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200.000 km im Polo 6R

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 21. Juli 2013 um 13:57

In meinem thread "100.000 km im Polo 6R" hatte ich ja bis einschließlich 176.000 km schon berichtet.

 

Fahrzeugdaten etc. siehe "100.000km im Polo 6R"

Darüberhinaus ist jetzt bei km Stand 201.000 nichts Auffälliges zu berichten, außer, daß der Wagen wie eine Nähmaschine seine Autobahn-Kilometer abspult.

Immer noch der erste Satz Sommerreifen (halten mit jetzt 3-4 mm noch bis Ende dieser Saison), immer noch die ersten Bremsklötze und -scheiben (weit entfernt vom Limit), immer noch die ersten Stoßdämpfer, Federn, etc.

Auch bei scharfer Serpentinenfahrt zeigt das Fahrwerk keine Schwächen, bleibt gutmütig und straff.

Klimaanlage neu befüllt und desinfiziert, ansonsten war nix.

Fortsetzung folgt...

Beste Antwort im Thema

Ich fahre lieber 'n Polo und kann mir den auch leisten, als mit ach und krach alle entfernten Verwandten anpumpen zu müssen, nur damit die dritte Mahnung für die auf 10.000km/Jahr berechnete Leasingrate der S-Klasse gerade noch so bezahlt werden kann, zumal das Dickschiff dann mangels Kohle für Sprit überwiegend in der Garage steht, weil sein Besitzer via Mitfahrgelegenheit fahren muss.

Wenn ich sehe, was so mancher Mittel- und Oberklassewagenfahrer für beschissenen billigen Zahnersatz im Maul hat, was für schräg abgelaufene Hacken manche an den Plastikschuhen haben und was für einen Sondermüll die ihren Kindern als "Nahrung" auf den Tisch stellen, dann weiß ich, was "Mittelfehlverwendung" ist.

Klar: wenn jemand anders die Rechnung bezahlt, dann spul ich die Kilometer auch gerne in der achtspännigen Goldenen Staatskutsche von Tante Elizabeth mit Begleiteskorte, "God-save-the-Queen"-Abspielen bei Ankunft sowie jubelnden und fähnchenschwingenden Massen am Wegesrand ab... Echt 'ne stilvolle Art des Reisens! Das Ding hat sogar schußsicheres Glas.

So lange ich den Spaß aber alleine bezahle, so lange bleibt der Polo die bislang ökonomisch (Anschaffung, Festkosten, Amortisation, Betriebskosten) für mich persönlich vernünftigste Möglichkeit, mit einem Auto eines deutschen Autoherstellers bei akzeptablem Komfort von A nach B zu kommen.

Ich gebe zu: es wär mir lieber, er wäre auch noch in Deutschland gebaut. Aber die armen Brüder und Schwestern in Spanien wollen auch Arbeit, und so bin ich's zufrieden.

Und wenn jemand hier vor Mitleid mit meiner prekären Fahrzeuglage was Gutes tun möchte: ich hätte gerne ne Citroen DS Pallas zu Weihnachten, in schwarz mit rotem Leder, und am liebsten mit Shell-Flottenklarte im Handschuhfach ,-)

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Das war mir schon klar... :eek: Du bist ja nur scharf auf die Hochdruckbremse. ;)

Bremsen?? Ich bremse nicht; viel zu teuer da die Scheiben zu wechseln;-)

Zitat:

Original geschrieben von Ukkor

dass Fahrer ihr Auto mehr als stiefmütterlich behandeln und auch wirklich hart nutzen (jeden Tag Kurzstrecke bis 5km (?!!), was halt nun mal bei vielen Fahrern nicht zu ändern ist), allerdings dann grundsätzlich das Auto Schuld ist.

Das sollten die Fahrzeuge aber trotzdem ohne Probleme wegstecken.

Ich nutzen meinen Polo nur als Stadtauto. Sonst hätte ich doch was ganz anderes gekauft.

Standheizung gab und gibt es nicht Serie, also wird er es nicht brauchen ?? Klar wäre besser ist aber eben von VW nicht vorgesehen.

Motorleistung ist dem Kaltstart entsprechend gefettet und abgeriegelt, also sollte da nicht passieren.

Teures Longlife Öl sollte seinen Rest tun.

@oamdg

Also wenn es schon so knapp mit Geld ist, wäre Bahn fahren wahrscheinlich die bessere Wahl oder?

Und gerade beim Polo sind die Bremsen ja eh eher Billig, sieht entsprechendem Thread.

 

Naja aber gut tut es dem TSI nicht... Klar bekommt man z.B. ab Golf nur noch TDI und TSI, aber so extreme Kurzstrecken mag weder ein Diesel noch ein zickiger TSI.

Klar sollten sie es aushalten, aber die meisten Motoren mit hohen Laufleistungen sind eher die Langstreckengleiter.

mfg Wiesel

Je nach dem wie man seinen Langläufer behandelt. Also Dienstwagen muss oft alles geben, sonst wird die Zeit knapp. Da wird es Zeit das bei >100tkm also beim Jahreswechsel auch der neue bestellt ist.

200tkm sind auch da eher unvorstellbar, sicher machbar.

Langläufer als Fahrzeug für Arbeit sieht natürlich schon anders aus.

Warum der Umgang mit einem "Dienstwagen", sich weniger schonend darstellt, als der mit einem Privatfahrzeug, entzieht sich mir völlig. :confused:

Weil es da sowieso egal ist, wenn die 40tkm also 3 Monate rum sind, muss das Teil eh wieder zur Mietwagenfirma. Wenns mal einer ist der länger laufen soll, dann so maximal 1Jahr also ~140tkm. Dann fangen die Reparaturen an oder waren schon fällig.

Und wer hat schon Lust immer in irgendwelches Hotels zu übernachten, wenn man am gleichen Tag wieder zu Hause sein kann? Sprit bezahlt man ja nicht.

Zudem packst du wohl kaum die ganze Woche den privat Kombi voll?

Zitat:

@oamdg

Also wenn es schon so knapp mit Geld ist, wäre Bahn fahren wahrscheinlich die bessere Wahl oder?

Und gerade beim Polo sind die Bremsen ja eh eher Billig, sieht entsprechendem Thread.

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: WEIL ich den günstigen Polo fahre, ist es eben gerade nicht knapp mit Geld. ;-) Würde ich 7er o.ä. fahren, DANN wäre es echt knapp mit Kohle.

Übrigens: die Bemerkung mit der Bremse bezog sich nicht auf einen Polo6R, sondern auf eine Citroen DS Bj. 1969 - und bei dem Fzg. ist der Wechsel der Bremsscheiben ziemlich teuer.

am 19. Dezember 2013 um 10:09

Zitat:

 

Das sollten die Fahrzeuge aber trotzdem ohne Probleme wegstecken.

Ich nutzen meinen Polo nur als Stadtauto. Sonst hätte ich doch was ganz anderes gekauft.

Standheizung gab und gibt es nicht Serie, also wird er es nicht brauchen ?? Klar wäre besser ist aber eben von VW nicht vorgesehen.

Motorleistung ist dem Kaltstart entsprechend gefettet und abgeriegelt, also sollte da nicht passieren.

Teures Longlife Öl sollte seinen Rest tun.

Mmh... Da du das LongLife Öl ansprichst, ist es hier meine Empfehlung eventuell auf einen festen Intervall umzustellen. Das betrifft gerade die Kurzstreckenfahrer. Da werden innerhalb von 2 Jahren 14.000 km mit 750 Kaltstarts morgens und abends nach der Arbeit hingelegt. Dann lieber "normales", günstigeres nicht LL Öl rein schütten und das jedes Jahr wechseln.

Nur ein Tipp ;)

Zitat:

Original geschrieben von Ukkor

Mmh... Da du das LongLife Öl ansprichst, ist es hier meine Empfehlung eventuell auf einen festen Intervall umzustellen. Das betrifft gerade die Kurzstreckenfahrer. Da werden innerhalb von 2 Jahren 14.000 km mit 750 Kaltstarts morgens und abends nach der Arbeit hingelegt. Dann lieber "normales", günstigeres nicht LL Öl rein schütten und das jedes Jahr wechseln.

Nur ein Tipp ;)

Volle Zustimmung, ich empfehle www.mobil1.de/produkte/new-life-0w-40.aspx für den jährlichen Motorölwechsel.

Zitat:

Original geschrieben von Ukkor

Dann lieber "normales", günstigeres nicht LL Öl rein schütten und das jedes Jahr wechseln.

Was noch günstiger :D. Das 5W30 kostet doch nur 20euro/5L , Also wenn eher den jährlichen wechsel.

Aber eher würde ich auf das 10W40 umsteigen.

http://www.motor-talk.de/.../...l-stammtisch-rund-ums-oel-t230315.html

Es nützt das dünnste Öl nicht viel, wenn nach dem Kaltstart mit hohen Drehzahlen und/oder tief durchgedrücktem Gaspedal gefahren wird.

Das Öl sollte frisch und von VW freigegeben sein. Viel wichtiger ist das richtige Warmfahren mit Drehzahlen im Bereich zwischen Leerlauf und möglichst nicht mehr als ca.2200 U/min sowie mit nur wenig durchgedrücktem Gaspedal. Das sollte man mindestens die ersten 10 Fahrminuten durchhalten.

Auch "Kaltfahren" nach Autobahnfahrt und/oder Fahren mit hoher Last sollte nicht vergessen werden: die letzten 5 min. vor der BAB-Ausfahrt nur noch mäßig bis langsam fahren, die letzten 30-60 sec. vor dem Ausschalten des Motors noch im Stand im Leerlauf runterdrehen lassen. Schützt den Turbo ungemein....

Ich wohne ziemlich nah an einer Autobahneinfahrt und dreh auch gern mal bis 4000U/min hoch (bzw das DSG macht das für mich) und wenn man das Gaspedal stärker durchdrückt wird der Innenraum viel schneller warm

Ich hatte noch nie Ölverbrauch und auch keinen vorzeitigen Service fahre aber selten Strecken unter 15km

Wenn Dein Konto, durch aufwendige Reparaturen, bedingt durch Deine Fahrweise, erst einmal abspeckt, reduzierst Du die Drehzahlen nach dem Kaltstart automatisch...;)

Das würde ich nicht soo eng sehen - Aussagen von VW dazu waren auch dahingehend.

Zu mir sagte man dass ich dank Automatik nichts falsch machen kann. Mein DSG dreht aber auch kalt durchaus mal rauf bis 5000 oder mehr.

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