. Zudem sollten die Unterschiede von Handelsangaben und physikalisch/technischen Messungen und DIN Normen jedem, der auch nur ansatzweise über Tuning und/oder gar nachweisbare Leistungssteigerung nachdenkt und/oder in eine Diskussion darüber überhaupt einsteigen will, auch zuvor aureichend genau genug kennen. Schon da ist jeder "normale" 4.2 TDI in aller Regel deutlich über den EWG Angaben, da geht's schon mal mit los.
2.) Leistungskurven sind immer Volllastkurven. Die Kurven, die Ihr vom Hersteller kennt - oder für den Handel und allgemein auch im Internet verfügbar sind - haben mit den tatsächlichen Kurven und Angaben auf einem Leistungsprüfstand gemessen überhaupt nix zu tun. 0,0 und sind erheblich geglättet.
3.) Ohne Motorenprüftstand = Motor ausgebaut, ohne Lima und Klima, Getriebe und Antrieb = also rückwärts über die Räder messen auf einem Leistungsprüfstand, kannst Du immer nur beim fertigen Auto das Drehmoment an den Rädern und die Schleppleistung = Radverlustleistung und nix anderes und ab da wird immer und überall gerechnet und zwar entweder wieder falsch nach EWG - ist hier nämlich der Standard für gerichtliche Streitigkeiten, oder nach DIN/SAE PS für die Motorenfachleute unter uns und da gehen die Unterschiede schon ernsthaft sehr stark los! Nach BHP = braked horsepower frag ich hier gar nicht erst.
Fangen wir an beim Schlupf Kontakt zur Fahrbahn = Rolle. Der ist beim quattro bereits nur noch die Hälfte von normalen Antrieben = techn. physikalischer Fakt und wird nicht mit 20% korrigiert gerechnet, wie bei anderen Fahrzeugen sondern auf einem Allradprüfstand nach MAHE und dem :-) auf 10% gerechnet korrigiert = quattro! Nach EWG werden Leistungsmessungen um die Luft auf 9°C ermittelt korrigiert und mit einem ganz anderen Faktor (Stichwort: gegenüber physikalisch korrekt Arbeit / Kurbelwelle) gerechnet als physikalisch nach DIN/ISO/SAE PS! Die derzeit noch in der Regel nach DIN/ISO bei 25°C / 65% Luftfeuchtigkeit und 1015 mbar Luftdruck = nach Hersteller dem :-) Fehler Nr. 2. weil wir im Gegensatz zu Industriemaschinen, oder Großdieselmotoren in anderen Bereichen, Luftmassenmesser haben, somit muss die Luft unberücksichtigt bleiben - auch laut dem :-) und MAHE nach DIN/ISO Messungen und es wird folgerichtig physikalisch gerechnet.
4.) Fehler Nr.: 3 Prüfstandskorrekturen: Da geht's dann langsam richtig los und so gibt es sowohl von MAHE für Rollenprüfstände für Allradfahrzeuge, als auch vom :-) ganz klare Vorgaben, wie zu messen und zu rechnen ist und die Prüfstandswerte zu korrigieren sind - alles klar? Weiß das jeder hier?
5.) TDI's streuen in aller Regel nach oben, allgemein hin bekannt. Ich schätze so gut wie jeder von Euch, der mit seinem 4.2 TDI auf die Rolle geht liegt selbst nach EWG schon deutlich über den Prospektangaben und dann sowieso nach DIN/SAE PS sowieso, vorausgesetzt Auto und Motor sind mangelfrei und Top in Ordnung und gewartet. Damit verarschen Euch übrigens die meisten Chip Tuner sowieso----sorry to say. Schon alleine da sind 20 - 30 PS immer glaubhaft und plausibel vorrechenbar drin. Sorry, daß ist technisches Know How.
Die Unterschiede muss man schon kennen, sonst droht Verarschung und das lässt sich noch viel weiter treiben, je nach Umgebungsbedingungen und Simulierung auf dem Prüfstand :-) Auch den muss man sehr genau kennen, vor allem die Gebläse und wie gemessen wird ;-)
6.) Der 4.2 TDI ist generell nicht bei 250 km/h abgeregelt - weiß jeder, oder etwa immer noch nicht? Er sollte die 7er und S - Klasse abhängen können - das war vom :-) explizit so gewollt! Von Piech himself...der A8 war sein Baby, bei dem er konstruktiv mitgewirkt hat, vor allem beim 4.2 TDI V8.
Also zu meinen Angaben:
7.) Fangen wir mal ganz einfach ganz unten und ganz von vorne beim aller einfachsten an, für jeden leicht nachvollziehbar und auch nachzurechnen und physikalisch für jeden plausibel belegt: Jeder D3/E4 4.2 TDI läuft bei 3.750 U/min. ziemlich exakt 250 km/h im 6. Gang, nach Digi Tacho und GPS und rein rechnerisch sowieso, schon alleine nach Motordrehzahl und Getriebeübersetzung = physikalisch Fakt. Kennt jeder hier, oder?
Drehzahl - Getriebübersetzung - Antrieb? Grundlagenwissen.
Was läuft er dann wohl bei 400 U/min. mehr, bei 4.150 U/min.? Zumindest meine Abregeldrehzahl im 6. Gang, 400 U/min. über Nenndrehzahl, die ich locker und easy auf der Ebene ruck zuck erreiche. Richtig: 274 - 276 km/h je nach Bereifung und Rädern. Das auch nach Digi Tacho und GPS auf dem Asphalt und ich habe meinen Tacho und Drehzahlmesser auch noch auf dem Rollenprüfstand überprüft. Lap Top / OBD basieren sowieso meine Angaben digital gemessen am STG. Aber für die ganz Ungläubigen hier: was läuft er denn bei 3.650 U/min. digital gemessen? Richtig: 240 km/h. Bei 220 km/h? 3.350 U/min. Bei 180 km/h? 2.750 U/min. Bei 200 km/h? 3.020 U/min. Bei 3.000 U/min. = 197 km/h.
Die Drehzahl in den Gängen 1 - 5 der max. Schaltpunkte, Kick Down, manuell Tiptronic, geht bei mir bis 4.400 U/min. = 750 U/min. über der Nenndrehzahl.
Übrigens für alle die, die sich damit beschäftigen wollen: Auf der Rolle misst man immer beim A8 D3/E4 quattro nur im 5. Gang manuell! (wegen Tiptronic.)
By the way da hab ich im 5. Gang bei 186 km/h bei 3.560 U/min. mein Leistungspeak. Die Werte kommen digital vom Prüfstand Rechner und decken sich mit den Anzeigen in meinem Auto und Computer am STG / OBD, Tacho und Drehzahlmesser. Mein Drehmomentpeak liegt bei 2.960 U/min. bei 155 km/h im 5. Gang.
Das können wir ja gerne mal miteinander vergleichen.......
Wer von Euch war mit einem langen A8 4.2 TDI schon auf der Rolle? Wird schon schwierig einen ausziehbaren Rollenprüfstand zu bekommen, für den langen Radstand, der auch noch für Allradfahrzeuge ist und ein passendes Sturmgebläse von vorn in der Halle montiert ist, was? Ich musste echt suchen. Also wer mit mir darüber weiter reden will, geht erst mal selber auf den Prüfstand und dann können wir gerne weiter über gemessene Werte reden und nach welcher Norm wir die dann rechnen und nach welchen Vorgaben vom :-) und vom Prüfstandhersteller Korrekturwerte anzupassen sind.
8.) Ich empfehle jedem, den es hier wirklich interressiert und fachlich wirklich tiefer einsteigen will und sich die Zeit dafür nehmen will, sich erst mal mit den fachlich / physikalischen Grundlagen der Leistungsmessung und Angaben und Normen zu befassen und mindestens erst mal selber auch auf den Prüfstand zu gehen.
Ab da können wir dann gerne weitermachen, aber basierend auf Messwerten, Berechnungen und Korrekturen, aber nicht nach Meinungen und allgemeinem Gefasel und Gefühlen, so wie in all diesen Hobby Foren von Chip Tunern und Hobby Schraubern, bis hin zu Beleidigungen, womöglich auch noch von erst noch ganz am Anfang Ihrer Auto Karriere stehenden Jungs, die das Auto von Papa bekommen haben.
Gerne weiter - aber dann in einem neuen Chat und nur noch fachlich und auf Messwerten basierend und beweisen muss ich hier gar keinem irgendwas, daß muss ich jeden Tag zum Geld verdienen auf einem ganz anderen Niveau mit noch ganz anderen Motoren und Leistungsdaten.
Also wer hier mit mir weiter machen will geht auf die Rolle und macht mit seinen Messwerten einen neuen Chat auf und dann bin ich gerne wieder dabei.
Ich zititere mich an dieser Stelle mal selbst:
Zitat:
ein Beleg dafür wurde trotz mehrfacher Nachfrage auch in anderen Foren bis heute nicht erbracht. Es wurde nur immer und immer wieder derselbe Stuss wiederholt. Also lass Dich davon nicht verunsichern...
Vielen Dank für die Bestätigung!
Ansonsten bin ich, was die "ahnungslosen Jungs mit Papas Auto" angeht, vollkommen bei Dir. Auch wenns mir körperliche Schmerzen bereitet... 😉
Ich gönne es ja, versteht mich nicht falsch. Einen 4.2 Tdi würde ich auch nicht tunen, da haben mich die Diskussionen über das Getriebe überzeugt.
Leider hatte ich keinen schönen 4.2 Tdi gefunden, als ich ein neues Auto brauchte. So wurde es ein 3.0 Tdi in lang. Nur die 233 PS waren dann doch etwas spürbar, deswegen jetzt 280 PS. Allradprüfstand etc. auch in lang. Dazu schreibe ich noch was in den Thread für den 3.0 Tdi.
Ideal ist natürlich ein 4H mit 385 PS serie. Ich glaube, danach brauche / will ich auch kein anderes Auto mehr. Da will ich noch hin, aber erst in paar Jahren zu zivilen Preisen und den D3 will ich vielleicht trotzdem behalten. Mit der Leistungssteigerung ist es für mich ein Grund weniger, mich davon unbedingt zu trennen.
Ein 4.2 TDI ist sicherlich suxh ein toller Motor. Fahre z. Z. aber meistens nur 5km (nicht täglich, aber regelmässig), ab und an mal weit über 100, aber halt nicht regelmäßig. Den kriege ich ja dann noch schneller kaputt, als den Benziner?
Den Wagen meiner Freundin für Kurzstrecke nehmen, ist möglich, aber keine Dauerhafte Lösung. Langfristig werde ich aber täglich wieder 2x ~30km Überland fahren müssen. Ob die Motoren da überhaupt warm werden?
Zitat:
@zweipunktnull schrieb am 17. Oktober 2019 um 19:55:39 Uhr:
Ob die Motoren da überhaupt warm werden?
Habe bei mir mal nachgeguckt, bei so 20°C brauch ich laut VCDS ca 15km bis das Öl ~82° hat. Würd mal sagen im Schnitt sinds dann so 20km. Werde bei Gelegenheit mal im Winter gucken, aber geh mal von 25-30km aus 🙂
Ah und ich spreche von 20km Überland bei 100km/h Tempomat, das ist meine Strecke bis ich auf der AB bin.
SH umprogrammieren, daß Sie gleich den Motor heizt (N 279 auf nicht verbaut = immer offen) und nicht vornehmlich nur den Innenraum und Motor 60 Min. vorheizen. (wie man das dauerhaft macht und auch mit der Batterie, hab ich lang und breit zig-fach erklärt) Dabei wird auch dann das Öl wärmer. Dann hat er nach 2 - 3 km bereits 90°C Kühlwassertemp. und startet ganz anders und sofort klare Sicht und kein Gefriere mehr. 11,5 ltr. Motoröl brauchen natürlich etwas länger, als die 15 ltr. Kühlwasser, aber nach 5 - 6 km ist alles warm und keine 10 - 20 km mehr. Wer es ernst meint, baut noch eine 230 V DEFA Motorblockheizung ein, gleich mit Ladegerät fest verbaut - so hab ich das gemacht - wie Einsatzfahrzeuge z.B. von Feuerwehr etc. die heizen 24/7 durch. Unauffällige Steckdose in der Stossstange. Damit kann man den Motor auch stunden - oder tagelang auf Betriebstemp. halten. Zum Vorheizen geht auch, aber dann 4 - 5 h. Das ist auch was für jeden Benziner. So eine Defa Blockheizung hat in Finnland jeder. Steckdosen auf öffentlichen Parkplätzen und vor jeder Firma sind Standard. Am Besten ist die Kombi aus 5kW Webasto und der Defa 230 V Heizung mit Batterielader. Kaltstart entfällt, das spart Verschleiß, Eiskratzen entfällt und Kurzstrecken sind dann kein Problem mehr. Der SH Verbrauch nivelliert sich durch den weniger Verbrauch ohne Kaltstart. Diesel Lokomotiven konnte man früher unter 60°C gar nicht starten und bei vielen Großdieseln in anderen Bereichen ist das Standard. Da bauen wir sogar vor jedem Start erst noch den Öldruck auf. Die heizen wir 24 h vor, oder durchgehend, je nach Betriebsplanung.