3 liter LUPO Diesel!!!Gut?

VW Lupo 6X/6E

Hallo Leute
überlege einen 3liter Lupo mir anzuschaffen

über Tips zu diesem Auto würde ich mich freuen.
ob es sich lohnt oder dieser irgendwelche maken hat..

MfG

Beste Antwort im Thema

scheiß drecks karre is das... nachdem erst der gangsteller kaputt war ist nun das ganze getriebe im arsch.

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...übrigens: Wer den Lupo 3L so oft rollen lässt, wie es geht und vorrausschauend fährt, braucht auch nicht so oft die Scheiben und Beläge zu wechseln. Bei noch keinem Auto, was ich kenne, haben die Bremsbacken der Bremstrommel über 270.000 km gehalten! 😛

Man muss den Lupo schon in Richtung 3 Liter steuern, wer denkt, 3 Liter zu verbrauchen ohne seine Fahrgewohnheiten zu verändern, is da voll auf dem Holzweg. Wer nach 100000 km 3 Bremsbeläge verbraucht, fährt FALSCH!!!

...wenn man das Gaspedal "lupft" schaltet der 3L. Wenn man dies sinnvoll einsetzt, zieht man so manches Auto an der Ampel ab. Außerdem "gewöhnt" sich das Getriebe an die Fahrgewohnheiten, d.h., der Lupo schaltet nicht unbedingt so, wie man es spezieller Weise braucht.

Ich fahre bereits den 2. Lupo 3L und muss sagen: ich bin von diesem Auto einfach begeistert! Nach inzwischen weit über 300 TKm kann ich nur sagen, dass ich noch nie ein wirtschaftlicheres Fahrzeug hatte. Und dass es einfach ein gutes Gefühl ist, mit 3,3l im Sommer und 3,6l im Winter - meistens mit Biodiesel - zu fahren. Ja, es geht tatsächlich auch mit 2,9l, das allerdings nur auf der Strecke, ohne Klimaanlage und mit max. 120 KM/h. 
 
Große Reparaturen hatte ich noch nie, höchstens mal ne Glühbirne wechseln. Mein 3L wird regelmäßig von einer freien Werkstatt gewartet, nachdem der VW-Vertragshändler sich einmal echt preislich "vergangen" hat, indem er für einen Liter Öl ca. 30€ abrechnen wollte... Und der "freie" Meister arbeitet absolut gründlich, seriös und preiswert.
 
Einziges echtes Manko ist das ziemlich gewöhnungsbedürftige Getriebe, das braucht einige Zeit. Um zügiges Anfahren hinzukriegen hilft der manuelle Modus schneller auf die Sprünge. Ansonsten: wenn er rollt schnurrt er zuverlässig, auf der Autobahn mitschwimmen ist kein Problem. Der Verschleiß an Bremsen, reifen etc. bei entsprechend vorausschauender Fahrweise absolut minimal.
 
Mein Fazit: es ist ein Jammer, dass dieses Auto nicht mehr gebaut wird. Ich wechsle sonst nach 3 Jahren/ca. 120 TKM immer das Auto, aber nun werde ich ihn wohl fahren bis kein Rad mehr rumgeht. Und die Tränen, die viele Autofahrer über Spritpreise weinen, sind nix als Krokodilstränen - es gab da mal ein Auto, das hieß Lupo 3L. Aber weil den Leuten ein dicker Schlitten mit 300 PS wichtiger ist als ökologische und ökonomische Vernunft gibt´s ihn nicht mehr... Schade, dass die GRÜNEN seinerzeit nicht die 5 Mark pro Liter realisieren konnten - ich bin überzeugt, wir hätten den Lupo 3L und weitere 2-3 Liter - Autos noch bzw. längst...

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Moin
Da muß ich Sparfahrer voll recht geben.
Leider sind viele Fahrer die einigermaßen das Geld haben nur auf Ihren Status aus und müssen mit 300PS kurz zum Bäcker um 2 Brötchen und dann noch Zigaretten holen.
Ich arbeite in einem Ort, in der Gegend es viele gut betuchte gibt, aber nur einen guten Supermarkt, wenn man das sieht, denke ich ab und zu 5€/liter und 100€/100cm³ und zusätzlich 1000€ für jeden dessen Auto mehr als 150g/km an CO² ausstößt minimum.
Aber die meisten Leute sind in dieser Hinsicht blind.
Und die Autohersteller denke halt nur an Ihren Gewinn und Prestige.
Mfg
Frank

Hallo zusammen,

also ich fand das Auto auch mal cool, bin aber nach mittlerweile 2 Jahren vom Gegenteil überzeugt. Bei mir war immer mal was kaputt, sei es Radlager, Antriebswelle, Blinkerhebel, Rost am Heckklappengriff, Hydraulikpumpe, alle 15000 km abgefahrene Bremsbeläge hinten, und zu guter letzt Getriebeschaden. Ich habe das Auto nun defekt verkauft, da die Reparatur (Getriebe) zu teuer war und ab und zu nun auch noch das ESP Kontrolllämpchen angefangen hat zu blinken.

Also mich hat dieses Aut in den finanziellen Ruin getrieben.

Grüßle Michael

Zitat:

Original geschrieben von montags3L



wie es bei den neueren Modellen ab 2001 ausschaut kann ich nich beurteilen.

Habe einen 3l-Lupo 05/02. Gangsteller ist defekt.

Zitat:

Original geschrieben von GNR1985



Zitat:

Original geschrieben von M.Hunter


Moin

Bin zufrieden mit dem Auto und wenn man ein paar Sachen selber macht, spart man wirklich richtig viel Geld. 🙂

Ride on...

Christian

Ich fahre seit über 7,5 Jahren einen 3l mit jetzt 160000 km auf der Orgel.

Billiger kann man nicht fahren, ab ca. 10 Grad fahre ich mit Pöl (kein Umbau)
Ansonsten 3,3l Diesel Verbrauch (im Winter)
Gut die Radlager sind ein Schwachpunkt, habe schon 2 gewechselt (selber)
Der Gangsteller wird für viele 3l in Zukunft die Achillesverse sein, hoffentlich hält der noch ne weile.

Aber wenn man diese Kosten auf die Nutzungsdauer umlegt fährt man immer noch günstiger als mit nem 1.4 Tdi Lupo. Der nimmt gut 1,5 l mehr als unser 3l.
auf die 160000km umgelegt sind das ca. 3000€ !!!! Den Steuervorteil nicht mitgerechnet!

Wie gesagt, wenn man bisschen schrauben kann ist das Auto unschlagbar.
Und die Fahrleistungen sind richtig gut, durch den kleinen Chip geht der Lupo ausgesprochen gut.

Lieber die Finger davon weg. Die letzten wurden ende 2005 gebaut.

Von der Qualität und Zuverlässigkeit halt ein VW. Viel schein als sein.

Im Winter schonmal eingefrorene Treibstoffleitungen. Nach 130Tkm Wasserpumpe def.(wie halt im gesamten VW Konzerautos)

Gruss LordNikon99

Ich bin immer noch begeistert von Lupo 3L.
Unserer hat jetzt 330000 km. Verbraucht seine 3,2 Liter Diesel praktisch kein Öl.
Jetzt bald muss das Lenkgetriebe und die vorderen Radlager getauscht werden. Lenkgetriebe ist das zweite drin. Das erste wurde nach ca. 70000 gewechselt, weil eine Manschette nicht richtig montiert war. Radlager sind jetzt auch schon sehr lange drin. Die ersten wurden noch auf Garantie getauscht. Die Bremsen halten auch immer ewig.
Abschließend muss man aber sagen, dass man um mit so einem Auto nur glücklich werden kann, wenn man es fahren kann und will.

Als großer 3L-Fan muss ich auch noch meinen Senf dazugeben. Musste aus politischen Gründen einen VW kaufen (Wohnort Wolfsburg - noch Fragen?). Bin ein wenig erschüttert über die vielen Verallgermeinerungen über Marken statt konkreter Hinweise.

Suchte in 2005 ein Auto, das ich für längere Zeit behalten wollte. Nach langem hin- und her kam ich auf den Lupo 3L, gerade weil in Wolfsburg nur PS zählen und dicke Endrohre die über zu kleine Mittelrohre hinwegtäuschen sollen.

Ich wollte die Entscheidung an der Tankstelle und nicht an der Ampel. Nach drei Jahren und 90.000km steht fest: Die richtige Entscheidung. Drei Jahre ohne auch nur einen ausserplanmässigen Werkstattaufenthalt. Das sollte bei jedem Neuwagen so sein, anscheinend hatte ich Glück. Man muss das Auto aber auch fahren können - einiges ist gewöhnungsbedürftig aber durchaus genial (z.B. Freilaufautomatik - keine Motorbremse)

Als Gebrauchtwagen kann ich den Lupo nicht empfehlen: Es gibt einfach zu wenige, die Preise sind absurd hoch - und die Ersatzteilpreise machen einen älteren Lupo 3L ein wenig unberechenbar bei den Kosten.

Mein Lupo wird behalten, mal gucken wie viele Kilometer er noch macht. Der Verbrauch von 3,5L/100km ist spielend zu erreichen. Da kann ich mich auch ganz entspannt von jedem GTI überholen lassen.

Dieser 3L fährt tatsächlich mit 3L, und hat mir daher trotz schmalen Geldbeutels seit 80000km eine Menge Freiheit verschafft.
Bisher konnte ich alle Mängel mit Kleingeld selbst beheben, und kann daher nicht nachvollziehen, weshalb die Kiste so verrufen ist.
Sicher, man brauch bei Reparaturen ein sensibles Händchen und techn. Erfahrung, aber wenn das vorhanden ist, können kostenintensive Reparaturen vermieden werden.
Obwohl ich mit gleichen Geschwindigkeiten unterwegs bin (niemals im ECO), hab ich aber nun ständig agressive Diesel-Kombi-Drängler an der Stoßstange.
Das grüne "TDI" scheint also wie ein rotes Tuch auf meine Mitmenschen zu wirken.
Er bietet daher eine wunderbare Hilfe, um sich ein dickeres Fell gegen IQ-Schwache anzueigenen.

v. Grüße

Moin, moin!

Man liest leider viele (sehr subjektive ) negative Berichte über den Lupo 3L, über deren Aussagen ( "extrem fehlerbehaftet", "wird von fast allen anderen Autos abgehängt", "verbraucht viel mehr als angegeben" usw. ) ich mich sehr ärgere. Hier daher ein ( ebenfalls subjektiver ) positiver Bericht.

Als Reinport in Holland vergleichsweise günstig erstanden, fahren wir den 3L nun schon seit Oktober 2001. Ausschlaggebend war für uns damals der geringe Verbrauch bzw. der geringe Ausstoß an Kohlenstoffdioxid. Wir hätten das Auto (als echte "Ökos"😉 auch dann gekauft, wenn sich die Mehrkosten - ökonomisch gesehen - nicht rentiert hätten. Gelohnt hat es sich aber natürlich doch.
Nach nun ca. 240.000 gefahrenen Kilometern und ständig steigenden Treibstoffpreisen haben wir vor kurzem mit zwei bekannten Pärchen die Gesamtkosten unserer Autos verglichen ( die sehr ähnliche Laufleistungen haben). Bei diesen Autos handelt es sich um einen Opel Zafira und einen VW Golf. Beides Benziner mit deutlich höherem Durchschnittsverbrauch.
Bei den Werkstattkosten waren wir alle etwa auf dem gleichen Niveau. D.h., dass der 3L für einen Kleinwagen relativ teuer bei den Werkstattkosten ist (kein Wunder bei den vielen "Spezialteilen"😉. Wie jeder Wagen hat er auch einige Schwachpunkte. Die teuersten Reparaturen bei uns waren bislang ein defekter Turbolader und ein defekter Gangsteller. Insgesamt waren die Kosten aber - wie gesagt - nicht höher als bei unseren Freunden.
Bei Steuern und Versicherung war unser 3L deutlich günstiger. Einen riesigen Unterschied gab es allerdings bei den Kosten für den Treibstoff. Wir hatten im Vergleich zu unseren Freunden gut 16.000 Euro (!!!) weniger Benzinkosten! D.h. wir haben bereits mehr Geld durch den geringen Verbrauch gespart, als der Wagen überhaupt gekostet hat!
Ach ja, der Durchschnitsverbauch : Wenn ich fahre, dann liegt unser Verbrauch bei ziemlich genau 3,0 Liter. Ich fahre aber mit Absicht möglichst sparsam und daher auch auf Autobahnen selten schneller als 120 km/h. Im Windschatten eines LKWs lassen sich auch problemlos Werte von 2,4 Litern auf 100 km erzielen, aber ständig mit ca. 100 km/h hinter eimem Laster hängen ist selbst mir auf Dauer zu viel.
Meine Frau fährt deutlich schneller, aber auch sie kommt im Durchschnitt nie über 3,5 Liter pro 100 km.
Wer mit dem Lupo mehr verbraucht, hat entweder einen defekten Wagen oder gehört zu den Leuten, die an der Ampel "nicht abgehängt" werden wollen. Für die ist aber der Lupo 3L sowieso das falsche Auto!

Mein Fazit : Würde er noch hergestellt werden, kaufte ich mir als nächstes Auto wieder einen Lupo 3L - allerdings nur mit etwas größerem Kofferraum und/oder einer Anhängerkupplung, denn für eine Familie mit Kindern hat der Lupo zu wenig Stauraum.

Tschüß,
Arne

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