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320dA 8HP45Z Differential-Öl wechseln

BMW 3er F31
Themenstarteram 10. März 2020 um 17:33

Hi zusammen,

ich würde gerne bei meinem BMW 320d mit ZF 8HP45Z (TSN/HSN: 0005 BLC) das Differential-Öl hinten wechseln. Hierzu hatte ich mal einen Blick auf newTIS geworfen, dort wird ein Differential-Öl der Klasse G1 gefordert (Hypoid Axle Oil G1). Im Castrol-Ölfinder finde ich so per-se nichts, durch einige Recherche soll wohl aber das 75w-85 geeignet sein. Wichtig hierfür sei darauf zu achten, dass kein Sperrdifferential verbaut sei ("Limited Slip") sei.

Kann mir jemand nochmals fundiert helfen, welches Öl ich dafür benutzen kann? Das wäre klasse.

Vielen Dank im Voraus.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Wenn das BMW mal kein Castrol ist... :D Hab Castrol drin und keine Probs. Was soll da auch sein. Splange es kein Kürbiskernöl ist...

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Am besten zu BMW fahren und das von denen kaufen. Habe ich vor kurzem gemacht und samt Wechsel in meiner Werkstatt ca. 40€ bezahlt.

Nimm das Öl von BMW.. Habe mehrfach gelesen, daß die Leute mit dem Castrol unzufrieden waren. Dann lieber sofort Nägel mit Köpfe.. So ein großer Aufpreis ist es auch nicht im Vergleich zum Castrol. Spar nicht an der falschen Stelle. Lass es in einer Freien Werkstatt machen und bestell das Öl online, wenn die das da vor Ort nicht haben.

Ist nur eine Schraube rausdrehen, Öl abpumpen und frisches nachfüllen.

Besorg Dir die Schraube auch neu. Die neue dichtet dann perfekt ab und Du hast in Zukunft Ruhe. Dauert auch nicht lange, deswegen sollte es bei BMW auch nicht allzu teuer werden. Man kennt jedoch deren Stundensätze..

Wenn das BMW mal kein Castrol ist... :D Hab Castrol drin und keine Probs. Was soll da auch sein. Splange es kein Kürbiskernöl ist...

Ich habe für‘s VA-Diff 170 € gezahlt und werde demnächst das HA-Diff selbst wechseln.

Bei meinem Defekt am VA-Diff hat mir der Getriebeinstandsetzer GSE Reinhard Endl aus seiner Erfahrung erzählt, dass das BMW Hypoid Axle Oil eher etwas zu niederviskos sei und er das Ravenol nimmt.

Nachdem ich vorletzte Woche auf Ravenol im Motor umgestiegen und wirklich sehr begeistert bin, werde ich auch hier das Ravenol nutzen. Dort wird mir auch ein 75w-85 angezeigt (DGL SAE 75W-85 GL-5 LS). Das hat zwar auch keine Freigabe (nur Ravenolempfehlung), aber da BMW mir, trotz durchgängiger Wartung schon beim VA-Diff keinen Cent entgegen gekommen ist und beim F3x billige Koyo-Lager verbaut, ist mir das schnuppe! Mir geht’s da vielmehr um die Funktion und da ist mir ein höherwertiges Öl tausend mal wichtiger als 1% Kraftstoffeinsparung!

.jpg

genau das Ravenol habe ich auch genommen:

https://www.ebay.de/.../142500367135?...

oder das Original:

https://www.ebay.de/itm/352986400178

Themenstarteram 18. März 2020 um 20:42

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 10. März 2020 um 23:49:57 Uhr:

Nimm das Öl von BMW.. Habe mehrfach gelesen, daß die Leute mit dem Castrol unzufrieden waren. Dann lieber sofort Nägel mit Köpfe.. So ein großer Aufpreis ist es auch nicht im Vergleich zum Castrol. Spar nicht an der falschen Stelle. Lass es in einer Freien Werkstatt machen und bestell das Öl online, wenn die das da vor Ort nicht haben.

Ist nur eine Schraube rausdrehen, Öl abpumpen und frisches nachfüllen.

Besorg Dir die Schraube auch neu. Die neue dichtet dann perfekt ab und Du hast in Zukunft Ruhe. Dauert auch nicht lange, deswegen sollte es bei BMW auch nicht allzu teuer werden. Man kennt jedoch deren Stundensätze..

Junger Padawan, die Beiträge mit dir sind immer sehr abenteuerlich. Freie Werkstatt, nein, BMW sollte auch nicht zu teuer sein.. Nach der Anleitung habe ich doch gar nicht gefragt! :o) Vielen Dank trotzdem! :-)

 

Ich habe mich mal, rein aus Interesse, in das Thema eingearbeitet. Zunächst habe ich mal bei BMW angefragt, welcher Hersteller wohl hinter dem Hypoid G1 aktuell steckt. BMW selbst gab dazu im Münchner Support keine Auskunft, der Händler vor Ort ebenfalls nicht „das wechselt, immer Marken-Öle“. Ein Bekannter Mechaniker bei BMW wusste es tatsächlich nicht und konnte aus dem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln nicht exakt ableiten, was in den aktuellen Fässern wäre.

 

Meine nächste E-Mail ging an Castrol, eigentlich respektive BP. Bei Castrol/BP in Hamburg bin ich auf eine nette Dame gestoßen, die mir auch sehr bereitwillig half und mich mit einem Mitarbeiter der F&E aus Deutschland in Verbindung brachte, mit dem ich telefonisch in Kontakt stand. Tatsächlich ist in einem Restbestand der BMW Hypoid G1 Öle Castrol (75w-90, ohne Zusatz für LS) enthalten. Dieser Vertrag läuft aber ebenfalls in 2021 aus, es gibt leider keine Infos über den Verbleib. Das Castrol sei aber als Öl speziell für die Differentiale vom BMW ohne LS entwickelt worden und stammt aus der Zeit, als Castrol noch Hauptlieferant des Motoröls war. Für Differentiale mit LS gibt es das Öl als separates Produkt.

 

Weil ich den Spaß noch weiter geführt habe, habe ich gestern eine Email an ZF geschickt, um zu schauen, was dort herauskommt. Das 8HP45Z kommt zwar von ZF, das Differential nicht, trotzdem bin ich gespannt, welche Antwort dort kommt - Hypoid verzahnt sind ja sowohl Getriebe als auch Differential.

 

Ende der Geschichte: Ich habe Castrol 75w-90 ins Differential gefüllt. Wirds wohl überleben. Ich glaube die Öle sind alle auf einem super Niveau - auch Ravennol oder Liqui Moly. Tiefer in die chemischen Bestandteile will ich nicht gehen.

 

Vielen Dank an die Postings und Hilfen! :-)

Öl ist nicht gleich Öl. Mir ist klar, daß BMW seine Öle nicht selber herstellen und dass Shell der Lieferant ist.. Nichts neues.. Aber ich bin mir sicher, daß BMW die Öle noch einmal veredelt (Additive), bevor sie den Stempel BMW erhalten und vermarktet werden.

Beispiel Motoröl; bei mir ist BMW TwinTurbo 0W-30 drin. Soll ja nach Deiner Aussage das gleiche Öl sein wie das Shell Helix Ultra 0W-30 C3..

Die Datenblätter sind änlich, aber nicht gleich. Z. B. Viskosität bei 100°; das BMW Öl hat einen Wert von 12,1 und das Öl von Shell 11,9. Oder bei der Dichte; das BMW Öl hat eine Dichte von 835,1 und das Öl von Shell weist eine Dichte von 838,0 auf. Der Flammpunkt vom BMW Öl beträgt 233° und das Shell Öl hat einen Flammpunkt von 226° Grad. Smeltepunkt vom BMW Öl beträgt - 54° und der vom Shell Öl - 51°.

Es gibt immer einen Unterschied, sonst wären die Datenblätter identisch. So verhält es sich auch beim Getriebeöl oder auch beim Differentialöl.

Original BMW Öle sind nochmal optimiert für BMW Fahrzeuge und Shell bzw. Castrol muß jedoch in jedem Fahrzeug funktionieren, deswegen wird es allgemein gehalten von der Charakteristik her und ist quasi ein Öl für alle Marken.

Und ich habe in der Vergangenheit in diversen Foren gelesen, dass die Benutzer von Castrol Öl unzufrieden waren.. Auch beim Getriebe z. B.; daß es nach umölen auf Castrol gehakt hat oder keine Besserung brachte, bis wieder auf original Hersteller Öl umgeölt wurde.. Oder das Differential leckte nachdem Castrol aufgefüllt wurde oder Laufgeräusche verursachte. Nach umölen auf original Hersteller Öl alles wieder ok..

Viele nehmen so einen Unterschied gar nicht wahr oder hören gar nicht hin.. So ähnlich wie mit 98 Oktan vs. Premium-Sprit mit 100+ Oktan.. Gibt viele die behaupten, daß es keinen Unterschied oder keinen Sinn macht, weil sie den Unterschied gar nicht wahrnehmen können. Soll es geben..

P. S. Ich wollte nur helfen.. Bitteschön.

Themenstarteram 19. März 2020 um 7:11

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 19. März 2020 um 02:37:53 Uhr:

Öl ist nicht gleich Öl. Mir ist klar, daß BMW seine Öle nicht selber herstellen und dass Shell der Lieferant ist.. Nichts neues.. Aber ich bin mir sicher, daß BMW die Öle noch einmal veredelt (Additive), bevor sie den Stempel BMW erhalten und vermarktet werden.

Beispiel Motoröl; bei mir ist BMW TwinTurbo 0W-30 drin. Soll ja nach Deiner Aussage das gleiche Öl sein wie das Shell Helix Ultra 0W-30 C3..

Die Datenblätter sind änlich, aber nicht gleich. Z. B. Viskosität bei 100°; das BMW Öl hat einen Wert von 12,1 und das Öl von Shell 11,9. Oder bei der Dichte; das BMW Öl hat eine Dichte von 835,1 und das Öl von Shell weist eine Dichte von 838,0 auf. Der Flammpunkt vom BMW Öl beträgt 233° und das Shell Öl hat einen Flammpunkt von 226° Grad. Smeltepunkt vom BMW Öl beträgt - 54° und der vom Shell Öl - 51°.

Es gibt immer einen Unterschied, sonst wären die Datenblätter identisch. So verhält es sich auch beim Getriebeöl oder auch beim Differentialöl.

Original BMW Öle sind nochmal optimiert für BMW Fahrzeuge und Shell bzw. Castrol muß jedoch in jedem Fahrzeug funktionieren, deswegen wird es allgemein gehalten von der Charakteristik her und ist quasi ein Öl für alle Marken.

Und ich habe in der Vergangenheit in diversen Foren gelesen, dass die Benutzer von Castrol Öl unzufrieden waren.. Auch beim Getriebe z. B.; daß es nach umölen auf Castrol gehakt hat oder keine Besserung brachte, bis wieder auf original Hersteller Öl umgeölt wurde.. Oder das Differential leckte nachdem Castrol aufgefüllt wurde oder Laufgeräusche verursachte. Nach umölen auf original Hersteller Öl alles wieder ok..

Viele nehmen so einen Unterschied gar nicht wahr oder hören gar nicht hin.. So ähnlich wie mit 98 Oktan vs. Premium-Sprit mit 100+ Oktan.. Gibt viele die behaupten, daß es keinen Unterschied oder keinen Sinn macht, weil sie den Unterschied gar nicht wahrnehmen können. Soll es geben..

P. S. Ich wollte nur helfen.. Bitteschön.

Ich weiß leider nicht genau, was du da miteinander vergleichst, aber ein Shell Helix 0w-30 C3 hat keine explizite BMW LL04 Freigabe, sondern die alternierende ACEA C3 Klasse. Daher ist es erstens sowieso nicht das gleiche Öl, was du da miteinander vergleichst - daher kommst du auch logischerweise auf Differenzen. Zweitens rät BMW beim F31 320dA z.B. ACEA C3 Öle nur zum nachbefüllen von maximal einem Liter zu nehmen, nicht als komplette Motorölwechselfüllung.

 

Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen, was du mit dem Rest geschrieben hast, darauf gehe ich nicht weiter ein - gehört nicht in diesen Thread. Sei drum.

 

Danke für deine Hilfe!

Ich kann fürs Diff 75W140 GL5 empfehlen. Ich hab das von Liqui Moly drin. Mit Castrol hab ich dienstlich sehr schlechte Erfahrung gemacht. Das LM hat auch die Freigabe für Sperrdiffs also limited slip. Läuft top auch im regulären Vorder-und Hinterachs-Diff vom F11

Themenstarteram 19. März 2020 um 20:35

Zitat:

@Dieselmeister86 schrieb am 19. März 2020 um 12:40:03 Uhr:

Ich kann fürs Diff 75W140 GL5 empfehlen. Ich hab das von Liqui Moly drin. Mit Castrol hab ich dienstlich sehr schlechte Erfahrung gemacht. Das LM hat auch die Freigabe für Sperrdiffs also limited slip. Läuft top auch im regulären Vorder-und Hinterachs-Diff vom F11

Interessant, wie genau hat sich die schlechte Erfahrung geäußert? Was genau ist passiert?

Ich werde das Castrol nun mal die nächsten 24 Monate fahren, das wird voraussichtlich 50.000 km sein. Dann werde ich das Öl mit den restlichen Inspektionsteilen wechseln und mal genauer unter die Lupe nehmen.

 

Wenn ich dann denke, dann schreib ich hier im März 2022 nochmal! ;-)

Die Erfahrung die ich gemacht habe betrifft ein andrrs Anwendungsgebiet. Stationäre Gasturbinen mit Lastgetriebe und Generator. Turbine GE Frame6B; Getriebe Renk Maag Gx66Ro; Geno GEC Alsthom 50 MVA.

Das Öl um das es ging war Castrol Perfecto XEP32. Das wird für die Schmierung des kompletten Wellenstrangs und die interne Hydraulik verwendet. Maschine fährt Grundlastbetrieb (8700h im Jahr 100% Last). An solchen Maschinen wird jährlich der Überdrehzahlschutz geprüft. Das heißt bis Auslösedrehzahl hochgefahren, Schutz ausgelöst, Feuer aus, Auslaufzeit bis Stillstand messen. Die Auslaufzeit ist ein Indikator für den Leichtlauf der Maschine. Je länger umso leichter dreht sie weil nir die Schwungmasse bzw das Trägheitsmoment vom Rotor abgebaut wird. Läuft sie irgendwo an bremst das den Rotor und sie steht schneller.

Als das Castrol neu in die gereinigte Maschine rein kam lag die Auslaufzeit der Maschine aus Überdrehzahl bei etwa 16 Minuten...normaler Wert. Nach einem Jahr (etwa 1/3 der Öllebensdauer in der Maschine) waren in der Ölanalyse des Castrols keinerlei Schauminhibitoren unf Oxidationshemmer mehr nachweisbar. Auslaufzeit nach einem Jahr 12 Minuten 30 (bedenklicher Wert). Gleiches Trägheitsmoment des Rotors nix umgebaut, Gleiche Auslösedrehzahl, Lagerspiele unverändert. Nach 3 Jahren Castrol rausgeschmissen und Addinol MT32 eingefüllt. Auslaufzeit neu 21 Minuten 40. Nach einem Jahr kaum Veränderungen in der Ölanalyse und Auslaufzeit nach einem Jahr 20 Minuten irgendwas. Also zumindest das Turbomaschinenöl von Castrol taugt erstmal garnix.

Vom technischen mal ganz abgesehen: Das Addinol ist nicht nur besser sondern 1/3 günstiger.

Und Castrol hat sich bei Lieferung solcher "Kleinmengen" (7000l) seeehr zickig. So nach dem Motto da lohnt die Fahrt vom Tankwagen gar nicht. Wenn ich dann sage dass ich das Zeug in verplombten IBCs haben will fällt der Castol-Onkel jedesmal laut durchs Telefon hörbar vom Stuhl. Bei Addinol ruf ich an und die einzige Frage die kommt ist"Wann solls da sein?" Service eben.

Auf Basis dessen hab ich auch privat Castrol komplett verbannt.

Ich hab jetzt das 75W-140 drin von Castrol. Werde es mal ablassen und schauen wie es optisch aussieht...(klar, eine AÖA wäre hier deutlicher)

Zitat:

@Dieselmeister86 schrieb am 20. März 2020 um 04:23:45 Uhr:

Die Erfahrung die ich gemacht habe betrifft ein andrrs Anwendungsgebiet. Stationäre Gasturbinen mit Lastgetriebe und Generator. Turbine GE Frame6B; Getriebe Renk Maag Gx66Ro; Geno GEC Alsthom 50 MVA.

Das Öl um das es ging war Castrol Perfecto XEP32. Das wird für die Schmierung des kompletten Wellenstrangs und die interne Hydraulik verwendet. Maschine fährt Grundlastbetrieb (8700h im Jahr 100% Last). An solchen Maschinen wird jährlich der Überdrehzahlschutz geprüft. Das heißt bis Auslösedrehzahl hochgefahren, Schutz ausgelöst, Feuer aus, Auslaufzeit bis Stillstand messen. Die Auslaufzeit ist ein Indikator für den Leichtlauf der Maschine. Je länger umso leichter dreht sie weil nir die Schwungmasse bzw das Trägheitsmoment vom Rotor abgebaut wird. Läuft sie irgendwo an bremst das den Rotor und sie steht schneller.

Als das Castrol neu in die gereinigte Maschine rein kam lag die Auslaufzeit der Maschine aus Überdrehzahl bei etwa 16 Minuten...normaler Wert. Nach einem Jahr (etwa 1/3 der Öllebensdauer in der Maschine) waren in der Ölanalyse des Castrols keinerlei Schauminhibitoren unf Oxidationshemmer mehr nachweisbar. Auslaufzeit nach einem Jahr 12 Minuten 30 (bedenklicher Wert). Gleiches Trägheitsmoment des Rotors nix umgebaut, Gleiche Auslösedrehzahl, Lagerspiele unverändert. Nach 3 Jahren Castrol rausgeschmissen und Addinol MT32 eingefüllt. Auslaufzeit neu 21 Minuten 40. Nach einem Jahr kaum Veränderungen in der Ölanalyse und Auslaufzeit nach einem Jahr 20 Minuten irgendwas. Also zumindest das Turbomaschinenöl von Castrol taugt erstmal garnix.

Vom technischen mal ganz abgesehen: Das Addinol ist nicht nur besser sondern 1/3 günstiger.

Und Castrol hat sich bei Lieferung solcher "Kleinmengen" (7000l) seeehr zickig. So nach dem Motto da lohnt die Fahrt vom Tankwagen gar nicht. Wenn ich dann sage dass ich das Zeug in verplombten IBCs haben will fällt der Castol-Onkel jedesmal laut durchs Telefon hörbar vom Stuhl. Bei Addinol ruf ich an und die einzige Frage die kommt ist"Wann solls da sein?" Service eben.

Auf Basis dessen hab ich auch privat Castrol komplett verbannt.

Ob man solche Anwendungsgebiete vergleichen kann lass ich mal offen. Aber das Hinterachsgetriebe ist normalerweise nicht der kritischste Punkt bei einem Fahrzeug. Man sollte halt kein ölivenöl nehmen, alles andere ist glaube.

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