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330i N52 oder N53 ?

BMW 3er E92
Themenstarteram 29. Januar 2014 um 9:56

Hallo,

Also folgendes, ich habe vor mir im Sommer einen E92 330i zuzulegen, jetzt meine Frage, wie sieht es aus mit dem N52 und dem N53? Welchen würdet ihr bevorzugen bzw. welcher macht die wenigsten Probleme und wie sieht es mit dem Verbrauch beider Motoren aus?

Ausserdem würde ich noch gerne wissen ob 120.000 KM schon zuviel auf der Uhr sind oder ob das noch okay ist.

 

MFG Freshyx

Beste Antwort im Thema

Warum wird der N53 immer so schlecht geredet?

Habe auch einen 330iA E93, 99.000km.

Bj9/2008, gekauft 12/2010 mit 26.500km

Der hatte alle Kinderkrankheiten, es wurden insgesamt 11 Injektoren getauscht, mehrere Zundspülen,

Magnetventile Vanos etc

Seit 2011 ist aber Ruhe. Er verbraucht 0,5l Öl pro 1500km, mit 10 W60 sind es ca 2000km,

(Wohl KGE, typische BMW-Krankheit)

ABER: er dreht noch besser und spricht deutlich besser auf Befehle an, besser als der N52

Der Motor macht richtig Spass (und ich hatte auch den N52 im 130i).

O.k., im Stand klingt er komisch, aber ein Cayenne S/GTS ist beim Nägeln deutlicher.

So what.

Einziger Nachteil des N53: De Stickoxidkat, der etwas Lautstarke nimmt.

Mit Performance ESD lt. BMW nur 85dB, während der N54 auf 93dB kommt.

Trotz Anbauteilen würde ich den N53 nehmen.

Zumal sein Sparpotential hervorragend ist, wenn man will.

 

Was zur Pflege wichtig ist:

E10 oder Ultimate tanken, halt den Motor sauberer, da alle DI unter Verkokungen leiden.

Dann bei bestimmten Symptomen ne Dose bei BMW kaufen mit Motorreinger, 60-100km

4000-6000Umis fahren.

Danach läuft er wieder sauber. Stinkt dann zwar danach nach Metall, aber es wirkt.

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Also ein N52 kann auch durchaus sehr wirtschaftlich sein sofern der Wagen immer fachmännisch gewartet und repariert wurde und ist immer noch ein sehr gutes Fahrzeug für alles was täglich anfällt.

Alleine der Wertverlust eines neuen oder neuwertigen BMW in dieser Leistungsklasse wäre höher wie mein gesamter Unterhalt.

Aber an die Leistung eines 4Zylinder 2.0 Turbo ist schwer ranzukommen und die sind schon richtig spritzig und schalten alles andere als langsam.

Zitat:

@Saarkater schrieb am 25. Februar 2022 um 12:08:45 Uhr:

Also ein N52 kann auch durchaus sehr wirtschaftlich sein sofern der Wagen immer fachmännisch gewartet und repariert wurde und ist immer noch ein sehr gutes Fahrzeug für alles was täglich anfällt.

Alleine der Wertverlust eines neuen oder neuwertigen BMW in dieser Leistungsklasse wäre höher wie mein gesamter Unterhalt.

Aber an die Leistung eines 4Zylinder 2.0 Turbo ist schwer ranzukommen und die sind schon richtig spritzig und schalten alles andere als langsam.

Wenn mans so sieht ist es wirtschaftlich einen gepflegten e9x zu kaufen mit scheckheft und originalzustand. Zb. hab ich den n53, M-Paket von werk aus, kaum abgegriffener innenraum (Alcantara, erstes Lenkrad noch) und Le-Mans Blau von außen + Blueshadow innen(heißt so glaube ich). Was verbaut wurde sind Carbonlippe von Kerscher(schmiedmann), Diffusor in Carbon, Spoiler in Carbon und innen Carbon.

Selbst wenn ich einen Motorschaden hätte, wäre es bei weitem nicht so ein verlust wie ein neuerer BMW

Zitat:

@aimtier schrieb am 25. Februar 2022 um 11:04:44 Uhr:

Zitat:

@Ron-Wi schrieb am 25. Februar 2022 um 09:53:44 Uhr:

Die Idee des Direkteinspritzers ist ja gut, damals steckte diese Technik allerdings in den Kinderschuhen. Daraus resultierten die Probleme mit den Injektoren. Wenn ich lese, dass ein Injektor Index 11 um die €400,- kostet, also für alle 6 €1.600,- plus Einbau, bin ich froh einen N52b25 zu fahren. Mein Verbrauch liegt, bei auch mal sportlicher Fahrweise, bei 11,1 Liter (über 29.000 Km gemessen). Ich hatte einen Astra J mit 180 PS 1.6l Turbo, der lag gerade mal 0,5l drunter.

sogar 2400€ + einbau :)

Ups, Kopfrechnen schwach :)

Die Direkteinspritzung ist schon 68 Jahre alt . Erstmals in einem Serienfahrzeug hielt die Technologie im 300 SL Flügeltürer von 1954 Einzug. Danach geriet sie wohl in Vergessenheit, aus welchen Gründen auch immer.

Erst 1994 forschten die Ingenieure von DB wieder an dem Prinzip. Es folgten danach ab der Jahrtausendwende neue SerienModelle mit DI.

Im 300 SL müßten ja auch schon irgendwelche Injektoren verwendet worden sein oder etwas ähnliches . Kennt sich da jemand aus ?

Das ist leider so nicht richtig. Die erste Direkteinspritzung in Serie gab es 1925 in einem niedrig verdichteten LKW. Dann wurde u.a. im SL das Bosch-System eingesetzt. Bis Mitsubishi 1996 die GDI-Technik wieder in Massenproduktion umgesetzt hat.

Die deutschen Hersteller sind weniger innovativ, wie oft angenommen wird. Gerade die Japaner waren in den 90er Jahren ihrer Zeit voraus. Z. B. Allradlenkung beim Skyline GT-R R32 und eben das GDI-System.

Das ist aber auch nur halb richtig.

 

Im Endeffekt hatte nahezu jede Firma einen Meilenstein abgeliefert, zum Bsp Porsche 1965 mit den innen belüfteten bremsscheiben im Rennsport und ein Jahr später im Serie beim 911 s.

 

Natürlich sind viele Sachen wie allradlenkung sehr interessant aber aus Deutschland kam sehr viel für Sicherheit über das weniger geredet wird.

 

Und die allradlenkung ist leider nicht gerade für Perfektion bekannt aber war eine tolle Entwicklung.

Du hast ja recht, dass jeder Hersteller seine Meilensteine hat. Worauf ich damit hinauswollte ist, dass die Japaner in den 90er Jahren und auch danach richtig geklotzt haben. Habe das natürlich recht provokant formuliert. Da gebe ich dir recht.

Zurzeit bin ich beispielsweise extrem auf den neuen Skyactiv-X R6 von Mazda gespannt. Wenn Mazda den in Europa als Kombi auf ihre Plattform mit Hinterradantrieb bringt, dann weiß ich wohl schon, welcher mein zukünftiger sein wird. Ach, träumen darf man ja.

Wie oben bereits geschrieben worden ist, wenn so ein N53 erstmal durchrepariert ist und die Wahrscheinlichkeit ist ja beim Gebrauchtkauf durchaus gegeben, würde ich mir keine großen Sorgen machen.

Leider ist BMW bezüglich Herausgabe der Reparaturhistorie nicht gerade freigiebig.

 

Gruß

Woltemd

Leider ist noch nicht klar, wie schwer das Problem mit den defekten Injektoren wirklich ist.

Wenn die Injektoren nach erreichen einer Laufleistung von 100000 km den Geist aufgeben, wäre die 3000 € Investition gerade noch so vertretbar.

Nach 20000 km aber nicht.

Gibt es irgendwelche Daten darüber, nach wieviel km das „Ereignis“ in der Regel eintritt und wieviel Prozent der Fahrzeuge unter 100000 km davon betroffen sind ?

Wahrscheinlich weiß das keiner so genau. Vielleicht kann man nur Mutmaßungen anstellen.

Das wäre in der Tat interessant zu erfahren….. und auch ob es final standfeste Versionen der Injektoren gibt.

Laut BMW Historie des 2008er 330 N53 meines Sohnes wurden 2009 die Injektoren getauscht und bis jetzt bei 150 tkm keine Probleme.

 

Stimmt, ich habe gelesen, dass die neuen Generationen der Injektoren zuverlässiger sind.

Zitat:

@m.o.m.o schrieb am 25. Februar 2022 um 22:36:27 Uhr:

Du hast ja recht, dass jeder Hersteller seine Meilensteine hat. Worauf ich damit hinauswollte ist, dass die Japaner in den 90er Jahren und auch danach richtig geklotzt haben. Habe das natürlich recht provokant formuliert. Da gebe ich dir recht.

Zurzeit bin ich beispielsweise extrem auf den neuen Skyactiv-X R6 von Mazda gespannt. Wenn Mazda den in Europa als Kombi auf ihre Plattform mit Hinterradantrieb bringt, dann weiß ich wohl schon, welcher mein zukünftiger sein wird. Ach, träumen darf man ja.

Verzeihung, dass sollte definitiv nicht gemein klingen.

Das sich in der Automarkt rasant entwickelt hat ist auch zu sehen.

der Mazda ist aber wirklich cool, da hoffe ich sogar, dass es was wird.

Kein Grund sich zu entschuldigen. Habe das nicht als gemein empfunden. Also alles gut. :)

Wie schön zu sehen, dass ein Missverständnis freundlich mit Worten gelöst werden kann ;-)

Ich habe mich bewusst gegen den N53 entschieden und für den N52, weil ich auf das Genagel und das Injektorenproblem dankbar verzichten kann. Ganz optimal läuft mein N52 leider nicht, bei niedrigen Drehzahlen verschluckt er sich auch gerne mal kurzzeitig. Aber wenn er einmal richtig drehen darf, die 3000 U/min längst hinter ihm liegen, dann wird man mit Sound und Drehfreude bis 7000 U/min belohnt. Bräuchte ich da wirklich mehr Leistung? Nein, absolut nicht. In der Regel macht einem der Verkehr oder die StVO sowieso einen Strich durch die Rechnung...

Und ich wüsste nicht, wie viel weniger da der 330i N53 noch verbrauchen soll. Ich liege beim N52 aktuell bei ca. 7 l/100 km, was deutlich unterhalb der Werksangabe (NEFZ 8,7 l/100 km) liegt. Allerdings tanke ich bis jetzt auch nur Ultimate 102, also finanziell fange ich nicht das Sparen an.

Einen großen Nachteil hat der 330i N52 allerdings für mich: Man ist auf die älteren Baujahre beschränkt. Lieber hätte ich wohl einen LCI mit einem Alter von 10-12 Jahren und einer geringeren Laufleistung. Die jüngsten 330i N52 sind nun auch schon 15 Jahre alt. Rein optisch gefällt mir das Vorfacelift aber immer noch, mit Blacklines finde ich auch das Heck sehr schick.

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