320 cdi, motoren, erfahrung usw.
moin, moin....
habe mir eben ggf einen neuen wagen in den kopf gesetzt. einen c320 cdi s203 schalter. ich weiß das an dem motor ein automat besser ist, will ich aber nicht.
wie zuverlässig sind die schaltgeriebe an dem motor mit doch recht drehmoment ?
der 320 cdi ist doch sicherlich bei ez ende 2006 mit dem om 642 ausgestattet, oder ?
gab es dem 203er als 320 cdi auch mit dem om 648 ?
was ist generell von dem fzg zu halten was leistung, zuverlässigkeit angeht, würdet ihr ihn wieder kaufen mit dem 320 cdi ?
bitte teilt mir mal eure erfahrunegn mit so einem 203er 320 cdi mit, speziell mit dem 6 gang schalter, andere interessieren mich aber auch ( mopf).
besten dank erstmal, michael
Beste Antwort im Thema
Wie oft hab ich mich schon auf der Autobahn im Stop and Go oder beim wirklich zähem Verkehrsfluss und im Stau über die Handschaltung geärgert. Richtig fies ist es, wenn die momentane Fahrgeschwindigkeit der Kolonne so langsam ist, dass Du im ersten Gang bei Leerlaufdrehzahl schneller bist. Nein - da ich will nie wieder ein Schaltgetriebe haben.
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von HUKoether
Das höhere Drehmoment des 320CDI in der Automatikversion wird durch den Drehmomentwandler des Automatikgetriebes erst möglich. Nicht der Motor gibt mehr Drehmoment ab, sondern durch die hydraulische Untersetzung wird mehr Drehmoment erzeugt. Aber das wisst Ihr ja längst....
Die "natürliche" Drehmomentverstärkung des Wandlers beim Anfahren hat aber nun garnix mit dem angegebenen max. Drehmoment des Motors zu tun! Beim handgerissenen 320er ist das Motordrehmoment elektronisch begrenzt, weil das 6-Gang-Getriebe nicht mehr aushält.
Grüße
So sieht's aus. Und klar ist - das Drehmoment tötet den Automaten nicht - der kann mehr ab. Das Getriebe ist selbst in der M Klasse mit dem 8Zylinder und im Sprinter drin. Sicher nicht komplett gleich, aber die Grundkonstruktion ist identisch. Das Schaltgetriebe hingegen ist am Limit. Wenn Du Handschalten willst Denk mal über einen Automaten mit manuellem Modus und Schaltpaddeln am Lenkrad nach.
Zitat:
Original geschrieben von Powermikey
Die "natürliche" Drehmomentverstärkung des Wandlers beim Anfahren hat aber nun garnix mit dem angegebenen max. Drehmoment des Motors zu tun! Beim handgerissenen 320er ist das Motordrehmoment elektronisch begrenzt, weil das 6-Gang-Getriebe nicht mehr aushält.Zitat:
Original geschrieben von HUKoether
Das höhere Drehmoment des 320CDI in der Automatikversion wird durch den Drehmomentwandler des Automatikgetriebes erst möglich. Nicht der Motor gibt mehr Drehmoment ab, sondern durch die hydraulische Untersetzung wird mehr Drehmoment erzeugt. Aber das wisst Ihr ja längst....Grüße
Du bist sicher, das Du bei exakt gleicher Leistung nur das Drehmoment begrenzen kannst? Das wäre mehr als ungewöhnlich.
"... Die "natürliche" Drehmomentverstärkung ..." da müßte die Automatikversion ja nochmal mehr Drehmoment haben.......
Gruß, HUK
Zitat:
Original geschrieben von HUKoether
Du bist sicher, das Du bei exakt gleicher Leistung nur das Drehmoment begrenzen kannst? Das wäre mehr als ungewöhnlich.
Natürlich kann man das. Bei Nenndrehzahl bleibt das Drehmoment unverändert, d.h. die max. Leistung bleibt gleich. Das max. Drehmoment liegt ja bei niedriger Drehzahl an...
Zur Drehmomentverstärkung des Wandler muss ich nicht mehr schreiben, das haben sooo viele in den letzten 60 Jahren schon vorher getan, z.B.: http://kfz-tech.de/Drehmomentwandler.htm
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Es ist die Wandlerüberhöhung beim Anfahren gemeint, deshalb zieht der Automatikwagen besser als der Handschalter. Das Drehmoment kann man (in dem Fall beim Schalter) im unteren Drehzahlbereich elektronisch begrenzen, um obenraus trotzdem die gleiche Leistung wie das Automatikfahrzeug zu erreichen. Schaut euch mal die Drehzahlbereiche und die Drehmomente an, dann wisst ihr, wie ich es meine:
Automatik: 510 Nm bei 1600 - 2800 /min (mit Schaltgetriebe: 415 Nm bei 1400 - 3800 /min)
Und trotzdem erreichen Automatik und Schalter die gleiche Höchst-Leistung von 165 kW / 224 PS bei 3800 /min...
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von cz3power
(mit Schaltgetriebe: 415 Nm bei 1400 - 3800 /min)Und trotzdem erreichen Automatik und Schalter die gleiche Höchst-Leistung von 165 kW / 224 PS bei 3800 /min...
Und kurz nachgerechnet: 415Nm*3800/min/9550=165KW (*1,36=224PS). Wow.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von cz3power
Und was sagt uns dein Posting?
Dass die 415Nm, auf die das Drehmoment beim Handschalter begrenzt ist, bei 3800/min (Nenndrehzahl) exakt die angegebene Leistung von 224PS bedeuten. Der Automat hat bei 3800/min auch diese 415Nm, aber darunter halt mehr...
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von micha001
danke euch für die antworten und erfahrunegen.ich wei0 selbst das ein automat hier besser passt, keine frage. leider bin ich kein automaten fahrer, ich mag das nur bei viel langstrecke, aber nie im eigen wagen, da muß geschalten werden.
jetzt aber mal von der anderen seite gesehen..da der 642 mit dem schalter weniger drehmoment entwickelt, wird er wohl auch schon die haltbarkeit deutlich erhöhen können.
wenn jemand noch speziell zum 642er was weiß, bitte raus damit :-)greez micha
guck mal ich fahre zwar nen 180er kompressor mit handschaltung aber ich kann dir sagen dass das gesamte forum darüber redet, dass die schaltung recht hakelig ist, genau wie die testberichte. fakt ist, dass es ein wunderschönes getriebe mit sehr kurzen schaltwegen ist und jeder gang exzellent bei mir einrastet. ich habe jetzt 181tkm und die schaltung ist sogar besser geworden als wie er neu war, jetzt geht auch der erste gang beim rollen mit 20km/h sauber rein, der ging gar nicht rein wo er neu war. aber ich schalte auch mit gefühl ohne ruckeln so wie du wahrscheinlich. ich mag es, wenn ich einen gang drin lassen kann und ihn langsam hochziehen kann, rollen lassen kann bei 3500U/min und wieder voll drauf drücken kann und dabei spüre wie die luft durch das saugrohr strömt, das geht bei keinem automaten. das anfahren ist leider nur etwas langsam möglich.
ich denke durch die drehmomentreduzierung will man einfach einen vermeintlichen schaden reduzieren beim gefühllosen schalten einiger fahrer.
ich bin auch einen W210 als E200cdi und E270cdi beide automatik gefahren und kann sagen, der 270er geht wie hölle wo hingegen der 200er fast am stehen ist, aber bei beiden dauert die gasannahme gleich lange, und beide haben schlupf wenn man etwas stärker drauf tritt, es ist nicht immer die gewünschte konstante übersetzung um einfach den motor besser fühlen zu können. aber es war auch eine ältere 5gang automatik.
Zitat:
Original geschrieben von micha001
ich wei0 selbst das ein automat hier besser passt, keine frage. leider bin ich kein automaten fahrer, ich mag das nur bei viel langstrecke, aber nie im eigen wagen, da muß geschalten werden.
greez micha
Bei Langstrecke ist es vollkommen egal ob Schalter oder Automat. Da faehrst auf die BAB machst den 6. Gang rein und Schaltest eh erst wieder beim verlassen runter. Der Automat hat gerade bei Kurzstrecke viele Vorteile wo ich ihn nicht mehr missen will. z.b. Stadtverkehr, Stop and Go, Ampeln usw usf. Da ist das Fahren gerade entspannender als staendig auf der Kupplung zu stehen, Gang rein, Gang raus, erster oder zweiter Gang usw.
Meine Frau ist vorher nie Automat gefahren, aber gleich am ersten Tag hatte sie festgestellt das es einfach nur Super ist. Ich war lange Zeit auch gegen Automaten, da diese damals bedeutend mehr Verbrauch hatten und eigendlich um vieles traeger waren. Nun kommt mir nix anderes mehr ins Haus 😉 Mein Firmenauto ist ein Handschalter und ich gurke jeden Tag in der Grosstadt rum. Grausam! 😁
Wie oft hab ich mich schon auf der Autobahn im Stop and Go oder beim wirklich zähem Verkehrsfluss und im Stau über die Handschaltung geärgert. Richtig fies ist es, wenn die momentane Fahrgeschwindigkeit der Kolonne so langsam ist, dass Du im ersten Gang bei Leerlaufdrehzahl schneller bist. Nein - da ich will nie wieder ein Schaltgetriebe haben.
Hallo 320CDI-Fahrer hier im Forum
hier wird für den OM642 häufiger Panik verbreitet wegen Turbolader- und Kurbelwellenlagerschäden.
Treten die denn massiert auf oder sind das Einzelfälle?
Wer von euch war denn schon konkret betroffen von diesen Schäden? Wäre vielleicht für Vergleiche auch mal sinnvoll, dass die Nicht-Betroffenen sich kurz melden.
Bei mir wars nur "Kleinkram" bisher, 165000 km, Bj 01/2005: Einlasskanalabschaltung (550€), Abgassensor (150€), sechs Glühkerzen (300€). Und die letzten 50.000 km war garnichts. Er läuft besser denn je. Ich fahre allerdings auch selten Vollast und sehr wenig Kurzstrecke.
Gruß B-Bernie