318d
Hallo,
wir haben uns für einen 318d entschieden und jetzt habe ich mal ein paar fragen.
Wir sind am Überlegen ob es sinn macht das BMW Service Inclusive zu nehmen, jetzt meine fragen an euch "wie viel Zahlt ihr so an Inspektion und so weiter"?
Wie gut ist die Notlaufeigenschaft der Reifen, wenn schon einer dieses benutzen musste?
Danke für eure Hilfe!!
Gruß
Maike $ Sascha
13 Antworten
Für meinen BMW 320d E90 habe ich 2007 nach zwei Jahren 270 EURO für den Ölservice bezahlt (Region München).
Die Inspektion, also nach 4 Jahren oder 30.000 km, würde mit etwa 450 EURO zu Buche schlagen.
Bzgl. der RFT findest Du einige Threads im 5er (E60ff) Bereich hier.
Grüße
Stefan
Laut meinem Verkäufer kann ein Ölwechsel auch in einer von BMW zertifizierten externen Werkstatt gemacht werden, so dass man bei ATU oder anderen günstiger fährt.
Wenn ich die Frage wegen der Reifen richtig verstanden habe, geht es nicht um die übliche Diskussion, ob RFTs nun schlechteren Fahrkomfort haben oder nicht, sondern um das tatsächliche Verhalten bei einem Platten - also wer hatte schon eine Panne mit RFTs und wie haben sich die Reifen dabei verhalten. Damit kann ich zum Glück nicht dienen 🙂
Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
Laut meinem Verkäufer kann ein Ölwechsel auch in einer von BMW zertifizierten externen Werkstatt gemacht werden, so dass man bei ATU oder anderen günstiger fährt.Wenn ich die Frage wegen der Reifen richtig verstanden habe, geht es nicht um die übliche Diskussion, ob RFTs nun schlechteren Fahrkomfort haben oder nicht, sondern um das tatsächliche Verhalten bei einem Platten - also wer hatte schon eine Panne mit RFTs und wie haben sich die Reifen dabei verhalten. Damit kann ich zum Glück nicht dienen 🙂
Dass ATU BMW-zertifiziert ist kann ich mir nicht vorstellen. Innerhalb der Gewährleistung ist es jedenfalls absolut ratsam die Serviceaufenthalte in BMW-Werkstätten durchzuführen.
Die Frage bzgl. der RFT habe ich durchaus richtig verstanden. Im E6x-Forum haben einige darüber berichtet, wie sich ihre RFT nach einem Reifenschaden verhalten haben.
Grüße
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von SteveCRJ
Für meinen BMW 320d E90 habe ich 2007 nach zwei Jahren 270 EURO für den Ölservice bezahlt (Region München).Die Inspektion, also nach 4 Jahren oder 30.000 km, würde mit etwa 450 EURO zu Buche schlagen.
Bzgl. der RFT findest Du einige Threads im 5er (E60ff) Bereich hier.
Grüße
Stefan
btw. Der Flughafenservice ist der teuerste in D. mit den AW Kosten.
Öl kannste selbst mitbringen, der Rest ist dann nicht so teuer. Ggf. einen BMW Händler im Umland aufsuchen.
gretz
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Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
btw. Der Flughafenservice ist der teuerste in D. mit den AW Kosten....
Da würde ich meinen Wagen auch nicht (mehr) hinbringen-nichtmal für eine Reinigung.
Mein Wagen wird schon nervös wenn ich auf dem Flughafenzubringer etwa 200m Luftlinie dran vorbeifahre... 😉
Den Ölservice hat damals ein kleiner BMW Händler im Münchner Umland durchgeführt.
Grüße
Stefan
ATU wurde vom Verkäufer explizit als Möglichkeit bejaht. Ich habe noch 1 1/2 Jahre Zeit, bis ich den Ölwechsel brauche und habe noch nicht geschaut, ob jede ATU Filiale das nötige Gerät oder eben nur einzelne. Allerdings wurde ATU in jedem Fall nicht generell ausgeschlossen, sondern explizit als Möglichkeit genannt. Ich denke, jeder muss selbst für sich entscheiden, ob er wegen 50 Euro Ersparnis nicht in die Niederlassung fährt.
Ich verstehe jedenfalls Argumentation wie "BMW ist Premium, also zahle ich auch Premiumpreise beim Ölwechsel, egal was es kostet", "BMW Fahren aber Öl selbst mitbringen geht gar nicht" oder "nur Opels und Dacias gehören zu ATU", etc. nicht.
Egal was mein Auto gekostet hat, ich kann mich auch noch über Kleinigkeiten freuen und nehme auch 50 Euro Ersparnis gerne mit. Sofern die Voraussetzungen gegeben sind (kein Problem mit Garantie, hochwertiges Öl etc.) ist es mir egal, wer das Öl einfüllt.
Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
ATU wurde vom Verkäufer explizit als Möglichkeit bejaht. Ich habe noch 1 1/2 Jahre Zeit, bis ich den Ölwechsel brauche und habe noch nicht geschaut, ob jede ATU Filiale das nötige Gerät oder eben nur einzelne. Allerdings wurde ATU in jedem Fall nicht generell ausgeschlossen, sondern explizit als Möglichkeit genannt. Ich denke, jeder muss selbst für sich entscheiden, ob er wegen 50 Euro Ersparnis nicht in die Niederlassung fährt.Ich verstehe jedenfalls Argumentation wie "BMW ist Premium, also zahle ich auch Premiumpreise beim Ölwechsel, egal was es kostet", "BMW Fahren aber Öl selbst mitbringen geht gar nicht" oder "nur Opels und Dacias gehören zu ATU", etc. nicht.
Egal was mein Auto gekostet hat, ich kann mich auch noch über Kleinigkeiten freuen und nehme auch 50 Euro Ersparnis gerne mit. Sofern die Voraussetzungen gegeben sind (kein Problem mit Garantie, hochwertiges Öl etc.) ist es mir egal, wer das Öl einfüllt.
ich habe die Erfahrung gemacht dass ein Auto ohne guten Service trotz guter Basis nichts als Ärger macht (Nissan). Da bei meinem 320D in der Niederlassung der Service Top und die Gesamtkosten im Vergleich zu meinem Ex Nissan Primera lächerlich sind mache ich den durchgängig dort, das hat sich auch im Hinblick auf Kulanz schon mehr als bezahlt gemacht. Alle 30tkm 200€ für einen Service sind ein Witz so viel ist mir dann ein kopfschmerzfreier Betrieb meines Autos schon wert.
lg
Peter
Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
ATU wurde vom Verkäufer explizit als Möglichkeit bejaht. Ich habe noch 1 1/2 Jahre Zeit, bis ich den Ölwechsel brauche und habe noch nicht geschaut, ob jede ATU Filiale das nötige Gerät oder eben nur einzelne. Allerdings wurde ATU in jedem Fall nicht generell ausgeschlossen, sondern explizit als Möglichkeit genannt. Ich denke, jeder muss selbst für sich entscheiden, ob er wegen 50 Euro Ersparnis nicht in die Niederlassung fährt.Ich verstehe jedenfalls Argumentation wie "BMW ist Premium, also zahle ich auch Premiumpreise beim Ölwechsel, egal was es kostet", "BMW Fahren aber Öl selbst mitbringen geht gar nicht" oder "nur Opels und Dacias gehören zu ATU", etc. nicht.
Egal was mein Auto gekostet hat, ich kann mich auch noch über Kleinigkeiten freuen und nehme auch 50 Euro Ersparnis gerne mit. Sofern die Voraussetzungen gegeben sind (kein Problem mit Garantie, hochwertiges Öl etc.) ist es mir egal, wer das Öl einfüllt.
Der Punkt ist der, dass anschließende Kulanz nicht mehr gewährt wird. Ich hab beim E46 sehr viel auf Kulanz bekommen und deswegen geh ich allein aus "dankbarkeit" schon hin. Der WM hat mir selbst gesagt das es kein Problem ist mein Öl mitzubringen.
ATU ist ja wirklich die allerletzte Lösung, die haben nicht mal ein vernüfntiges Diagnosegerät für den E9x. Ein einzeilen Tester haben die mehr nicht.
gretz
... man muss ja vielleicht nicht gleich von einem Extrem ins andere.
z.B. gibt es auch den Boschdienst. Hier habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Auch gibt es ja Teile, die BMW sowieso bei Bosch bezieht.
Allerdings bin ich auch erst nach der Kulanzzeit zu Bosch gewechselt.
Ich würde ATU aber auch nicht kategorisch auschließen. Bei ATU habe ich mal einenn Steinschlag reparieren lassen. Die Arbeit war einwandfrei. Bei der Erneuerung der Bremsschläuche gehe ich lieber zu Bosch.
BMW ist dagegen grds. für mich zu teuer. Da gebe ich mein Geld lieber für anderes aus. Das merkt man aber erst (richtig), wenn man sich Kostenvorschläge geben lässt von BMW und z.B. Bosch. Muss aber jeder selber wissen.
Ich denke, wenn ich einen Neuwagen 10 Jahre fahren würde, wäre ich auch absolut motiviert, immer in die Niederlassung zu fahren. Gebe ich das Auto nach drei Jahren eh wieder ab, ist die Kulanz ein zweitrangiges Argument. Ich kann nicht davon ausgehen, dass grundsätzlich etwas im dritten Jahr kaputt geht, ich kann aber auch nicht auf Kulanz vertrauen, dazu gab es hier schon genügend 116i mit Motorschaden im dritten Jahr bei 25.000 km, bei denen BMW extrem bockig war, was Kulanz anging.
Mal angenommen, ich habe im dritten Jahr eine undichte Heckscheibe - wenn mir ein Hersteller dann jede (auch anteilige) Kulanz verweigert, weil ein Ölwechsel in einer freigegebenen ATU Werkstatt gemacht wurde, dann weiß ich, wo mein nächstes Auto garantiert nicht mehr gekauft wird.
Ich denke auch, mal muss nicht gleich von einem Extrem ins andere springen, da muss man wirklich den Einzelfall prüfen und sich das genau anschauen. Ich werde mir jedoch immer, bevor ich mein Auto wo abgebe, ein oder mehrere Vergleichsangebote einholen, ungeprüft alles bei BMW unterschreiben werde ich nie.
Dazu kommt, dass bei BMW genügend gepfuscht wird. Ich hatte bei meinen drei 1er Neuwägen und auch dem E91 jetzt auch schon genügend kleinere Probleme (Kupplungspedal quietscht, Heckklappe schließt schon bei Abholung nicht, Gangschaltung knarzt, Ablagefach klemmt, E81 Beifahrertürdichtung defekt, etc.) und bestimmte Dinge sollten in der Niederlassung behoben werden, man hat es aber nicht hinbekommen. Im Gegenteil, beim E81 war es nach dem ersten Öffnen und Schließen des Fensters genauso schlimm wie vorher und weils so schön war hatte ich ca. 120 km mehr auf dem Tacho, weil der Mechaniker anscheinend Abends das Auto mit nach Hause genommen hat ("Probefahrt", alles klar?). Hätte ich bisher bei BMW NUR Toperfahrungen gemacht und bei ATU NUR miserable Eindrücke gehabt, würden wir hier nicht diskutieren, aber das ist zumindest nicht meine Wahrnehmung.
Zum Thema Notlaufeigenschaft der RFLs:
Letztes Jahr durfte ich an einem kleinen Fahrertrainig von BMW mitmachen. Dabei durften wir unter anderem auch mit einem platten Vorderreifen eine kleine Teststrecke durchfahren. Wenn ich mich recht erinnere ist es mir auf gerader Strecke noch nicht mal großartig aufgefallen, daß ich eine Platten hatte. In den Kurven merkt man es natürlich schon, man kann aber trotzdem noch extreme Kurven fahren, ohne großartig auszubrechen. Damals dachte ich mir, der BMW mit dem Platten fährt sich immer noch besser und sicherer als man altes Auto ;-)
Vor ca. einem halben Jahr ist es mir dann tatsächlich passiert, daß ich mir einen Schlüssel in ein Hinterrad gefahen habe. Als ich den Schlüssel herausgezogen habe, entwich langsam Luft aus dem Reifen. Da ich noch einen wichtigen Termin hatte und beim Fahertraining so gute Erfahrungen gemacht hatte, entschloss ich mich einfach weiter zu fahren und erst am folgenden Tag zum 🙂 zu fahren.
Mit dem Platten fuhr ich zwar eher vorsichtig und lange nicht so extrem wie beim Training, aber auf der AB mußte ich mich immer wieder bremsen, da es einfach so gut lief, man aber laut BMW nur höchstens 80 km/h fahren soll.
Ob ich beim nächsten Reifenwechsel aber nochmal RFTs aufziehen lasse, bin ich mir trotzdem, aus den genannten Komfortgründen, nicht ganz sicher.
Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
Ich denke, wenn ich einen Neuwagen 10 Jahre fahren würde, wäre ich auch absolut motiviert, immer in die Niederlassung zu fahren. Gebe ich das Auto nach drei Jahren eh wieder ab, ist die Kulanz ein zweitrangiges Argument. Ich kann nicht davon ausgehen, dass grundsätzlich etwas im dritten Jahr kaputt geht, ich kann aber auch nicht auf Kulanz vertrauen, dazu gab es hier schon genügend 116i mit Motorschaden im dritten Jahr bei 25.000 km, bei denen BMW extrem bockig war, was Kulanz anging.Mal angenommen, ich habe im dritten Jahr eine undichte Heckscheibe - wenn mir ein Hersteller dann jede (auch anteilige) Kulanz verweigert, weil ein Ölwechsel in einer freigegebenen ATU Werkstatt gemacht wurde, dann weiß ich, wo mein nächstes Auto garantiert nicht mehr gekauft wird.
Ich denke auch, mal muss nicht gleich von einem Extrem ins andere springen, da muss man wirklich den Einzelfall prüfen und sich das genau anschauen. Ich werde mir jedoch immer, bevor ich mein Auto wo abgebe, ein oder mehrere Vergleichsangebote einholen, ungeprüft alles bei BMW unterschreiben werde ich nie.
Dazu kommt, dass bei BMW genügend gepfuscht wird. Ich hatte bei meinen drei 1er Neuwägen und auch dem E91 jetzt auch schon genügend kleinere Probleme (Kupplungspedal quietscht, Heckklappe schließt schon bei Abholung nicht, Gangschaltung knarzt, Ablagefach klemmt, E81 Beifahrertürdichtung defekt, etc.) und bestimmte Dinge sollten in der Niederlassung behoben werden, man hat es aber nicht hinbekommen. Im Gegenteil, beim E81 war es nach dem ersten Öffnen und Schließen des Fensters genauso schlimm wie vorher und weils so schön war hatte ich ca. 120 km mehr auf dem Tacho, weil der Mechaniker anscheinend Abends das Auto mit nach Hause genommen hat ("Probefahrt", alles klar?). Hätte ich bisher bei BMW NUR Toperfahrungen gemacht und bei ATU NUR miserable Eindrücke gehabt, würden wir hier nicht diskutieren, aber das ist zumindest nicht meine Wahrnehmung.
Ich glaub meine eindrücke zu den NL in München hast du gelesen... ( eigener Fred)
Der E46 lief bis zum Tüv einfwandfrei, danach wurde auf Kulanz getauscht: Querlenker, Gebrochene Hinterachsefedern, Hardyscheibe, und noch ein paar kleinigkeiten die ich nicht zusammenkriege. Das letzte war mit 103tkm und 5 J.
<span>ATU hat beim Letzten Reifenwechsel mein Auto angefahren.</span>
gretz
Ich Danke euch für eure Meinungen bin mir aber ganz sicher das ich mein Auto immer in die Fachwerkstatt geben werde.
Desweiteren habe ich bisher keine Probleme gehabt das Arbeiten auf Kulanz durchgeführt worden sind.
Bei meinem Schwiegervater wurde der komplette 530X getaucht wegen Problemen und hat dafür einen X5 bekommen und musste nur den Diverenzbetrag bezahlen.
Da ich persönlich eh nichts von ATU halte würde ich diese Werkstatt niemals aufsuchen und unsere BMW Niederlassung hat uns schon gesagt das man bei einem Service immer einen Leihwagen umsonst gestellt bekommen würde.