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E 300 de Diesel-Hybrid

Mercedes E-Klasse
Themenstarteram 17. April 2018 um 21:58

Laut jesmb und anderen soll der Diesel Hybrid nun ja bald kommen.

Wird damit das größte Problem des Hybrids, das häufig notwendige Nachtanken, auf Langstrecke gelöst? Wird der ebenfalls einen 66Liter Tank bekommen?

Wird der 300de Dank E-Boost spritziger sein als der 220d, auch wenn der Akku quasi leer ist? Oder machen die 300+kg Mehrgewicht durch die Akkus das kaputt?

Beste Antwort im Thema
am 13. Mai 2019 um 17:03

Was für eine hirnverbrannte Diskussion. Der Verbrauch bei dem Wagen in speziellen Situationen ist vollkommen irrelevant. Das Fahrzeug ermöglicht Emissionsfrei in Städten zu fahren. Das Fahrzeug ermöglicht lange Strecken zu fahren. Das Fahrzeug hat tolle Komfortfunktionen wie Standklima, eine tolle Besteuerung sowie einen wirklich tollen Durchzug für einen 2L Diesel.

Ich komme vom M550D, davor RS6, und frage mich wirklich was hier für Kindergartendebatten sind ob ein "350d oder 400d" den e300de vollkommen stehen lässt. Es spielt in der Praxis keine Rolle auf deutschen Autobahnen oder sonstwo. Und wenn die Autobahn mal frei ist dann spielt es keine Rolle wie schnell ich in den Begrenzer bei 250 brauche, was auch wieder nur Kindergartendiskussionen sind.

Bis auf wenige Ausnahmen erlaubt die bessere Motorisierung nicht das schnellere Fahren, sondern das zügige Fahren mit ausreichenden Sicherheitsabständen. Es gibt kaum einen Motor der die Hirnverbranntheit einiger "Helden der Autobahn" ausbügelt die mit dem 200ps TDI auf dem Bodenblech mit 1m Abstand bei 200 drängeln und Sicherheitsabstand nicht kennen. Der große Motor erlaubt es ähnlich Flott aber mit Sicherheitsmarge und Gesetzestreue unterwegs zu sein.

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Bei meine bisherigen Arbeitgebern gab es immer Limits für Dienstwagen. Entweder der Listenpreis oder die Leasingrate. Die Höhe von beiden war immer von der Position im Unternehmen abhängig. Deswegen ist ein Wagen entweder "im Budget" oder eben nicht. Wieso das mehr oder weniger kosten soll verstehe ich erstmal nicht.

Zu differenzieren ist dann wenn der Arbeitnehmer Kosten für eine Ladeinfrastruktur übernimmt. Dann hat er zusätzliche Kosten. Im Idealfall lässt er sich diese fördern und sein Arbeitnehmer nutzt diese fleissig. Dann wird Kraftstoff durch Strom ersetzt und der Arbeitgeber spart ebenfalls.

Aber auch hier keine Regel ohne Ausnahme: Nutzt der Arbeitnehmer den geladenen Strom primär zu boosten, dann wird mehr Energie verbraucht und der Arbeitgeber läuft zumindest Gefahr nicht mehr durch den Strom zu sparen...

Es kommt halt immer auf die Konstruktion an... Bei mir persönlich ist es so, dass der Hybrid knapp nicht ins Budget passt und ich versuche meinem Chef vorzurechnen, dass ich sehr gerne meinen Eigenanteil über das vorgesehene Mass hinaus erweitern würde, weil dies für mich immer noch günstiger wäre aufgrund der Steuersubvention...

FB

Zitat:

@Futterbaer schrieb am 17. Mai 2019 um 20:05:31 Uhr:

Bei meine bisherigen Arbeitgebern gab es immer Limits für Dienstwagen. Entweder der Listenpreis oder die Leasingrate. Die Höhe von beiden war immer von der Position im Unternehmen abhängig. Deswegen ist ein Wagen entweder "im Budget" oder eben nicht. Wieso das mehr oder weniger kosten soll verstehe ich erstmal nicht.

Das Teuerste und Unangenehmste für jeden AG ist, wenn der Mitarbeiter ungeplant ausfällt. Das erzeugt Kosten und Umkoordinierungsaufwand.

Deswegen ist es den meisten Arbeitgebern vermutlich relativ egal, ob der Mitarbeiter lautlos, emmisionslos, elektrisch oder mit tollen Beschleunigungswerten fährt.

Es kommt auf Zuverlässigkeit an, darauf das der Mitarbeiter pünktlich und problemlos zur Arbeit und seinen geschäftlichen Terminen kommt. Der AG braucht definitiv keinen 300de, der vielleicht nicht ausgereift ist, nach 80.000 km vielleicht Probleme mit dem Akku und der Garantie hat und häufig an einer Ladesäule hängt. Es sei denn, er möchte mit diesem Fahrzeug in irgendeiner Form für sich werben.

Im Bestellwartezimmer kursiert gerade die Frage, ob eine AHK nachrüstbar ist. Hierzu aus der Betriebsanleitung 300de:

 

"Je nach Fahrzeugtyp sind Änderungen am Motorkühlsystem notwendig. Der nachträgliche Einbau einer Anhängevorrichtung ist nur zulässig, wenn in den Fahrzeugpapieren eine Anhängelast eingetragen ist.

 

Weitere Informationen erhalten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt. "

 

Könnte bitte einer der Erstbesitzer ohne AHK in die Papiere schauen und nachsehen ob eine Anhängelast eingetragen ist?

 

Danke

Aus meiner Sicht ist immer der Wagen zu nehmen, der in der festgelegten Leasingrate, den höchsten Gegenwert bei der höchstmöglichen Zuverlässigkeit bietet.

Man sollte nicht vergessen, dass der Wagen in erster Linie dienstlichen Zwecken dient und erst in zweiter Linie privaten Zwecken dient und dem AN gefallen muss.

Mit einem 220d kommt man genauso zuverlässig und bei üblichen Verkehrsbedingungen zeitgleich an, wie mit einem 350d.

Unser Stadtbürgermeister fährt als Dienstwagen einen 5 Jahre alten BMW 520d Limo. Völlig ausreichend groß, schnell genug, chic genug und sehr zuverlässig. Wenn der mit einem 540d herumfahren würde, dann fände ich das überdimensionert und Verschwendung von Steuergeldern.

Wenn Firmen ihren Mitarbeitern zu teure Autos gönnen, dann denke ich als Kunde, dass das Unternehmen zuviel an mir verdient und überlege ob ich künftig nicht woanders preiswerter bedient werden kann. Überdimensionierte Firmenwagen können falsche Signale aussenden. Natürlich möchte ich auch nicht von einem Außendienstmitarbeiter in einem durchgerosteten Dacia besucht werden, aber ein gesundes Verhältnis in der Außendarstellung ist wichtig.

am 17. Mai 2019 um 19:40

Im Zuge der ganzen Diskussionen hier ein erstes Statement nach meinen ersten 1300 km. Hatte heute erstmal beim heimischen Supermarkt ein lustiges Erlebnis an der kostenlosen Ladestation. Ich parke gerade ein, auf der anderen Seite steht ein Tesla inkl. Fahrer. Als ich aussteige erstmal gleich Kommentar, hier ist nur für Fahrzeuge, die Läden können und wollen. Ich habe dann zeitgleich Ladeklappe geöffnet und grinsend "Aha" gesagt, skeptischer Blick zurück und ein "Sie brauchen aber den langsameren Lader da" Statement ... ich fand es herrlich.

Auto macht weiterhin Spaß, ich hab den ganzen Kram mit dem falschen CO2 Wert klären können. Frau hat auch Spaß am Auto, Parken vor dem Haus ist eng, aber passt.

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