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250d - Ölpeilstab macht mich irre

Mercedes C-Klasse S205
Themenstarteram 5. Dezember 2020 um 14:26

Nun gut, man könnte meinen "Toll, der 15024ste Ölthread".

 

Oder einfach "Ich sei zu doof für nen Ölwechsel".

 

Aber nein, die Frage ist ernst gemeint.

 

Ich wechselte vor 3 Tagen das Öl in meinem Om651. Zum Xten Mal bei einem OM651. Ich weiß, dass da 6,5l mit Ölfilter und 6 ohne reinkommen sollen.

 

Gemacht, getan (mit Ölfilter) habe ich glatte 6L 229.52 eingefüllt, mit einem Liter Reserve zum Nachkippen.

 

Wieso zeigt mir der Peilstab an, dass da ca 3 mm über max drin sein soll??

 

Wie habe ich abgelassen: Kunststoffablassschraube und 45 Minuten auslaufen lassen, bis nichts mehr tropfte. Davor den Ölfilter gewechselt.

 

Was habe ich getan:

 

500ml durch das Peilstabrohr abgepumpt. Gefahren, 5 Minuten warten und wieder dasselbe Ergebnis.

 

Habe ich irgendwas bei der Entwicklung des OM651 verpasst??

 

Ich zweifel was Handwerk und Kfz Kenntnisse angehen eigentlich nie, aber ich bin ratlos.

 

Ich möchte ungern noch mehr abpumpen. Kennt das jemand?

 

Das Auto hatte noch nie Probleme mit dem Motor, keine Ölverdünnung nix.

 

Bin ich mal gespannt...

 

 

 

 

 

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16 Antworten

Richtiger Peilstab?

Vorm Ablassen den Öldeckel oben aufgemacht?

für´s nächste mal wäre es vermutlich hilfreich, die menge des abgelassenen öls zu messen.

War das Öl warm beim ablassen?

Themenstarteram 5. Dezember 2020 um 18:18

Der Peilstab ist richtig, vor dem Ablassen war der Einfülldeckel, der Peilstab und das Ölfiltergehäuse offen.

 

Das Öl war sehr warm, aber nicht knalleheiß.

 

Gemessen habe ich die abgelasse Ölmenge nicht. Das hätte mir wahrscheinlich sehr geholfen.

 

Ich habe die kleine Hoffnung, dass das Öl schnell dunkler wird und ich somit noch genauer den Pegel erkenne.

 

Ab wann zeigt das KI denn "bitte 1 L einfüllen" an, weiß das jemand?

Hi, habe bei Mr...in Stuttgart Ölwechseln lassen man fährt rein einer lässt den öl ab der andere füllt ein usw..

was ich sagen möchte obwohl ich sagte das ohne ölfilter 6,5 liter passen müssten haben die jungs von Mr.W..exakt 5,8 liter mit neuen ölfilter reingemacht und nach mehrmaligen kontrollieren passt die menge.

Vielleicht hast du zuviel reingemacht 6 liter mit neuen filter wären genau richtig gewesen

Stand das Auto gerade beim Ablassen?

Themenstarteram 6. Dezember 2020 um 10:15

Ja es sind nach dem Abpumpen genau 5,6 Liter drin, zumindest glaube ich das.

 

Ich habe eine fremde Hebebühne genutzt. Und ich habe langsam auch Bedenken, ob die gerade war.

 

Hallo,

bei unserer C-Klasse, habe ich 6Liter reingemacht.

Bin, wenn ich es richtig deute, auf ca. 3mm vor Maximum.

In der Werkstatt wird auch, nach der Checkrunde, gerne wieder abgepumpt, weil sie zuviel reingeschüttet haben.

Habe es schon selber mehrfach gesehen.

Ich mache es so:

1.)gerader Stand

2.)1Stunde warten nach einer Fahrt.

3.)Einfülldeckel öffnen

4.) Peilstab ziehen/säubern/vorsichtig einstecken.

5.) 5 Sekunden warten

6.) ziehen und ablesen.

Mit dieser Methode, habe ich immer die gleichen Ergebnisse.

Themenstarteram 6. Dezember 2020 um 20:58

Zitat:

@Ewaldulli schrieb am 6. Dezember 2020 um 11:44:04 Uhr:

Hallo,

bei unserer C-Klasse, habe ich 6Liter reingemacht.

Bin, wenn ich es richtig deute, auf ca. 3mm vor Maximum.

In der Werkstatt wird auch, nach der Checkrunde, gerne wieder abgepumpt, weil sie zuviel reingeschüttet haben.

Habe es schon selber mehrfach gesehen.

Ich mache es so:

1.)gerader Stand

2.)1Stunde warten nach einer Fahrt.

3.)Einfülldeckel öffnen

4.) Peilstab ziehen/säubern/vorsichtig einstecken.

5.) 5 Sekunden warten

6.) ziehen und ablesen.

Mit dieser Methode, habe ich immer die gleichen Ergebnisse.

Danke für deine Erfahrungen. Ich musste noch bei keinem Ölwechsel, den ich gemacht habe, egal ob M276, M271, OM642, OM651 und OM654 die Ölmenge nachträglich korrigieren.

 

Ich glaube langsam echt, dass die Hebebühne, die ich gemietet habe, schief war, was mir noch mehr Angst macht.

 

Wie auch immer. Ich war gerade nochmal beim Auto. Nach Stunden Standzeit war der Ölstand extrem über maximal. Gut, klar ist dann nahezu die gesamte Menge runtergelaufen, aber gleichzeitig arbeitet ja der Volumenausdegnungskoeffient dagegen an.

 

Bin noch mal 20 km gefahren und habe nach 5 Minuten Standzeit erneut gemessen.

 

Genau auf Max mit 5,5 L eingefüllter Menge (würde ich tippen, ich kanns nicht erkennen bei frischem Öl und dem kack Peilstab).

 

Ich pumpe morgen nochmal 500ml ab.

 

Dann hätte ich 5L eingefüllt.

 

Wirklich kurios hier...

Der Peilstab ist tatsächich schon ne Nummer ... :-(

Ich mach das immer so, daß ich den Peilstab nach dem Ziehen möglichst schnell waagrrecht halte und dann den Ablesebereich auf ein Tempo oder Zewa drücke. Dann kannste am Tuch den Ölstand ablesen.

Bei meinem C200 Benziner wird das Öl auch nach längerem Gebrauch nicht dunkel.

Den Peilstab nicht zu dynamisch einstecken und 5-6 sec. stecken lassen.

 

Wenn man ihn zu dynamisch steckt, entsteht im Ölrohr ein Überdruck der den Ölstand im Ölrohr verdrängt.

Wenn man jetzt zu schnell wieder rauszieht, wird weniger angezeigt als eigentlich drin ist.

 

Es gab deshalb schon Motorschäden, weil zu viel nachgefüllt wurde.

Vermehrt beim M 156.

 

..dazu ist oben im Rohr des Ölpeilstabs seitlich ein kleines Loch. Das dient dem Druckausgleich - aber nicht vollständig. Im Grunde hast du recht: Den Peilstab sehr langsam reichstecken und mindestens 5 sec. stecken lassen. Und die Messung am besten mindestens 3x wiederholen um Messfehler möglichst zu minimieren.

Aber trotzdem ist die korrekte Ablesung eine Zumutung. Da ging früher besser.

Was war das Leben früher einfach, Auto abstellen, 10 Minuten warten, Peilstab ziehen sauber machen, reinstecken, rausziehen, nachgucken.

Wenn man das schlecht ablesen kann, Peilstab ziehen sauber machen, vorne ein bisschen Kreide dran, rausziehen, ablesen.

Warum ist das heutzutage so eine Raketentechnik?

Verstehe das ehrlich gesagt nicht wirklich.

In der Druckversion der Beteiebsanleitung stehen ja auch die Füllmengen drin - oder gibts das auch schon nicht mehr?

Gruß Dirk

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