335D vs AUDI A4/5 3.0TDI
Gibt es da schon einen Test oder kann mir jemand etwas dazu sagen ? Es geht mir um motorische Dinge und Fahrleistungen.
Danke,
Scooter
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute!
Manchmal wundere ich mich, wie Leute doch Tatsachen verdrehen können.
Wer die Sachen mal technisch wertfrei beleuchtet, stellt schnell fest, dass BMW weder im Kapitel Karosseriebau, noch bei Fahrwerks, Brems- und Motorentechnik, Aerodynamik und vielen Dingen weiter innovativer war als andere Hersteller zu der Zeit.
Genauso weiß ich nicht, was der Unsinn soll, Audis Innovationen ab dem B3 zu sehen. Der Audi 80 war 1972 das erste Auto mit negativem Lenkrollhalbmesser, diagonaler Bremskraftaufteilung und lastabhängiger Bremsdruckregelung. Das haben die Leute von BMW selbst 1988 im E34 nicht einmal hinbekommen, da hatte das schon 12 Jahre jeder Golf I.
Ab 1980 fuhren die Quattros bei den Rallyes allen davon. Und das über mehr als 6 Jahre ...
Der kurze Sportquattro ging in 1986 in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte mit 306 PS und bei 259 km/h Höchstgeschwindigkeit gleichzeitig aufgrund seiner perfekt im Windkanal herausgearbeiteten Aerodynamik Abtriebswerte, die heute noch glänzend sind.
Weiterhin waren 306 PS aus 2,2l Hubraum mit Aufladung, Ladeluftkühlung und der ersten weltweiten volldigitalen, klopf- und lambdageregelten Kennfeld-Motorsteuerung inkl. ASR von BMW nicht einmal im Ansatz erreicht, mit gar nichts zu dieser Zeit, nicht im Drehmoment, nicht in der Abgasqualität, nicht in der Drehwilligkeit, nicht im Verbrauch und schon gar nicht im Sound.
Und zu einer Zeit, da E28, E21 und E24 mit cW-Werten um die 0,45 - 0,48 durch die Gegend fuhren, hatte Audi 1982 0,32.
Und entgegen hier getroffenen Aussagen war und ist Mercedes-Benz von allen Herstellern der uninnovativste, den es überhaupt je gab. Das einzige, was Daimler-Benz kann sind Tatsachen verdrehen, arrogant lügen und Erfolge feiern, die nicht aus eigener Tasche stammen. Sicherheitsfahrgastzelle, Anschnallgurt, Airbags, ABS, Bremsassistent, Automatikgetriebe, Luftfederung, das sind alles Dinge, die es vor DB schon in Serie gegeben hat.
DB hat die Dinge immer gerne als eigene innovative Erfindungen bezeichnet, die sie weder erfunden noch inovativ weiterentwickelt haben.
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Sie haben zum Beispiel quasi über 45 Jahre die Diesel-Hoheit und dann verlieren sie diese binnen 2 Jahren zur Gänze an Audi und VW. Ist das lächerlich ... Ich habe da noch einige mehrere Beispiele wie das ABS und die Sicherheitsfahrgastzelle und auch die Benzin-Direkteinspritzung, die es im Flugzeugbau schon 50 Jahre vorher gab ...
Bei BMW ist das nicht anders. Die achsotolle Querlenker-Hinterachse, die BMW mit dem 1600 einst einführte und als Fahrwerksinnovation feierte, war schon 1938 im Lancia Aurelia in Serie und auch schon in den 60ern von besseren Konstruktionen technisch überholt. Den Vogel schießt aber DB mit der Eingelenk-Pendelachse ab, die sie noch bis in die 60er Jahre gebaut. Was ist an solcher Steinzeittechnik innovativ?
Soviel zum Thema Innovationen. Wenn man blind ist, sollte man besser nicht so tun als wenn man sehen könnte ...
Viele Grüße,
Matthias
194 Antworten
Hey mauretto 🙂 BMW-Brille absetzen 😁
Deine 2 Liter Verbrauch sind 0,9 und dein Hinterherhinken ist 0,8s pro A4 😉 => Es sind von den Werten her identische Autos und wenn man 330xd und A4 3.0TDI Q nimmt, dann gleichen sich die Herstellerangaben beinahe wie ien Haar dem anderen. Fragt man sich ja fast, wer da von wem abschreibt. Ich würde sagen, die Werte wurden aus dem Lexus-Prospekt genommen.
Zitat:
Original geschrieben von Hanashra
Hey mauretto 🙂 BMW-Brille absetzen 😁
Deine 2 Liter Verbrauch sind 0,9 und dein Hinterherhinken ist 0,8s pro A4 😉 => Es sind von den Werten her identische Autos und wenn man 330xd und A4 3.0TDI Q nimmt, dann gleichen sich die Herstellerangaben beinahe wie ien Haar dem anderen. Fragt man sich ja fast, wer da von wem abschreibt. Ich würde sagen, die Werte wurden aus dem Lexus-Prospekt genommen.
nene...wären sie von lexus, wären sie viel schlechter 😉
Zitat:
Original geschrieben von Hanashra
Hey mauretto 🙂 BMW-Brille absetzen 😁
Deine 2 Liter Verbrauch sind 0,9 und dein Hinterherhinken ist 0,8s pro A4 😉 => Es sind von den Werten her identische Autos und wenn man 330xd und A4 3.0TDI Q nimmt, dann gleichen sich die Herstellerangaben beinahe wie ien Haar dem anderen. Fragt man sich ja fast, wer da von wem abschreibt. Ich würde sagen, die Werte wurden aus dem Lexus-Prospekt genommen.
Tut mir leid, entweder sind bei uns in Italien falsche Werte oder ich kann nicht richtig lesen:
Bmw E91 330xd
Verbrauch:Stadt 9,2 L/100km
0-100Km/h 6,7sec
Gewicht 1700 Kg
Audi A4 Avant 3.0 Tdi
Verbrauch: Stadt 10,8 L/100km
0-100Km/h 7,5sec
Gewicht 1660 Kg
Das sind fuer eden Audi 1,6 l /100km mehr und 0,8sec langsamer
Zitat:
Original geschrieben von mauretto
Tut mir leid, entweder sind bei uns in Italien falsche Werte oder ich kann nicht richtig lesen:Zitat:
Original geschrieben von Hanashra
Hey mauretto 🙂 BMW-Brille absetzen 😁
Deine 2 Liter Verbrauch sind 0,9 und dein Hinterherhinken ist 0,8s pro A4 😉 => Es sind von den Werten her identische Autos und wenn man 330xd und A4 3.0TDI Q nimmt, dann gleichen sich die Herstellerangaben beinahe wie ien Haar dem anderen. Fragt man sich ja fast, wer da von wem abschreibt. Ich würde sagen, die Werte wurden aus dem Lexus-Prospekt genommen.
Bmw E91 330xd
Verbrauch:Stadt 9,2 L/100km
0-100Km/h 6,7sec
Gewicht 1700 KgAudi A4 Avant 3.0 Tdi
Verbrauch: Stadt 11,8 L/100km
0-100Km/h 7,5sec
Gewicht 1660 KgDas sind fuer eden Audi 2,6 l /100km mehr und 0,8sec langsamer
Das ist der ALTE A4! daher die schlechteren Werte.
Ähnliche Themen
Ok.....dann bitte ich um entschuldigung
Aktuelle Daten:
330xd:
500NM bei 1750-3000
170kW
1710kg
0-100 6,6s
EU-gesamt 6,8l
A4 3.0TDI Quattro
500NM bei 1500-3000
176kW
1655kg
0-100 6,1s
EU-gesamt 6,9l
=> also meiner Meinung nach sind die Werte wenn man jetzt mal die ganzen Pedanten hier im Beitrag heranzieht eindeutig ein Sieg für den A4 und wenn man mal realistisch zu Werke geht ein Unentschieden, da quasi vollkommen identisch. Da jeder Hersteller dazu neigt, alles schön zu rechnen, kann man ja wieder sagen, dass es zwar keine korrekten aber denoch vergleichbare Werte sein dürften 😉
Ich glaube deine Were ueber den Audi sind auch falsch.
Siehe hier
http://www.audi.de/.../technische_daten.html?...
Habe jeweils die Limowerte angegeben:
A4
Zitat:
Original geschrieben von mauretto
Tut mir leid, entweder sind bei uns in Italien falsche Werte oder ich kann nicht richtig lesen:Zitat:
Original geschrieben von Hanashra
Hey mauretto 🙂 BMW-Brille absetzen 😁
Deine 2 Liter Verbrauch sind 0,9 und dein Hinterherhinken ist 0,8s pro A4 😉 => Es sind von den Werten her identische Autos und wenn man 330xd und A4 3.0TDI Q nimmt, dann gleichen sich die Herstellerangaben beinahe wie ien Haar dem anderen. Fragt man sich ja fast, wer da von wem abschreibt. Ich würde sagen, die Werte wurden aus dem Lexus-Prospekt genommen.
Bmw E91 330xd
Verbrauch:Stadt 9,2 L/100km
0-100Km/h 6,7sec
Gewicht 1700 KgAudi A4 Avant 3.0 Tdi
Verbrauch: Stadt 10,8 L/100km
0-100Km/h 7,5sec
Gewicht 1660 KgDas sind fuer eden Audi 1,6 l /100km mehr und 0,8sec langsamer
Das einzige was hier falsch ist, ist die Beschleunigung vom Audi...nicht 7,5 sec sondern 7,0.
Drehmoment 450Nm und nicht 500nm
Ok...gesehen
Beim Kombi ist der BMW 115kg schwerer, NM ist wie bei Limo, PS hat der BMW 2 weniger, Verbrauch ist beim BMW um 0,7l geringer, Beschleunigung um 0,3s besser.
Hier kann der Pedant einen klaren Sieg des BMW erkennen 😉, der Realist wiederum Gleichstand. Es sind einfach identische Wagen, die sich nur subjektiv unterscheiden dürften.
Stimme dir vollkommen zu
Zitat:
Original geschrieben von mauretto
Stimme dir vollkommen zu
@mauretto:
du kannst den "alten" 3.0 TDI mit dem "neuen" nicht vergleichen. So wenig wie sie sich auf dem Papier unterscheiden mögen, in der Realität fährt sich der neue 3.0 TDI (im A5) ganz anders, als der alte im A4 bzw. A6. Daher kannst du die Werte vom "alten" 3.0 TDI Avant nicht wirklich als Vergleich nehmen, zumal es hier nicht um einen Kombi geht.
Wie schon gesagt, solche Daten sind für nichts zu gebrauchen. Es ist praktisch unmöglich ein Paar PS zu unterscheiden oder eben 1 Sekunde von 0-100...
Und zu den Herstellerdaten beim Verbrauch: Beide sind unrealistisch. Und deshalb ist es egal, wie viel der Hersteller angibt. Den Verbrauch steuert das Gaspedal und das der Lenker....
Hallo Fruchtzwerg!
Neee, nicht verbrennen, Du must bestärkt werden! Damit mit einigen wirklich hirnrissigen Meinungen hier und in der Ramschpresse aufgeräumt wird.
Es werden als Konzept auch hier in diesem Thread Front-, Heck- und Allradantriebe verglichen, aber niemand bewertet die Dinge neutral sondern jeder subjektiv.
Punkt Nr. 1:
Die Fachpresse ist korrupt, da sie einzig und alleine durch Anzeigen der Automobilindustrie finanziert ist. Wenn ich in der AMS auf der Titelseite 3 Einlagen MB-Werbung ausklappe, wie geht wohl ein paar Seiten der Test aus? Wirkliche Testergebnisse gibt es nicht, weil so gut wie jeder große Test vorher mit der Fahrzeugindustrie besprochen wird, bevor er veröffentlicht wird. Leider sind Ramschblätter wie AutoBild, die dem Niveau von Gossen und Müllplätzen gleich kommen, viel zu wenig in der Kritik und viel zu viele dumme Menschen durchblicken das Treiben der Presse nicht. Aber auch sogenannte Fachzeitschriften wie AMS oder "das Auto" oder "Mot" kommen sonst alle von der Motorpresse Stuttgart, aus einem Haus und damit aus einem Interessenkreis. Wer Testergebnissen der Presse glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Punkt Nr. 2:
Was wird hier immer über den Frontantrieb hergezogen? Es ist unglaublich, dass Niemandem die Lächerlichkeit der zum größten Teil den Marketing-Gags der Heckantriebsfraktion entstammenden Aussagen wie "Frontlastigkeit" und "ungünstige Gewichtsverteilung" und "notorisches Untersteuern" auffallen. Zum einen: Wenn ich die Autos wie die gesamte versammelte Fachpresse nur auf trockenem Asphalt teste, dann feststelle, dass dort die Unterschiede kaum spürbar sind, dann brauche ich mich nicht zu wundern. Selbst Sport-Auto fährt bei gutem Wetter über die Nordschleife. Das dies den realen Fahralltag selten entspricht, wird aber unfairer Weise nicht erwähnt. Wird auf Nässe getestet, werden dem Frontantrieb Traktionsprobleme angelastet. Dass diese aber erstens nur auftreten wenn hirnlos Gas gegeben wird und zweitens in ihrem Sein und ihrer Natur vollkommen unkritisch sind, das wird nicht erwähnt. Das Auto fährt trotzdem wie auf Schienen und beschleunigt ganz stabil trotz stark schlupfender Räder. Dass die gesamte leistungsstarke Heckantriebsfraktion aber bei voller Beschleunigung mächtig in Fahstabilitätsprobleme gerät, das wird nirgends erwähnt. Als ob die Heckantriebsfraktion bereits durch 10 Jahre ESP-Serieneinsatz schon physikverdummt ist. Jeder C und jeder 3er ist ohne ESP im Grenzbereich deutlich zickiger und um ein Vielfaches schwieriger und kritischer zu fahren als ein 30 Jahre alter Fiesta. Man muss nur einmal beobachten, wer bei plötzlichen Schneetreiben und Glatteis links und rechts im Straßengraben liegt oder bei Aquaplaning abfliegt, wo frontangetriebene Fahrzeuge nur hämisch über die Idioten lachen, die auch noch stolz darauf sind, dass ihre Autos bereits bei geringen Reibwertverschlechterungen fahrunsicher werden. Es wird von der Presse immer nur alles positive über den Heckantrieb erwähnt und nur alles negative über den Frontantrieb. Wunderlich, dass so viele dumme Menschen das nicht merken. Wer das wirklich mal sehen will, der nimmt sich die ATZ im Register und schaut sich Untersuchungen auf der nassen stationären Kreisbahnfahrt und dabei Gierbeschleunigungswerte bei Lastwechseln an. Dann wird so einiges an angeblich fahrsicheren Heckantriebsautos entlarvt ...
Punkt Nr. 3:
Der BMW-Allradantrieb hat gegen den Quattro schon einmal deswegen gar keine Chance, weil er mit einem irren konstruktiven Aufwand erreichen muss, was der Quattro auch kann. Das Torsen-Mittendifferential ist an Genie gar nicht zu übertreffen, verteilt es doch permanent ohne den Einsatz eines Aktuators die Kräfte, und dies unabhängig einer Dauerbelastung, einer Außentemperatur und zudem in hinreichenden Bereichen. Das Torsen-C, welches eine Grundverteilung von 60 zu 40 HA zu VA hat, kann ebenfalls 0 - 100 % in beide Richtungen verteilen. Und dies macht es automatisch drehmomentfühlend und bedarfsgerecht. Das heißt Torsen nämlich, (Tor)que-(Sen)sing, also drehmomentfühlend. Alle weiteren Quersperren sind wie bei BMW auch in Form einer EDS realisiert, also diesbezüglich kein Vorteil. Nur ist der Antrieb beim Audi deutlich automatisch auf Fahrsicherheit ausgelegt wobei hingegen sich der BMW je nach Regelung verhält. Und diese lässt das Fahren auf rutschigen Untergründen zu einer beispiellosen Zappellei ausarten, wo das Auto trotz Allradantrieb immer noch unter Leistung übersteuert. Was ist also daran positiv?
Weiterhin ist die Idee, die Antriebswelle nach vorne durch (!!!) die innen hohle Getriebeabtriebswelle hindurchzuführen, an Genie nicht mehr zu überbieten. Solche Einfälle sind genial. Im Resultat erzielt man was besseres zu einem deutlich günstigeren Preis. Genial.
Zusammenfassend wird nicht objektiv bewertet. Eine hervorragende Fahrdynamik bezeichnet in der Fachpresse ein übersteuerndes, nur durch ESP auf Kurs haltbares Kurvenfahrverhalten, was sogar auf Nässe und gar Schnee und Glatteis ohne elektronische Regelung im Grenzbereich total fahrunsicher ist.
Aber jetzt werden wieder alle aufschreien und mich mit fruchtzwerg zusammen verbrennen, weil ich übersteuerndes Verhalten nicht als dynamisch sondern als unsicher bezeichne und das ESP ja alles wegbügelt (wie war das noch mit dem Kurieren an den Symptomen?). Naja, glücklicher Weise gibt es einen überwiegenden Anteil der Fahrzeugindustrie, der da genau so denkt wie ich ...
Los, verbrennt uns Front- bzw. Allradantriebsfans und uns Fahrsicherheitsfanatiker *ggg*
Viele Grüße,
Matthias
PS: Falls sich jemand auf den Schlipps getreten fühlt: Polemik ist ein lustiges Mittel der Provokation und es sollte nichts hineininterpretiert werden, was nicht da ist!