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320d oder A4 2.7 tdi /3.0tdi

Audi A4 B7/8E

Hallo.
Ich stehe zur Zeit vor der gewaltigen Frage: Weiterhin Audi-Diesl oder endlich mal einen Markenwechsel wagen? Bei den Audis weiß ich mittlerweile ganz gut über die Fehlerhaftigkeit und Qualtiät Bescheid. Meine Eltern fahren beiden einen A4 1.8 B5 als Limo. Die Wagen stehe beide gut da und haben bisher keinerlei Mängel gehabt. Bei meinem A3 Sportback 2.0 tdi (103kw) quattro (Bj. 2006) sieht es zur Zeit ganz gut aus. Der Wagen läuft wie er soll. Aber die Garantie läuft diesen Monat aus und ich habe schon 125.000 km abgespult. Wenn ich die Gewissheit hätte, dass mein 2.0 tdi PD (BKD) die nächsten 50.000 km brav seinen Dienst verrichtet, würde ich das Auto wohl überhaupt nicht hergeben, da die Verarbeitung einfach toll ist und die Leistung absolut ausreicht. Großes Manko: Das Auto fährt sich wie'n Kleintransporter, keine Dynamik, Untersteuern ist an der Tagesordnung, Gewichtsverteilung ist auch ne Katastrophe. Der Motor ist aber toll, zieht auf der Landstraße durch wie das Gewitter.

Ich habe mich in letzter Zeit sehr stark mit den e90/e91/92 Modellen als Dieselvarianten beschäftigt. Ich finde das Design der 3er Limousine echt sportlich und schick. Aber man hört hier und da, dass beim 3er auch nicht alles so rosig sein soll, wenn es um Reparaturen und Qualitätseindruck geht. Dafür soll der Verbrauch beim 320d (163/177) ja sehr gut sein. Eine Probefahrt will ich schon seit Monaten machen aber es kommt ständig was dazwischen.
Mein Gefühl sagt immer noch Audi, da ich nicht weiß, ob mich das sportliche Handling im 3er wirklich begeistern kann. Allein das vollständig abschaltbare ESP wäre an sich schon ein Argument. Bei VW wäre sowas nie denkbar. Man liest aber häufig, dass es keinen Sinn macht einen 320d mit 80t - 90t km zu kaufen ? Wäre ein 2.7 tdi /3.0 tdi mit 110t km eine bessere Alternative ?

Wichtig ist mir:
Zuverlässiger Diesel-Motor
Verbrauch max. 8.0 Liter
Diesel-Motor
Agiles Handling und Langstreckenkomfort
Freude am Fahren ist wünschenswert aber nicht zwingend erforderlich 😉
Qualtität im Innenraum
neues Auto sollte nicht mehr als 18.000 € kosten

So schon mal vielen Dank für die objektiven Meinungen.

Beste Antwort im Thema

Hi,
nachdem ich mich kopfschüttelnd durch die 8 Seiten gekämpft habe, kommeich nicht umhin meinen Ketchup .... ääh ...Senf auch dazu abzugeben:

Zuerst mal zu Joker:
Einem jeden aufmerksamen und interessierten Forumsbenutzer müsste doch mittlerweile aufgefallen sein, dass Joker in erster Linie polarisieren will 8 (egal ob extra- oder inter-). Man bekommt so über die Monate und Jahre das Gefühl, dass es da jemandem sehr langweilig ist oder dass es da jemanden gibt, der sonst nicht viele zum Reden hat. Also wird mal firsch ins Forum gepostet immer nach dem Motto "ich bin dagegen", selbst wenn es der größte Dummfug ist. Weiter geht es in diesem Motto "ich vertrete vehement meine absurde Meinung, schmücke sie in schöne Worte, damit sie wichtig klingen (nicht jeder kann sich halt schriftlich so 100%ig ausdrücken) und argumentiere und argumentiere und argumentiere und ....., nur damit möglichst viele Antworten und möglichst viel wieder antworten kann. Dabei steht im Vordergrund immer das Verbrauchswunder 2,5 TDI auf der Normrunde, höhergelegt damit der Wind besser drunter durch kann, ausgestattet mit dem unkaputtbaren besten Getriebe der Welt, dass sich selbst wieder repariert, wenn man nur lange genug das Öl nicht wechselt.
Dieses und ähnliches kann man hier in jedem zweiten Threat lesen, sobald irgendwie einer nur erwähnt, dass er ein Schaltgetriebe hat oder kaufen will oder probegefahren hat. Egal wie toll das Auto ist; hat es keine MT ist es ein schlechtes Auto. Und Fahrern mit Schaltgetriebe wird empfohlen das Auto an die Wand zu setzen, damit die Versicherung das Geld springen lässt, dass man sich ein neues Auto MIT MT kaufen kann.
Stelle ich mich hin und setze einen Threat auf, dass mein 3,0 TDI mit einem kleinen Chipeingriff jeden Porsche stehen lässt und das noch so halsbrecherisch verargumentiere, kann ich auch täglich 10 neue Einträge in meine Statistik verbuchen. Sollten mir letztlich die Argumente ausgehen, dann hilft ja immer noch zu argumentieren, dass der Porsche ja viel langsamer ist, wenn er das Gepäck meines Avant transportieren müsste, weil er es auf dem Dach und im offenen Kofferraum verpacken müsste. Wenn Gefahr droht, dass mir die Argumente ausgehen, dann wird einfach der Porsche-User beschimpft oder wegen unterschiedlicher Reifengrößen vorne und hinten niedergemacht, bis er sich zurück zieht und dann kann es ja mit dem nächsten weitergehen, der sich erlaubt irgendwo einen Schreibfehler einzubauen. Hauptsache ich bin der Post-König mit der höchsten Schlagzahl, sprich Beitragszahl.
So ist Joker.

Und nun zu den unterschiedlichen Antriebskonzepten:
Ich stamme ja noch aus einer Generation (1961, Führerschein 1979), wo Autos nicht vollgestopft waren mit elektronischen Helferlein. Da musste man sich ohne Allrad durch den Schnee kämpfen, zumeist mit Heckantrieb. Da musste man noch das Bremspedal dosieren, da es kein ABS gab. Da musste man noch lenken, da es keine Servo gab. Da musste man noch reagieren, da es kein ESP gab und da musste man noch fahren können, da das Auto alleine machte, was man ihm gesagt hat. Viel Gas --> viel Schlupf, viel Bremse --> viel Quietsch, viel zu schnell --> viel Graben oder Baum. Ganz einfach halt.
Bis auf einen Peugeot 104 hatten meine ersten 6 Autos alle Frontmotor mit Heckantrieb. Den Franzmann hatte ich nur sehr kurz. Das erste mal im Schnee festgesessen habe ich bezeichnenderweise mit meinem ersten Golf. Meinen ersten Dreher hatte ich mit einem Golf. Wie kams? Frisch den Führerschein habe ich mir einen Golf über Weihnachten und Sylvester gemietet und war einfach unerfahren und übermütig. Einmal heftig die Lenkung rumgerissen, um Show zu machen beim Abbiegen, schon hatte mich das Heck überholt --> mein erster Dreher mit Vorderradantrieb.
Weil Schnee so schön ist und ein Golf I Diesel mit Winterreifen so gut durch den Schnee kommt, bin ich auf einem befestigten Wirtschaftsweg eine Abkürzung gefahren und schwupps saß ich fest. Was nutzt die beste Traktion, wenn der Unterboden auf einer Schneewehe aufsitzt und die Räder im leeren drehen?
Achja Joker: An anderer Stelle hast Du geschrieben "10 km durch Waldwege in der Tchescheimit meinem Vorderradantrieb, wo die ganzen Quattros nicht mehr weitergekommen wären, weil sie aufsitzen". So etwa sinngemäß. Ich sage Dir: Auf den festegefahrenen Golf habe ich dann Schneeketten drauf gezogen und bin aus dem Schee rausgefahren wie ein Traktor, hätte sogar noch jemanden mit rausziehen können. Und wenn Deiner 5cm höher liegt als meiner, dann ziehe ich Dich mit dem Quattro auch noch raus, wo Du bereits festhängst. Sofern mich das Kratzen unterm Wagenboden nicht stört.
Damit wären wir schon beim schlechtesten Antriebskonzept: dem Quattro- oder allgemein dem Allradantrieb. Hohes Gewicht, hohe Reibung, dadurch mehr Verbrauch. Weniger Tankvolumen noch obendrein. Ein System, dass sämtliche Nachteile von Heck- und Fronttrieblern in sich vereint. Alle Räder angetrieben also ist das Fahrzeug überhaupt nicht beherrschbar, weil die Antriebseinflüsse gepaart mit irgendwelchen Unebenheiten oder Unbilden der Straße so auf alle 4 Räder wirken können, dass das Fahrzeug nur und ständig über alle oder eines der 4 Räder ausbricht.

Im Ernst: Joker, haldemalderBall endlich was flach, 'chschwör! Die WM ist rum und DU bist nicht Weltmeister!
Elektrische Helferlein hin oder her; Fahrzeuge werden immer idiotensicherer gemacht, was ja auch gut ist. Egal ob Frontkratzer oder Heckschleuder, sie werden heute alle untersteuernd konstruiert. Warum? Weil Otto-Normalverbraucher nicht so schnell auf ein ausbrechendes Fahrzeug reagieren kann. Egal dabei, ob es hinten oder vorne ausbricht. Vorne ist es nur so, dass das Fahrzeug sich durch das untersteuern selbst abbremst, was einfacher ist. Dabei geht man aber davon aus, dass man nicht brutal zu schnell fährt, sondern sich vielleicht mal etwas verschätzt hat. Fährt man nämlich brutal zu schnell mit nem Frontkratzer in die Kurve, können die Reifen die Querkräfte nicht mehr aufbringen und dann wirds richtig schwierig. Tritt man heftig auf die Bremse, rutscht das Fahrzeug geradeaus. Tritt man heftig auf's Gas, rutscht das Fahrzeug geradeaus. Ja, so ist das. Denn die Reifen können die Querkräfte nicht mehr auffangen. Und jede zusätzliche Kraft wie positive oder negative Beschleunigung senkt die Haftreibung weiter ab und lässt den Reifen noch mehr rutschen. Im günstigsten Fall bremst sich das Fahrzeug ab und fängt sich, oder aber es fängt sich und das Heck bekommt durch die Entlastung soviel Schwung, dass es rumkommt. Das ist z.B. der Grund, warum so viele Autos in Autobahnausfahrten innen gegen die Leitplanke knallen, statt rauszufliegen. Denn vom Gegenschlag des Hecks sind die meisten Fahrer total überfordert.
Wie ist die Situation nun mit einem Hecktriebler? Auch die sind mittlerweile gundsätzlich untersteuernd ausgelegt. Zu schnell in die Kurve und das Fahrzeug geht geradeaus. Bremsen? Es geht weiter geradeaus. Ein sehr guter und reaktionsschneller Fahrer lässt die Bremse los, latscht mal kräftig auf's Gas und lenkt damit das Heck. Sollte man aber nur mit sehr viel Leistung und sehr schlüpfrigem Untergrund machen. Denn einen Drift kann man nur kontrollieren, solange man genug Leistung hat den Drift zu halten. Sonst kommt nämlich der dicke Gegenschlag. Wohl eher was für den abgesperrten Rundkurs. Aber auch hier beim Hecktriebler bremst sich das Fahrzeug selbst. Es wird gebremst durch die schiebenden Vorderräder. Die aber werden zusätzlich durch die hinterher gezogenen Hinterräder eingefangen, solange man nicht auskuppelt.
Ich behaupte mal, da geben sich beide Konzepte nicht viel. Ich persönlich bin im Schnee gerne Frontkratzer gefahren, weil ich den Motor auf der Antriebsachse hatte und somit viel Gewicht. Was das Abfangen anbetrifft bin ich eigentlich immer lieber Hecktriebler gefahren, weil man mit dem Gas so schön lenken kann, im Gegensatz zum Frontkratzer. Eins der besten Konzepte war übrigens im Schnee der gute alte Käfer. Motor hinten, große Räder, viel Bodenfreiheit, Heckantrieb. Jetzt noch nen Sandsack in den Kofferraum vorne oder ein Stück Eisenbahnschiene, damit er nicht so untersteuert und es gab kein Halten im Schnee.
Bedingt durch die dynamische Radlastverteilung beim Beschleunigen sind Hecktriebler ganz klar im Vorteil gegenüber Frontkratzern. Letztere kommen ab einer bestimmten Leistung einfach nicht mehr ohne ESD aus, weil sonst die entlasteten Räder haltlos auf dem Aspahlt schaben, wo der Hecktriebler längst Meter gemacht hat. Und Hecktriebler sind längst keine Heckschleudern mehr, es sei denn, der Fahrer will es so.
Kurzzusammenfassung:
Frontkratzer: Keine schwere Kardanwelle, kein schweres Hinterachsdifferntial, also raumsparend. Dafür ein sehr unterschiedlicher Reifenverschleiß, da die Vorderräder die Beschleunigungskräfte egal in welcher Richtung komplett kompensieren müssen und dadurch auch umso anfälliger sind, irgendwelche Kräfte nicht mehr aufbringen zu können. Viel Leistung bringt hier auch viele Krafteinflüsse in die Lenkung. Durch Entlastung weniger Fähigkeit Kraft auf die Straße zu bringen.
Heckantrieb: Schwere Kardanwelle, schweres Differential. Kräfte auf Vorder- und Hinterräder verteilt. Mitteltunnel muss etwas breiter ausfallen. Das Getriebe hängt hinterm Motor, was den Fußraum vorne einengt. Keine Antriebseinflüsse in der Lenkung. Gute Traktion beim Beschleunigen. Gleichmäßigerer Reifenverschleiß.

Es gibt sich also wohl bei modernen Autos nicht viel. Aber all die Technik, all die elektronischen Helferlein, all die Fahrwerksgeometrien, all die Forschung, die die Entwickler in die Fahrzeuge und deren Sicherheit reinpacken. All das hilft nichts, wenn der Fahrer vergisst sein Hirn mit einsteigen zu lassen. Physik hat Grenzen und das gilt auch für Quattros. Die ganze Beschleunigung, die man in den Schnee zaubert, muss auch wieder vernichtet werden. Und da ist der Quattro plötzlich auch nur noch ein Auto.
Ich chabe fertisch!
Gruß
Rainer

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Zitat:

Original geschrieben von hirsch88


Nichts anders habe ich gesagt

Ho, ho, wir haben bei weitem nicht das gleiche gesagt! Du behauptest, dass Heckantrieb dem Frontantrieb fahrdynamisch überlegen ist, also ich übersetze: dass man mit Heckantrieb schneller durch einen Parcours kommt ohne korrigieren zu müssen und das stimmt nicht.

Wenn man kein Rennfahrer ist und keine Helferlein hat, befindet man sich mit Heckantrieb in höchster Lebensgefahr 😰

Ich fahr noch ein paar km mehr als du und bin natürlich auch schon viel Heckantrieb gefahren... So ein Gegurke bei nasser und sonstwie rutschiger Fahrbahn will ich mir nie mehr antun!!! Beim Hochfahren am Berg auf Schnee wäre man zu Fuß schneller gewesen 🙄

Der mit Abstand schlechteste Antrieb vor dem Herrn - da ist ja der Sprit fressende Quattro 1000 Mal besser 😁
Joki

Zitat:

Wenn man kein Rennfahrer ist und keine Helferlein hat, befindet man sich mit Heckantrieb in höchster Lebensgefahr

Ich sag es nochmal: Ruhig Blut. Es ist und bleib nicht wahr was du sagst.

Zitat:

Ho, ho, wir haben bei weitem nicht das gleiche gesagt! Du behauptest, dass Heckantrieb dem Frontantrieb fahrdynamisch überlegen ist, also ich übersetze: dass man mit Heckantrieb schneller durch einen Parcours kommt ohne korrigieren zu müssen und das stimmt nicht.

Ich wiederhole es nochmal: Ich habe Klipp und Klar die Vorteile offeriert. Insofern wir uns nicht auf einem Eisparcour bewegen überwiegen beim Heckantrieb bei gleichem Gewicht / Leistung die Vorteile des Heckantriebs.

Zitat:

Ich fahr noch ein paar km mehr als du und bin natürlich auch schon viel Heckantrieb gefahren... So ein Gegurke bei nasser und sonstwie rutschiger Fahrbahn will ich mir nie mehr antun!!! Beim Hochfahren am Berg wäre man zu Fuß schneller gewesen

Das wiederum ist, und bleibt

Subjektiv

.

Objektiv habe ich dir über Seiten darglegt, auch tatsächlich Physikalisch leicht verständlich näher gelegt wieso Heckantrieb grundsätzlich dynamischer wie auch gezielter zu handeln ist.

Ich wiederhole auch nochmals für dich: Ich habe nie gesagt dass Heckantrieb im Gegensatz zum Frontantrieb leicht zu fahren ist, ganz im Gegenteil, ich habe mit meinem E46 mit schlechten Sommerreifen ähnliche Probleme wie du gehabt: mein E61 Touring wie auch der E90 Touring hatten absolut null Tendenzen in diese Richtung sondern ganz im Gegenteil.

Und ich verbiete mir, ich sage es in aller Deutlichkeit, mich aus dem Kontext herausgerissen zu zitieren und mir das Wort im Mund herumzudrehen!

Nochmal die Full Quote:

Zitat:

(...im Kontext wieso ein Hecktriebler NICHT sofort herumschleudet...)...Nichts anders habe ich gesagt: Man entgegnet diesem indem man die Energiezufuhr verringert. Und es kommt auch nicht sofort das ganze Heck rum. Wenn die Reifen die Bodenhaftung verlieren reicht es im Normfalfall das Gas / Leistung zu reduzieren,(...)...

Zitat:

Der mit Abstand schlechteste Antrieb vor dem Herrn

Und genau aus diesem Grund haben nahezu alle Sportwagen von Mercedes, BMW, Porsche, Jaguar, ect. pp und nahezu sämtliche Nutzfahrzeuge Heckantrieb.

Weil der Antrieb so schlecht ist? Ich bitte dich jetzt nochmal in aller Höflichkeit das sinnlose Stammtisch geschwafel einzustellen, ich habe Klipp und Klar dargestellt und es dir leicht verständlich vorgerechnet wieso der Heckantrieb konzeptionell besser im Mitteleuropäischen Raum zu fahren ist!

Zitat:

Der mit Abstand schlechteste Antrieb vor dem Herrn - da ist ja der Sprit fressende Quattro 1000 Mal besser

Quattro ist mit Sicherheit ein Sahne-Antrieb, allerdings sollte man eines nicht vergessen:

Das ganze Getriebe ist deutlich Schwerer, es ist deutlich aufwändiger, und es frisst deutlich mehr Leistung alleine schon aufgrund erhöhter Reibungs/Verlustwirkung innerhalb des großen Getriebes auf.

Es verbindet nunmal gute Lastverteilung auf die Hinterachse, sowie maximalen Grip/Bodenhaltabruf zum Preis des teilweise enorm höheren Gewichts wie auch Leistungsverlust innerhalb des Getriebes.

Zitat:

Original geschrieben von hirsch88


wieso Heckantrieb grundsätzlich dynamischer wie auch gezielter zu handeln ist.

Mit dynamischer meinst du hoffentlich gefährlicher 😛 Denn genau das ist Heckantrieb. Außer man benutzt die elektronischen Helferlein, die einem den Vortrieb rauben.

Sportwagen, die den Motor hinten haben, na ja, zwar immer noch ein höchst problematischer Antrieb, weil prinzipbedingt extrapolierend und damit zum Ausreißen tendierend und eben gefährlich, aber wenn man unter 5,5 s beschleunigen will, führt kein Weg dran vorbei. Wobei so rasante Fahrweise schon von Haus aus gefährlich ist 😉

Alle anderen Hecktriebler mit Motor vorn sind einfach nur technisch schlecht. Bis auf die fehlenden Antriebseinflüsse im Lenkrad und die theoretischen Dragsterfähigkeiten hat dort Heckantrieb nicht einen Vorteil.

Zitat:

Original geschrieben von hirsch88


Und ich verbiete mir, ich sage es in aller Deutlichkeit, mich aus dem Kontext herausgerissen zu zitieren und mir das Wort im Mund herumzudrehen!

An freie Meinungsäußerung musst du dich schon gewöhnen - wir sind hier nicht auf dem Amt oder wo du sonst arbeitest 😛

Joki

Wenn ein Heck- oder Frontttriebler zu viel Leistung am Rad anliegen hat und damit nicht mehr haftet, dann hast du wegen Gleitreibung < Haftreibung weder gescheit Vortrieb noch nennenswerte Seitenführungskraft. Eine Reduzierung der Längsbeschleunigung durch ESP Eingriff und Rückkehr in den Haftbereich des Kamm'schen Kreis macht daher durchaus Sinn. Bzw. vermeidet die Umsetzung von potenziellem Vortrieb in Rauch.

Ansonsten klinke ich mich aus, das ist mir entschieden zu blöd. Front- und Heckantrieb reagieren nunmal anders. Der Heckantrieb kann in Summe der möglichen Längs- und Querbeschleunigung mehr Kraft auf die Straße bringen, dafür dreht sich das Ding wenn man es ohne ESP übertreibt. Schau einfach auf die Top Gear Power Laps, M3/Z4M sind etwa 4 Sekunden schneller wie der Focus RS als schnellster Fronttriebler bei vergleichbarem Gewicht, Fahrwerk und Leistung. Und wir als Normalfahrer können nur hoffen, dass wir nicht mehr als 15 Sekunden auf deren vorgelegte Rundenzeiten aufgebrummt bekommen.

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Beim Focus sinds vielleicht 15 s, bei den BMWs 30 oder mehr - vermutlich inklusive einem oder mehrerer Dreher durch den Heckantrieb...
Joki

Es ist echt unglaublich wie du alles komplett aus dem Kontext reitß, wir haben dir hier physikalisch Klipp udn Klar dargelegt wieso der Heckantrieb besser und effizienter ist - klar dargelegt. Es reicht jetzt dass du uns das Wort im Mund herumdrehst.

Zitat:

Mit dynamischer meinst du hoffentlich gefährlicher

Joker, es reicht jetzt!

Heckantrieb ist und war nicht gefährlich. Der Fahrer ist derjenige der es übertreibt - nichts anderes!

Zitat:

Sportwagen, die den Motor hinten haben, na ja, zwar immer noch ein höchst problematischer Antrieb, weil prinzipbedingt extrapolierend und damit zum Ausreißen tendierend und eben gefährlich, aber wenn man unter 5,5 s beschleunigen will, führt kein Weg dran vorbei. Wobei so rasante Fahrweise schon von Haus aus gefährlich ist

Dann argumentiere ich jetzt noch einmal, mit deinem Niveau: BlaBlaBla...Nein.

Alle andren Sportwagen sind genauso auf Ausreißen ausgelegt, nur wird es unterdrückt durch das ewig nicht auschaltbare ESP vom VAG Konzern.

Zitat:

Alle anderen Hecktriebler mit Motor vorn sind einfach nur technisch schlecht. Bis auf die fehlenden Antriebseinflüsse im Lenkrad und die theoretischen Dragsterfähigkeiten hat dort Heckantrieb nicht einen Vorteil.

Wir haben hier gerade x- Vorteile genannt. Mir reicht es wirklich. Man schmeißt dir nicht nur Krümel, nein ganze Brocken hin, aber das wird vollkommen ingoriert und einfach tot gelabbert mit Müll.

Zitat:

An freie Meinungsäußerung musst du dich schon gewöhnen - wir sind hier nicht auf dem Amt oder wo du sonst arbeitest

Achso? Ich sag dir jetzt mal was: Jemanden aus dem Kontext heraus zu zitieren, sodass es inhaltlich nicht zusammenpasst und falsch ausgelegt werden kann ist keine freie Meinungsäußerung.

Mir reicht es jetzt, das ist mir einfach zu hohl, es wird nicht auf Argumente eingegangen, und mit Stammtischparolen gearbeitet. Das ist einfach nur ein Armutszeugnis für dieses Forum - Herzlichen Glückwunsch.

Zitat:

Original geschrieben von 252003



Wann immer der Untergrund rutschig ist, oder in der Kurve zuviel Kraft an der HA anliegt, will ein Hecktriebler ausbrechen. Ein Fronttriebler macht genau das Gegenteil - dort wird eine unruhige VA von der hinten dranhängenden Masse beruhigt und stabilisiert.

Wenn du mit Bleifuß durch ne Kurve fährst, fliegst du im schlimmsten Fall ab, egal ob Front- oder Heckantrieb. Beim Heckantrieb bricht dir selbiges eben aus, beim Frontantrieb dagegen werden dein Lenkbewegungen von der Physik einfach ignoriert und die "dranhängende Masse" schiebt dich schnurstracks in den Graben/ an den Baum.

Ob Über- oder Untersteuern, mit beidem würde die Hausfrau und der Großteil der Autofahrer nicht zurechtkommen. Du dagegen versuchst mal wieder den Heckantrieb zu verteufeln und den Frontantrieb (weil du ihn fährst und er somit das Non plus ultra ist) so hinzustellen, als wenn man ohne Hirn durch die Kurven brettern könnte...

P.S. Mich wundert echt, wer bei dir immer wieder auf den "Danke-Button" drückt. Hast du nen Groupie oder ist es doch nur dein Zweitaccount!?

Zitat:

Original geschrieben von hirsch88


Heckantrieb ist und war nicht gefährlich. Der Fahrer ist derjenige der es übertreibt

Dieser Argumentation zufolge ist auch Motorrad Fahren völlig ungefährlich 😁 Es sind - und da hast du theoretisch Recht - natürlich immer nur die Fahrer, die es übertreiben 😛

So schön die Theorie der Kräfte und die M3 Rundenzeiten der Rennfahrer auch sein mögen, für Ottonormalfahrer ist der Heckantrieb bei rutschigem Untergrund eine einzige Katastrophe!

Ich erinnere mich noch genau an den ersten Halbdreher mit meinem Hecktriebler auf einer regennassen BAB-Auffahrt: "WOW, toll, ich kann driften!" Beim zweiten Mal war das WOW schon nicht mehr ganz so laut - und ab dem dritten Mal dachte ich nur noch: "Was für ein fünftklassiger Antrieb..." Zumal der Vorgänger noch anständigen Frontantrieb hatte, der aber offensichtlich eingespart wurde.
Joki

Der Joker ist halt kein Sportlicher Fahrer...
Heckantrieb....

Toll 🙄😁 Zum Glück wirbt Audi nicht auf diesem Kellerniveau, sonst würden wir die Überreste eines Motorrads am Baum bewundern dürfen zusammen mit dem Slogan: "Ihr Audi hat natürlich Vorderradantrieb - jetzt wissen Sie, was ihn so sicher macht." 😎
Joki

Zitat:

Original geschrieben von 252003


Toll 🙄😁 Zum Glück wirbt Audi nicht auf diesem Kellerniveau, sonst würden wir die Überreste eines Motorrads am Baum bewundern dürfen zusammen mit dem Slogan: "Ihr Audi hat natürlich Vorderradantrieb - jetzt wissen Sie, was ihn so sicher macht." 😎
Joki

Naja ohne kellerniveau ist Audi auch nicht

Audi vs BMWAudi vs Benz,BMW,Lexus

Ich find´s Herrlich 😁

Mh ich weiß zwar überhaupt nicht mehr was das mit dem Thema zu tun hat.

Für mich klingt das so wie überall hier in Forum.

Ein BMW Fahrer würde nie zugegeben das Dee BMW scheiße ist der Motor ist eh der beste und der antrieb überhaupt.

Und genau so ist es anders rum Bei dem audi oder Mercedes Fahrer. Das sieht man hier leider nur noch. Wenn einer der Antriebe soviel besser sein soll, warum gibt es dann noch unterschiedliche Antriebe ?? Und wo der der Quattro?? Ist der dann noch schlechter??
Der Quattro Fahrer wird sagen das es nix besseres gibt

Wa

Die zwei Videos reden über unumstößliche Statistik - das ist streng genommen genau das Gegenteil von Kellerniveau 😎
Joki

Seite 2-7 haben auch nichts mit dem Thema zu tun, weil nur Heiß gelabert wird über irgendwelche Theorien, des Heck und Front triebler, Mathematische Fliehkräfte etc.

Ich Verstehe nicht warum man so naiv ist und in einem Audi Forum schreibt soll ich mir ein BMW ein Benz oder doch lieber wieder Audi kaufen, das führt doch zu nichts, ausser wie in diesem Thread 7 Seiten Müll gelaber.

Wenn ich kein Bock auf mein Audi habe Verkaufe ich ihn, fahre eine Andere oder wieder dieselbe Marke, je nachdem was mir besser Gefällt kauf ich dann das Neue Objekt und schreibe dann hier meine Äusserung und alle sind zufrieden!! 🙄

Zitat:

Original geschrieben von 252003


Die zwei Videos reden über unumstößliche Statistik - das ist streng genommen genau das Gegenteil von Kellerniveau 😎
Joki

Ja das sind nunmal Fakten und Zahlen, und Audi hat sich das nunmal erarbeitet, und das find ich auch gut, deshalb fahre ich auch einen Audi 😁

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