335D vs AUDI A4/5 3.0TDI

BMW 3er E90

Gibt es da schon einen Test oder kann mir jemand etwas dazu sagen ? Es geht mir um motorische Dinge und Fahrleistungen.
Danke,
Scooter

Beste Antwort im Thema

Hallo Leute!
Manchmal wundere ich mich, wie Leute doch Tatsachen verdrehen können.
Wer die Sachen mal technisch wertfrei beleuchtet, stellt schnell fest, dass BMW weder im Kapitel Karosseriebau, noch bei Fahrwerks, Brems- und Motorentechnik, Aerodynamik und vielen Dingen weiter innovativer war als andere Hersteller zu der Zeit.
Genauso weiß ich nicht, was der Unsinn soll, Audis Innovationen ab dem B3 zu sehen. Der Audi 80 war 1972 das erste Auto mit negativem Lenkrollhalbmesser, diagonaler Bremskraftaufteilung und lastabhängiger Bremsdruckregelung. Das haben die Leute von BMW selbst 1988 im E34 nicht einmal hinbekommen, da hatte das schon 12 Jahre jeder Golf I.
Ab 1980 fuhren die Quattros bei den Rallyes allen davon. Und das über mehr als 6 Jahre ...
Der kurze Sportquattro ging in 1986 in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte mit 306 PS und bei 259 km/h Höchstgeschwindigkeit gleichzeitig aufgrund seiner perfekt im Windkanal herausgearbeiteten Aerodynamik Abtriebswerte, die heute noch glänzend sind.
Weiterhin waren 306 PS aus 2,2l Hubraum mit Aufladung, Ladeluftkühlung und der ersten weltweiten volldigitalen, klopf- und lambdageregelten Kennfeld-Motorsteuerung inkl. ASR von BMW nicht einmal im Ansatz erreicht, mit gar nichts zu dieser Zeit, nicht im Drehmoment, nicht in der Abgasqualität, nicht in der Drehwilligkeit, nicht im Verbrauch und schon gar nicht im Sound.
Und zu einer Zeit, da E28, E21 und E24 mit cW-Werten um die 0,45 - 0,48 durch die Gegend fuhren, hatte Audi 1982 0,32.
Und entgegen hier getroffenen Aussagen war und ist Mercedes-Benz von allen Herstellern der uninnovativste, den es überhaupt je gab. Das einzige, was Daimler-Benz kann sind Tatsachen verdrehen, arrogant lügen und Erfolge feiern, die nicht aus eigener Tasche stammen. Sicherheitsfahrgastzelle, Anschnallgurt, Airbags, ABS, Bremsassistent, Automatikgetriebe, Luftfederung, das sind alles Dinge, die es vor DB schon in Serie gegeben hat.
DB hat die Dinge immer gerne als eigene innovative Erfindungen bezeichnet, die sie weder erfunden noch inovativ weiterentwickelt haben.
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Sie haben zum Beispiel quasi über 45 Jahre die Diesel-Hoheit und dann verlieren sie diese binnen 2 Jahren zur Gänze an Audi und VW. Ist das lächerlich ... Ich habe da noch einige mehrere Beispiele wie das ABS und die Sicherheitsfahrgastzelle und auch die Benzin-Direkteinspritzung, die es im Flugzeugbau schon 50 Jahre vorher gab ...
Bei BMW ist das nicht anders. Die achsotolle Querlenker-Hinterachse, die BMW mit dem 1600 einst einführte und als Fahrwerksinnovation feierte, war schon 1938 im Lancia Aurelia in Serie und auch schon in den 60ern von besseren Konstruktionen technisch überholt. Den Vogel schießt aber DB mit der Eingelenk-Pendelachse ab, die sie noch bis in die 60er Jahre gebaut. Was ist an solcher Steinzeittechnik innovativ?
Soviel zum Thema Innovationen. Wenn man blind ist, sollte man besser nicht so tun als wenn man sehen könnte ...
Viele Grüße,
Matthias

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Leergewicht Audi A4 3.0TDI quattro: 1.655kg
Leergewicht BMW 330d: 1.610kg

Das was Audi die wirkliche sportlichkeit nimmt ist der Einbau der Motoren, während BMW bei vielen Modellen eine Gewichtsverteilung von 50:50 hinbekommt ist Audi immer frontlastig ausgelegt. Aber was Audi wirklich schafft ist mit der Werbung ein Image zu generieren was zig tausende glauben, naja jedem das seine!

a) BMW hat keinen BiTurbo sondern einen Twin Turbo wenn es um die Dieselmodelle geht, das hat mit BiTurbo nicht viel gemeinsam und bei Wikipedia steht das auch falsch! der unterschied ist dass bei einem BiTurbo zwei gleich grosse Turbos parallel arbeiten, beim Twin Turbo arbeiten ein kleiner und ein grosser Turbo seriell bzw allein. es gibt drei Stufen zuerst arbeitet der kleine, dann der kleine und der grosse und bei hohen Drehzahlen nur der der grosse Turbo.

b) Audi bzw VW hatte als erstes die DI Technik (aber nur wenn man die deutschen Premiummarken betrachtet...andere waren schneller). Grosser Unterschied VW und Audi haben mit einer Schichtladung begonnen und dann auf homogenes Gemisch umgestellt, weil die Motoren lahme Kisten waren. wenn ich mich nicht täusche ist das bei Audi bis jetzt noch immer so, dass sie mit einem homogenen Gemisch fahren (Lambda = 1 ) BMW hat ein strahlgeführtes Einspritzsystem beim 335i eingeführt, dass arbeitet mit höheren Drücken und bedeutet auch schichtladung denn ist in Teillastbetrieb nur bei der Zündkerze ein Lambda = 1 Gemisch oder gar zündfähiges Gemisch => somit wird der DI Effekt erst wirklich und ganz ausgenützt das Audisystem ist real betrachtet sinnlos.

c) Ventilsteuerung: da ist Audi weit hinten, denn ihr zweistufiges System ist nicht mal Ansatzweise vergleichbar mit der Valvetronic von BMW, die ja einen Entdrosselung vollzieht d.h. keine Drosselklappe (bzw nur mehr für Backup vorhanden) somit saugt der Motor nicht gegen eine Drossel an. Da BMW aber schon ein echtes DI System hat, wurde die Valvetronic auch schon wieder eingemotten, weil man durch die DI Technik auch entdrosselen kann wenn man geschichtet Ladung hat.

d) der Mini beutz keine PSA Motoren sondern PSA produziert sie und darf sie auch für eigene Modelle verwenden, die Entwicklung hat BMW gemacht. Hat etwas mit der Stückzahl zu tun, da BMW eben nicht die Stückzahlen hat wie die VAG, denn dort werden von Audi A6 bis zum skoda und Seat die selben Teile verwendet zb 2.0TDI und somit bewegt man sich in ganz anderen Losgrößen.

und zu guter letzt meine Sichtweise als kleiner Scherz ;-)
Audi=Lamba
Audi=VW
VW=Skoda
VW=Bentley
VW=Seat

bedeutet also unter zu Grunde legen dass sicher immer die billigsten Teile verbaut werden alles gleich SEAT oder Skoda ;-)
scherzal ;-)

Zitat:

Original geschrieben von maxwell20



b) Audi bzw VW hatte als erstes die DI Technik (aber nur wenn man die deutschen Premiummarken betrachtet...andere waren schneller). Grosser Unterschied VW und Audi haben mit einer Schichtladung begonnen und dann auf homogenes Gemisch umgestellt, weil die Motoren lahme Kisten waren. wenn ich mich nicht täusche ist das bei Audi bis jetzt noch immer so, dass sie mit einem homogenen Gemisch fahren (Lambda = 1 ) BMW hat ein strahlgeführtes Einspritzsystem beim 335i eingeführt, dass arbeitet mit höheren Drücken und bedeutet auch schichtladung denn ist in Teillastbetrieb nur bei der Zündkerze ein Lambda = 1 Gemisch oder gar zündfähiges Gemisch => somit wird der DI Effekt erst wirklich und ganz ausgenützt das Audisystem ist real betrachtet sinnlos.

Da tust du Mercedes aber richtig unrecht oder gehören die nicht mehr zu den deutschen Premiummarken? Mit der Schichtladung etc. hast du vollkommen recht und das Mercedessystem war einfacher, aber viel früher am Markt!

Normalerweise lasse ich mich ja auf xy vs. xy Threads nicht ein. Nachdem aber hier u.A. über ein Fahrzeug diskutiert wird welches ich besitze und ich ebenfalls bereits die Kraft gegen einen A5 3.0 TDI "gemessen" habe hier mein Statement:

Ich war letzte Woche mit einem A5 TDI 3.0 zusammen auf der A7 nach Kempten unterwegs und ich war fasziniert wie ich mich inbesondere bei Geschwindigkeiten > 140 km/h von dem A5 (trotz Windschatten) absetzen konnte. Wir haben das mehrfach probiert (der Fahrer und ich hatten ab und zu Blickkontakt - somit war klar dass wir testen was unsere Mühlen hergeben - also nix "der hat ja wahrscheinlich eh nicht vollgas gegeben usw."😉. Aber wie gesagt... A5 TDI 3.0 hat nicht den Hauch einer Chance - zumindest bei hohen Geschwindigkeiten auf der AB. Wie es sich von 0 - 100 verhält haben wir nicht getestet -> Bißchen schwierig auf der Autobahn 😛

Wer nun wieder mit irgendwelchen Heftschnipseln kommt und mir was von Luftdruck, Reifen, Motortemperatur usw. erzählt und sagt dass der Audi ja mit 175er Reifen und 20 Grad kälter locker gewonnen hätte dem kann ich dann auch nicht mehr helfen.

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Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc



Zitat:

Original geschrieben von afis



6) Nur weil Audi kein Heckantrieb hat, heißt das nicht, dass Audi nicht sportlich ist.
Also beim A6 2.0tfsi ist die "sportlichkeit" durch den Frontantrieb stark eingeschränkt. Audi hat auch sportliche Autos die heißen Quattro...
Fahr doch mal auf nasser Fahrbahn... und du wirst mir Garntiert zustimmen. Hatte schon ganz vergessen wie bescheiden Frontantrieb ist.

grüße

Jain...den A6 fahr ich häufig, mit dem 2.0 TFSI (200PS) hab ich auch schon einige km hinter mich gebracht, aber nie in der Kombination 170 PS 2.0 TFSI im A6. Allerdings: beim 2.7 TDI mit Frontantrieb musss man es schon darauf anlegen, dass der Wagen untersteuert, bzw. es muss schon sehr nass sein. Ansonsten, wenn man entsprechend mit dem Frontantrieb fährt, lässt er sich auch sportlich bewegen. Man benötigt dazu nicht unbedingt quattro.

Und mal ehrlich: forderst du dein Auto dauernd so extrem, dass du quer durch die Kurven hetzt? Mit Sicherheit nicht, da die Straßen das gar nicht zulassen.

Ach ja, so ganz nebenbei: fahr mal ein TT 3.2 mit quattro und ein TT 2.0TFSI ohne quattro. Du wirst staunen, wie sportlich ein Fronttriebler sein kann. Ich muss gestehen: ich war selber überrascht.

Was aber letztlich richtig ist, und zu bemängeln ist/war, jedoch sowohl beim TT, als auch beim A5 (und damit wohl auch beim A4) weitgehend gelöst wurde: die Frontlastigkeit. Hierzu nun:

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot


Leergewicht Audi A4 3.0TDI quattro: 1.655kg
Leergewicht BMW 330d: 1.610kg

Das was Audi die wirkliche sportlichkeit nimmt ist der Einbau der Motoren, während BMW bei vielen Modellen eine Gewichtsverteilung von 50:50 hinbekommt ist Audi immer frontlastig ausgelegt. Aber was Audi wirklich schafft ist mit der Werbung ein Image zu generieren was zig tausende glauben, naja jedem das seine!

Ja, beim A6, wie auch bei einigen anderen Audi ist das manchmal störend. V. a. ist die damit verbundene lange Schnauze, sprich der Überhang z. B. in Parkhäsuern störend. Aber: im Fall vom A5 3.0 TDI (und auch beim TT) kann ich nur sagen, dass das Problem scheinbar der Vergangenheit und den älteren Audis (also die, die schon länger auf dem Markt sind, so wie der A6) angehören.

Zitat:

Original geschrieben von maxwell20


a) BMW hat keinen BiTurbo sondern einen Twin Turbo wenn es um die Dieselmodelle geht, das hat mit BiTurbo nicht viel gemeinsam und bei Wikipedia steht das auch falsch! der unterschied ist dass bei einem BiTurbo zwei gleich grosse Turbos parallel arbeiten, beim Twin Turbo arbeiten ein kleiner und ein grosser Turbo seriell bzw allein. es gibt drei Stufen zuerst arbeitet der kleine, dann der kleine und der grosse und bei hohen Drehzahlen nur der der grosse Turbo.

b) Audi bzw VW hatte als erstes die DI Technik (aber nur wenn man die deutschen Premiummarken betrachtet...andere waren schneller). Grosser Unterschied VW und Audi haben mit einer Schichtladung begonnen und dann auf homogenes Gemisch umgestellt, weil die Motoren lahme Kisten waren. wenn ich mich nicht täusche ist das bei Audi bis jetzt noch immer so, dass sie mit einem homogenen Gemisch fahren (Lambda = 1 ) BMW hat ein strahlgeführtes Einspritzsystem beim 335i eingeführt, dass arbeitet mit höheren Drücken und bedeutet auch schichtladung denn ist in Teillastbetrieb nur bei der Zündkerze ein Lambda = 1 Gemisch oder gar zündfähiges Gemisch => somit wird der DI Effekt erst wirklich und ganz ausgenützt das Audisystem ist real betrachtet sinnlos.

c) Ventilsteuerung: da ist Audi weit hinten, denn ihr zweistufiges System ist nicht mal Ansatzweise vergleichbar mit der Valvetronic von BMW, die ja einen Entdrosselung vollzieht d.h. keine Drosselklappe (bzw nur mehr für Backup vorhanden) somit saugt der Motor nicht gegen eine Drossel an. Da BMW aber schon ein echtes DI System hat, wurde die Valvetronic auch schon wieder eingemotten, weil man durch die DI Technik auch entdrosselen kann wenn man geschichtet Ladung hat.

d) der Mini beutz keine PSA Motoren sondern PSA produziert sie und darf sie auch für eigene Modelle verwenden, die Entwicklung hat BMW gemacht. Hat etwas mit der Stückzahl zu tun, da BMW eben nicht die Stückzahlen hat wie die VAG, denn dort werden von Audi A6 bis zum skoda und Seat die selben Teile verwendet zb 2.0TDI und somit bewegt man sich in ganz anderen Losgrößen.

und zu guter letzt meine Sichtweise als kleiner Scherz ;-)
Audi=Lamba
Audi=VW
VW=Skoda
VW=Bentley
VW=Seat

bedeutet also unter zu Grunde legen dass sicher immer die billigsten Teile verbaut werden alles gleich SEAT oder Skoda ;-)
scherzal ;-)

1) Sollte die Bezeichnung Biturbo falsch sein, dann hab ich jetzt was dazugelernt. Wobei ich das wohl mal aus Neugierde nachschauen werde 😉 Wir reden aber vom gleichen, denn das hab ich gemeint.

2) Mag sein, dass die BMW DI moderner sind, sinnlos ist die VAG DI aber nicht.

3) Ob BMW den Motor entwickelt hat, oder PSA ist mir ehrlich gesagt egal, denn er ist gut oder nicht gut. Auch BMW hat schon mal nicht so gute Motoren entwickelt. Zugegeben, das kommt nicht häufig vor, gibt es aber auch. Auch den 2.7d von PSA/Ford halte ich z. B. für einen sehr guten Motor. Nur wird er in keinem sehr guten Auto verbaut 😉

Genau so sehe ich auch den Einbau von Konzernteilen: es gibt immer noch deutliche Unterschiede zwischen den Audis, den Bentleys, und einem VW. Solange aber Dinge, wie Funktionalität, Qualität und Haptik stimmen, ist es mir ehrlich gesagt als Audi-Fahrer egal, ob der Schalter oder das Stück Stoff auch in irgendeinem anderen Auto verbaut wird.

Twin- und Bi-Turbo bezeichnen einfach nur das gleiche, 2 Turbos versorgen den Motor. In den USA ist TwinTurbo gebräuchlich in Europa eher BiTurbo.
Was Maxwell20 mit TwinTurbo meinte heißt eigentlich Registeraufladung, der eine (kleinere und höher drehende) Turbo ist für niedere Drehzahlen und der andere (große mit weniger Drehzahl) für hohe Drehzahlen, im mittleren bereich arbeiten sie zusammen. Eigentlich (und nur theoretisch) der TSI-Technik von VW ähnlich, nur das hier ein Kompressor statt nem kleinen Turbo arbeitet!

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot


Twin- und Bi-Turbo bezeichnen einfach nur das gleiche, 2 Turbos versorgen den Motor. In den USA ist TwinTurbo gebräuchlich in Europa eher BiTurbo.
Was Maxwell20 mit TwinTurbo meinte heißt eigentlich Registeraufladung, der eine (kleinere und höher drehende) Turbo ist für niedere Drehzahlen und der andere (große mit weniger Drehzahl) für hohe Drehzahlen, im mittleren bereich arbeiten sie zusammen. Eigentlich (und nur theoretisch) der TSI-Technik von VW ähnlich, nur das hier ein Kompressor statt nem kleinen Turbo arbeitet!

Genau so habe ich es für richtig gehalten...

Nur sollte man dabei nicht vergessen, dass die registeraufladung durch ihre zwei Turbos auch ein Biturbo ist. Womit wir wieder bei dem Thema sind 😉

Zitat:

Original geschrieben von afis



Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc


 
 
Also beim A6 2.0tfsi ist die "sportlichkeit" durch den Frontantrieb stark eingeschränkt. Audi hat auch sportliche Autos die heißen Quattro...
Fahr doch mal auf nasser Fahrbahn... und du wirst mir Garntiert zustimmen. Hatte schon ganz vergessen wie bescheiden Frontantrieb ist.
 
grüße
 
Jain...den A6 fahr ich häufig, mit dem 2.0 TFSI (200PS) hab ich auch schon einige km hinter mich gebracht, aber nie in der Kombination 170 PS 2.0 TFSI im A6. Allerdings: beim 2.7 TDI mit Frontantrieb musss man es schon darauf anlegen, dass der Wagen untersteuert, bzw. es muss schon sehr nass sein. Ansonsten, wenn man entsprechend mit dem Frontantrieb fährt, lässt er sich auch sportlich bewegen. Man benötigt dazu nicht unbedingt quattro.
 
Und mal ehrlich: forderst du dein Auto dauernd so extrem, dass du quer durch die Kurven hetzt? Mit Sicherheit nicht, da die Straßen das gar nicht zulassen.
 
Ach ja, so ganz nebenbei: fahr mal ein TT 3.2 mit quattro und ein TT 2.0TFSI ohne quattro. Du wirst staunen, wie sportlich ein Fronttriebler sein kann. Ich muss gestehen: ich war selber überrascht.
 
Was aber letztlich richtig ist, und zu bemängeln ist/war, jedoch sowohl beim TT, als auch beim A5 (und damit wohl auch beim A4) weitgehend gelöst wurde: die Frontlastigkeit. Hierzu nun:

Dann fahr mal den 2.0 im A6. Extrem fordern? Ich war eigentlich nur auf dem Weg zum Händler zurück... Öfters mal hat er mein Gasgeben mit Stuckern und Polltern aus dem Vorderwagen Qutiert. Dabei war ich nur gemütlich unterwegs. Der Händler hat es dann auf den Leichten Motor geschoben nachdem er selbst damit gefahren ist. Angeblich (so er) ist es bei den schweren V6 besser. Mit dem A6 2.7 tdi quattro war sowas nicht mal ansatzweise festzustellen.

Wäre nicht das Probelm Frontantrieb, hätte ich diesen jetzt gehabt um mal das festzuhalten.

TT etc. es gibt bestimmt Fahrzeugklassen wo die Frontantriebsnachteile nicht so auffallen.

Persönlich für mich bedeute Sportlichkeit, dass man um Kurven schön Zirkeln kann und gezielt Dirften kann... was im Z4 selbst im kleinen 2.2 Perfekt möglich ist und ich ihn meinem gerne mache. (dafür gibts genug strecken)

Grüße

Zitat:

 

Zitat:

Original geschrieben von e92_335d


Normalerweise lasse ich mich ja auf xy vs. xy Threads nicht ein. Nachdem aber hier u.A. über ein Fahrzeug diskutiert wird welches ich besitze und ich ebenfalls bereits die Kraft gegen einen A5 3.0 TDI "gemessen" habe hier mein Statement:

Ich war letzte Woche mit einem A5 TDI 3.0 zusammen auf der A7 nach Kempten unterwegs und ich war fasziniert wie ich mich inbesondere bei Geschwindigkeiten > 140 km/h von dem A5 (trotz Windschatten) absetzen konnte. Wir haben das mehrfach probiert (der Fahrer und ich hatten ab und zu Blickkontakt - somit war klar dass wir testen was unsere Mühlen hergeben - also nix "der hat ja wahrscheinlich eh nicht vollgas gegeben usw."😉. Aber wie gesagt... A5 TDI 3.0 hat nicht den Hauch einer Chance - zumindest bei hohen Geschwindigkeiten auf der AB. Wie es sich von 0 - 100 verhält haben wir nicht getestet -> Bißchen schwierig auf der Autobahn 😛

Wer nun wieder mit irgendwelchen Heftschnipseln kommt und mir was von Luftdruck, Reifen, Motortemperatur usw. erzählt und sagt dass der Audi ja mit 175er Reifen und 20 Grad kälter locker gewonnen hätte dem kann ich dann auch nicht mehr helfen.

Ich verstehe die Diskussion nicht so richtig. Ein 286PS Diesel ist schneller als ein 240 PS Diesel. Ja. Da ist weder was besonderes dran noch ist es übermäßig erwähnenswert. Man kann kein Auto "schneller diskutieren" als es tatsächlich ist...

335d und A5 3.0 TDI sind auch sehr wohl vergleichbar, in beiden Fällen hat man sich für das größte Diesel-Coupe in der jeweiligen Baureihe entschieden, und diese Entscheidung ist es letzten Endes eher als "ich suche ein Auto mit möglichst exakt 230-240 PS".

Trotzdem sei mir gestattet wieder einmal auf die Geschmacksfrage hinzuweisen: Die einen fahren schon ewig Audi, die anderen fahren schon ewig BMW, andere angeblich sogar schon ewig Mercedes😉. Der in fast allen Fällen völlig normale Lauf der Dinge ist dann, zum Nachfolgemodell zu greifen oder irgendwas anderes bei der jeweiligen Marke zu suchen. Man kennt die Marke, die Werkstatt, den Verkäufer etc. - warum wechseln? Im Laufe der Jahre ergibt sich eine Bindung an Marke und Händler, und wie es bei solchen "Communities" nun mal ist betrachtet man alles was von außen kommt als "Bedrohung" und damit per se schlecht. Ist wahrscheinlich eine ganz typisch menschliche Angewohnheit. Nur ganz wenige sind völlig bindungsfrei was die Marke betrifft - zumindest bei den deutschen Herstellern die einen sehr hohen "Emotions-Aufschlag" verlangen. Ganz ehrlich - auch ein Kia Picanto bringt vier Personen von A nach B, und die Tatsache dass wir viele 10.000 Euro mehr ausgeben für unsere Beförderungsmittel bedeutet dass wir eine emotionale Beziehung zu den vier Ringen, dem Propeller oder dem Stern haben, da können wir noch so lange versuchen rationale Gründe vor unsere emotionale Entscheidung zu schieben.

Fakt ist: Wer BMW mag wird BMW kaufen, wer Audi mag wird Audi kaufen. Da wird keine Zehntelsekunde in der Beschleunigung oder prozentuale Frontlastigkeit oder weiß der Geier welche Unterschiede etwas dran ändern. Entweder Marke und Aussehen gefällt oder nicht - der Rest ist virtueller Stammtisch und wird weder in die eine noch in die andere Richtung missionieren.

Aber das schöne ist doch dass deutsche Autos solche Emotionen überhaupt erzeugen können, denn davon leben viele in unserem Land - Gott sei Dank! 😁

Zitat:

Original geschrieben von rookiekiller



Zitat:

Original geschrieben von ql3oc


Vielleicht ist der CLK DTM AMG schnell, jedoch sieht er besch***en aus (voll krasser spoiler ey), um das mal vorsichig zu formulieren. Und wo bleibt dann da die Alltagstauglichkeit?
ja nur vielleicht, 320km/h ist ja nichts gegen die begrenzten 0815 250km/h.... auch die 3.9 sek auf 100 schafft jedes auto... es ist doch scheissse wenn man einfach sagt: mercedes = unsportlich...

genauso wie alltagstauglichkeit... wurde davor was von alltagstauglichkeit erwähnt???

achso und sparsam ist der auch nicht =o) schade...

Also erstens geht es hier nicht um Mercedes, sondern um einen sinnlosen Vergleich von 2 Autos mit unterschiedlichen Motoren.

Aber trotzdem:
A) Man kann auch bei Audi und BMW die Begrenzer wegmachen
B) Das Auto sieht für mich halt eben nicht wie ein Auto aus, was man gerade so im Handel kaufen kann. Und "getunte" Audis und BMW oder auch Golfs die mit diesem Auto mithalten können, gibt es genügend...

Hier geht es eben nicht um die getunte Version, sondern um das Standartmodell und da ist Mercedes eben auf Komfort ausgelegt, trotz der Leistung...

Ich frage mich weiterhin, warum man hier diesen Vergleich ranziehen will? Wenn ein Argument alá größtes Dieselmodell nehmen und vergleichen zugelassen ist, dann kann ich doch auch den 2.0 Diesel aus dem Saab gegen den 335d antreten lassen und mich freuen, dass der BMW gewinnt. Die beiden Motoren sind von der Leistung her zu unterschiedlich und deshalb nicht wirklich vergleichbar, wenn dann 330d und A4 3.0TDI vergleichen. Da nehmen sich die Karren nichts. Dem einen gefällt halt der BMW besser, dem anderen der Audi.
Die Diskussion hier ist doch wie schon manchmal erwähnt einfach nur BMW-Freunde gegen Audi-Fraktion. Von Objektivitt kann hier doch überhaupt keine Rede sein.

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc



Zitat:

Original geschrieben von afis




Jain...den A6 fahr ich häufig, mit dem 2.0 TFSI (200PS) hab ich auch schon einige km hinter mich gebracht, aber nie in der Kombination 170 PS 2.0 TFSI im A6. Allerdings: beim 2.7 TDI mit Frontantrieb musss man es schon darauf anlegen, dass der Wagen untersteuert, bzw. es muss schon sehr nass sein. Ansonsten, wenn man entsprechend mit dem Frontantrieb fährt, lässt er sich auch sportlich bewegen. Man benötigt dazu nicht unbedingt quattro.

Und mal ehrlich: forderst du dein Auto dauernd so extrem, dass du quer durch die Kurven hetzt? Mit Sicherheit nicht, da die Straßen das gar nicht zulassen.

Ach ja, so ganz nebenbei: fahr mal ein TT 3.2 mit quattro und ein TT 2.0TFSI ohne quattro. Du wirst staunen, wie sportlich ein Fronttriebler sein kann. Ich muss gestehen: ich war selber überrascht.

Was aber letztlich richtig ist, und zu bemängeln ist/war, jedoch sowohl beim TT, als auch beim A5 (und damit wohl auch beim A4) weitgehend gelöst wurde: die Frontlastigkeit. Hierzu nun:
Dann fahr mal den 2.0 im A6. Extrem fordern? Ich war eigentlich nur auf dem Weg zum Händler zurück... Öfters mal hat er mein Gasgeben mit Stuckern und Polltern aus dem Vorderwagen Qutiert. Dabei war ich nur gemütlich unterwegs. Der Händler hat es dann auf den Leichten Motor geschoben nachdem er selbst damit gefahren ist. Angeblich (so er) ist es bei den schweren V6 besser. Mit dem A6 2.7 tdi quattro war sowas nicht mal ansatzweise festzustellen.
Wäre nicht das Probelm Frontantrieb, hätte ich diesen jetzt gehabt um mal das festzuhalten.

TT etc. es gibt bestimmt Fahrzeugklassen wo die Frontantriebsnachteile nicht so auffallen.

Persönlich für mich bedeute Sportlichkeit, dass man um Kurven schön Zirkeln kann und gezielt Dirften kann... was im Z4 selbst im kleinen 2.2 Perfekt möglich ist und ich ihn meinem gerne mache. (dafür gibts genug strecken)

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc



Zitat:

hm...also wie gesagt. Den 2.0er und den A6 kenn ich zur genüge, aber nicht zusammen...das Auto hat mich auch nie intessiert, da ich den A6 für den kleinen Motor für zu schwer halte um damit wirtschaftlich und mit Spaß zu fahren.

Zum Driften brauchst du die richtigen Strecken, zum einen mit den richtigen Kurven, und zum anderen mit genug Platz. Neben dem Problem ist das nächste der extreme Verschleiß verschiedener Teile, v. a. von Reifen. Letztlich machen es aber die wenigsten, die hier über Sportlichkeit reden. Beim erwähnten Z4 2.2 finde ich allerdings den Motor fast schon unsportlich schlapp ;D

Wie auch immer: das mit dem Stuckern und Poltern ist auch bei den anderen A6 mehr oder weniger ausgeprägt vorhanden. Beim A5 (und damit wohl auch beim A4)ist das aber kein Problem mehr.

Wenn man sich die Werte vom A4 Avant und E91 330d anschaut, auch wenn der Audi 9 Ps mehr hat, liegt er hinter dem BMW und auch vom Verbauch her ( knapp 2 liter mehr)

Zitat:

Original geschrieben von mauretto


Wenn man sich die Werte vom A4 Avant und E91 330d anschaut, auch wenn der Audi 9 Ps mehr hat, liegt er hinter dem BMW und auch vom Verbauch her ( knapp 2 liter mehr)

Er schleppt ja auch die Quattrokilos mit sich rum.

Auf die Herstelelrangaben würde ich in beiden Fällen nix geben, da bescheissen doch beide wie die Weltmeister.

Zitat:

Original geschrieben von Dennie


Fakt ist: Wer BMW mag wird BMW kaufen, wer Audi mag wird Audi kaufen. Da wird keine Zehntelsekunde in der Beschleunigung oder prozentuale Frontlastigkeit oder weiß der Geier welche Unterschiede etwas dran ändern. Entweder Marke und Aussehen gefällt oder nicht - der Rest ist virtueller Stammtisch und wird weder in die eine noch in die andere Richtung missionieren.

Aber das schöne ist doch dass deutsche Autos solche Emotionen überhaupt erzeugen können, denn davon leben viele in unserem Land - Gott sei Dank! 😁

Wahre Worte 🙂

Um beim Stammtisch zu bleiben. Hier wird sportliches fahren und Spass immer mit Driften begründet. Ihr wisst schon, dass driften langsam, ergo nicht sportlich ist? :P

Traktion ist durch nichts zu ersetzen und jetzt verbrennt mich *hihi*

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