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3er BMW Kaufberatung 330D
Hallo zusammen,
ich möchte mir demnächst einen 3er Diesel zulegen und habe mich ein bisschen bei mobile.de umgesehen.
Kann man einen 330d mit um die 75tkm, wie z.B. diesen hier https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
bedenkenlos kaufen? Oder sind das für diesen Preis schon fast zu viele KM? Wie sind die Dieselmotoren der 330d Modelle so bzgl. Langlebigkeit? Worauf muss ich sonst so achten?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 23. Mai 2018 um 21:08:23 Uhr:
Es ist nunmal unzweifelhaft so, dass Steuern und Versicherung teurer sind als beim Benziner. Und genau deswegen geht es nicht ab dem ersten km.
Doch. Bei den Gebrauchtwagen eben schon. Da Kostet ein vergleichbarer Benziner eben mal 5000 mehr. Mindestens. Diese 5000 holst du nicht mehr rein durch die paar Euro an Steuer.
Wenn ich mir jetzt einen Neuwagen bestelle, kann man einen Benziner nehmen. Aber derzeit sind die am Gebrauchtwagenmarkt so teuer, da findet man nix gescheites zu einem fairen Preis.
330d: 6 Zylinder, trotzdem unheimlich sparsam, macht richtig Spaß. Kaufempfehlung!
Schau mal nach bei mobile.de mach 6 Zylinder Benziner. Sind zu 90 Prozent US-Totalschaden-Importe. Die paar die dann noch übrig bleiben kosten 40k aufwärts. Muss mich also korrigieren, Preisunterschied bei 6 Zylinder Diesel/Benzin eher 10tsd, nicht 5000.
Fazit: Kaufst du einen Gebrauchten, machen derzeit nur Diesel Sinn. (Zumindest bei den großen Motoren, wenn ich mich mit einem 316i begnügen will geht's noch. Wobei ich dann für einen 16i genauso viel zahlen muss derzeit wie für einen 20d)
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39 Antworten
Stimme ich BMWfanBayerwald zu. Bei meinen gefahrenen KM / Jahr wäre ein Benziner sicherlich auch noch i.O., allerdings findet man da aktuell gebraucht einfach nix gescheites für einen vernünftigen Preis. Die sind alle dermaßen überteuert, das lohnt sich nicht.
Ich wohne zwar in München, allerdings eher am Stadtrand und ich brauche das Fahrzeug auch nicht, um in der Stadt zu fahren, von daher interessieren mich drohende Fahrverbote eigentlich eher weniger. Und mit etwas Glück findet man für einen angemessenen Preis auch schon Euro6 Diesel.
Was ich meinte bzgl. "ob sich der 330d lohnt bei 12-15tKM" war eher technisch bezogen. Also bzgl. eventuellen Schäden, die bei eher weniger KM Fahrleistung bei einem Diesel auftreten können. Will mir halt auch keinen Diesel holen, nur um dann dauernd Probleme zu haben mit dem Auto, weil ich "nur" 12-15k im Jahr fahre.
Da du oben schreibst dass du hauptsächlich Langstrecke fährst, sollte der Diesel passen. Nur wenn die 15000 im Jahr ausschließlich Kurzstrecke in der Stadt wären, wäre ein Diesel nicht optimal.
Zitat:
@BMWfanBayerwald schrieb am 24. Mai 2018 um 07:31:29 Uhr:
Da du oben schreibst dass du hauptsächlich Langstrecke fährst, sollte der Diesel passen. Nur wenn die 15000 im Jahr ausschließlich Kurzstrecke in der Stadt wären, wäre ein Diesel nicht optimal.
Er meinte 15.000km max im Jahr da lohnt der 330D doch garnicht soviel fahre ich in 2 Monaten da schauts dann anders aus.
Die anfallenden Spritkosten für Diesel/Benziner kann man gegenrechnen - ist also kein Geheimnis.
Anschließend Kaufpreis und Haltekosten (Steuer/Versicherung) betrachten und schon hat man ein Ergebnis.
Wenn Du öfters auch mal weitere Strecken fährst, kannst Du ruhig einen Diesel in Betracht ziehen.
Die Innenausstattung ist farblich ein Verbrechen aber an sonst ist das eine tolles Auto!
Das Leder im Innenraum ist sehr schön und lockert denselben toll auf.
Leider passen die Interieurleisten nicht ganz so gut dazu, diese kann man aber wechseln - von daher kein Problem.
Sportautomatik und damit Paddels hat er nicht. Ist aber nur ein Manko wenn man totaler Kontrollfreak ist und auch oft selber schalten will.
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 24. Mai 2018 um 09:59:21 Uhr:
Sportautomatik und damit Paddels hat er nicht. Ist aber nur ein Manko wenn man totaler Kontrollfreak ist und auch oft selber schalten will.
Ich denke, dass das zwar ein nettes Feature ist, aber für mich jetzt nicht unbedingt entscheidend. Mir ist der Abstandstempomat wichtig, weil das lange Autobahnfahrten doch um einiges angenehmer macht. Deswegen habe ich auch "nur" nach Autos gesucht, die das haben.
Bezüglich Erstzulassung / Gefahrene KM: Würdet ihr von einem Fahrzeug, das beispielsweise etwas älter ist (Erstzulassung 2012 - 2013) aber unter 75tKM drauf hat, abraten? Der wäre ja dann maximal 12,5k bzw. 15k pro Jahr gelaufen - und einen neueren, aber mit mehr KM nehmen?
Die Restwertfrage ist eben völlig offen, daher sind Aussagen wie "gebraucht lohnt sich nur ein Diesel" viel zu kurz gedacht. Wenn der in 2-4 Jahren nur noch zwei Mark wert ist und Benziner weiterhin gefragt, dann sind 5000€ vermeintlicher Preisvorteil schnell dahin. Bis 20tkm würde ich mir aktuell keinen Diesel ans Bein binden.
Vom Diesel gibt es zwei Sechszylinderversionen, beim Benziner gibt es nur einen. Vom Diesel gab es auch vor der Krise schon immer deutlich mehr Angebot als bei Benzinern. All das spielt mit rein.
Zitat:
@spitmode schrieb am 24. Mai 2018 um 12:33:21 Uhr:
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 24. Mai 2018 um 09:59:21 Uhr:
Sportautomatik und damit Paddels hat er nicht. Ist aber nur ein Manko wenn man totaler Kontrollfreak ist und auch oft selber schalten will.
Ich denke, dass das zwar ein nettes Feature ist, aber für mich jetzt nicht unbedingt entscheidend. Mir ist der Abstandstempomat wichtig, weil das lange Autobahnfahrten doch um einiges angenehmer macht. Deswegen habe ich auch "nur" nach Autos gesucht, die das haben.
Bezüglich Erstzulassung / Gefahrene KM: Würdet ihr von einem Fahrzeug, das beispielsweise etwas älter ist (Erstzulassung 2012 - 2013) aber unter 75tKM drauf hat, abraten? Der wäre ja dann maximal 12,5k bzw. 15k pro Jahr gelaufen - und einen neueren, aber mit mehr KM nehmen?
Ich hab den Tempomaten und nutze ihn nur im Stau, nie wenn es fließt. Fahr den mal länger probe, sich darauf zu beschränken war zumindest bei mir ein teurer Fehler. Den ACC brauche ich null, die Schaltwippen vermisse ich extrem.
Zitat:
@asphyx89 schrieb am 24. Mai 2018 um 12:37:23 Uhr:
Zitat:
@spitmode schrieb am 24. Mai 2018 um 12:33:21 Uhr:
Ich denke, dass das zwar ein nettes Feature ist, aber für mich jetzt nicht unbedingt entscheidend. Mir ist der Abstandstempomat wichtig, weil das lange Autobahnfahrten doch um einiges angenehmer macht. Deswegen habe ich auch "nur" nach Autos gesucht, die das haben.
Bezüglich Erstzulassung / Gefahrene KM: Würdet ihr von einem Fahrzeug, das beispielsweise etwas älter ist (Erstzulassung 2012 - 2013) aber unter 75tKM drauf hat, abraten? Der wäre ja dann maximal 12,5k bzw. 15k pro Jahr gelaufen - und einen neueren, aber mit mehr KM nehmen?
Ich hab den Tempomaten und nutze ihn nur im Stau, nie wenn es fließt. Fahr den mal länger probe, sich darauf zu beschränken war zumindest bei mir ein teurer Fehler. Den ACC brauche ich null, die Schaltwippen vermisse ich extrem.
Wie kommt's ? Ist der ACC nicht super praktisch auf der Autobahn? Kann man doch einach auf 150 km/h (beispielsweise) einstellen und dann einfach auf der linken Spur fahren (wenn keiner von hinten kommt). Wenn vor dir einer kommt, bremst er ab, wenn er wieder weg ist, geht er wieder auf 150 km/h hoch.
Also ich bin noch keinen BMW mit ACC gefahren, aber so rein in der Theorie hört sich das sehr praktisch an. Irgendwas aus der Praxis, was dagegen spricht, ihn zu benutzen?
Ich kenn den Abstandstempomaten aus dem 5er. Das erste was man tun muss, ist den Abstand ganz kurz einzustellen, sonst fährt dauernd einer in die Lücke.
Das zweite ist ist dass das Ding auch da bremst wenn man es nicht erwartet. Beispielsweise wenn ein einsames Auto in einer Parkbucht steht, vermeint das Ding ein Hindernis zu erkennen.
Oder wie ein Kollege erzählte, es macht eine Vollbremsung in einer engen Kurve, weil es meint, der Platz geht aus. Das erinnert alles schon sehr an Tesla.
Erstens fährt man rechts. Dann geht der Tempomat schon früh vom Gas, wenn man selbst noch dichtern ran fahren würde. Wenn dir einer in die Lücke fährt, dann lässt er nicht rollen sondern bremst, obwohl es ohne Gas gereicht hätte. Wenn kein Verkehr ist reicht ein ganz normaler Tempomat. Mit viel Verkehr ist der geregelte mir zu stressig, da ich selbst effizienter fahre. Der Tempomat sieht nur den Vordermann, du hingegen siehst auch die Autos davor (Bremslichter), das Gefälle, die Kurven etc.
Mich nervt es dann einfach, wie das Auto fährt, weil ich das selbst besser hinbekomme. Ehrlicherweise nutze ich den nur im Stau bzw. Stop and Go um entweder kurz am Handy zu tippen oder in Ruhe aus dem Fenster gucken zu können. So rollt das Auto mit und ich fahre keinem hinten drauf. Fahr damit mal ein paar Stunden probe. Ich wollte auch als Prio 1 den ACC. Jetzt bereue ich das etwas, weil Fahrzeuge raus gefallen sind, die besser gepasst hätten und ich das Feature gar nicht brauche. Hab übrigens 2x Autos mit ACC gefahren und es getestet. Daher nimm dir Zeit, am besten auf einer Strecke die du täglich fährst.
Edit: Joe, das kann übrigens auch mit dem Auffahrwarner passieren. In sehr engen Baustellen mit krassen Umlenkungen haut das Auto schon mal die Bremse rein. Außerhalb extremer Baustellen aber ein nettes Feature. Würde es aber nicht aktiv nochmal bestellen.
Alles persönliche Meinung - bin allerdings auch ein sonst sehr aufmerksamer Fahrer
Um nochmal auf Diesel/Benziner zurück zu kommen: Es gibt derzeit keine 6 Zylinder Benziner die in Frage kommen. @asphyx89
Such mal bei mobile.de nach entsprechenden Autos. Gibt fast keine, nahezu alles Import-US-Totalschaden. Die wenigen seriösen kosten brutal viel, da darf man eher mit mindestens 10000 € Aufpreis im Vergleich zum 330d rechnen.
Ist also Unsinn.
Bei 28i/30i ist es im Prinzip genauso, nicht ganz so teuer, aber immer noch wesentlich schwieriger was passendes zu finden als bei den 330ds. Und dann einen hochgezüchteten 2-Liter-Sauf-Benziner statt des tollen und sparsamen 6 Zylinder 30d. Nein danke.
Es macht derzeit am Gebrauchtwagenmarkt keinen Sinn, einen Benziner zu kaufen. Bei den 6 Zylindern schon gleich gar nicht.
250PS zu 306PS Topmotorisierung macht als Vergleich wenig Sinn.