25tkm Ölwechsel
Das hier passiert wenn man erst nach 25tkm das Öl wechselt:
https://i.ebayimg.com/00/s/MTEwMFg3NDk=/z/k-AAAOSwjsxf5HyO/$_10.JPG
85 Antworten
@Pit 32
Von den genannten 6 Fahrzeugen wurden/werden 2 fast ausschließlich im Kurzstreckenbetrieb eingesetzt (Strecken < 5 km). Der VW Golf wurde dabei regelmäßig von 5 verschiedenen Personen gefahren, wobei 4 davon sukzessive FS-Neulinge waren. Bei 228tkm wurde der Golf vor knapp 3 Jahren mit problemlos laufendem Motor nach Rumänien verkauft, weil er hier wegen starkem Schwellerrostbefall nicht mehr die HU schaffte.
Was erwartest du noch an besonderer Belastung eines Fahrzeugs, damit es kein Ausblenden oder Wegignorieren von Fahrbedingungen ist ?????
Ich für meinen Teil wechsle mein Öl bei spätestens 15.000 km, einfach weil ich ein gutes Gefühl dabei habe und weil es mir das wert ist. Und ob andere nun ihr Öl 30.000 km oder länger im Motor belassen... Es sei ihnen unbenommen, denn es ist ihr Auto. Gebraucht kaufen würde ich sowas allerdings nicht 😁
@rico67at
Wenn das Gefühl beim Ölwechsel spätestens alle 15tkm ein gutes ist, mag einem das die Zusatzkosten wert sein.
Ich habe mir sogar vor gut 6 Jahren einen SL 500 gekauft, von dem ich wusste (Auto eines Freundes), dass er nur alle 2-3 Jahre einen Ölwechsel erhielt.
Seitdem setze ich dieses Intervall bei dem Benz fort und habe mittlerweile mit dem sicher technisch durchaus anspruchsvollen V8 M113-Motor 45tkm ohne Probleme zurück gelegt. Bisher einziger Defekt war der LMM. Der hatte aber absolut nichts mit dem Motoröl zu tun.
Mit dem "gesparten" Geld für zusätzliche Öl-Wechsel (der 5000ccm3-Motor braucht 8,5 l Motoröl) kann ich praktisch - bis auf die Benzinkosten - den SL 500 als Hobbyfahrzeug unterhalten.......
Das gibt mir ein absolut gutes Gefühl.
Aber Recht hast du: Jeder mag es mit dem Ölwechselintervall halten wie er möchte. Der eine schläft halt nur ruhig mit 15tkm-Intervall und der andere schnarcht auch tief und fest bei 30tkm 😉.
Nun ja, bei stolzen 7.500 km im Jahr wird es selbst den durchaus anspruchsvollen M 113 wenig jucken, wenn du nur alle heiligen Zeiten das Öl wechselst. Ist ja fast ein Stehzeug, daher kein Maßstab 😉 In diesem Sinne: Weiterschnarchen.
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Und aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die meisten welche meinen ihre Motoren würden noch gut laufen, bei mir gnadenlos durchgefallen sind, weil sie schon so lange mit ihren Fahrzeugen fahren, dass sie nicht einmal mehr wissen wie so ein Motor eigentlich laufen könnte.
Jeder hier bewertet anhand der eigenen subjektiven Skala.
Wenn du damit zufrieden bist, dann gibt es dran auch nichts zu rütteln. Mach weiter so.
Es ist auch egal was du hier noch aufzählst; physikalische Gesetze kann man nicht ausschalten.
Abrasivität bleibt Abrasivität, egal was du hier noch posten tust.
Der Großteil hier hat noch nie einen Ventildeckel abgenommen, geschweige denn mal eine Ölanalyse gemacht.
Wenn das System welches du anwendest für dich funktioniert, dann mach weiter.
Wenn du Diskutieren möchtest, zeig mir Ölanalysen und/oder die Zylinderköpfe ;-)
Zitat:
@Vaterx25xe schrieb am 26. Dezember 2020 um 09:34:13 Uhr:
Die Empfeglung unter dem Tisch liegt bei allen unabhängig bei spätestens 10.000 km.
...da hätte ich ja bei meinem ersten Auto bleiben können 😉
90er Honda Civic 1.3 mit 75 PS
Alle 10tkm ne frische Fuhre 10W40 und dann immer bis ans Drehzahllimit getreten. Der Motor lief mit 350tkm trotzdem noch mit den ersten Lagern ...
Aber im Ernst, wieviele Motor-oder Steuerkettenschäden bei modernen Fahrzeugen sind denn tatsächlich auf Rußeintrag oder „verschlissenes Öl“ zurückzuführen!?
Da es darüber keine Statistiken gibt, kann Dir das niemand beantworten, und das weißt Du auch.
Ich behaupte aber, dass es reichlich sind. Nur, dass man eben den Zusammenhang nicht nachweisen kann.
Zitat:
@Vaterx25xe schrieb am 26. Dezember 2020 um 09:34:13 Uhr:
bei spätestens 10.000 km.
Jetzt wird es aber absurd.
Die Ausgangbasis des Intervalls liegt beim F1x regelmäßig bei 30'000km.
Der thread-Titel bezieht sich auf 25'000km (was ja durchaus noch in der Bandbreite des "condition based service " ist, also ein Intervall sein kann, das das Auto vorgibt).
Dann gibt es Leute die auf 15'000km halbieren.
Jetzt heißt es "spätestens 10"000km".
Was kommt als nächstes? Alle 5'000km? Jeden Monat? Zu jeder Tankfüllung? Jede Woche?
Und das ohne jeden Bezug auf die Nutzung?
Ich führe den Service meiner BMW seit Jahrzehnten nach Vorgabe durch. Beim F1x bedeutet das für mich alle ca. 31-33'000km (Bei E36 und E38 waren sie noch etwas kürzer).
Und solange das Auto gut fährt, schneller ist als die meisten baugleichen und dabei weniger Kraftstoff verbraucht als die meisten baugleichen, gar kein Öl und das über eine Laufzeit von 2-300'000km ohne jegliche Schäden sehe ich keinen Grund, davon abzuweichen.
Theoretisch "mehr Abrasivität" hin oder her.
Was zählt ist auf dem Platz.
Leben und leben lassen.Wer sein Motoröl früher wechseln möchte,kann dies doch gerne machen.
Zitat:
@KaiMüller schrieb am 26. Dezember 2020 um 16:15:25 Uhr:
Zitat:
@Vaterx25xe schrieb am 26. Dezember 2020 um 09:34:13 Uhr:
bei spätestens 10.000 km.Jetzt wird es aber absurd.
Die Ausgangbasis des Intervalls liegt beim F1x regelmäßig bei 30'000km.
Der thread-Titel bezieht sich auf 25'000km (was ja durchaus noch in der Bandbreite des "condition based service " ist, also ein Intervall sein kann, das das Auto vorgibt).
Dann gibt es Leute die auf 15'000km halbieren.
Jetzt heißt es "spätestens 10"000km".
Was kommt als nächstes? Alle 5'000km? Jeden Monat? Zu jeder Tankfüllung? Jede Woche?
Und das ohne jeden Bezug auf die Nutzung?Ich führe den Service meiner BMW seit Jahrzehnten nach Vorgabe durch. Beim F1x bedeutet das für mich alle ca. 31-33'000km (Bei E36 und E38 waren sie noch etwas kürzer).
Und solange das Auto gut fährt, schneller ist als die meisten baugleichen und dabei weniger Kraftstoff verbraucht als die meisten baugleichen, gar kein Öl und das über eine Laufzeit von 2-300'000km ohne jegliche Schäden sehe ich keinen Grund, davon abzuweichen.
Theoretisch "mehr Abrasivität" hin oder her.
Was zählt ist auf dem Platz.
Bei ungünstigem Fahrprofil können 10tkm schon angebracht sein.
Zitat:
@Tomelino schrieb am 26. Dezember 2020 um 14:25:59 Uhr:
@VolvoluderUnd aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die meisten welche meinen ihre Motoren würden noch gut laufen, bei mir gnadenlos durchgefallen sind, weil sie schon so lange mit ihren Fahrzeugen fahren, dass sie nicht einmal mehr wissen wie so ein Motor eigentlich laufen könnte.
Jeder hier bewertet anhand der eigenen subjektiven Skala.
Wenn du damit zufrieden bist, dann gibt es dran auch nichts zu rütteln. Mach weiter so.Es ist auch egal was du hier noch aufzählst; physikalische Gesetze kann man nicht ausschalten.
Abrasivität bleibt Abrasivität, egal was du hier noch posten tust........
Wenn du Diskutieren möchtest, zeig mir Ölanalysen und/oder die Zylinderköpfe ;-)
Ad 1
Diskutieren über Ölanalysen und den Umfang der Abrasivität möchte ich nicht und habe ich oben ja auch nicht gemacht.
Das kannst du aber gerne mit anderen MTlern diskutieren und ich werde dann vielleicht mitlesen.
Ad 2
Wieso sollte ich, bei 1x Neuwagen und 3x Wagen, die im Alter von 11-30 Monaten nach EZ mit unter 28tkm gekauft wurden, nicht wissen, wie der Motor eigentlich laufen könnte??????
Ich sage dir, wie der Motor laufen muss, weiß ich mit der Erfahrung von weit > 1 Mio Km normalerweise schon nach der Probefahrt.
Ich kann dir auch sagen, dass ich alle meine Fahrzeuge so behandele bzw.bisher behandelt habe, dass sie auch mit > 180tkm noch volle Motorleistung hatten und sowohl in der Topspeed mindestens noch die Werksangabe erreichten und in der Beschleunigung - wenn überhaupt - dann jedenfalls nicht merkbar, kaum langsamer waren. Das einzige, woran man die hohe Laufleistung von > 195tkm bei unserem Golf 1.6 und auch beim Volvo T5 etwas festmachen konnte, war neben der Anzeige im Tacho, ein minimal unrunderer Motorlauf im Bereich 800-2500 U/min - trotz der oben von mir beschriebenen ca. 30tkm-Intervalle.
Ad 3
Physikalische Grenzen erkenne ich durchaus an.
Mir reicht es aber, wenn meine Autos 10-15 Jahre mit 180- 230tkm wie zuletzt stets der Fall - die beiden Old-/YoungDaimler gerne auch noch länger -, bis zum Verkauf mit Langzeitölwechselintervallen problemlos durchhalten. Ob und ggf. wieviel durch die langen Intervalle der Motor zusätzlichen Verschleiß hatte, interessiert mich nach dem Verkauf nicht mehr, zumal ich die Fahrzeuge mit durchgestempeltem Scheckheft bzw. allen Reparaturrechnungen verkaufe.
Früher, d.h. vor > 35 Jahren, erhielten meine Fahrzeuge auch noch alle 7-10tkm einen Ölwechselservice. Da war die Werksvorgaben aber auch: Wechsel alle 7500 bzw. 10000 km.
Zitat:
@KaiMüller schrieb am 26. Dezember 2020 um 16:15:25 Uhr:
Was zählt ist auf dem Platz.
So ist es!
Mich irretiert eigentlich nur dass sich Leute bei Verschleißschäden wundern.
Man sollte dann nicht erbost oder enttäuscht über BMW sein, wenn sich Komponenten vielleicht ab 100tkm beginnen langsam aufzulösen, weil man Marketingintervalle fährt.
Ansonsten soll jeder tun was er möchte und für richtig hält.
Zitat:
@KaiMüller schrieb am 26. Dezember 2020 um 16:15:25 Uhr:
Zitat:
@Vaterx25xe schrieb am 26. Dezember 2020 um 09:34:13 Uhr:
bei spätestens 10.000 km.Jetzt wird es aber absurd.
Die Ausgangbasis des Intervalls liegt beim F1x regelmäßig bei 30'000km.
Der thread-Titel bezieht sich auf 25'000km (was ja durchaus noch in der Bandbreite des "condition based service " ist, also ein Intervall sein kann, das das Auto vorgibt).
Dann gibt es Leute die auf 15'000km halbieren.
Jetzt heißt es "spätestens 10"000km".
Was kommt als nächstes? Alle 5'000km? Jeden Monat? Zu jeder Tankfüllung? Jede Woche?
Und das ohne jeden Bezug auf die Nutzung?Ich führe den Service meiner BMW seit Jahrzehnten nach Vorgabe durch. Beim F1x bedeutet das für mich alle ca. 31-33'000km (Bei E36 und E38 waren sie noch etwas kürzer).
Und solange das Auto gut fährt, schneller ist als die meisten baugleichen und dabei weniger Kraftstoff verbraucht als die meisten baugleichen, gar kein Öl und das über eine Laufzeit von 2-300'000km ohne jegliche Schäden sehe ich keinen Grund, davon abzuweichen.
Theoretisch "mehr Abrasivität" hin oder her.
Was zählt ist auf dem Platz.
So sehe ich das auch.
Der Umgang mit selbigem Fahrzeug macht meiner Meinung nach viel mehr an der Haltbarkeit aus.
Bei gefühlt jedem zweiten 5er lese ich Motor optimiert auf xxx PS und Newtonmeter.
Früher hieß das getunt oder Leistungsgesteigert.
Wenn das dann regelmäßig abgerufen wird dann führt man dem Motor glaube ich mehr Schaden zu als mit einem Ölwechsel alle 30.000km bei sachgemäßer Nutzung des Fahrzeugs.
Ich hab noch einen Zweitwagen, der so ziemlich alle Ölwechsel- Intervalle toppen kann:
1994er Toyota MR2 Turbo
Ölwechsel 05W30 laut Werksangabe alle 5000km 😉
...so ziemlich der einzige Wagen den ich kenne, wo dieses kurze Intervall durchaus gerechtfertigt sein kann
In Russland wird sogar alle 5tkm empfohlen öl zu wechseln ))