200k oder 220 cdi
200k oder 22cdi
Hallo,
ich beabsichtige mir einen W211 zu kaufen. Er darf um die 25000 € kosten. Zur Auswahl seht 200k und 220 cdi als Limosine Modelljahr ab 2004. Ich fahre im Jahr ca. 15.000 km Kurzstrecke (< 10 km).
Meine Fragen:
Ist ein CDI für Kurzstrecken geeignet?
Sind die Verbräuche des CDI auch bei Kurzstrecken so gering?
Sind die Wartungskosten für einen CDI bei Kurzstreckeneinsatz höher als beim 200K?
Wie groß ist die Steuerdifferenz?
Gibt es Probleme an den Fahrzeugen ab Modell 2004?
Danke im voraus
Ralf
__________________
MB bisher:
230S BJ 1967
230E W123
230E W124
seit 1996 Japaner, Franzosen, Koreaner
....es wird also wieder Zeit......
113 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von doc.smart
Und zum 10000x:
Das ist falsch!
Ich kenne die Lektüre nicht, aber trotzdem hat er Recht.
Bei gleichem Fahrzeug ist für die Endgeschwindigkeit nur die Leistung relevant.
Für die Beschleunigung ist das Drehmoment auch vollkommen unwichtig, da zählt das Leistungsintegral bzw. die momentane Leistung. Wenn man hier weitläufig vergleichbare Werte haben will, empfiehlt sich das Raddrehmoment pro Masse. Deshalb gewinnt ein Turbodiesel auch gegen einen Saugbenziner, wenn der erste Gang lang oder die Laderabstimmung gut ist. Denn die abgegebene Leistung in niedrigeren Drehzahlbereichen ist tatsächlich höher.
Das kann man sich natürlich auch über das Drehmomentplateau erklären, was aber einen Umweg darstellt.
Dein Beispiel mit dem LKW ist komplett für den Popo. Schau dir dazu mal den Vergleich E-Klasse und ML an. Bei gleicher Leistung juckt der Luftwiderstand für die Endgeschwindigkeit enorm 😁
@ kemen
Für die Endgeschwindigkeit ist das Gewicht (nahezu) egal. Zumindest 100-200kg Unterschied gehen bei einer E-Klasse einfach unter.
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Beide hatten gleichviel PS.
Falsch!
Beide haben lediglich über die Gesamtstrecke die gleiche Arbeit geleistet 😉 (bei idealisierten Bedingungen)
Richtig! Beide haben die gleich große A r b e i t geleistet.
(Einen bestimmten "Gegenstand" von A nach B bringen).
Und da beide diese immer gleich groß bleibende Arbeit auch in der gleichen Zeit geschafft haben, also gleich schnell waren, haben beide auch gleich viel geleistet.
Beide hatten in diesem Beispiel gleichviel PS.
Wäre einer langsamer gewesen, hätte er diese immer gleich groß bleibende Arbeit auch erledigt,
aber er hätte halt weniger geleistet als der andere, also weniger PS gehabt.
...im Schnitt, aber nicht zwingend (und bei aller Idealiserung unrealistisch) im Peak 😉
Da du jedoch bekennendermaßen trotz oder vielleicht doch wegen deinem mäßig motorisierten Youngtimer einen Hang zum Rennsport im öffentlichen Straßenverkehr hast vertrittst du nicht nur bei dieser Frage sowieso nur eine Randgruppe 😉
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Zitat:
Original geschrieben von pv125
Da du jedoch bekennendermaßen trotz oder vielleicht doch wegen deinem mäßig motorisierten Youngtimer einen Hang zum Rennsport im öffentlichen Straßenverkehr hast vertrittst du nicht nur bei dieser Frage sowieso nur eine Randgruppe 😉
Ja, die Randgruppe der unbelehrbaren Dauernörgler. So traurig es ist, trotzdem jeden Tag auf's neue...
Na,
w e r hat denn -wieder einmal- überhaupt keine Argumente zur Sache ... und
w e r nörgelt denn hier ???
I c h würde mich schämen . . .
Zitat:
Original geschrieben von boofoode
Ja, die Randgruppe der unbelehrbaren Dauernörgler. So traurig es ist, trotzdem jeden Tag auf's neue...
Trotzdem hat er, physikalisch gesehen, völlig recht.
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Na,
w e r hat denn -wieder einmal- überhaupt keine Argumente zur Sache ... und
w e r nörgelt denn hier ???I c h würde mich schämen . . .
Na Du hast ja allen Grund nicht zu nörgeln...
Die Rentenerhöhung war ja saftig... 😁
Zitat:
Original geschrieben von Topfgucker
Trotzdem hat er, physikalisch gesehen, völlig recht.
Und? Wen interessiert dieser Vergleich von nicht dauerhaft leistungskonstanten "Motoren" bzw was hat er für die eigentliche Fragestellung für eine Relevanz?
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
I c h würde mich schämen . . .
Und genau das solltest du auch tun, so viel Müll wie du hier schon geschrieben hast.
Wenn sich der eine oder der andere nicht darin ergehen würde, ständig die Diskutanten oder die Diskussion zu kommentieren, sondern die Sache, wäre das Forum lesenswerter und sonst einiges mehr.
@ Rambello
Nonono!
Wenn du davon ausgehst, dass die Radfahrer gleich sind, dann stimmt deine Argumentation.
Falls einer der Radfahrer 5kg schwerer war und die Höhendifferenz zwischen Start und Ziel positiv ist oder man die Rollreibung mit einbezieht, dann stimmt schon der Ansatz der gleichen Arbeit nicht.
Und selbst wenn man Fahrrad, Zeit, Strecke und Gewicht als gleich ansetzt, kann man nur sagen, dass sie die gleiche Leistung erbracht haben.
Ich kenne einige Leute, die hecheln, wenn sie neben mir herfahren und ich kenne jemanden, der nur 3kg schwerer ist und dem ich bei fast gleichem Material hinterherhechle.
Natürlich liegst du damit richtig, dass beide in etwa die gleiche Leistung tatsächlich aufbringen, die Grundlage der Diskussion ist aber die mögliche Leistung unter Ausquetschen der Reserven. Dem sollte man Rechnung tragen 🙂
Hi,
also ich stelle mir PS plastisch immer so vor:
Ich habe eine Kutsche mit 6 Pferden und eine mit 5 Pferden. Somit hab ich einmal 6 PS und 5 PS, dennoch kann es sein, das dass Gespann mit 5 PS mehr Drehmoment hat, da es zum Beispiel Kaltblüter sind. Dafür ist die Kutsche mit 6 PS schneller, da das Gespann aus englischen Vollblütern besteht. Die Anwendung ist sicherlich wichtig. Und bei Drehmoment geht es halt auch um Gewichte der zu bewegenden Sache.
Drehmoment trifft keinerlei Aussage über Geschwindigkeiten. Auch lässt ein hohes Drehmoment nicht zwingend Rückschlüsse auf eine hohe PS Zahl zu.
Das müssten die jeweiligen Formeln sein:
Pferdestärke, Einheitenzeichen PS, nicht gesetzliche Einheit der Leistung. 1 PS = 75 kp · m/s = 0,73549875 kW.
Drehmoment, Physik: Formelzeichen M, SI-Einheit ist das Newtonmeter (Nm); das Vektorprodukt M = r × F aus der an einem Massenpunkt P angreifenden Kraft F bezüglich eines festen Punktes O und dem Ortsvektor . Den Betrag des Drehmoments berechnet man aus dem Betrag F der Kraft und dem Kraftarm oder Hebelarm (das heißt dem senkrechten Abstand r0 der Wirkungslinie der Kraft vom Drehpunkt): M = r0 · F (→Hebel). Das Drehmoment ist somit ein Maß für die Drehwirkung, die eine Kraft auf ein drehbares System ausübt. – Im Maschinenbau wird das Drehmoment zur Berechnung und als Kenngröße von Antriebselementen (Motoren u. a.) verwendet.
Grüße
Am besten wirklich probefahren.
Ich stehe in absehbarer Zeit für die Familie vor der gleichen Entscheidung wie Du und die geht ganz klar zum 200 Kompressor.
Für mich für Kurzstrecken in der Stadt einfach der wesentlich besser geeignete Motor.
Der 200 K hat sehr schnell seine Betriebstemperatur erreicht.
Grüsse
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von Ghostman099
Sorry, aber das musst du mir näher erklären! 🙂
Ich bin mit meinem Wagen hoch zufrieden.
Ganz im Gegenteil, ich habe es bis heute keine Sekunde bereut, nicht den 320 Benziner genommen zu haben, welchen ich schon in meinem W210 hatte.
Ganz im Ernst, ich persönlich sehe keinen Kompromiss, den ich dadurch eingegangen bin.
Du hast Dein Auto bloß wegen den Roten Sitzen gekauft 😁
Diesel kauft man um zu sparen, oder wie in manchen Fällen, man denkt etwas zu sparen, tut es aber nicht.
Du bist den Kompromiss eingegangen, hast auf eine höhere Endgeschwindigkeit, enorme Laufruhe, bessere Beschleunigung, niedrigere Wartungskosten und einen günstigeren Anschaffungspreis verzichtet.
Dafür hast Du ein Auto was weniger schluckt und einen besseren Widerverkaufswert hat, in einem gewissen Drehzalbereich das runterschalten nicht nötig macht, aber in allen anderen Belangen im Nachteil ist.
Wenn Du genug Kilometer abreißt und sich deine Entscheidung im Portmonaie bemerkbar macht, dann hast Du die richtige Wahl getroffen, sofern du das nötig hast.
Ich persönlich nehme immer Benziner, weil ich keinen Diesel mag. Da sind mir die 1000,- Euro die ich im Jahr "vielleicht" sparen könnte egal, der nächste hat doppelt so viel PS und schluckt 50% mehr.