320 Differential in 325
Hallo,
habe die Suche lange durchwälzt, allerdings keine Antworten gefunden die mir weiterhelfen könnten.
Mein Frage ist eigentlich die, ob evtl. jemand bei seinem 325iger ein 320iger Differential verbaut hat, und mir zu folgendem berichten kann.
Mehrverbrauch
Endgeschwindigkeit
Durchzug
Beschleunigung
Schonmal vielen Dank im vorraus.
64 Antworten
Re: Suchfunktion
Zitat:
Original geschrieben von rainerstadler
Ich hab auch von 3,23 auf 3,91 gewechselt und hab das Gefühl, der Karrn geht wesentlich besser - was er in Wirklichkeit garnicht tut
Gruß Rainer
Also d.h, dass sich der Umbau von einem Diff. aus nem 320 in nen 325i sich grundsätzlich kaum rentiert?
Nun ja, ich meine, die paar Zehntel Sekunden von 0 auf 100, wird man im direkten Vergleich in dem Fall kaum bzw gar nicht merken?
Dass man das Gefühl mit nem kürzeren Diff. hat, der Wagen laufe besser, interessiert wohl keinen, wenn es im direkten Vergleich mit orig. Diff. von 0-100 kaum Vorteile hat.
Wenn, dann braucht man den Durchzug eh meist im Sprint bis 100 km/h. Auf der AB, ob man hier ab 100 dann schneller voran kommt spielt für mich jetzt wenig eine Rolle, denn paar Sekunden später holt man mit nem orig. Diff. eh wieder ein, Dank Erreichung der höheren Endgeschwindigkeit.
Für nen Moment war ich am Grübeln evtl auch ein kürzeres Diff. einzubauen, aber wenn's im direkten Duell paar Liedschläge unterschied sind, ist mir der Aufwand nicht rentabel.
Ich denke, da bin ich mit meiner Schaltwegverkürzung vom Z3 M gleich gut bedient, oder liege ich falsch?
Greetz
2Fast
Vergleichsfahrten:
325i mit 320i Diff und Drehzahlerhöhung gegen 330i E46 auf der Autobahn 80 bis 200 km/h kam der 330i keine Zentimeter weg ( Gänge voll ausgefahren und durchgeschaltet ).
Gleiches mit einem 2.0 TFSI 200 PS, der hatte von 100 bis 180 km/h keine Chance, dem bin ich gerade mal weggefahren.
Also ändert sich wohl doch etwas 😉 oder meine Kumpels machten aus Mitleid langsam 😁 !
MFG
kungfu
Re: Re: Suchfunktion
Zitat:
Original geschrieben von TooFast1977
Also d.h, dass sich der Umbau von einem Diff. aus nem 320 in nen 325i sich grundsätzlich kaum rentiert?
Nun ja, ich meine, die paar Zehntel Sekunden von 0 auf 100, wird man im direkten Vergleich in dem Fall kaum bzw gar nicht merken?
Dass man das Gefühl mit nem kürzeren Diff. hat, der Wagen laufe besser, interessiert wohl keinen, wenn es im direkten Vergleich mit orig. Diff. von 0-100 kaum Vorteile hat.Wenn, dann braucht man den Durchzug eh meist im Sprint bis 100 km/h. Auf der AB, ob man hier ab 100 dann schneller voran kommt spielt für mich jetzt wenig eine Rolle, denn paar Sekunden später holt man mit nem orig. Diff. eh wieder ein, Dank Erreichung der höheren Endgeschwindigkeit.
Für nen Moment war ich am Grübeln evtl auch ein kürzeres Diff. einzubauen, aber wenn's im direkten Duell paar Liedschläge unterschied sind, ist mir der Aufwand nicht rentabel.
Ich denke, da bin ich mit meiner Schaltwegverkürzung vom Z3 M gleich gut bedient, oder liege ich falsch?Greetz
2Fast
Was hat denn ne Schaltwegverkürzung mit einer, durch eine geänderte Hinterachsübersetzung, besseren Beschleunigung und Durchzugswerte zutun??? Oder schaltest du wie ne Oma?
Natürlich bringt das 320er Differential etwas.
Es liegen viel höhere Drehzahlen in den Gängen an ( kürzere Übersetzung) und somit kommt der 325er auch einiges besser weg, ist ja wohl logisch . Und umsonst hat er auch keine geringere Endgeschwindigkeit.
Klar das er dadurch keine Mehrleistung hat, er ist aber auf alle Fälle schneller auf Geschwindikeit als ein 325er mit orginal Differential !
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Jungs, ihr seit auf dem Holzweg 😉
Mir ist´s jetzt zu umständlich, aber ich könnte ein paar Testberichte von Autos mit kürzerer Übersetzung scannen und welch Wunder - die Beschleunigen alle langsamer als das Ausgangsprodukt. Die Durchzugswerte sind allerdings wirklich wesentlich besser, was auch logisch ist.
Ich versuch´s mal anders:
Ihr beschleunigt im ersten Gang vollgas. Das Auto mit der kurzen Übersetzung ist bis zum Begrenzer minimal schneller, aber in dem Moment wo er (oder sie 😉) schalten muß, fällt die Drehzahl im zweiten Gang ja wesentlich weiter ab als die des Autos mit der längeren Übersetzung, welches ja noch im ersten Gang beschleunigt. So geht das dann bis zur Höchstgeschwindigkeit. Würde man das Raddrehmoment über die gesamte Beschleunigung mitteln, wäre die Kurve deckungsgleich. Wie soll man also schneller beschleunigen.?
Da mein Diff ja 20% kürzer ist als vorher, müsste ich ja dann auch schneller beschleunigen - ist aber nicht so.
Gruß Rainer
PS: Im m-forum gab´s mal eine sehr gute Erklärung dazu.
Zitat:
Das größte Problem bei 0-100 km/h ist und bleiben die 2 Schaltvorgänge
Geht denn nen Serien 325i im 2. Gang schon bis 100 km/h?
Zitat:
Original geschrieben von Tuner4
Geht denn nen Serien 325i im 2. Gang schon bis 100 km/h?
Hi,
Ein Serien 325i ohne Drehzahlerhöhung durch Chip od. dergleichen, geht im 2. Gang nicht bis 100, aber knapp über 90 km/h
Hier ein Tachovideo von meinem, der diente zwar nur für den Bastucksound aber ich hatte mal von 0-100 hochgedreht.
Video rauscht, da ich ne hundsnormale Digicam während der Fahrt in der Hand hielt.
http://www.youtube.com/watch?v=IyUIr5sQDSA
Gruss
2Fast
Re: Re: Re: Suchfunktion
Zitat:
Original geschrieben von Ronn111
Was hat denn ne Schaltwegverkürzung mit einer, durch eine geänderte Hinterachsübersetzung, besseren Beschleunigung und Durchzugswerte zutun??? Oder schaltest du wie ne Oma?
Ronn,
Zum Glück kann ich schon noch schneller als eine alte Oma schalten, aber mit Schaltwegverkürzung meinte ich, dass ich meine Drehzahl etwas höher halten kann als wie das Teigrühren mit dem orig. Schaltgestänge!
Damit müsste man von 0-100 doch auch nen Tick schneller sein, so denke ich zumindest!
Naja, scheiss drauf auf die Zehntel Sekunden. Wenn man richtig Power unterm Arsch haben möchte, dann holt man sich nen M3, aber ich bin mit der Leistung meines 325i zufrieden.
Gestern auf ner nassen Fahrbahn hab ich hochgedreht und als ich in den 3. Gang geschalten hatte und auch noch das Pedal voll durchgedrückt hatte, da war ich in einer sehr leichten Kurve, kam sogar noch im 3. Gang das Heck. Wenn ich nicht sofort vom Gas gegangen wäre, dann hätte ich mich im Grab neben der Fahrbahn wiedergefunden!
Also für mich ist der 325i schon eine Waffe geschweige denn wenn ich nen M3 hätte. Ich hab zwischendurch mal Phasen, da kommt der innere Schweinehund hervor (zum Glück nur ab und zu), es bleibt meist bei kurzen Beschleunigungen, also nicht permanent rasen!
Daher denke ich, mehr als nen 325i ist nicht gut für mich! Glücklicherweise war ich bis heute noch in keinen Unfall verwickelt und hab auch noch keinen verursacht, hoffe das bleibt auch weiterhin so.
Ciao,
2Fast
Weil wir hier gerade beim Beschleunigen sind (wollte nicht extra nen neuen Thread aufmachen), warum beschleunigen Automatikfahrzeuge eigentlich nahezu immer (der E36 auf jeden Fall) langsamer als der Schalter? Liegt das daran, dass man mit ner Automatik nicht so schnell anfahren kann? Weil im Sportmodus schaltet der ja auch erst jenseits der 6000 U/min und nach meinem Ermessen auch nicht langsamer, als man selber schalten kann.
Zitat:
Original geschrieben von Tuner4
Weil wir hier gerade beim Beschleunigen sind (wollte nicht extra nen neuen Thread aufmachen), warum beschleunigen Automatikfahrzeuge eigentlich nahezu immer (der E36 auf jeden Fall) langsamer als der Schalter? Liegt das daran, dass man mit ner Automatik nicht so schnell anfahren kann? Weil im Sportmodus schaltet der ja auch erst jenseits der 6000 U/min und nach meinem Ermessen auch nicht langsamer, als man selber schalten kann.
Du kannst bei der Automatik keine Kupplung springen lassen, musst also zwangsweise ab Standgas beschleunigen. Außerdem sind die Automatikfahrzeuge meißt lang übersetzt und dann schluckt der Wandler auch noch ein wenig Leistung.
Also liegst hauptsächlich an dem langsameren Anfahrvorgang, nicht am Schalten selbst? Dann müssten die sich ja bei Durchzugsmessungen, z.B. 80-120 km/h, kaum was nehmen (Schalter und Automat)?
Ich könnte auch ein DSG Getriebe einbauen (wenns denn möglich wäre), die Automatik schaltet so schnell, das man nicht mal mit einem SMG Getriebe die Zeiten schaffen würde. Zum Schaltgetriebe sind es zwar nur 0,2sec., aber beim Sprintrennen (dafür will ich meinen Wagen optimieren) ist das schon ne menge.
Zitat:
Original geschrieben von BlueWhite
Ich könnte auch ein DSG Getriebe einbauen (wenns denn möglich wäre), die Automatik schaltet so schnell, das man nicht mal mit einem SMG Getriebe die Zeiten schaffen würde. Zum Schaltgetriebe sind es zwar nur 0,2sec., aber beim Sprintrennen (dafür will ich meinen Wagen optimieren) ist das schon ne menge.
Mach die Karre leer, das bringt auf die Schnelle am meisten für wenig Geld😉
Zitat:
Original geschrieben von BlueWhite
Ich könnte auch ein DSG Getriebe einbauen (wenns denn möglich wäre), die Automatik schaltet so schnell, das man nicht mal mit einem SMG Getriebe die Zeiten schaffen würde. Zum Schaltgetriebe sind es zwar nur 0,2sec., aber beim Sprintrennen (dafür will ich meinen Wagen optimieren) ist das schon ne menge.
Welches SMG meinst du? 1 oder 2? Denn das SMG 2 schaltet in 0,06sec.
Zitat:
Original geschrieben von Ronn111
Welches SMG meinst du? 1 oder 2? Denn das SMG 2 schaltet in 0,06sec.
Ich habe nur einen Bericht gesehen (N24). Dort hat die TU Leipzig (mein ich) Versuche angestellt und hat herausgefunden das das DSG das derzeit am schnellsten schaltende Getriebe im PKW Bereich ist. Das würde natürlich anders aussehen, wenn der nächste Gang nicht schon (mit gleicher Drehzahl) vorgewählt wäre.
Wie die SMG schalten weiß ich nicht, wie das DSG schaltet müsste ich nachgucken (Aber erst übernächste Woche, dann ist mein Urlaub zu Ende).