335D vs AUDI A4/5 3.0TDI
Gibt es da schon einen Test oder kann mir jemand etwas dazu sagen ? Es geht mir um motorische Dinge und Fahrleistungen.
Danke,
Scooter
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute!
Manchmal wundere ich mich, wie Leute doch Tatsachen verdrehen können.
Wer die Sachen mal technisch wertfrei beleuchtet, stellt schnell fest, dass BMW weder im Kapitel Karosseriebau, noch bei Fahrwerks, Brems- und Motorentechnik, Aerodynamik und vielen Dingen weiter innovativer war als andere Hersteller zu der Zeit.
Genauso weiß ich nicht, was der Unsinn soll, Audis Innovationen ab dem B3 zu sehen. Der Audi 80 war 1972 das erste Auto mit negativem Lenkrollhalbmesser, diagonaler Bremskraftaufteilung und lastabhängiger Bremsdruckregelung. Das haben die Leute von BMW selbst 1988 im E34 nicht einmal hinbekommen, da hatte das schon 12 Jahre jeder Golf I.
Ab 1980 fuhren die Quattros bei den Rallyes allen davon. Und das über mehr als 6 Jahre ...
Der kurze Sportquattro ging in 1986 in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte mit 306 PS und bei 259 km/h Höchstgeschwindigkeit gleichzeitig aufgrund seiner perfekt im Windkanal herausgearbeiteten Aerodynamik Abtriebswerte, die heute noch glänzend sind.
Weiterhin waren 306 PS aus 2,2l Hubraum mit Aufladung, Ladeluftkühlung und der ersten weltweiten volldigitalen, klopf- und lambdageregelten Kennfeld-Motorsteuerung inkl. ASR von BMW nicht einmal im Ansatz erreicht, mit gar nichts zu dieser Zeit, nicht im Drehmoment, nicht in der Abgasqualität, nicht in der Drehwilligkeit, nicht im Verbrauch und schon gar nicht im Sound.
Und zu einer Zeit, da E28, E21 und E24 mit cW-Werten um die 0,45 - 0,48 durch die Gegend fuhren, hatte Audi 1982 0,32.
Und entgegen hier getroffenen Aussagen war und ist Mercedes-Benz von allen Herstellern der uninnovativste, den es überhaupt je gab. Das einzige, was Daimler-Benz kann sind Tatsachen verdrehen, arrogant lügen und Erfolge feiern, die nicht aus eigener Tasche stammen. Sicherheitsfahrgastzelle, Anschnallgurt, Airbags, ABS, Bremsassistent, Automatikgetriebe, Luftfederung, das sind alles Dinge, die es vor DB schon in Serie gegeben hat.
DB hat die Dinge immer gerne als eigene innovative Erfindungen bezeichnet, die sie weder erfunden noch inovativ weiterentwickelt haben.
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Sie haben zum Beispiel quasi über 45 Jahre die Diesel-Hoheit und dann verlieren sie diese binnen 2 Jahren zur Gänze an Audi und VW. Ist das lächerlich ... Ich habe da noch einige mehrere Beispiele wie das ABS und die Sicherheitsfahrgastzelle und auch die Benzin-Direkteinspritzung, die es im Flugzeugbau schon 50 Jahre vorher gab ...
Bei BMW ist das nicht anders. Die achsotolle Querlenker-Hinterachse, die BMW mit dem 1600 einst einführte und als Fahrwerksinnovation feierte, war schon 1938 im Lancia Aurelia in Serie und auch schon in den 60ern von besseren Konstruktionen technisch überholt. Den Vogel schießt aber DB mit der Eingelenk-Pendelachse ab, die sie noch bis in die 60er Jahre gebaut. Was ist an solcher Steinzeittechnik innovativ?
Soviel zum Thema Innovationen. Wenn man blind ist, sollte man besser nicht so tun als wenn man sehen könnte ...
Viele Grüße,
Matthias
194 Antworten
Hallo,ich häte da eine schlechte Nachricht für alle BMW Fahrer.
Laut der AMS (für BMW-Fahrer,das ist eine Autozeitschrift) sind in den
Topten-Liste der Autos,wo die Herstellerangabe vom Verbrauch zum wirklichen
Verbrauch am meisten abweicht gleich 4 Fahrzeuge aus dem BMW Konzern.
Teilweise gibt BMW bis zu 45% weniger an,als die Gurken wirklich verbrauchen.
Übrigens,Audi´s sind in der Liste nicht vertreten.
Zitat:
Original geschrieben von afis
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
hm...also wie gesagt. Den 2.0er und den A6 kenn ich zur genüge, aber nicht zusammen...das Auto hat mich auch nie intessiert, da ich den A6 für den kleinen Motor für zu schwer halte um damit wirtschaftlich und mit Spaß zu fahren.
Zum Driften brauchst du die richtigen Strecken, zum einen mit den richtigen Kurven, und zum anderen mit genug Platz. Neben dem Problem ist das nächste der extreme Verschleiß verschiedener Teile, v. a. von Reifen. Letztlich machen es aber die wenigsten, die hier über Sportlichkeit reden. Beim erwähnten Z4 2.2 finde ich allerdings den Motor fast schon unsportlich schlapp ;D
Wie auch immer: das mit dem Stuckern und Poltern ist auch bei den anderen A6 mehr oder weniger ausgeprägt vorhanden. Beim A5 (und damit wohl auch beim A4)ist das aber kein Problem mehr.
Ich war da sehr skeptisch ob 170 PS im A6 reichen. und ich muss sagen. Völlig ausreichend. Geht besser als der 2,7 quattro mit automatik. Nach Tacho 245.
Stuckern alle A6? Sollte in der Preisklasse nimmer vorkommen :-(
Zum Kurvenfahren ist der Walchensee / Kesselberg hervorragend geeignet. In den (übersichtlichen) Serpentinen kann man das schön machen 🙂. Verscheiß? Das mach ich net oft & der Z4 war noch ne Wochenendzugabe das ich mir ein Auto gekauft habe *gg.
Ahja... hab grad eben in der Autozeitung ein interessantes Fazit gelesen beim vergleichstest A5, 330ci & CLK
Zitat: " Das größte Manko beim A5 ist der Frontantrieb, der oftmals für Traktionsprobleme, vor allem bei Nässe sorgt."
es wird der Quattro empfohlen. *ggg Damit hätte er vielleicht auch den Test gewonnen.
Grüße
p.s. nix für ungut. find audi auch schön .... 🙂
Der Witz dabei ist, dass niemand ein Auto bei Nässe so bewegen würde, wie die das auf einem abgesperrten Testgelände machen. Denn ich denke nicht, dass man sich so ein Auto kauft, um es bei Nässe so zu fahren, dass man in den nächst besten Baum fährt.
--> http://lachschon.pcgames.de/slide/69416-quattro_power/
:-D
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Zum Kurvenfahren ist der Walchensee / Kesselberg hervorragend geeignet. In den (übersichtlichen) Serpentinen kann man das schön machen 🙂. Verscheiß? Das mach ich net oft & der Z4 war noch ne Wochenendzugabe das ich mir ein Auto gekauft habe *gg.
Das ist eine ausgezeichnete Strecke, wirklich wunderbar! Davon sollte es ruhig mehrere geben... 🙂
Gruß Stefan
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Ich glaube ich bin der einzige A6-Fahrer (jedenfalls, wenn ich manches hier so lese), der einen Wagen bekommen hat, der das hält, was er verspricht. Kein Poltern oder "stuckern", geht schneller als angegeben, verbraucht nicht mehr, als im Prospekt (bei meiner Fahrweise und der einer Frau halt), keine sonstigen Probleme 😁 Na hoffentlich wird das mit dem E93 genauso 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Hanashra
Ich glaube ich bin der einzige A6-Fahrer (jedenfalls, wenn ich manches hier so lese), der einen Wagen bekommen hat, der das hält, was er verspricht. Kein Poltern oder "stuckern", geht schneller als angegeben, verbraucht nicht mehr, als im Prospekt (bei meiner Fahrweise und der einer Frau halt), keine sonstigen Probleme 😁 Na hoffentlich wird das mit dem E93 genauso 🙂
Zitat:
Nö 😉
Original geschrieben von kevinmuc
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Ich war da sehr skeptisch ob 170 PS im A6 reichen. und ich muss sagen. Völlig ausreichend. Geht besser als der 2,7 quattro mit automatik. Nach Tacho 245.Zitat:
Original geschrieben von afis
hm...also wie gesagt. Den 2.0er und den A6 kenn ich zur genüge, aber nicht zusammen...das Auto hat mich auch nie intessiert, da ich den A6 für den kleinen Motor für zu schwer halte um damit wirtschaftlich und mit Spaß zu fahren.
Zum Driften brauchst du die richtigen Strecken, zum einen mit den richtigen Kurven, und zum anderen mit genug Platz. Neben dem Problem ist das nächste der extreme Verschleiß verschiedener Teile, v. a. von Reifen. Letztlich machen es aber die wenigsten, die hier über Sportlichkeit reden. Beim erwähnten Z4 2.2 finde ich allerdings den Motor fast schon unsportlich schlapp ;D
Wie auch immer: das mit dem Stuckern und Poltern ist auch bei den anderen A6 mehr oder weniger ausgeprägt vorhanden. Beim A5 (und damit wohl auch beim A4)ist das aber kein Problem mehr.
Stuckern alle A6? Sollte in der Preisklasse nimmer vorkommen :-(
Zum Kurvenfahren ist der Walchensee / Kesselberg hervorragend geeignet. In den (übersichtlichen) Serpentinen kann man das schön machen 🙂. Verscheiß? Das mach ich net oft & der Z4 war noch ne Wochenendzugabe das ich mir ein Auto gekauft habe *gg.
Ahja... hab grad eben in der Autozeitung ein interessantes Fazit gelesen beim vergleichstest A5, 330ci & CLK
Zitat: " Das größte Manko beim A5 ist der Frontantrieb, der oftmals für Traktionsprobleme, vor allem bei Nässe sorgt."
es wird der Quattro empfohlen. *ggg Damit hätte er vielleicht auch den Test gewonnen.
Grüße
p.s. nix für ungut. find audi auch schön .... 🙂
Na ja, sagen wir's mal so: es ist kein störendes Stuckern, aber bei der einen oder anderen Querfuge/Unebenheit kann man davon schon mal eher was mitbekommen, als beim BMW oder MB. Das liegt aber am Konzept mit dem schweren Motor vor der Vorderachse kombiniert mit einem sportlich ausgelegten Fahrwerk und Frontantrieb. Also so übertrieben, wie von dir geschildert sollte das nicht sein.
Zu der Traktion: auf der Teststrecke, würde ich kein serienmäßigen MB fahren, da der mir selbst auf der normalen Straße zu wenig Rückmeldung mitbringt, und nur die wenigsten Audi. Ich bewege mich aber normalerweise im öffentlichen Straßenverkehr, und entsprechend bewege ich die Autos nicht so, dass ich Gefahr laufe die Strecke zu verlassen, denn wo ich auf der Rennstrecke im Grünen lande, lande ich imStraßenverkehr im Baum, oder vielleicht in einem anderen Auto.
Der Punkt ist: wenn ich vom driften absehe, bewege ich mich bei Nässe mit einem Fronttriebler nicht langsamer, als mit einem Hecktriebler, nur fährt man ihn etwas anders. Was die Traktion angeht: wenn ich möglichst schnell auch bei Nässe fahren will, dann hat gegen ein Allradler kein Hecktriebler oder Fronttriebler eine Chance. Das haben vor einigen Jahren die Audis z. B. bei Rallys gezeigt.
Und zu dem Test: ich gehe davonaus, dass man einen 3.2 FSI mit MT ggen den 330ci getestet hat. Die MT ist ein CVT ohne Wandler, und entsprechend kann es zu Traktionsproblemen kommen, wenn man ohne Gefühl auf der Rennstrecke wie ein Elefant aufs Gaspedal tritt. Nur weil man mit quattro mehr Traktion hat, heißt das nicht, dass Frontantrieb schlechter ist.
Im Übrigen: gerade beim 2.7 TDI merkt man den Unterschied. Mit quattro und TT fährt sich der Wagen viel träger, als mit Frontantrieb und Handschalter.
http://ww2.autoscout24.de/magazine?article=49888
Vegleich Allradantieb Audi-Bmw
@Jettamatse
Ich empfehle mal die Youtube videos von Tim Schrick zu schauen, er erklärt z.B. das in dem Fall der Rs4 mit allrad auf der trockenen Strasse praktisch nur als Fronttriebler fährt, da der Allrad garnicht erst aktiv wird. Aus den kurven raus nur untersteuernd. D.h., man kann ich nicht in die Kurve über das Gaspedal einlenken. Der Motor sitzt komplett vor der Vorderachse wie bei allen Audis. D.h., man muss die vorderen Dämpfer härter einstellen, was schlecht für den komfort ist. Natürlcih ist 4wd oder fwd nicht schlecht, hat aber seine Grenzen. Ich bin letztens mit einem Ex Tourenwagenmeister der 30.000 runden auf der Nordschleife gefahren ist, auf der NS mitgefahren. Mit dem a4 2,5tdi von meinem kumpel. So zum Spass. da sieht man dass man auch mit Frontantrieb schnell sein kann =)). Ich hab mich auch lange unterhalten, der Fakt ist einfach dass die Gewichtsverteilung und das Gewicht ansich die grösste rolle spielt. Und Konzeptbedingt ist da die Kombination Heckantrieb + 50/50 Gewichtsverteilung am besten. Oder mehr Gewicht auf der Hinterachse. Fahr mal zur Nordschleife Rennen gucken. Auf den oberen 50 Plätzen ist nie ein Fronttriebler oder Allrad. (Ausser Alsen porsche, der aber nur 10% leistung an die Vorderachse gibt). Das Bildchen von gl3oc ist natürlich nur ein Gag, der M3 ist ja schliesslich schneller.
Natürlich erfordert Heckantrieb eine Kundige Hand, dass ist klar. Aber wenn mans kann machts Spass! Und darum gehts ja. Wenn man langsam fährt, ist es ja schliesslich egal welches Antriebskonzept. Wir sprechen ja davon, welches Konzept sinnvoller ist bei schneller Fahrt.
Und das heckantrieb nur fahrbar ist, mit esp ist auch quatsch. Ich fahre grundsätzlich bei Regen und Schnee ohne Esp. Wer fahren kann braucht so einen Kram nicht. Wenn du dass Auto beherrschst, wofür dann Helfer? Die meisten können halt nicht fahren, daran liegst. Wer schreibt, der hecktriebler würde ständig eingebremst, hat einfach keinen Plan vom Autofahren.
Tim Schrick hat es sehr schön erläutert: Der Audi darf nicht ausbrechen, weil er politisch korrekt sein soll. Er ist in erster Linie Fahrsicher. Er sagt aber das dies einfach nur langweilig sei, und empfiehlt den Audi Entwicklern sich mal in einen Evo zu setzen um zu sehen wie viel Spass Allrad machen kann.
Also wer gut Auto fährt, und auch gerne schnell fährt, für den sind solche auf Sicherheit ausgelegten und frontlastigen Antriebssysteme nichts.
Wenn es für dich reicht dann freu dich. Aber zu sagen die Diskussion hier sei subjektiv und Unsinn, obwohl dass was du schreibst nur davon zeugt, dass du kein Plan hast, ist totaler blödsinn.
Dass, was du schreibst ist rein subjektiv, weil du entweder nicht fahren kannst und dass Antriebssystem lobst womit du fährst oder weil du das wirklcih glaubst was du schreibst.
Ausserdem schreibst du, dass in der Presse ein Auto fahrdynamisch geheissen wird, welches nur durch esp auf der Strecke zu halten ist und im Grenzbereich gefährlich sei. Es ist genau umgekehrt, dieses Auto mit der besseren Gewichstverteilung und Fahrdynamik, ist wesentlich schneller zu bewegen als dass sichere. Dass heisst man kann mit einem guten Hecktriebler genauso schnell fahren wie z.b. einem fronttriebler und hat dann noch Reserven. Ich hab auf meiner haustrecken-Bundesstrasse schon genug allradler und hecktriebler im regen überhohlt. Subjektiv sind sie sicherer, aber dafür langsamer. Und die meissten können eh nicht fahren. von daher ist es völlig wurscht welches System.
Ausserdem ist das Audi Allradsystem schlechter als das x-drive. Was mir persönlich völlig scheiss egal ist. Das X-drive ist voll elektronisch geregelt, und reagiert schneller als ein das aktuelle Torsen C. Schau mal im Inet über die Allradsysteme nach.
Ich muß hier immer wieder über solche Diskussionen über Mittelklassenlimosinen
schmunzeln. Egal ob Audi oder BMW Fahrer, wer fährt dann mit seinem Auto so
extrem im öffentlichen Straßenverkehr, das man sich am oberen Limit bewegt,
das man aus Kurven getragen wird, das die Reifen quitschen und der Wagen
im absoluten Grenzbereich ist? Dies können doch wirklich nur Testfahrer und
deres gleichen.
Wenn man sich als etwas sportlicher Freizeitpilot betätigt, sind sowohl Audi als
auch BMW doch kaum festellbar unterschiedlich. Beide Autos sind heute extrem
sportlich. Die modernen Autos haben heute einen Grenzbereich den kein
Freizeitpilot wagt im öffentlich Straßenverkehr auszuloten.
Wiso baut Audi keine sportlichen Autos? Das ist doch von Werbung beinflusster
Märchen Quatsch. Genau das ist es was die BMW Werbung mit ihrem Image den
Käufer suggerieren möchte, ein Auto zu fahren was sportlicher ist als ein Audi.
Meiner Meinung nach nur noch geringfügig haltbar dieser Ansatz.
Ich habe schon mal kurz einen A5 fahren dürfen (mit Quattro), und dieser
Wagen war sehr sportlich. Dies sage ich als einer der kein Audifanatiker ist.
Beide Autos haben heute enorme Fahrleistungen und Grenzwerte.
Hier diskutieren viele Leute (BMW Fahrer), die wahrscheinlich mit ihrer Auto-
marke großgeworden sind und damit auch anscheinend alt geworden sind.
Das Audi kein sportliches Image hat ist doch alter Käse aus den 80zigern.
Audi ist heute bei jüngeren Leuten beliebter als BMW. Ich fahre selber einen
BMW, aber diese alberne kleinbürgerliche Bauerndiskusionen wer von den
Gutbürgerlichen Sportkutschen der schnellere ist findet nur noch mein be-
mitleidenswertes lächeln.
Wenn beide Fahrer gleichwertig sind und mit gleicher Leistung bestückt sind,
wird weder ein BMW, noch weder ein Audi den anderen abhängen.
Mancher Pupertätsbolzen mag mich jetzt anfeinden, da stehe ich aber mit
meinen 41 lenzen drüber.
Zitat:
Original geschrieben von Bimmian
Und das heckantrieb nur fahrbar ist, mit esp ist auch quatsch. Ich fahre grundsätzlich bei Regen und Schnee ohne Esp. Wer fahren kann braucht so einen Kram nicht. Wenn du dass Auto beherrschst, wofür dann Helfer? Die meisten können halt nicht fahren, daran liegst. Wer schreibt, der hecktriebler würde ständig eingebremst, hat einfach keinen Plan vom Autofahren.
Das kann ich nur unterschreiben: 510.000km Mercedes 300D (W124) Baujahr 1990. Das einzige was dieses Auto hat ist ABS. Zu 95% Autobahn und das bei so ziemlich jeder in Deutschland denkbaren Wetterlage...
Mit diesem Auto bin ich bisher immer überall sicher hingekommen und werde es auch die nähere Zukunft noch. Alles eine Frage der Übung und inwieweit man bereit ist sich mit seinem Auto zu beschäftigen. Nur dann kann man es vom Fahrverhalten her sehr gut kennenlernen und kann einschätzen wie sich das Auto verhält. Aber nur reinsetzen und Gas geben funktioniert hald nicht...
Siehe auch: http://www.motor-talk.de/.../...up-heckantrieb-im-winter-t1633065.html
Grüße,
Tobi
Zitat:
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Ich war da sehr skeptisch ob 170 PS im A6 reichen. und ich muss sagen. Völlig ausreichend. Geht besser als der 2,7 quattro mit automatik. Nach Tacho 245.
Stuckern alle A6? Sollte in der Preisklasse nimmer vorkommen :-(Zum Kurvenfahren ist der Walchensee / Kesselberg hervorragend geeignet. In den (übersichtlichen) Serpentinen kann man das schön machen 🙂. Verscheiß? Das mach ich net oft & der Z4 war noch ne Wochenendzugabe das ich mir ein Auto gekauft habe *gg.
Ahja... hab grad eben in der Autozeitung ein interessantes Fazit gelesen beim vergleichstest A5, 330ci & CLK
Zitat: " Das größte Manko beim A5 ist der Frontantrieb, der oftmals für Traktionsprobleme, vor allem bei Nässe sorgt."
es wird der Quattro empfohlen. *ggg Damit hätte er vielleicht auch den Test gewonnen.
Grüße
p.s. nix für ungut. find audi auch schön .... 🙂
</blockquote>Na ja, sagen wir's mal so: es ist kein störendes Stuckern, aber bei der einen oder anderen Querfuge/Unebenheit kann man davon schon mal eher was mitbekommen, als beim BMW oder MB. Das liegt aber am Konzept mit dem schweren Motor vor der Vorderachse kombiniert mit einem sportlich ausgelegten Fahrwerk und Frontantrieb. Also so übertrieben, wie von dir geschildert sollte das nicht sein.
Hab ich dann einen Defekten A6 gehabt? Eigentlich wollte ich den A6 dann bestellen, aber die Erfahrung, dass es richtig laut wird im Vorderwagen, wenn man aufs Gas geht, es rutischig ist und man nur im Fließenden Verkehr dem Vordermann folgt, hat mich dermaßen gestört, dass ich die Bestellung nicht getättigt habe. Dazu kam noch, dass wenn ich abgebogen bin, das Gas betätigt habe, der Wagen einfach gradaus weiter ging.... (wohlgemerkt <30 km/h)
Im Trockenen hat der Wagen wegen dem Motor echt spass gemacht 🙂.
Vielleicht bin ich auch zu sehr verwöhnt durch meine Autos bisher (und die die ich noch fahre), aber veilleicht haste recht und man muss sich auf den Frontantrieb einstellen.Zu der Traktion: auf der Teststrecke, würde ich kein serienmäßigen MB fahren, da der mir selbst auf der normalen Straße zu wenig Rückmeldung mitbringt, und nur die wenigsten Audi. Ich bewege mich aber normalerweise im öffentlichen Straßenverkehr, und entsprechend bewege ich die Autos nicht so, dass ich Gefahr laufe die Strecke zu verlassen, denn wo ich auf der Rennstrecke im Grünen lande, lande ich imStraßenverkehr im Baum, oder vielleicht in einem anderen Auto.
Deswegen habe ich mich gegen die E-Klasse entschieden. Da fährt man wie auf einer Senfte ohne Rückmeldung. Dafür bin ich noch zu Jung. Ansonsten hat er mich sehr Fasziniert!
Was ich hier im Thread nicht ganz verstehen kann ist warum jeder davon ausgeht, dass wenn man einen Wagen sportlich bewegt, dass man Ihn dann gleich gegen einen Baum setzt?
Ich gehe davon aus, dass jeder der sich sein Auto hart erarbeitet hat (für manche ist ein 5000 € Auto schon sehr viel €) sein Auto so bewegt das er es heil nach hause bringt.
Persönlich weis ich, dass mein 3er übersteuert, untersteuert und sich auch manchmal parallel zur Längsachse bewegt. Es macht einfach tierisch Spass.
Der Punkt ist: wenn ich vom driften absehe, bewege ich mich bei Nässe mit einem Fronttriebler nicht langsamer, als mit einem Hecktriebler, nur fährt man ihn etwas anders. Was die Traktion angeht: wenn ich möglichst schnell auch bei Nässe fahren will, dann hat gegen ein Allradler kein Hecktriebler oder Fronttriebler eine Chance. Das haben vor einigen Jahren die Audis z. B. bei Rallys gezeigt.
Frage: Was würdest du zu einem Heckantriebs Audi sagen?
Nach Audi ist die Grenzleistung was eine Frontriebler auf die Straße bringen kann bei ca. 200 PS je nach Modell etwas anders.Und zu dem Test: ich gehe davonaus, dass man einen 3.2 FSI mit MT ggen den 330ci getestet hat. Die MT ist ein CVT ohne Wandler, und entsprechend kann es zu Traktionsproblemen kommen, wenn man ohne Gefühl auf der Rennstrecke wie ein Elefant aufs Gaspedal tritt. Nur weil man mit quattro mehr Traktion hat, heißt das nicht, dass Frontantrieb schlechter ist.
Na für Testsiege reicht Frontantrieb wohl nicht *gg*. Jedes Antriebskonzept hat vor- und nachteile. Genau so wie jeder Mensch präferenzen hat. Meistens kommt es daher was man zuerst kennengelernt hat.. bzw. die besserungen Erfahrungen damit gemacht hat. Wenn frontriebler dann schon ne 70/30 Auslegung wie ich im Puma hatte und Heckschwenks durchführen konnte... Ansonsten wäre FWD für mich nur ein Kompromiss und kein wunsch.Im Übrigen: gerade beim 2.7 TDI merkt man den Unterschied. Mit quattro und TT fährt sich der Wagen viel träger, als mit Frontantrieb und Handschalter.
Denk ich mir auch...!
@ bimmiam
Hat der RS4 ein anderes Quattro system wie die normalen? Quattro ist doch Permanent?
Grüße
@markusha
Sehr gutes Statement! Dem ist eigentlich nichts hinzu zu fügen.
Zitat:
Original geschrieben von pickaboo
@markusha
Sehr gutes Statement! Dem ist eigentlich nichts hinzu zu fügen.
Und wer hat dann den längsten?
Ebenso wie Marcusha bin ich der Meinung, das qualitative-sportliche Unerschiede zwischen Audi und BMW eher marginal sind - natürlich ist ein BMW ein wenig agiler, aber dafür punktet der Audi in anderen Bereichen - ohne das dies harte Argumente für eine Entscheidung wären (jedenfalls für mich)!
Ich kaufe das Auto was mir gefällt (entsprechende Motorisierung vorausgesetzt...)! So einfach ist das! Der BMW vor allem als Touring ist für mich das gelungenste Auto in der Klasse, gefolgt vom Saab 9/3 und 9/5, vom neuen Mondeo, vom A4 (mein persönliches Schlußlicht: die neue C-Klasse...)
Zitat:
Original geschrieben von Bimmian
@JettamatseIch empfehle mal die Youtube videos von Tim Schrick zu schauen, er erklärt z.B. das in dem Fall der Rs4 mit allrad auf der trockenen Strasse praktisch nur als Fronttriebler fährt, da der Allrad garnicht erst aktiv wird. Aus den kurven raus nur untersteuernd. D.h., man kann ich nicht in die Kurve über das Gaspedal einlenken. Der Motor sitzt komplett vor der Vorderachse wie bei allen Audis. D.h., man muss die vorderen Dämpfer härter einstellen, was schlecht für den komfort ist. Natürlcih ist 4wd oder fwd nicht schlecht, hat aber seine Grenzen. Ich bin letztens mit einem Ex Tourenwagenmeister der 30.000 runden auf der Nordschleife gefahren ist, auf der NS mitgefahren. Mit dem a4 2,5tdi von meinem kumpel. So zum Spass. da sieht man dass man auch mit Frontantrieb schnell sein kann =)). Ich hab mich auch lange unterhalten, der Fakt ist einfach dass die Gewichtsverteilung und das Gewicht ansich die grösste rolle spielt. Und Konzeptbedingt ist da die Kombination Heckantrieb + 50/50 Gewichtsverteilung am besten. Oder mehr Gewicht auf der Hinterachse. Fahr mal zur Nordschleife Rennen gucken. Auf den oberen 50 Plätzen ist nie ein Fronttriebler oder Allrad. (Ausser Alsen porsche, der aber nur 10% leistung an die Vorderachse gibt). Das Bildchen von gl3oc ist natürlich nur ein Gag, der M3 ist ja schliesslich schneller.
Natürlich erfordert Heckantrieb eine Kundige Hand, dass ist klar. Aber wenn mans kann machts Spass! Und darum gehts ja. Wenn man langsam fährt, ist es ja schliesslich egal welches Antriebskonzept. Wir sprechen ja davon, welches Konzept sinnvoller ist bei schneller Fahrt.
Und das heckantrieb nur fahrbar ist, mit esp ist auch quatsch. Ich fahre grundsätzlich bei Regen und Schnee ohne Esp. Wer fahren kann braucht so einen Kram nicht. Wenn du dass Auto beherrschst, wofür dann Helfer? Die meisten können halt nicht fahren, daran liegst. Wer schreibt, der hecktriebler würde ständig eingebremst, hat einfach keinen Plan vom Autofahren.
Tim Schrick hat es sehr schön erläutert: Der Audi darf nicht ausbrechen, weil er politisch korrekt sein soll. Er ist in erster Linie Fahrsicher. Er sagt aber das dies einfach nur langweilig sei, und empfiehlt den Audi Entwicklern sich mal in einen Evo zu setzen um zu sehen wie viel Spass Allrad machen kann.
Also wer gut Auto fährt, und auch gerne schnell fährt, für den sind solche auf Sicherheit ausgelegten und frontlastigen Antriebssysteme nichts.
Wenn es für dich reicht dann freu dich. Aber zu sagen die Diskussion hier sei subjektiv und Unsinn, obwohl dass was du schreibst nur davon zeugt, dass du kein Plan hast, ist totaler blödsinn.Dass, was du schreibst ist rein subjektiv, weil du entweder nicht fahren kannst und dass Antriebssystem lobst womit du fährst oder weil du das wirklcih glaubst was du schreibst.
Ausserdem schreibst du, dass in der Presse ein Auto fahrdynamisch geheissen wird, welches nur durch esp auf der Strecke zu halten ist und im Grenzbereich gefährlich sei. Es ist genau umgekehrt, dieses Auto mit der besseren Gewichstverteilung und Fahrdynamik, ist wesentlich schneller zu bewegen als dass sichere. Dass heisst man kann mit einem guten Hecktriebler genauso schnell fahren wie z.b. einem fronttriebler und hat dann noch Reserven. Ich hab auf meiner haustrecken-Bundesstrasse schon genug allradler und hecktriebler im regen überhohlt. Subjektiv sind sie sicherer, aber dafür langsamer. Und die meissten können eh nicht fahren. von daher ist es völlig wurscht welches System.
Ausserdem ist das Audi Allradsystem schlechter als das x-drive. Was mir persönlich völlig scheiss egal ist. Das X-drive ist voll elektronisch geregelt, und reagiert schneller als ein das aktuelle Torsen C. Schau mal im Inet über die Allradsysteme nach.
Dem gibt es drei Dinge anzumerken:
1) Was du über den RS4 schreibst ist falsch. Das ist der Fall beim S3. Der A3/S3 und der TT haben ein Allradantrieb, der nur bei Schlupf alle vier Räder antreibt. Ansonsten fahren diese Wagen auf Frontantrieb. Das System gibt es bei den quereingebauten Motoren und ist nichts anderes als VWs 4motion. Alle anderen Audis haben einen richtigen Quattro. Während beim alten A4, beim A6 und beim A8 der Allrad 50:50 ausgelegt ist, ist der Allrad beim A4/A5/S5/S6/S8, sowie beim "alten" RS4 und beim neuen RS6 40:60 zu Gunsten des Hecks ausgelegt. Beim R8 weiß ich nicht, ob der 30:70 oder 40:60 ausgelegt ist,aber auch definitiv zu Gunsten des Hecks. Was du also über den RS4 schreibst, ist falsch
2) Tim Schrick testet die Wagen auf der Rennstrecke. Ich hab mir das ein paar mal gesehen, und diese Tests haben nix mit dem Alltag gemein.
3) Ein Evo ist mit Sicherheit ein guter Wagen auf der Rennstrecke, aber das war's dann auch. Das ist eine Spaßmaschine, aber kein Wagen, der Spaß mit Alltag und Wirtschaftlichkeit verbindet.
4) Was du über den A4 2.5 TDI und alle anderen Audi schreibst kann man so nicht veralleinern, denn Audihat das Problem erkannt, wenn die Motoren so weit vor der Vorderachse sitzen und weitestgehend gelöst beim neuen A4 und A5. Die Gewichtsverteilung ist um klassen besser geworden.
5) Ich gebe dir aber vollkommen recht, Heckantrieb ist auch im Winter sehr wohl sehr gut fahrbar und kein Problem - wenn man damit umgehen kann, und dann ist auch kein ESP nötig. Nur das können leider viele nicht.
6) Auch wichtig und richtig ist: Faktoren, wie das Gewicht und die Gewichtsverteilung spielen eine enorm wichtige Rolle. Aber gerade hier kann man die neue Audi-Generation, die auf der Modular-Plattform basiert nicht mehr mit den "alten" Audis vergleichen. Viel bessere gewichtsverteilung, keine bzw. nur sehr geringe Frontlastigkeit, kürzere Überhänge, etc.
@kevinmuc:
1) Ich hab keinen blassen Schimmer, was mit dem 2.0 TFSI war, denn wie gesagt, mit der Kombi hab ich auch überhaupt keine Erfahrung. Ich kann dir nur sagen, dass man mit einem 2.7 TDI (Front+HS) jede Menge Spaß haben kann.
2) Wg. Driften und Baum: ich fahr selten mit Heckantrieb, aber wenn, und wenn dann noch Schnee liegt, dann drifte ich auch liebend gerne. Das Problem: sowohl hier im Forum, als auch generell im Straßenverkehr, können es die wenigsten. Wenn sich das Heck schon leicht bewegt kriegen doch viele einen Riesenschreck. Angenommen, du driftest wirklich so gerne, dann kann ich auf jeden Fall nachvollziehen, wenn dir der BMW lieber ist, als der Audi 😉
3) Ein Heckantriebs Audi? Tja, was ich dazusagen würde wäre klar: was um Himmels willen, wollen die mit quattro?! 😉 Und den Heckantrieb würde ich dann vermutlich auch dem Frontantrieb bevorzugen. Bedingung wäre allerdings, dass das ESP nicht zu früh eingreift. Andere Faktoren, wie die Gewichtsverteilung halte ich allerdings für wichtiger, und an der arbeitet Audi hervorragend, wie man sieht, wenn man den A5 fährt.
Allerdings halte ich ein Heckantriebs-Audi auch für ausgeschlossen, aus VAG-strategischen Gründen.