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318ti (N42 Motor) - Beschleunigungsruckeln bei 2100 u/min

BMW 3er E46
Themenstarteram 15. September 2013 um 21:10

Hallo Motor-Talk Community,

ich habe einen sehr spontanen E46 Kauf vollzogen - 318ti Touring, gute Ausstattung, BJ 5/2002 und 125tkm.

Insbesondere im Drehzahlbereich von 1.500-2.100 U/Min ist die Beschleunigung nicht linear. Es ist nicht zu vergleichen mit richtigen Zündaussetzern, sondern eher wie Beschleunigungsloch. Man merkt es aber kaum im Teillastbereich und wenn, nur im 2. + 3. Gang. Wobei mich das nicht so sehr stört, durch den ganzen Antriebsstrang wird dies etwas verstärkt im Gegensatz zu einem Fronttriebler.

Der Leerlauf ist absolut ruhig und unauffällig, ebenso die Geräusche des Motors.

Dabei habe ich das Gefühl, im Teillastbereich bis 2.100 U/Min einen eher unrunden Lauf des Motors zu haben. Diese lässt sich provozieren indem man in einem zu hohen Gang an einer Steigung voll durchbeschleunigt. Grundsätzlich ist beim Vollgas beschleunigen (egal ob im 2./3./4. Gang) immer ein kurzer Ruck in der Beschleunigung bei 2.100 U/Min vorhanden. Ein kurzes Einnicken der Kraft. Immer exakt bei dieser Drehzahl.

Ich habe nun Einiges über den N42 Motor gelesen, die ganze Valvetronic-Geschichte etc. Aber ich denke insbesondere mit dem Hinweis, dass das Ruckeln immer bei der gleichen Drehzahl vorkommt, kann eventuell das defekte Bauteil eingrenzen. Bzw. ist eben ein Ruckeln übertrieben formuliert. Eher wie ein kurzer Ladedruckabfall (wenn es ein Turbo-Motor wäre), ein sehr kurzer.

Zündspule? Zündkerzen? LMM? Kurbelwellensensor?

Während der Probefahrt sind mir die Probleme aber nicht aufgefallen.

Nach nun 2 Wochen und 1.500km später (insbesondere Alpenpässe mit Ausbeschleunigen des 2. und 3. Gangs) habe ich es nun eindeutig identifiziert und bin etwas ratlos..

Ich bin direkt mit dem Packesel in den Urlaub gefahren und mache mir jetzt Sorgen. 1.200km problemlos überstanden, super Fahrverhalten, angenehmes Reiseauto und trotz Alpenpässe ein Verbrauch von 7.0l. Wäre super, wenn ihr mir weiterhelfen könnt.

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25 Antworten
am 13. Januar 2014 um 23:29

Die Magnetventile dienen dazu, den hydraulischen Druck (Öldruck) durchzulassen in die VANOS-Versteller und somit die Funktion der VANOS zu ermöglichen, nämlich die Steuerzeiten zu verstellen.

Wenn diese defekt sind oder schwergängig, funktioniert die Steuerzeitenverstellung nicht mehr und demnach gibt es Leistungsverlust, Aussetzer, Ruckler.

Sitzen vorne an der Stirn des Motors und sind zwei Stück.

Grüße,

BMW_Verrückter

am 14. Januar 2014 um 7:49

Danke Euch allen für die Antwort.

Kann es sein, dass wenn die MV defekt sind, kurzfristig ein Überdruck im Motor entstehen kann?

Ich habe nun sein 2 Wochen eine neue KGE+Schläuche verbaut . Trotzdem kommt es, dass er am Öleinfüllstutzen etwas Öl raus drückt. Deckel wurde schon mehrmals neu gewechselt.

Sonst im Leerlauf saugt er leicht den Deckel/ Hand (Tütentest) an.

Meist dann, wenn die Ruckler sind, so habe ich da Gefühl. Heute Morgen habe ich mal ein wenig getestet wann genau die Ruckler sind und wie sich das Auto dabei verhält.

Bei mir ist der Ruckler gut zu spüren bei 1.500 U. Bleibe ich Konstant bei dieser Drehzahl zuckt, ruckt und schüttelt sich bei jeder Sekunde. Gebe ich wieder Gas, knallt er hinten richtig doll die Abgase raus. Ist das Normal????

Genau das selbe passiert, wenn ich im Leerlauf die Drehzahl auf 1.500 halte und dann kurz durchtrete.

Ist da bei Dir/Euch genauso???

Nochmal kurze Infos zum Auto:

N42 316i, 2003 (in meinem Besitz seit 08/13), KM 105.000, Verbrauch 8-9l, neue Kette+Spanner+VD Dichtung, neune KGE+Schläuche, neue Kerzen+Spulen, neues Öl 10W40 bei 104.000 (vorher 5w30), Leider Kurzstreckenfahrer 19km eine Strecke zur Arbeit, 2x die Woche Autobahnfahrt a 70km.

am 14. Januar 2014 um 14:38

Hallo!

Ich fahre einen 530i E60, also kann ich dir da nichts genaueres bzw. detaillierteres sagen. Auf jeden Fall ist es normal, dass im Leerlauf Unterdruck anliegt - wenn du Gas gibst, kommen oben Ölspritzer raus aus dem offenen Öldeckel, da die Nockenwelle sich mit höhrerer Drehzahl dreht und das Öl mitnimmt. Ist normal.

Die Ruckler könnten von den Magnetventilen kommen oder Zündkerzen.

Was sagt der Fehlerspeicher?

Grüße,

BMW_Verrückter

am 14. Januar 2014 um 14:50

Er drückt ja Öl raus, wenn der deckel geschlossen ist. Das ist ja das komische. Habe nen neuen Deckel einmal von Febi genommen und einen Originalen von BMW. Bei beiden drückt er Öl raus.

Kerzen und Spulen sind neu seit 5 Wochen. Sowie bei Nockenwellensensoren und der KW Sensor...

Fehlerspeicher sagt leider NIX ;(;(;(;(, das ist das komische...

Guten Abend :)

Meiner hat auch keine fcs abgespeichert. Selbst als ich die teile abgesteckt hatte hat der " blöde" keine fehler hinterlegt :((( tausch sie mal aus und berrichte ob das problem verschsunden ist. Bei mir hat es eine deutliche verbesserung gebracht :)

am 14. Januar 2014 um 23:26

Hallo!

Er drückt trotz geschlossenem und eingerastetem Öldeckel das Öl raus?

Grüße,

BMW_Verrückter

am 15. Januar 2014 um 7:06

Ja, das ist ja das komische.

Ich habe letzten Sonntag schon eine 2. Dichtung mit runter gelegt. Trotzdem, drückt er Öl raus. zwar nicht mehr so viel als sonst aber er drückt.

Wobei es jetzt an einer anderen Stelle kommen muss, da es kurzzeitig nach verbrannten Öl riecht. Aber die Menge die am Deckel raus kommt, nach der 2. Dichtung, nicht bis runter tropft. Gelegentlich riecht es auch stark nach verbrannten Abgasen vor im Motor.

Sonnst läuft der Motor wie ne 1. Ich kann den ganzen Tag auf unserer A10 im Kreis fahren. Kann auf der Autobahn locker im 5. Überholen ohne das er muckt. Überlandfahrten ohne Probmle. Aber wenn ich in der Stadt unterwegs bin, dann ist das Auto so ein Ar*** zu mir :)

Gestern ist mir noch aufgefallen, dass der Resonanzbehälter am Luftfilterkasten lose ist und an einer der Umlenkrollen geschliffen hat.

Jetzt hat das Ding ein Loch und und es kann ordentlich Falschluft reinkommen...

Wie ist dieser normalerweise befestigt? Mit einem Spreizniet?

am 15. Januar 2014 um 11:55

Hallo!

Das ist in der Tat komisch - wenn er das Öl so extrem rausdrückt, ist evtl. wirlich das Druckregelventil der KGE nicht mehr in Ordnung (Membranbruch?) - dadurch stellt sich ein Überdruck ein, der sich so äußert.

Wenn es bei geschlossenem Öldeckel rausdrückt, dann muss der Druck ja enorm sein!

Grüße,

BMW_Verrückter

am 15. Januar 2014 um 13:39

Die KGE + Schläuche ist jetzt etwa 2 Wochen alt. Die KGE komplett die davor verbaut war, stammt aus Okt 2013 (Neu).

Kann es sein, dass der Stutzen am oberen Schlauch, der über die Ansagbrücke geht, zu sein kann???

Was soll sonst solch ein Überdruck machen?

Wie kann ich denn die Magnetventile testen ob diese defekt sind? Einfach abstecken? Was kann dann passieren wenn die ab sind und der Motor läuft / ich fahre???

Gruss und danke

Daniel

am 15. Januar 2014 um 23:36

Ich denke nicht, dass die Magnetventile so einen massiven Überdruck verursachen können. Da stimmt irgendwas anderes nicht. Habe ausser der KGE spontan aber keine Idee.

Ansonsten verstehe ich nicht, warum du die KGE samt Schläuchen komplett hast tauschen lassen obwohl die noch brandneu war. Hoffe du hast sie nicht selber bezahlen müssen, denn ansonsten erscheint mir das als sinnlose Geldverschwendung.

Dass der Ölverlust am Öleinfüllstutzen nicht am Hersteller des Öldeckels lag bzw. liegt war ebenfalls klar...

Verbrauch von 8-9 Litern bei deinem Fahrprofil erscheint mir zudem auch sehr hoch (es sei denn es handelt sich überwiegend um Stadtverkehr).

Ich würde es mal mit einem anderen Öl versuchen, das 10W40 ist meiner Meinung nach nicht angebracht für den N42 und entspricht glaube ich auch nicht den Vorgaben. 5W40 oder 0W40 z. B. das gute alte Mobil 1 New Life™ 0W-40.

am 16. Januar 2014 um 13:25

Im Oktober wurde die KGE durch meine Ehemalige Werkstatt getauscht. Grund dafür war, dass er einen hohen Ölverbrauch hatte und an jeder Ampel blaue Wolken pustete.

Diese haben daraufhin die KGE gewechselt. Leider hatte ich nach dem Wechsel immer noch das Gefühl, dass er nicht rund lief. Nach langen hin und her, hatte die Werkstatt die Rückleitung nicht mit gewechselt.

Diese wurde dann getauscht, die war richtig dicht gewesen....

Ab dahin lief der der Dicke recht gut.

Kein Rauch mehr, kein Ölverlust oder der gleichen. Nur welches Problem kam, war dieses Ruckeln/Stottern im bestimmten Drehzahlbereich. Dazu, dass er wieder Öl drückte und nach und nach kam wieder bläulicher Rauch aus dem Topf.

Der Verdacht lag nahe, dass die eigentlich neue KGE, defekt sein könnte. Symptome waren ja dafür vorhanden.

Also den Dreier in die Werkstatt, Brücke runter, KGE von Oktober raus, damit zum :) und diese haben mir diese ohne irgendwas zu sagen kostenlos getauscht.

Da der Stress mit der ehemaligen Werkstatt war, war ich mir nicht sicher, ob die nicht gebrauchte Schläuche verbaut haben. Also habe ich gleich ein Satz (20% Rabatt auf alles) neue mitgenommen (wenn die Brücke schon mal runter ist :))

Alles wieder zusammen bauen lassen und siehe da, er läuft. Seit dem kein blauer Rauch und er fährt wieder wie eine eins.

Außer das Ruckeln / Stottern im bestimmten Drehzahlbereich und das gelegentliche Öl drücken. Wo wir wieder beim Thema wären

Ich muss jeden Tag, 2x quer durch Berlin fahren. Daher der hohe? Verbrauch. Und Berlin morgens halb 7 sowie 16 Uhr macht gar kein Spass :)

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